DE4213566A1 - Bodenbelagelement - Google Patents

Bodenbelagelement

Info

Publication number
DE4213566A1
DE4213566A1 DE4213566A DE4213566A DE4213566A1 DE 4213566 A1 DE4213566 A1 DE 4213566A1 DE 4213566 A DE4213566 A DE 4213566A DE 4213566 A DE4213566 A DE 4213566A DE 4213566 A1 DE4213566 A1 DE 4213566A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
notches
outline
element according
useful side
covering element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4213566A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Von Langsdorff
Harald Von Langsdorff
Guenter Dr Barth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR BARTH GmbH
F von Langsdorff Bauverfahren GmbH
Original Assignee
DR BARTH GmbH
F von Langsdorff Bauverfahren GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DR BARTH GmbH, F von Langsdorff Bauverfahren GmbH filed Critical DR BARTH GmbH
Priority to DE4213566A priority Critical patent/DE4213566A1/de
Publication of DE4213566A1 publication Critical patent/DE4213566A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/16Elements joined together
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/60Planning or developing urban green infrastructure

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbelagelement für Flächen im Freien.
Es ist bekannt, Bodenbelagelemente aus Beton, die zum Belegen von Flächen im Freien bestimmt sind, an ihrer Nutzseite durch Scheinfugen optisch in Teilelemente zu unterteilen, insbesondere im Fall von großformatigen Ver­ legeeinheiten, die typischerweise eine Flächengröße von 0,3 bis 1,0 m2 haben. Scheinfugen sind langgestreckte Materialaussparungen mit im wesentlichen U-förmigem Quer­ schnitt, die von der Nutzseite aus ein Stück weit nach unten in das Belagelement hineinreichen.
Scheinfugen bringen zwangsläufig eine lokale Schwächung des Belagelements mit sich, so daß mit Scheinfugen ver­ sehene Belagelemente im Vergleich zu Belagelementen glei­ cher Dicke bzw. Höhe ohne Scheinfugen bei gleicher Bela­ stung leichter brechen.
Das erfindungsgemäße Bodenbelagelement für Flächen im Freien ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
  • a) Am Umriß des Bodenbelagelements verteilt sind Umrißeinkerbungen vorgesehen, die in Draufsicht im wesentlichen V-förmig sind und eine Abrundung am Übergang in die benachbarten Umrißbereiche aufweisen; und
  • b) in der Nutzseite des Bodenbelagelements sind lang­ gestreckte Nutzseiteneinkerbungen vorgesehen, die jeweils von einer Umrißeinkerbung ausgehend sich in Draufsicht ein Stück weit von der Umrißeinker­ bung weg erstrecken und die jeweils an dem umriß­ entfernten Ende mit auf Null abnehmender Tiefe all­ mählich auslaufen.
Aufgrund dieser Merkmale bringt das erfindungsgemäße Bodenbelagelement die folgenden Vorteile mit sich:
  • - Es wird eine gewisse optische Untergliederung der Nutzseite erreicht. Dadurch wirkt ein Boden­ belag aus erfindungsgemäßen Bodenbelagelementen lebendiger als ohne die Einkerbungen. Der Belag ist für das Begehen oder Befahren griffiger. Die Nutzseiteneinkerbungen im Verein mit den Umrißein­ kerbungen führen z. B. bei Regen oder tauendem Schnee das Wasser von der Oberseite des Belags in die Fugen zwischen den Belagelementen ab, so daß auf dem Belag keine großflächigen Pfützen stehen bleiben;
  • - Da die Nutzseiteneinkerbungen sich nicht über das gesamte Bodenbelagelement hinwegerstrecken und in gewissem Abstand von dem Umriß mit auf Null abneh­ mender Tiefe allmählich auslaufen, ist der Schwä­ chungseffekt der Nutzseiteneinkerbungen gering. Die Belastbarkeit des Belagelements ist im Vergleich zu einem Belagelement ohne Nutzseiteneinkerbungen nur minimal verringert.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Umrißeinkerbungen nicht gleichmäßig entlang des Umrisses des Belagelements verteilt sein müssen und daß der Begriff "langgestreckte" (Nutzseiteneinkerbungen) nicht bedeutet, daß die Nutzsei­ teneinkerbungen unbedingt geradlinig verlaufen müssen, wiewohl dies zumindest bei einem Teil der Nutzseitenein­ kerbungen häufig der Fall und bevorzugt ist.
