DE3826054A1 - Zuendspule, insbesondere fuer kraftfahrzeug-verbrennungsmotor, sowie kuehlkoerper fuer eine solche spule - Google Patents

Zuendspule, insbesondere fuer kraftfahrzeug-verbrennungsmotor, sowie kuehlkoerper fuer eine solche spule

Info

Publication number
DE3826054A1
DE3826054A1 DE3826054A DE3826054A DE3826054A1 DE 3826054 A1 DE3826054 A1 DE 3826054A1 DE 3826054 A DE3826054 A DE 3826054A DE 3826054 A DE3826054 A DE 3826054A DE 3826054 A1 DE3826054 A1 DE 3826054A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition coil
cages
magnetic
cage
heat sink
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3826054A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3826054C2 (de
Inventor
Beaufort Jean-Pierre Thevenot
Georges Tranchon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Equipements Electriques Moteur SA
Original Assignee
Equipements Electriques Moteur SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Equipements Electriques Moteur SA filed Critical Equipements Electriques Moteur SA
Publication of DE3826054A1 publication Critical patent/DE3826054A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3826054C2 publication Critical patent/DE3826054C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/22Cooling by heat conduction through solid or powdered fillings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/266Fastening or mounting the core on casing or support
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündspule, insbesondere für Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor, der Bauart, die wenigstens einen luftspaltlosen Magnetkreis mit einem Kern enthält, um den herum die Primär- und Sekundärwicklungen angeordnet sind, und einen Ma­ gnetrückflußkreis, der den Kern und die Wicklungen umgibt, wobei der erwähnte Magnetkreis in ein Iso­ lierstoffgehäuse eingebaut ist, welches ein Metall­ element aus unmagnetischem Material zur Ableitung der während des Betriebes erzeugten Wärme enthält.
Eine Zündspule dieser Art ist bekannt, insbesondere gemäß Patent FR-A-25 85 412.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Zündspule dieser Art, die die Speisung einer größeren Anzahl Zündkerzen ermöglicht, welche der jeweiligen Anzahl Motorzylinder entsprechen, und die gleichzeitig einen geringen Platzbedarf erfordert und eine gute Abführung der beim Betrieb entstehenden Wärme gewährleistet. Es ist außerdem wünschenswert, die Interferenzen zwischen den verschiedenen Spulen­ ausgängen möglichst gering zu halten.
Gemäß der Erfindung ist eine Zündspule der weiter oben definierten Art dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer doppelten Spule besteht, welche über zwei getrennte Magnetkreise verfügt, wobei wenig­ stens eine Primär- und eine Sekundärwicklung jedem dieser Kreise zugeordnet ist, und daß der Kühlkör­ per aus zwei zueinander in einem Abstand angeordne­ ten Käfigen besteht, die jeweils zur Aufnahme eines Magnetkreises geeignet sind, während die Innenflä­ che des Käfigs mit wenigstens einem Teil der Außen­ fläche des Magnetrückflußkreises direkt in Kontakt kommt und diese Käfige untereinander verbunden sind.
Die Käfige sind vorzugsweise durch eine in der Mitte angeordnete Brücke und durch zwei am Ende angeordnete Brücken verbunden.
