DE608628C - Strumpfhalterschnalle - Google Patents

Strumpfhalterschnalle

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DE608628C
DE608628C DEB152645D DEB0152645D DE608628C DE 608628 C DE608628 C DE 608628C DE B152645 D DEB152645 D DE B152645D DE B0152645 D DEB0152645 D DE B0152645D DE 608628 C DE608628 C DE 608628C
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Germany
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buckle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/02Devices for attaching the stocking or sock to the suspender

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Strumpfhalterschnalle Die Erfindung betrifft Strumpfhalterschnallen mit zwei gelenkig miteinander verbundenen, aus Draht gebogenen Klemmteilen.
  • Schnallen dieser Art sind bisher durch Annähen an dem dazugehörigen Strumpfband befestigt worden. Ein Nachstellen der Schnallen oder ein Reinigen des Strumpfbandes erforderte immer ein Abtrennen und Wiederannähen der Schnallen.
  • Ferner sind Schnallen bekannt, die je eine gezähnte Klemmleiste zur Befestigung am Strumpfband und zum Anklemmen des Strumpfstoffes aufweisen. Andere Klemmleisten sind derart geformt, daß sie den Strumpfstoff über einen Knopf oder einen geschweiften Bügel ziehen. Ein Spannen des Strumpfstoffes über geschweifte Bügel oder ein Festklemmen zwischen gezahnten Leisten kann jedoch leicht die Maschenware beschädigen.
  • Zur Beseitigung dieser Übelstände trägt erfindungsgemäß der eine Klemmteil an schräg nach einwärts gekrümmten Armen einen geraden, waagerecht angeordneten Steig, der mit dem dazu parallelen Steg des anderen Klemmteiles so zusammenwirkt, daß in der Klemmstellung die beiden Stege übereinanderstehen, während auf zwei zu den Stegen parallelen Armen des zweiten Klemmteiles eine an sich bekannte Zahnklemmleiste zum Befestigen der Schnalle an einem Tragband vorgesehen ist. Durch das flächenhafte Breitspannen des Strumpfstoffes und durch die beiden parallelen, in der Klemmstellung übereinanderstehenden Stege wird neben einer festen Einspannung des Strumpfes auch ein Schutz gegen Beschädigung" der Maschen erzielt. Durch Öffnen des oberen Klemmbügels ist ein Verstellen der Klemme in der Höhe, ein Lösen des Strumpfes ohne Öffnen der Klemmschenkel und außerdem ein leichtes Reinigen des Strumpfbandes möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Ansicht der Strumpfhalterschnalle, Abb. a eine Vorderansicht der Schnalle mit eingeklemmtem oberem Strumpfrand, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. z in größerem Maßstabe und Abb. q. eine Rückenansicht der Schnalle. An dem unteren Rande 5 eines Unterkleidungsstückes ist ein elastisches Band 6 befestigt, auf dem eine einstellbare Strumpfhalterschnalle 7 sitzt.
  • Diese Schnalle besteht" aus einem rechteckigen Schnallenteil 8 aus starkem Draht mit senkrechten Armen 9, die unten durch einen waagerechten Steg io miteinander verbunden sind und oben in Armen i i enden, die in einer Flucht parallel zu dem unteren Steg io liegen. Ein zweiter ebenfalls aus starkem Draht hergestellter Schnallenteil 12 ist auf dem Schnallenteil 8 mittels Ösen 1q., die um die Arme i i greifen, schwenkbar gelagert. Von den Ösen 14 gehen senkrechte Arme 15 aus, die nach einwärts zu im wesentlichen U-förmigen Abschnitten 16 und 17 gebogen sind. Die unteren Abschnitte 17 sind mit einem waagerechten Steg 18 durch =kurze, sich nach rückwärts erstreckende Arme i9 verbunden. Die waagerechten Stege io und i8 bilden die Mittel zum Festklemmen des Randes 2o eines Strumpfes 21.
  • Auf den Armen ii des Schnallenteiles 8 ist eine Zahnklemmleiste 25, 26 schwenkbar gelagert. Diese Zahnklemmleiste kommt mit dem elastischen Band 6 des Kleidungsstückes in Eingriff, indem sie gegen einen Steg 27 am oberen Teil des Schnallenteiles 8 drückt. Ein Fingeransatz 28 am unteren Ende der Klemmleiste 25 .gestattet ein Ausschwingen dieser Leiste, so daß sie mit dem Band 6 außer Eingriff kommt. Die Zahnklemmleiste kann um eine Öse 25a geschwungen werden.
  • Beim Einführen des Strumpfes in die Schnalle wird der Schnallenteil 12 in Pfeilrichtung 3o der Abb. 3 nach auswärts geschwungen, und die Stege i o und 18 werden damit außer Eingriff gebracht. Sodann wird der obereRand 2o des Strumpfes 21 zwischen die waagerechten und parallelen Stege gebracht und der Schnallenteil in die Lage der Fig.3 zurückgeschwenkt. Die Schnalle 7 kann darauf auf dem Bande 6 auf- und abwärts geschoben werden und wird durch $edienung der Klemmleiste festgestellt.
  • Durch die Lage der Zahnklemmleiste 25, 26 gegenüber dem Steg 27 und dem Bande 6 wird ein Aufwärtszug an dem Bande bewirkt, der das Band fester gegen denSteg27 drückt. Durch Anheben des Fingeransatzes 28 oder durch Ziehen des Bandes 6 nach unten wird die Zahnklemmleiste gelöst.
  • Durch das breite Einspannen des Strumpfes zwischen den Klemmleisten und durch Lösen des Strumpfes, indem man nur die obere Schnalle löst, wird die feine Maschenware nicht beschädigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strumpfhalterschnalle mit zwei gelenkig-miteinander verbundenen, aus Draht gebogenen Klemmteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmteil an schräg nach einwärts gekrümmten Armen einen geraden, waagerecht angeordneten Steg (18) trägt, der mit dem dazu parallelen Steg (io) des anderen Klemmteiles so zusammenwirkt, daß in der Klemmstellung die beiden Stege übereinanderstehen, während auf zwei zu den Stegen parallelen Armen (i i) des zweiten Klemmteiles eine an sich bekannte Zahnklemmleiste (25) zum Befestigen der Schnalle an einem Tragband vorgesehen ist.
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