Das erfindungsgemäße Belagelement besteht vorzugsweise aus Beton. Als Materialien sind ferner Ziegelmaterial oder anderes Kunststeinmaterial bevorzugt.
Das erfindungsgemäße Belagelement eignet sich insbeson­ dere zum Belegen von Gehwegen, Höfen, Einfahrten, Plätzen, Fußgängerzonen, Straßen, Parkplätzen, Verkehrsflächen in Industrieanlagen oder Umschlaganlagen, und dergleichen.
Vorzugsweise erstrecken sich die Nutzseiteneinkerbungen jeweils im wesentlichen rechtwinklig von dem Umrißbereich weg, von dem sie ausgehen. Es ist aber auch möglich, die Nutzseiteneinkerbungen schräg von Umrißbereichen des Belag­ elements weglaufen zu lassen.
In Weiterbildung der Erfindung ist bevorzugt, daß beabstan­ det von dem Umriß und beabstandet von den von den Umrißein­ kerbungen ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen weitere lang­ gestreckte Nutzseiteneinkerbungen vorgesehen sind, die mindestens an einem Ende mit auf Null abnehmender Tiefe allmählich auslaufen. Diese Maßnahme führt zu einer stär­ keren optischen Untergliederung des Belagelements und zu Sammelstellen für Restwasser beim Abtrocknen des Belag­ elements. Auch hierbei ist der Gesichtspunkt der möglichst geringen mechanischen Schwächung des Belagelements gewahrt.
Ferner ist bevorzugt, daß sich die Nutzseite des Bodenbe­ lagelements zum Umriß hin und/oder zu den von Umrißein­ kerbungen ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen hin und/oder zu den weiteren Nutzseiteneinkerbungen hin gerundet ab­ senkt. Im Fall der Nutzseiteneinkerbungen gilt dies in erster Linie für diejenigen Teilbereiche der Einkerbungen, wo diese noch nicht eine auf Null auslaufende Tiefe haben. Im Fall des gerundeten Absenkens zum Umriß des Bodenbelagelements hin erhält man ein gefälligeres Aussehen und verbesserte Wasserableitung vom Randbereich des Belagelements. Analoges gilt für den Fall des gerun­ deten Absenkens zu den weiteren Nutzseiteneinkerbungen hin.
Vorzugsweise verlaufen die weiteren Nutzseiteneinkerbungen im wesentlichen parallel und/oder im wesentlichen recht­ winklig zu Umrißabschnitten. Dies läuft für den Fall, daß die von Umrißeinkerbungen ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen im wesentlichen rechtwinklig von dem zugeordneten Umrißbereich weglaufen, darauf hinaus, daß die weiteren Nutzseitenein­ kerbungen im wesentlichen parallel bzw. fluchtend und/oder im wesentlichen rechtwinklig zu den von Umrißeinker­ bungen ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen verlaufen, wobei man im Fall gekrümmt verlaufender Einkerbungen die Tangen­ tialrichtung betrachten muß. Überhaupt ist bevorzugt, daß mindestens ein Teil der weiteren Nutzseiteneinkerbungen in Verlängerungsrichtung von von den Umrißeinkerbungen ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen angeordnet ist.
Vorzugsweise ist der Umriß des Bodenbelagelements (ohne Berücksichtigung der Umrißeinkerbungen) in Draufsicht im wesentlichen rechteckig, quadratisch, kreisrund oder fächer­ förmig.
Durch die von Umrißeinkerbungen ausgehenden Nutzseitenein­ kerbungen und gegebenenfalls die weiteren Nutzseitenein­ kerbungen sind vorzugsweise unvollständige Unterteilungen (weil ja die Nutzseiteneinkerbungen nicht quer über die Nutzseite durchgehen) der Nutzseite des Bodenbelagelements in im wesentlichen rechteckige, quadratische und/oder keil­ artige Teilelemente angedeutet. Es versteht sich, daß die Teilelemente untereinander gleiche Form und/oder Größe haben können. Bevorzugt ist es jedoch, wenn Unterteilungen in Teilelemente unterschiedlicher Form und/oder Größe ange­ deutet sind.
Das Bodenbelagelement nimmt vorzugsweise eine Draufsichts­ fläche von 0,05 bis 0,2 m2 ein. Innerhalb dieses Vor­ zugsbereichs sind die erfindungsgemäßen Belagelemente größer als die mit einer Hand verlegbaren Steine, aber kleiner als die üblichen Großverlegeeinheiten.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei dem erfindungsgemäßen Belagelement nicht zwingend von jeder Umrißeinkerbung eine Nutzseiteneinkerbung ausgehen muß und nicht zwingend jede Nutzseiteneinkerbung, auch wenn sie bis zum Umriß des Belagelements läuft, in eine Umrißeinkerbung ausmünden muß.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein quadratisches Belagelement in Draufsicht;
Fig. 2 ein rechteckiges Belagelement in Draufsicht;
Fig. 3 ein kreisrundes Belagelement in Draufsicht;
Fig. 4 ein rechteckiges Belagelement mit weiteren Nutzseiteneinkerbungen in Draufsicht;
Fig. 5 ein fächerförmiges Belagelement mit weiteren Nutzseiteneinkerbungen in Draufsicht;
Fig. 6 einen Teil-Vertikalschnitt längs A-A in Fig. 4;
Fig. 7 einen Teil-Vertikalschnitt längs B-B in Fig. 4;
Fig. 8 einen Teil-Vertikalschnitt längs C-C in Fig. 4.
Das in Fig. 1 gezeichnete Belagelement 2 ist in Draufsicht im wesentlichen quadratisch, allerdings mit abgerundeten Ecken und insgesamt mit neun Umrißeinkerbungen 4. Die Umrißeinkerbungen 4 sind in Draufsicht im wesentlichen V-förmig und gehen beidseits gerundet in den Umriß 6 (d. h. die vertikale äußere Begrenzungsfläche des Belag­ elements 2) bzw. die einkerbungsbenachbarten Umrißbereiche über. An jeder Quadratseite sind zwei Umrißeinkerbungen 4 vorgesehen, welche die betreffende Quadratseite in drei gleich lange Abschnitte unterteilen.
In den Fig. 1 bis 5 ist jeweils die im verlegten Zustand oben befindliche Nutzseite 8 der Belagelemente 2 darge­ stellt. Die unten liegende Flachseite der Bodenbelag­ elemente 2 ist im wesentlichen eben. Die Belagelemente 2 haben vorzugsweise eine Dicke oder Höhe von 4 bis 10 cm, besonders typisch von etwa 8 cm.
In Fig. 1 erkennt man ferner, daß von jeder der Umrißein­ kerbungen 4 eine geradlinige Nutzseiteneinkerbung 10 aus­ geht, und zwar rechtwinklig verlaufend zu der betreffenden Quadratseite. Alle Nutzseiteneinkerbungen 10 sind gleich lang (es könnten aber auch Variationen der Einkerbungs­ länge von Nutzseiteneinkerbung zu Nutzseiteneinkerbung vorgesehen sein) und erstrecken sich etwa über ein Sechstel der Quadratseitenlänge. Bei jeder Nutzseiteneinkerbung nimmt die Tiefe, ausgehend von der zugeordneten Umrißein­ kerbung 4, in Richtung zu ihrem im Belagelementinneren gelegenen Ende hin allmählich bis auf Null ab, so daß die Nutzseiteneinkerbung 10 dort allmählich ausläuft, d. h. höhenmäßig in die uneingekerbte Nutzseite 8 übergeht. Dies ist in den Fig. 1 bis 5, die ja Draufsichten dar­ stellen, nicht erkennbar.
Das Belagelement 2 gemäß Fig. 2 unterscheidet sich vom Belagelement 2 gemäß Fig. 1 dadurch, daß es länger als breit (rechteckig) ist und daß die Umrißeinkerbungen 4 an den Langseiten 12 des Bodenbelagelements nicht gleich­ mäßig verteilt sind. Überdies sind an einer Langseite 12 zwei Umrißeinkerbungen 4 und an der anderen Langseite 12 drei Umrißeinkerbungen 4 vorhanden.
Das Belagelement 2 gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von den Belagelementen gemäß Fig. 1 und 2 dadurch, daß sein Umriß 6 in Draufsicht kreisrund mit insgesamt acht Umrißeinker­ bungen 4 ist.
Anhand der Fig. 4 wird ein Belagelement 2 erläutert, wel­ ches über die bisher beschriebenen, von Umrißeinkerbun­ gen 4 ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen 10 hinaus noch weitere Nutzseiteneinkerbungen 14 aufweist. Was den Umriß 6 und die von Umrißeinkerbungen 4 ausgehenden Nutzseitenein­ kerbungen 10 anbelangt, ist das Belagelement gemäß Fig. 4 dem Belagelement gemäß Fig. 2 sehr ähnlich. Zusätzlich sind jedoch in der Nutzseite 8 insgesamt acht langge­ streckte, weitere Einkerbungen 14 vorgesehen, vier von ihnen liegen fluchtend in Verlängerung der in Fig. 4 von links nach rechts verlaufenden, von Umrißeinkerbungen 4 ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen 10. Die anderen vier weiteren Nutzseiteneinkerbungen 14 liegen jeweils in fluchtender Verlängerung einer von einer Umrißeinker­ bung 4 ausgehenden Nutzseiteneinkerbung 10, die in Fig. 4 von oben nach unten verläuft. Jeweils eine von links nach rechts verlaufende, weitere Einkerbung 14 und eine von oben nach unten verlaufende, weitere Einkerbung 14 bilden zusammen entweder eine kreuzartige Konfiguration oder eine T-artige Konfiguration. An ihren "freien" Enden laufen die weiteren Nutzseiteneinkerbungen 14 mit auf Null abnehmender Tiefe allmählich aus, wie weiter vorn für die von Umrißeinkerbungen ausgehenden Nutzseitenein­ kerbungen beschrieben. In denjenigen Fällen, wo eine wei­ tere Nutzseiteneinkerbung 14 T-artig an einer quer zu ihr verlaufenden, weiteren Einkerbung 14 endet, ist dort kein allmähliches Auslaufen mit auf Null abnehmender Tiefe vor­ gesehen. Man erkennt, daß durch die von Umrißeinkerbungen 14 auslaufenden Nutzseiteneinkerbungen 10 und die weite­ ren Nutzseiteneinkerbungen 14 eine unvollständige Unter­ teilung der Nutzseite 8 des Belagelements 2 in recht­ eckige Teilelemente angedeutet ist.
Das in Fig. 5 gezeichnete Belagelement 2 ist insgesamt fächerförmig. Die weiteren Nutzseiteneinkerbungen 14 verlaufen teils radial und teils in Umfangsrichtung bzw. Tangentialrichtung des Fächers. Hinsichtlich des allmählichen Auslaufens der weiteren Nutzseiteneinker­ bungen 14 an ihren Enden gilt das im Zusammenhang mit Fig. 4 Gesagte. Es ist eine unvollständige Unterteilung der Nutzseite 8 des Belagelements 2 in keilförmige bzw. - grob gesprochen - trapezförmige Teilelemente angedeu­ tet. Benachbarte fächerförmige Belagelemente 2 lassen sich um eine halbe Belagelementbreite seitlich versetzt oben und unten ansetzen.
Das im Zusammenhang mit Fig. 1 Beschriebene hinsichtlich der von Umrißeinkerbungen 4 ausgehenden Nutzseiteneinker­ bungen 10 und hinsichtlich des allmählichen Auslaufens dieser Einkerbungen 10 mit auf Null abnehmender Tiefe gilt für sämtliche Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1 bis 5.
In Fig. 6 ist, sozusagen im Längsschnitt durch eine von einer Umrißeinkerbung 4 ausgehende Nutzseiteneinkerbung 10 veranschaulicht, wie deren Tiefe in Richtung zum Belagelementzentrum hin allmählich auf Null ausläuft. Die untere Begrenzung der Nutzseiteneinkerbung 10 muß nicht unbedingt geradlinig-geneigt zu der Nutzseite 8 verlaufen, sondern könnte beispielsweise konvex gekrümmt verlaufen. Analog ist das allmähliche Auslaufen der wei­ teren Nutzseiteneinkerbungen 14 bei den Belagelementen 2 gemäß Fig. 4 und 5 gestaltet.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine von einer Umrißein­ kerbung ausgehende Nutzseiteneinkerbung 10, und zwar rela­ tiv dicht an der Umrißeinkerbung 4. Man erkennt, daß die Nutzseite 8 sich in der Nähe der Nutzseiteneinkerbung gerundet zu der Nutzseiteneinkerbung 10 hin absenkt. Bei einem Schnitt in etwas größerer Entfernung von der Umrißeinkerbung 4 ist nicht nur die Tiefe der Nutzsei­ teneinkerbung 10 geringer, sondern die Nutzseite 8 beginnt auch erst näher an der Nutzseiteneinkerbung 10, sich gerundet abzusenken.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Umrißeinkerbungen 4 nicht - wie in Fig. 1 bis 5 gezeichnet - unbedingt innen spitz enden müssen, sondern alternativ innen eine Endbe­ gradigung haben können, wie in Fig. 7 für die Nutzseiten­ einkerbung 10 gezeichnet.
Fig. 8 veranschaulicht den Übergang der Nutzseite 8, sich absenkend und gerundet, in den Belagelementumriß 6 im Bereich einer Umrißeinkerbung 4. Man sieht, daß die Abrundung 16 tangential in die Nutzseite 8 übergeht, daß aber am Übergang in den Belagelementumriß 6 ein Verlaufs­ knick 18 vorhanden ist. Analog ist der Übergang von der Nutzseite 8 in den Umriß 6 an den Ecken des Belagele­ ments 2 gestaltet.
Es wird darauf hingewiesen, daß der in der vorliegenden Anmeldung verwendete Begriff "gerundet" auch Verläufe mit einem Verlaufsknick, wie z. B. dem Verlaufsknick 18, mit umfaßt. So kann beispielsweise auch bei dem Schnitt gemäß Fig. 7 ein analoger Verlaufsknick vorhanden sein, insbe­ sondere bei noch größerer Annäherung an die Umrißeinker­ bung 4.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist deutlich, daß - ins­ besondere im Fall von Belagelementen 2 mit weiteren Nutz­ seiteneinkerbungen 14 und dem beschriebenen, gerundeten Absenken der Nutzseite 8 - Belagelemente 2 entstanden sind, die optisch - mehr oder weniger vollständig - eine Anord­ nung von nutzseitig mehr oder weniger ballig ausgebildeten Teilelementen darstellen.

Claims (10)

1. Bodenbelagelement (2) für Flächen im Freien, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) am Umriß (6) des Bodenbelagelements (2) verteilt sind Umrißeinkerbungen vorgesehen, die in Drauf­ sicht im wesentlichen V-förmig sind und eine Abrun­ dung am Übergang in die benachbarten Umrißbereiche aufweisen; und
  • b) in der Nutzseite (8) des Bodenbelagelements (2) sind langgestreckte Nutzseiteneinkerbungen (10) vorgesehen, die jeweils von einer Umrißeinkerbung (4) ausgehend sich in Draufsicht ein Stück weit von der Umrißeinkerbung (4) wegerstrecken und die jeweils an dem umrißentfernten Ende mit auf Null abnehmender Tiefe allmählich auslaufen.
2. Bodenbelagelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Nutzseiteneinkerbungen (10) jeweils im wesentlichen rechtwinklig von dem Umrißbereich, von dem sie ausgehen, wegerstrecken.
3. Bodenbelagelement nach mindestens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beabstan­ det von dem Umriß (6) und beabstandet von den von den Umriß­ einkerbungen (4) ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen (10) weitere langgestreckte Nutzseiteneinkerbungen (14) vorge­ sehen sind, die mindestens an einem Ende mit auf Null ab­ nehmender Tiefe allmählich auslaufen.
4. Bodenbelagelement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nutzseite (8) des Bodenbelagelements (2) zum Umriß (6) hin und/oder zu den von Umrißeinkerbungen (4) ausgehenden Nutzseiteneinker­ bungen (10) hin und/oder zu den weiteren Nutzseiteneinker­ bungen (14) hin gerundet absenkt.
5. Bodenbelagelement nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weiteren Nutzseiteneinkerbungen (14) im wesentlichen parallel und/oder im wesentlichen rechtwinklig zu Umrißabschnitten verlaufen.
6. Bodenbelagelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der weiteren Nutz­ seiteneinkerbungen (14) in Verlängerungsrichtung von von den Umrißeinkerbungen (4) ausgehenden Nutzseiteneinker­ bungen (10) angeordnet sind.
7. Bodenbelagelement nach mindestens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Umriß in Draufsicht im wesentlichen rechteckig, quadra­ tisch, kreisrund oder fächerförmig ist.
8. Bodenbelagelement nach mindestens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die von Umrißeinkerbungen (4) ausgehenden Nutzseiteneinker­ bungen (10) und gegebenenfalls die weiteren Nutzseiten­ einkerbungen (14) unvollständige Unterteilungen der Nutz­ seite (8) des Bodenbelagelements (2) in im wesentlichen rechteckige, quadratische und/oder keilartige Teilelemente angedeutet sind.
9. Bodenbelagelement nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Unterteilungen in Teilelemente unterschied­ licher Form und/oder Größe angedeutet sind.
10. Bodenbelagelement nach mindestens einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Draufsichtsfläche von 0,05 bis 0,2 m2 einnimmt.
DE4213566A 1992-04-24 1992-04-24 Bodenbelagelement Withdrawn DE4213566A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4213566A DE4213566A1 (de) 1992-04-24 1992-04-24 Bodenbelagelement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4213566A DE4213566A1 (de) 1992-04-24 1992-04-24 Bodenbelagelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4213566A1 true DE4213566A1 (de) 1993-10-28

Family

ID=6457432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4213566A Withdrawn DE4213566A1 (de) 1992-04-24 1992-04-24 Bodenbelagelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4213566A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339816A1 (de) * 1993-11-23 1995-06-01 Weber Hans Juergen Pflasterelement

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825994C (de) * 1949-12-24 1951-12-27 Hermann Lindner Strassendecke
DE2257219A1 (de) * 1972-11-22 1974-05-30 Henke Maschf Gmbh Betonpressling zur pflasterung von fahrbahnen und dgl
DE2413566A1 (de) * 1974-03-21 1975-10-02 Hilmar Weber Verbundpflasterstein
DE7737674U1 (de) * 1977-12-10 1978-04-13 Kronimus, Karl, 7551 Iffezheim Verbundplatte aus Pflastersteinen zum Abdecken von Straßen, Plätzen, Wegen o.dgl. aus Beton, Waschbeton, Kunststein o.dgl
DE7819254U1 (de) * 1977-06-29 1978-10-26 N.V. Lithobeton, Gistel Snaaskerke (Belgien) Beton-pflasterstein-einheit
SU908981A1 (ru) * 1980-06-19 1982-02-28 Ленинградский Ордена Трудового Красного Знамени Инженерно-Строительный Институт Дорожна железобетонна плита
DE3315843A1 (de) * 1982-12-18 1984-06-20 Hans Rinninger & Sohn GmbH & Co, 7964 Kisslegg Pflasterstein
EP0126507A2 (de) * 1983-05-18 1984-11-28 CORNAZ & FILS S.A. Fabrique de Produits en Ciment Pflasterelement aus Beton
DE8617086U1 (de) * 1986-06-26 1987-01-15 Schwind, Robert, 8752 Krombach, De
FR2596780A1 (fr) * 1986-04-07 1987-10-09 Faconor Sa Element pour la formation de dallages
DE8715495U1 (de) * 1987-11-23 1988-01-21 Natur- Und Kunstbaustoffhandel (Nks) Gmbh, 6634 Wallerfangen, De
DE3743035A1 (de) * 1987-12-18 1989-06-29 Roth Reiner Betonpflasterstein fuer pflasterflaechen

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE825994C (de) * 1949-12-24 1951-12-27 Hermann Lindner Strassendecke
DE2257219A1 (de) * 1972-11-22 1974-05-30 Henke Maschf Gmbh Betonpressling zur pflasterung von fahrbahnen und dgl
DE2413566A1 (de) * 1974-03-21 1975-10-02 Hilmar Weber Verbundpflasterstein
DE7819254U1 (de) * 1977-06-29 1978-10-26 N.V. Lithobeton, Gistel Snaaskerke (Belgien) Beton-pflasterstein-einheit
DE7737674U1 (de) * 1977-12-10 1978-04-13 Kronimus, Karl, 7551 Iffezheim Verbundplatte aus Pflastersteinen zum Abdecken von Straßen, Plätzen, Wegen o.dgl. aus Beton, Waschbeton, Kunststein o.dgl
SU908981A1 (ru) * 1980-06-19 1982-02-28 Ленинградский Ордена Трудового Красного Знамени Инженерно-Строительный Институт Дорожна железобетонна плита
DE3315843A1 (de) * 1982-12-18 1984-06-20 Hans Rinninger & Sohn GmbH & Co, 7964 Kisslegg Pflasterstein
EP0126507A2 (de) * 1983-05-18 1984-11-28 CORNAZ & FILS S.A. Fabrique de Produits en Ciment Pflasterelement aus Beton
FR2596780A1 (fr) * 1986-04-07 1987-10-09 Faconor Sa Element pour la formation de dallages
DE8617086U1 (de) * 1986-06-26 1987-01-15 Schwind, Robert, 8752 Krombach, De
DE8715495U1 (de) * 1987-11-23 1988-01-21 Natur- Und Kunstbaustoffhandel (Nks) Gmbh, 6634 Wallerfangen, De
DE3743035A1 (de) * 1987-12-18 1989-06-29 Roth Reiner Betonpflasterstein fuer pflasterflaechen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339816A1 (de) * 1993-11-23 1995-06-01 Weber Hans Juergen Pflasterelement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1432871B1 (de) Formstein aus beton und bausatz aus formsteinen
WO1990012152A1 (de) Winkelstein zur flächenbefestigung
EP0221564A2 (de) Pflasterstein
CH672804A5 (de)
DE4036444A1 (de) Plattenfoermiger pflasterstein
DE19520887C2 (de) Pflastersteinverlegeelement
EP2092121A1 (de) Rasengitterstein
EP1024226B1 (de) Kunststein für Pflasterzwecke
WO1992020864A1 (de) Plattenförmiger beton-formstein für erdreichabdeckungen
DE4213566A1 (de) Bodenbelagelement
EP1088941A1 (de) Enwässerungsrinne sowie Rinnenelement hierfür
DE4221900A1 (de) Kunststeinelement
CH680144A5 (de)
DE19704425C2 (de) Kunststeinelement
DE19607989A1 (de) Quaderförmiger Pflasterstein
EP1293607A2 (de) Bodenbelagelement zur Bildung einer Bodenrinne
DE10013613A1 (de) Betonpflasterstein
DE202009004454U1 (de) Sickerrigole
DE8329042U1 (de) Betonstein
DE10016680B4 (de) Formstein
DE1810012C (de) Straßenbelag aus viereckigen Platten aus Beton oder anderen harten Werkstoffen, sowie Kurvenstuck, Wechselstuck und Rand oder Bordstein fur den Straßenbelag
EP0954639B1 (de) Formstein-bausatz
EP0916768B1 (de) Betonelement in Gestalt eines Pflastersteins
DE202021100015U1 (de) Verbundplatte und Verlegung
DE7701824U1 (de) Pflasterstein aus beton

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee