DE42138C - Kravattengestell - Google Patents

Kravattengestell

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Publication number
DE42138C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
loop
tie frame
tie
strip
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42138D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. BLUM in Frankfurt a. M., Allerheiligenstr. 51
Publication of DE42138C publication Critical patent/DE42138C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/025Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
ADOLPH BLUM in FRANKFURT a. M. Kravattengestell.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1887 ab.
In der Zeichnung sind Fig. 1 und 3 Vorderansichten des Kravattengestelles mit verschiedenen Stellungen der Knopföse. Fig. 2 ist eine hintere und Fig. 4 eine obere Ansicht dieses Gestelles.
Das Kravattengestell dient zur Herstellung verschiedener Formen von Halsbinden. Dasselbe ist aus Blech hergestellt und besteht aus der grofsen Schleife a, welche nach unten hin eine Verlängerung b hat. An den oberen Theil der Verlängerung b ist ein flacher Ring c angenietet. Von diesem Ring ab bis nahezu an den unteren Rand ist diese Verlängerung mit einem Schlitz d versehen, dessen untere Hälfte an den Innenrändern gezahnt ist.
Auf der Rückseite ist der Ring c in der Mitte zu einer kleinen Führung ausgebildet, in welcher sich die Stange e der Knopföse f verschieben läfst. An ihrem unteren Ende ist die Stange e mit zwei federnden Armen g versehen, welche sich nach der Vorderseite der Verlängerung b erstrecken, derart, dafs diese (b) zwischen den Armen g und dem unteren Ende der Stange e steckt und letztere unten als Führung dient. Die beiden federnden Arme g greifen mit ihren losen Enden in die Zähne des Schlitzes d und arretiren hierdurch die Stange β bezw. die Knopföse f in ihrer jeweiligen Stellung. Drückt man die Federn g mit den Fingern zusammen, so läfst sich die Stange e frei auf- und abschieben.
Indem man ein zusammengefaltetes Tuch in verschiedener Weise durch die Schleife α und den Ring c zieht, kann man verschiedene Formen von Halsbinden herstellen, wie solche in den Fig. 5 bis 7 dargestellt sind. Die Knopföse f wird der jeweiligen Form entsprechend höher oder niedriger gestellt. Dieselbe vertritt die Stelle der üblichen Gummischleife und wird in den Hemdenknopf eingehängt, die Binde selbst unter den Kragen geschoben.
Es lassen sich vermittelst des Kravattengestelles folgende drei Formen von Binden herstellen :
1. Fig. 5 und 5 a. Man legt einen beliebigen Stoff, ungefähr 25 cm lang und 15 cm breit, mit der linken Seite nach aufsen und zieht das eine Ende der Langseite zuerst durch die Schleife α und dann durch den Ring c; das andere Ende der Langseite wird über den oberen Streifen α α geschlungen und ebenfalls durch den Ring c gezogen.
2. Fig. 6 und 6 a. Ein Stoffstreifen, ungefähr 35 cm lang und 10 Cm breit, wird in zwei Falten gelegt und mit der Mitte durch Schleife α und Ring c gezogen. Es bildet sich so ein Dreieck, dessen mittleren Theil h man über den oberen Streifen α α faltet und unter dem Ring c zusammenheftet. Sodann werden die beiden Flügel i und t, über einander geschlagen und beliebig befestigt.
3. Fig. 7 und 7a: Man nimmt einen Stoffstreifen, 8 bis 10 cm breit und 40 cm lang,
faltet denselben zwei oder drei Mal und legt ihn in zwei gleiche Theile zusammen. Der Stoffstreifen wird mit seinem mittleren Theil (Schleife) / durch Ring c und Schleife α gesteckt. Alsdann sind die beiden Enden k und /c1 über den Streifen α α und durch den Ring c, sowie durch die Schleife / zu ziehen, wodurch sich ein Knoten bildet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Kravattengestell, bei welchem zur Herstellung der Kravatte eine mit Ausschnitt versehene Platte (a) und ein an dieser befestigter Ring (c) zur Einbringung und Festhaltung des Stoffstreifens vorhanden ist und gleichzeitig die Knopföse (f) mittelst Sperrung (d g) eingestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT42138D Kravattengestell Expired - Lifetime DE42138C (de)

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DENDAT42138D Expired - Lifetime DE42138C (de) Kravattengestell

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DE (1) DE42138C (de)

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