Eine derartige Zündspule ermöglicht bei geringem Volumen die Speisung von vier Zündkerzen unter guten Bedingungen und mit einwandfreier Wärmeablei­ tung.
An der Mittelbrücke des Kühlkörpers ist vorteilhaft eine Metalltrennplatte angebracht, die parallel zur mittleren Ebene jedes Käfigs angeordnet und dazu geeignet ist, den Käfig abzuteilen und dadurch die Trennung der Magnetkreise zu verbessern.
Die mittlere Brücke kann wenigstens zwei nach innen vorspringende Stifte aufweisen, die parallel zur mittleren Ebene jedes Käfigs angeordnet sind, wäh­ rend die Trennplatte an der Kante, die an der mitt­ leren Brücke anliegen soll, eine Anzahl Öffnungen aufweist, die wenigstens der Anzahl vorspringender Stifte entspricht, wobei diese Öffnungen so ausge­ führt sind, daß sie die Stifte aufnehmen und zur Befestigung der Platte beitragen.
Der Kühlkörper kann an der mittleren Brücke eine Längsrippe aufweisen, die nach innen vorspringt und nach der Mittelsenkrechten des die Stifte verbin­ denden Segments ausgerichtet ist, wobei diese Rippe dazu bestimmt ist, durch den Isolierstoff des Ge­ häuses abgedeckt zu werden, um die Verankerung des Kühlkörpers in diesem Gehäuse zu verbessern; die Trennplatte enthält eine Aussparung, die sich zur Aufnahme des entsprechenden Vorsprunges eignet.
Jeder Käfig des Kühlkörpers bildet vorzugsweise ein U und die am Ende dieses Körpers befindlichen Brücken stellen eine Verbindung zwischen den Enden der U-Schenkel her, die auf der gleichen Seite liegen, während die mittlere Brücke die mittleren Teile unten an jedem U-Element verbindet.
Der Kühlkörper enthält im allgemeinen Befestigungs­ ösen zur Anbringung der Spule an einer Stütze; diese Befestigungsösen sind vorteilhaft aus einem Stück mit den am Ende befindlichen Brücken oder mit Verlängerungen dieser Brücken ausgeführt und sprin­ gen im Verhältnis zu den Käfigen nach außen vor. Die Löcher der Befestigungsösen sind vorzugsweise so ausgerichtet, daß ihre Achsen parallel zur Längsrichtung der U-Schenkel verlaufen.
Die Spule kann Sperrklinkenvorrichtungen enthalten, die insbesondere beim Formen des Gehäuses ausgebil­ det werden und zur Befestigung von zwei Ausgangs­ klemmen für jede Sekundärseite dienen. Eine der beiden Ausgangsklemmen, die einer Sekundärseite zu­ geordnet ist, kann mit einer relativ kurzen Verlän­ gerung in Richtung auf das Spuleninnere versehen sein, um einen Anschluß in Nähe des oberen Endes der Sekundärwicklung zu ermöglichen, während die zweite Ausgangsklemme, die der gleichen Sekundär­ wicklung zugeordnet ist, mit einer größeren Verlän­ gerung ausgerüstet ist, die der Herstellung einer Verbindung zum unteren Ende dienen soll, welches der Sekundärwicklung gegenüberliegt.
Die Erfindung betrifft auch einen Zündspulen-Kühl­ körper, der aus zwei in einem Abstand zueinander angeordneten Käfigen besteht, von denen sich jeder zur Aufnahme jeweils eines Magnetkreises eignet, wobei die Innenfläche des Käfigs mit wenigstens einem Teil der Außenfläche des Magnetrückflußkrei­ ses direkt in Kontakt kommt und diese Käfige unter­ einander besonders durch eine mittlere Brücke und durch zwei am Ende angeordnete Brücken verbunden sind.
Die Erfindung besteht, abgesehen von den oben be­ schriebenen Anordnungen, aus einer bestimmten An­ zahl weiterer Anordnungen, die im einzelnen weiter unten mit Hilfe eines Ausführungsbeispiels erläu­ tert werden, welches unter Bezugnahme auf die hier beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, ohne daß diese Beschreibung einschränkenden Charakter hätte.
Abb. 1 in diesen Zeichnungen ist eine perspek­ tivische Ansicht eines Kühlkörpers für eine Zünd­ spule gemäß der Erfindung.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den Kühlkörper unter schematischer Darstellung der Konturen der Magnetkreise und der Wicklungen der Spule.
Abb. 3 ist ein vereinfachter Schnitt entlang der Linie III-III aus Abb. 2 durch eine Zünd­ spule gemäß der Erfindung, wobei das Isolierstoff­ gehäuse beim Formen am Kühlkörper ausgebildet wurde.
Abb. 4 ist ein Aufriß der Trennplatte in grö­ ßerem Maßstab.
Abb. 5 schließlich ist ein Schnitt entlang der Linie V-V aus Abb. 2 durch den Kühlkörper und das daran ausgebildete Gehäuse, wobei die Magnet­ kreise und die betreffenden Wicklungen noch nicht in das Gehäuse eingesetzt sind.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 2 und 3 der Zeichnungen sieht man eine Zündspule 1 für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor, bei der es sich um eine Doppelspule handelt, die vier Ausgangsklemmen B 1, B 2, B 3, B 4 enthält, welche in Abb. 2 all­ gemein dargestellt und von denen die beiden Klemmen B 1 und B 4 in Abb. 3 noch besser sichtbar abge­ bildet sind. Diese Klemmen sind dazu bestimmt, auf herkömmliche Weise durch ein geeignetes Kabel mit einer zu einem Zylinder gehörigen Zündspule verbun­ den zu werden.
Die Spule 1 enthält zwei getrennte Magnetkreise M 1, M 2. Jeder Magnetkreis ist geschlossen (luftspalt­ los) und enthält einen Kern 2, der, wie aus Abb. 2 ersichtlich, eine allgemein geradlinige Form mit quadratischem Querschnitt aufweist. Die Primär­ wicklung 3 ist rund um diesen Kern herum angeord­ net. Die Sekundärwicklung 4 ist ebenfalls rund um den Kern 3 herum angeordnet, zum Beispiel durch Aufwickeln um die Primärwicklung 3, wie in den Zeichnungen dargestellt.
Jeder Magnetkreis enthält außerdem einen Magnet­ rückflußkreis 5, der den Kern 2 und die Wicklungen 3 und 4 umgibt. Der Magnetkreis 5, dessen Kontur im wesentlichen quadratisch oder rechteckig ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, kann aus zwei C-förmi­ gen Untergruppen bestehen, deren konkave Seiten einander zugewandt sind, wobei jede Untergruppe der halben Kontur des Magnetkreises entspricht. Die Elemente, die den Rückflußkreis 5 bilden, werden beispielsweise mit Hilfe eines Metallringes 6 gegeneinandergehalten. Der Kern 2 ist parallel zu zwei einander parallel gegenüberliegenden Seiten des Rückflußkreises 5 auf halber Länge der beiden anderen Seiten angeordnet, die orthogonal zur mitt­ leren Richtung dieses Kerns verlaufen. Die Dicke des Rückflußkreises 5 gemäß einer Richtung, die orthogonal zur mittleren Ebene verläuft, ist die gleiche wie diejenige des Kerns 2. Der Rückfluß­ kreis 5 und der Kern 2 bestehen insbesondere aus nebeneinanderliegenden Elementen.
Die beiden Magnetkreise M 1, M 2 sind gleich, und zur Bezeichnung ähnlicher Teile werden die gleichen Bezugsziffern verwendet, so daß diese Bezugsziffern in Abb. 2 doppelt erscheinen.
Die beiden Magnetkreise M 1, M 2 sind in einem Iso­ lierstoffgehäuse 7 untergebracht, welches inbeson­ dere aus Kunststoff besteht. Auf bestimmte Weise sind im Gehäuse zwei durch Isolierstoffwände be­ grenzte Schächte 8 (siehe Abb. 5) zur Aufnahme der beiden durch jeden Magnetkreis M 1, M 2 gebilde­ ten Aggregate und der dazugehörigen Primär- und Sekundärwicklungen vorgesehen.
Das Gehäuse 7 enthält ein Metallelement 9 aus un­ magnetischem Material, insbesondere aus Alu-Gußle­ gierung, zur Ableitung der beim Betrieb der Spule erzeugten Wärme.
Das Element 9 besteht aus zwei Käfigen 10, 11, die in Abb. 1 gut sichtbar dargestellt sind und die in orthogonaler Richtung zur mittleren Ebene einen Abstand zueinander aufweisen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hat jeder Käfig 10, 11 die Form eines U, dessen konkave Seite sich nach oben hin öffnet, um die Einführung der Magnetkreise zu erleichtern. Andere Ausfüh­ rungsformen für die Käfige 10 und 11 sind möglich. Diese Käfige könnten ggf. eine geschlossene Kontur aufweisen und jeweils einen Ring bilden; die Ein­ führung der Magnetkreise M 1, M 2 in die Öffnung der Ringe würde dann in orthogonaler Richtung zur mitt­ leren Ebene jedes Ringes erfolgen.
Bei dem besprochenen Beispiel enthält jeder Käfig 10, 11 zwei parallel verlaufende Schenkel, die durch einen Fuß 12 bzw. 13 miteinander verbunden sind. Jeder Käfig 10, 11 enthält einen Magnetkreis M 1 bzw. M 2; die Innenfläche des Käfigs hat direkten Kontakt zu wenigstens einem Teil der Außenfläche des Magnetrückflußkreises 5. Wie aus Abbildung 3 ersichtlich, steht der Fuß 12 oder 13 des Käfigs in Berührung mit der unteren horizontalen Seite des Magnetkreises 5, während die parallel angeordneten Schenkel eines Käfigs die Außenfläche der parallel zum Kern 2 verlaufenden Teile des Magnetkreises 5 berühren. Der so hergestellte Kontakt erlaubt eine gute Wärmeübertragung durch Ableitung der Wärme vom Magnetkreis 5 zu den Käfigen 10 und 11.
Der Abstand h zwischen den zu den Käfigen 10, 11 hin gerichteten Kanten reicht aus, um den Einbau der Magnetkreise in die Käfige zu ermöglichen, wobei gleichzeitig ein freier Raum e (siehe Abb. 2) zwischen den zu den Wicklungen 4 hin ge­ richteten Flächen erhalten bleibt.
Die Füße 12, und 13 der Käfige 10 und 11 befinden sich auf der gleichen Ebene, ebenso die auf den gleichen Seiten gelegenen Schenkel der Käfige. Diese Käfige sind miteinander durch eine mittlere Brücke 14 verbunden, die in der Ebene der Füße 12 und 13 und im mittleren Teil dieser Füße liegt; die Mittellinie dieser Brücke 14 verläuft orthogonal zur Mittelebene der Käfige 10 und 11, welche außer­ dem am Ende durch zwei Brücken 15, 16 verbunden sind, die zwischen den Enden der Käfigschenkel vor­ gesehen sind. Diese Brücken 15 und 16 sind nach außen hin leicht verschoben und die Innenfläche jeder am Ende befindlichen Brücke liegt im wesent­ lichen in der Ebene der Außenflächen der Käfig­ schenkel. Die am Ende vorgesehenen Brücken 15, 16 sind über die Schenkel des Käfigs 11 durch Verlän­ gerungen 17, 18 verlängert, welche mit Befesti­ gungsösen 19, 20 von allgemein zylindrischer Form versehen sind und die Löcher 21 aufweisen, welche so ausgerichtet sind, daß ihre Achsen A parallel zur Längsrichtung D der Schenkel der U-Elemente verlaufen.
Zwei weitere Befestigungsösen 22, 23, ebenfalls von allgemein zylindrischer Form und mit Löchern 21 versehen, deren Achsen parallel zu D verlaufen, sind aus einem Stück mit am Ende befindlichen Brücken 15, 16 verbunden und springen nach innen vor, wobei diese Ösen zwischen den Käfigen 10 und 11 liegen, jedoch näher am Käfig 10 als am Käfig 11.
Die Enden der Ösen 19, 22 einerseits und 20, 23 andererseits, die den Füßen 12 und 13 am nächsten liegen, sind durch eine Platte wie 24 als Kante verbunden, die orthogonal zu der zugehörigen End- Brücke 15 oder 16 sowie zur Richtung C verläuft. Eckversteifungen wie 25, die an der Außenseite der Käfige vorspringen, gewährleisten eine starre Ver­ bindung zwischen den Platten 24 und dem gesamten Element 9. Die Ösen 19 und 20, die am Ende der Ver­ längerungen 17, 18 angeordnet sind, sind von einem rechtwinkligen Umschlag wie 26 umgeben, dessen Außenfläche der dem Käfig gegenüberliegenden Seite zugewandt ist, welche plan und orthogonal zur Ebene der dazugehörigen Verlängerung 17 oder 18 verläuft. Eine Nut 27, die parallel zur Richtung D ausgerich­ tet ist und sich zur unteren Kante des Umschlages 26 hin öffnet, kann vorgesehen sein.
Die Mittelbrücke 14 enthält wenigstens zwei Stifte 28, 29, zum Beispiel von rechteckigem Querschnitt, die entlang einer Linie G parallel zur mittleren Ebene jedes Käfigs 10, 11 angeordnet sind. Diese Stifte bestehen aus einem Stück mit Querverlänge­ rungen t, die im mittleren Teil der Brücke 14 vor­ gesehen sind; diese Verlängerungen t springen parallel zu den Kanten der Füße 12 und 13 in den freien Raum vor, der zwischen den Käfigen 10 und 11 liegt. Die Stifte 28 und 29 sind orthogonal an der mittleren Ebene der Mittelbrücke 14 befestigt.
Eine Trennplatte 30 (Abb. 2 und 4) aus Metall ist vorgesehen, um an der Mittelbrücke 14 parallel zur mittleren Ebene jedes Käfigs 10, 11 in der Wei­ se angebracht zu werden, daß das Gehäuse abgeteilt wird und die Magnetkreise M 1, M 2, zwischen denen sich die Platte 30 befindet, gut voneinander ge­ trennt sind, wie aus Abb. 2 ersichtlich.
Diese Platte 30 enthält an der Kante, die an der Mittelbrücke 14 anliegen soll, zwei Öffnungen 31, 32, in die die vorgenannten Stifte 28, 29 mit aus­ reichender Klemmung eingehakt werden können, um zur Befestigung der Platte beizutragen. Letztere ent­ hält auf einer Seite, die orthogonal dazu verläuft und mit Öffnungen 31, 32 versehen ist, einen Vor­ sprung s, der dazu geeignet ist, in eine Nut r (siehe Abb. 5) einzugreifen, die in der Kunst­ stoffwandung des Gehäuses 7 vorgesehen ist.
Die Platte 30, die aus leitfähigem Material be­ steht, ist an Masse gelegt und erlaubt die Aus­ schaltung magnetischer Interferenzen zwischen den Wicklungen der beiden Kreise, indem die Entladungen derselben aufgefangen werden.
Die mittlere Brücke 14 enthält außerdem eine Längs­ rippe 33 (siehe Abb. 1 und 2), die entlang der Mittelsenkrechten des die Stifte 28 und 29 verbin­ denden Segments ausgerichtet ist und in das Innere der Käfige vorspringt. Diese Rippe wird, wie aus Abb. 3 ersichtlich, während des Formens des Gehäuses 7 mit einer Lage Kunststoff beschichtet, während die Stifte 28, 29 nicht mit Kunststoff be­ schichtet sind, wenigstens soweit es das obere Ende anbelangt, welches in die Öffnungen 31, 32 eingrei­ fen soll.
Die Platte 30 enthält im mittleren Teil der unteren Kante eine halbmondförmige Aussparung 34, die die mit Kunststoff beschichtete Rippe 33 umschließen soll. Wie weiter oben geschildert, wird das Gehäuse 7 durch Überformen aus Kunststoff am Metall-Kühl­ körper 9 ausgeführt.
Wie aus Abb. 3 ersichtlich, sind die Käfige 12 und 13 außen von Kunststoff umgeben, während jedoch die Innenfläche dieser Metallkäfige freibleibt und und somit direkt mit dem Magnetkreis 5 in Kontakt treten kann, um die Wärme abzuführen.
Die Platten 24 sind auf der Seite, die ein Stück mit den Eckversteifungen 25 bildet, mit einer Lage Kunststoff beschichtet; auf der anderen Seite bleibt die Innenfläche dieser Platten 24 frei. Auf diese Weise kann die untere Metallfläche dieser Platten 24 bei Befestigung des Gehäuses mit Hilfe der Ösen 19, 20, 22, 23 in direkten Kontakt mit einer entsprechenden Stütze treten, so daß dadurch die Abführung der Wärme durch diese Platten 24 hindurch erleichtert wird.
Der freie Raum zwischen den Käfigen 10 und 11 ist durch eine Kunststoffwandung verschlossen, die wäh­ rend des Formprozesses hergestellt wird. Die weiter oben erwähnten Schächte 8 werden ebenfalls im Ver­ lauf des Formvorganges ausgeführt, um eine einwand­ freie Positionierung und einen festen Sitz der Wicklungen und der Magnetkreise, die später einge­ führt werden, zu gewährleisten. Die kunststoff­ ummantelte Rippe 33 trägt zur Verankerung des Ele­ ments 9 in der Überformung bei. Das Gehäuse 7 kann an dem offenen oberen Ende einen aufgeweiteten Teil 35 enthalten.
Beim Formen des Gehäuses 7 werden Sitze zur Aufnah­ me der unteren Teile der Klemmen B 1 bis B 4 ausge­ bildet. Beim Formen werden vorteilhafterweise auch Schaltklinkenelemente 36 (Abb. 3) ausgebildet, um das Einhaken dieser Klemmen im Gehäuse durch einfaches Versenken sicherzustellen. Eine der Klem­ men, wie zum Beispiel B 4 (oder B 2), die mit einer Sekundärwicklung verbunden ist, weist eine Verlän­ gerung 37 von relativ geringer Länge auf, die die Herstellung einer Verbindung in Nähe des oberen Endes dieser Wicklung 4 ermöglicht. Die andere Klemme B 3 (oder B 1), die mit der gleichen Wicklung verbunden ist, weist eine Verlängerung 38 (Abb. 3) von größerer Länge auf, um eine Verbindung in Nähe des anderen Endes der Wicklung 4 herzustel­ len.
Zu beachten ist, daß die Eckversteifungen 25 beim Überformen nicht mit Kunststoff ummantelt werden und auch die Funktion von Kühlrippen übernehmen.
Sind die beiden Magnetkreise M 1, M 2 mit den ent­ sprechenden Wicklungen im Gehäuse 7 mit den Klemmen B 1 bis B 4 eingebaut, so wird das Gehäuseinnere mit Kunstharz ausgegossen, der das Gehäuse völlig aus­ füllt.
Die so hergestellte Doppelspule ermöglicht trotz des geringen Volumens eine einwandfreie Wärmeablei­ tung mit Hilfe des Elements 9, welches direkt mit den Magnetkreisen M 1 und M 2 verbunden ist, sowie dank der Befestigungsösen 19, 20, 22, 23 und der Platten 24, die mit dem Teil des Fahrzeuges direkt oder indirekt in Berührung stehen, an dem die Zünd­ spule befestigt wird. Das Metallelement 9 trägt zur Steifigkeit des Gehäuses 7 bei.

Claims (10)

1. Zündspule, insbesondere für Kraftfahrzeug-Ver­ brennungsmotor, der Bauart, die wenigstens einen luftspaltlosen Magnetkreis mit einem Kern enthält, um den herum die Primär- und Sekundärwicklungen angeordnet sind, und einen Magnetrückflußkreis, der diesen Kern und die Wicklungen umgibt, wobei der erwähnte Magnetkreis in ein Isolierstoffgehäuse eingebaut ist, welches ein Metallelement aus un­ magnetischem Material zur Ableitung der während des Betriebes erzeugten Wärme enthält, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es sich bei der Zündspule (1) um eine Doppelspule handelt, die zwei getrennte Magnetkrei­ se (M 1, M 2) enthält, von denen jeder wenigstens eine Primärwicklung (3) und eine Sekundärwicklung (4) für den betreffenden Magnetkreis enthält, und daß der Kühlkörper (9) aus zwei Käfigen (10, 11) besteht, die in einem Abstand voneinander angeord­ net sind und von denen jeder jeweils einen Magnet­ kreis (M 1, M 2) aufnehmen kann, wobei die Innenflä­ che des Käfigs (10, 11) in direktem Kontakt mit wenigstens einem Teil der Außenfläche des Magnet­ rückflußkreises (5) steht und diese Käfige (10, 11) untereinander verbunden sind.
2. Zündspule gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Käfige (10, 11) durch eine mittlere Brücke (14) und durch zwei an den Enden vorgesehene Brücken (15, 16) verbunden sind.
3. Zündspule gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Metall-Trennplatte (30) an der mitt­ leren Brücke (14) des Kühlkörpers (9) angebracht ist, wobei diese Platte (30) parallel zur mittleren Ebene jedes Käfigs verläuft und dazu geeignet ist, das Gehäuse (7) abzuteilen und somit die Trennung der Magnetkreise zu verbessern.
4. Zündspule gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Brücke (14) wenig­ stens zwei nach innen vorspringende Stifte (28, 29) enthält, die entlang einer Linie (E) parallel zur mittleren Ebene jedes Käfigs (10, 11) angeordnet sind, während die Platte (30) an der Kante, die an der mittleren Brücke aufliegen soll, zwei Öffnungen (31, 32) aufweist, in die die erwähnten Stifte (28, 29) eingehängt werden können, um zur Befestigung der Platte beizutragen.
5. Zündspule gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kühlkörper (9) an der mittleren Brücke (14) eine Längsrippe (33) aufweist, die nach innen vorspringt und entlang der Mittelsenkrechten des die Stifte (28, 29) verbindenden Segments ausge­ richtet ist.
6. Zündspule gemäß einem der vorgenannten Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Käfig (10, 11) des Kühlkörpers (9) U-Form aufweist, wobei die am Ende vorgesehenen Brücken (15, 16) eine Verbin­ dung zwischen den Enden der U-Schenkel herstellen, während die mittlere Brücke (14) die mittleren Tei­ le der Füße (12, 13) jedes U-Elements miteinander verbindet.
7. Zündspule gemäß Anspruch 6, bei der der Kühlkör­ per Ösen zur Befestigung der Spule an einer Stütze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungsösen (22, 23; 19, 20) aus einem Stück mit den am Ende befindlichen Brücken oder Verlängerungen (17, 18) dieser Brücken bestehen und im Verhältnis zu den Käfigen (15, 16) nach außen vorspringen.
8. Zündspule gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Öffnungen (21) der Befestigungsösen so ausgerichtet sind, daß ihre Achsen (A) parallel zur Längsrichtung (D) der U-Schenkel verlaufen, wobei eine Platte (24) die unteren Enden der auf der gleichen Seite gelegenen Ösen miteinander verbin­ det.
9. Zündspule gemäß einem der vorgenannten Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sie Schaltklinken­ elemente (36) enthält, um auf demontierbare Weise zwei Ausgangsklemmen für jede Sekundärseite anzu­ bringen.
10. Kühlkörper für eine Zündspule gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Käfigen (10, 11) besteht, die einen Abstand zueinander aufweisen und von denen sich jeder zur Aufnahme eines Magnetkreises (M 1, M 2) eignet, wobei die Innenfläche des Käfigs (10, 11) direkt mit wenigstens einem Teil der Außenfläche des Magnetrückflußkreises (5) in Kontakt kommt, wobei diese Käfige (10, 11) untereinander insbeson­ dere durch eine mittlere Brücke (14) und durch zwei an den Enden vorgesehene Brücken (15, 16) verbunden sind.
DE3826054A 1987-08-06 1988-07-30 Elektrische Zündspule, insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor, sowie Kühlkörper für eine solche Zündspule Expired - Fee Related DE3826054C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8711196A FR2619164B1 (fr) 1987-08-06 1987-08-06 Bobine d'allumage, en particulier pour moteur a combustion interne de vehicule automobile, et element dissipateur de chaleur pour une telle bobine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3826054A1 true DE3826054A1 (de) 1989-02-16
DE3826054C2 DE3826054C2 (de) 1997-04-30

Family

ID=9353970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3826054A Expired - Fee Related DE3826054C2 (de) 1987-08-06 1988-07-30 Elektrische Zündspule, insbesondere für einen Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotor, sowie Kühlkörper für eine solche Zündspule

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3826054C2 (de)
FR (1) FR2619164B1 (de)
IT (1) IT1224871B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010007007B4 (de) * 2010-02-05 2015-01-08 Borgwarner Beru Systems Gmbh Zündspule für einen Ottomotor

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646549B1 (fr) * 1989-04-28 1993-01-08 Marchal Equip Auto Dispositif de fixation d'une bobine d'allumage, en particulier pour moteur a combustion interne de vehicule automobile
DE9307081U1 (de) * 1993-05-10 1993-07-01 Siemens AG, 8000 München Flüssigkeitsgekühlte Ventildrossel

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1150443A (fr) * 1956-05-04 1958-01-13 Fabrication D App Radio Electr Perfectionnements apportés aux bobines d'allumage
US4509495A (en) * 1983-04-21 1985-04-09 Robert Bosch Gmbh Ignition coil for a multi-cylinder internal combustion engine
FR2585412A1 (fr) * 1985-07-26 1987-01-30 Ducellier & Cie Boitier de bobine d'allumage pour moteur a combustion interne

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR720324A (fr) * 1930-10-18 1932-02-18 Bobine d'allumage combinée avec deux transformateurs dans une même carcasse
JPH0793215B2 (ja) * 1985-03-25 1995-10-09 株式会社日立製作所 内燃機関の点火装置

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1150443A (fr) * 1956-05-04 1958-01-13 Fabrication D App Radio Electr Perfectionnements apportés aux bobines d'allumage
US4509495A (en) * 1983-04-21 1985-04-09 Robert Bosch Gmbh Ignition coil for a multi-cylinder internal combustion engine
FR2585412A1 (fr) * 1985-07-26 1987-01-30 Ducellier & Cie Boitier de bobine d'allumage pour moteur a combustion interne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010007007B4 (de) * 2010-02-05 2015-01-08 Borgwarner Beru Systems Gmbh Zündspule für einen Ottomotor

Also Published As

Publication number Publication date
IT1224871B (it) 1990-10-24
FR2619164A1 (fr) 1989-02-10
FR2619164B1 (fr) 1989-12-01
DE3826054C2 (de) 1997-04-30
IT8848266A0 (it) 1988-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4242944C2 (de) Elektrisches Steuergerät
DE69901695T2 (de) Kühlelement für eine elektronische leistungsvorrichtung und eine elektronische leistungsvorrichtung mit einem solchen element
DE2233571C3 (de) Spulenkörper, insbesondere für Transformatoren
WO1991010583A1 (de) Montageeinheit aus einem ventilblockaggregat sowie einem steuergerät
DE112017001005T5 (de) Kondensator
DE2930843A1 (de) Vorrichtung zur verbindung der enden von in einem schutzkanal angeordneten sammelschienen
DE1591394B1 (de) Elektrische schaltungs baueinheit groesserer leistung
DE1489661B1 (de) Gleichrichter für halbleitergleichrichter mit zwei getrennten kühlkörpern
DE69822086T2 (de) Elektrische Anschlusseinheit mit einem eine verlängerte Seitenwand aufweisenden Verbindungsblock
DE102017218107A1 (de) Energiespeichervorrichtung
DE8429523U1 (de) Kühlkörper für elektronische Bauelemente und/oder Geräte
DE69116429T2 (de) Zündeinheit bei Spule für inneren Brennkraftmaschine
DE69206659T2 (de) Zündspuleneinheit für Brennkraftmaschine
DE2146126A1 (de)
DE2118932B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines eine integrierte Schaltung enthaltenden Plastik gehäuses
DE69007844T2 (de) Zündspule, insbesondere für Brennkraftmaschinen eines Kraftfahrzeuges und Mittel zur Sicherung des primären Zusammenbaus innerhalb des sekundären.
DE3880718T2 (de) Elektrischer Transformator, insbesondere für eine Zündspule eines Verbrennungsmotors.
DE2135728B2 (de) Beiderseits offener, einstückiger Rahmen
DE3220043A1 (de) Elektrische schaltungsbaugruppe
DE1440750B2 (de)
DE202021104673U1 (de) Radiator und Kühlvorrichtung
DE3826054A1 (de) Zuendspule, insbesondere fuer kraftfahrzeug-verbrennungsmotor, sowie kuehlkoerper fuer eine solche spule
DE8705343U1 (de) Vorrichtung zur Kabeldurchführung von elektrischen Kabeln aus einem Gehäuse
DE112006000165T5 (de) PTC-Stangenanordnung und Vorwärmer welcher eine solche umfasst
DE4214306C2 (de) Zündspuleneinheit für einen Verbrennungsmotor

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HOORMANN, W., DIPL.-ING. DR.-ING., 28209 BREMEN GO

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: POPP, E., DIPL.-ING.DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.POL.

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H01F 38/12

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee