DE4213566A1 - Bodenbelagelement - Google Patents
BodenbelagelementInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbelagelement für
Flächen im Freien.
Es ist bekannt, Bodenbelagelemente aus Beton, die zum
Belegen von Flächen im Freien bestimmt sind, an ihrer
Nutzseite durch Scheinfugen optisch in Teilelemente zu
unterteilen, insbesondere im Fall von großformatigen Ver
legeeinheiten, die typischerweise eine Flächengröße von
0,3 bis 1,0 m2 haben. Scheinfugen sind langgestreckte
Materialaussparungen mit im wesentlichen U-förmigem Quer
schnitt, die von der Nutzseite aus ein Stück weit nach
unten in das Belagelement hineinreichen.
Scheinfugen bringen zwangsläufig eine lokale Schwächung
des Belagelements mit sich, so daß mit Scheinfugen ver
sehene Belagelemente im Vergleich zu Belagelementen glei
cher Dicke bzw. Höhe ohne Scheinfugen bei gleicher Bela
stung leichter brechen.
Das erfindungsgemäße Bodenbelagelement für Flächen im
Freien ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- a) Am Umriß des Bodenbelagelements verteilt sind Umrißeinkerbungen vorgesehen, die in Draufsicht im wesentlichen V-förmig sind und eine Abrundung am Übergang in die benachbarten Umrißbereiche aufweisen; und
- b) in der Nutzseite des Bodenbelagelements sind lang gestreckte Nutzseiteneinkerbungen vorgesehen, die jeweils von einer Umrißeinkerbung ausgehend sich in Draufsicht ein Stück weit von der Umrißeinker bung weg erstrecken und die jeweils an dem umriß entfernten Ende mit auf Null abnehmender Tiefe all mählich auslaufen.
Aufgrund dieser Merkmale bringt das erfindungsgemäße
Bodenbelagelement die folgenden Vorteile mit sich:
- - Es wird eine gewisse optische Untergliederung der Nutzseite erreicht. Dadurch wirkt ein Boden belag aus erfindungsgemäßen Bodenbelagelementen lebendiger als ohne die Einkerbungen. Der Belag ist für das Begehen oder Befahren griffiger. Die Nutzseiteneinkerbungen im Verein mit den Umrißein kerbungen führen z. B. bei Regen oder tauendem Schnee das Wasser von der Oberseite des Belags in die Fugen zwischen den Belagelementen ab, so daß auf dem Belag keine großflächigen Pfützen stehen bleiben;
- - Da die Nutzseiteneinkerbungen sich nicht über das gesamte Bodenbelagelement hinwegerstrecken und in gewissem Abstand von dem Umriß mit auf Null abneh mender Tiefe allmählich auslaufen, ist der Schwä chungseffekt der Nutzseiteneinkerbungen gering. Die Belastbarkeit des Belagelements ist im Vergleich zu einem Belagelement ohne Nutzseiteneinkerbungen nur minimal verringert.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Umrißeinkerbungen
nicht gleichmäßig entlang des Umrisses des Belagelements
verteilt sein müssen und daß der Begriff "langgestreckte"
(Nutzseiteneinkerbungen) nicht bedeutet, daß die Nutzsei
teneinkerbungen unbedingt geradlinig verlaufen müssen,
wiewohl dies zumindest bei einem Teil der Nutzseitenein
kerbungen häufig der Fall und bevorzugt ist.
Das erfindungsgemäße Belagelement besteht vorzugsweise
aus Beton. Als Materialien sind ferner Ziegelmaterial
oder anderes Kunststeinmaterial bevorzugt.
Das erfindungsgemäße Belagelement eignet sich insbeson
dere zum Belegen von Gehwegen, Höfen, Einfahrten, Plätzen,
Fußgängerzonen, Straßen, Parkplätzen, Verkehrsflächen in
Industrieanlagen oder Umschlaganlagen, und dergleichen.
Vorzugsweise erstrecken sich die Nutzseiteneinkerbungen
jeweils im wesentlichen rechtwinklig von dem Umrißbereich
weg, von dem sie ausgehen. Es ist aber auch möglich, die
Nutzseiteneinkerbungen schräg von Umrißbereichen des Belag
elements weglaufen zu lassen.
In Weiterbildung der Erfindung ist bevorzugt, daß beabstan
det von dem Umriß und beabstandet von den von den Umrißein
kerbungen ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen weitere lang
gestreckte Nutzseiteneinkerbungen vorgesehen sind, die
mindestens an einem Ende mit auf Null abnehmender Tiefe
allmählich auslaufen. Diese Maßnahme führt zu einer stär
keren optischen Untergliederung des Belagelements und zu
Sammelstellen für Restwasser beim Abtrocknen des Belag
elements. Auch hierbei ist der Gesichtspunkt der möglichst
geringen mechanischen Schwächung des Belagelements gewahrt.
Ferner ist bevorzugt, daß sich die Nutzseite des Bodenbe
lagelements zum Umriß hin und/oder zu den von Umrißein
kerbungen ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen hin und/oder
zu den weiteren Nutzseiteneinkerbungen hin gerundet ab
senkt. Im Fall der Nutzseiteneinkerbungen gilt dies in
erster Linie für diejenigen Teilbereiche der Einkerbungen,
wo diese noch nicht eine auf Null auslaufende Tiefe haben.
Im Fall des gerundeten Absenkens zum Umriß
des Bodenbelagelements hin erhält man ein gefälligeres
Aussehen und verbesserte Wasserableitung vom Randbereich
des Belagelements. Analoges gilt für den Fall des gerun
deten Absenkens zu den weiteren Nutzseiteneinkerbungen
hin.
Vorzugsweise verlaufen die weiteren Nutzseiteneinkerbungen
im wesentlichen parallel und/oder im wesentlichen recht
winklig zu Umrißabschnitten. Dies läuft für den Fall, daß die
von Umrißeinkerbungen ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen im
wesentlichen rechtwinklig von dem zugeordneten Umrißbereich
weglaufen, darauf hinaus, daß die weiteren Nutzseitenein
kerbungen im wesentlichen parallel bzw. fluchtend und/oder
im wesentlichen rechtwinklig zu den von Umrißeinker
bungen ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen verlaufen, wobei
man im Fall gekrümmt verlaufender Einkerbungen die Tangen
tialrichtung betrachten muß. Überhaupt ist bevorzugt, daß
mindestens ein Teil der weiteren Nutzseiteneinkerbungen
in Verlängerungsrichtung von von den Umrißeinkerbungen
ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen angeordnet ist.
Vorzugsweise ist der Umriß des Bodenbelagelements (ohne
Berücksichtigung der Umrißeinkerbungen) in Draufsicht im
wesentlichen rechteckig, quadratisch, kreisrund oder fächer
förmig.
Durch die von Umrißeinkerbungen ausgehenden Nutzseitenein
kerbungen und gegebenenfalls die weiteren Nutzseitenein
kerbungen sind vorzugsweise unvollständige Unterteilungen
(weil ja die Nutzseiteneinkerbungen nicht quer über die
Nutzseite durchgehen) der Nutzseite des Bodenbelagelements
in im wesentlichen rechteckige, quadratische und/oder keil
artige Teilelemente angedeutet. Es versteht sich, daß die
Teilelemente untereinander gleiche Form und/oder Größe
haben können. Bevorzugt ist es jedoch, wenn Unterteilungen
in Teilelemente unterschiedlicher Form und/oder Größe ange
deutet sind.
Das Bodenbelagelement nimmt vorzugsweise eine Draufsichts
fläche von 0,05 bis 0,2 m2 ein. Innerhalb dieses Vor
zugsbereichs sind die erfindungsgemäßen Belagelemente
größer als die mit einer Hand verlegbaren Steine, aber
kleiner als die üblichen Großverlegeeinheiten.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei dem erfindungsgemäßen
Belagelement nicht zwingend von jeder Umrißeinkerbung eine
Nutzseiteneinkerbung ausgehen muß und nicht zwingend jede
Nutzseiteneinkerbung, auch wenn sie bis zum Umriß des
Belagelements läuft, in eine Umrißeinkerbung ausmünden
muß.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen noch näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein quadratisches Belagelement in Draufsicht;
Fig. 2 ein rechteckiges Belagelement in Draufsicht;
Fig. 3 ein kreisrundes Belagelement in Draufsicht;
Fig. 4 ein rechteckiges Belagelement mit weiteren
Nutzseiteneinkerbungen in Draufsicht;
Fig. 5 ein fächerförmiges Belagelement mit weiteren
Nutzseiteneinkerbungen in Draufsicht;
Fig. 6 einen Teil-Vertikalschnitt längs A-A in Fig. 4;
Fig. 7 einen Teil-Vertikalschnitt längs B-B in Fig. 4;
Fig. 8 einen Teil-Vertikalschnitt längs C-C in Fig. 4.
Das in Fig. 1 gezeichnete Belagelement 2 ist in Draufsicht
im wesentlichen quadratisch, allerdings mit abgerundeten
Ecken und insgesamt mit neun Umrißeinkerbungen 4. Die
Umrißeinkerbungen 4 sind in Draufsicht im wesentlichen
V-förmig und gehen beidseits gerundet in den Umriß 6
(d. h. die vertikale äußere Begrenzungsfläche des Belag
elements 2) bzw. die einkerbungsbenachbarten Umrißbereiche
über. An jeder Quadratseite sind zwei Umrißeinkerbungen 4
vorgesehen, welche die betreffende Quadratseite in drei
gleich lange Abschnitte unterteilen.
In den Fig. 1 bis 5 ist jeweils die im verlegten Zustand
oben befindliche Nutzseite 8 der Belagelemente 2 darge
stellt. Die unten liegende Flachseite der Bodenbelag
elemente 2 ist im wesentlichen eben. Die Belagelemente
2 haben vorzugsweise eine Dicke oder Höhe von 4 bis 10 cm,
besonders typisch von etwa 8 cm.
In Fig. 1 erkennt man ferner, daß von jeder der Umrißein
kerbungen 4 eine geradlinige Nutzseiteneinkerbung 10 aus
geht, und zwar rechtwinklig verlaufend zu der betreffenden
Quadratseite. Alle Nutzseiteneinkerbungen 10 sind gleich
lang (es könnten aber auch Variationen der Einkerbungs
länge von Nutzseiteneinkerbung zu Nutzseiteneinkerbung
vorgesehen sein) und erstrecken sich etwa über ein Sechstel
der Quadratseitenlänge. Bei jeder Nutzseiteneinkerbung
nimmt die Tiefe, ausgehend von der zugeordneten Umrißein
kerbung 4, in Richtung zu ihrem im Belagelementinneren
gelegenen Ende hin allmählich bis auf Null ab, so daß die
Nutzseiteneinkerbung 10 dort allmählich ausläuft, d. h.
höhenmäßig in die uneingekerbte Nutzseite 8 übergeht.
Dies ist in den Fig. 1 bis 5, die ja Draufsichten dar
stellen, nicht erkennbar.
Das Belagelement 2 gemäß Fig. 2 unterscheidet sich vom
Belagelement 2 gemäß Fig. 1 dadurch, daß es länger als
breit (rechteckig) ist und daß die Umrißeinkerbungen 4
an den Langseiten 12 des Bodenbelagelements nicht gleich
mäßig verteilt sind. Überdies sind an einer Langseite 12
zwei Umrißeinkerbungen 4 und an der anderen Langseite 12
drei Umrißeinkerbungen 4 vorhanden.
Das Belagelement 2 gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von den
Belagelementen gemäß Fig. 1 und 2 dadurch, daß sein Umriß
6 in Draufsicht kreisrund mit insgesamt acht Umrißeinker
bungen 4 ist.
Anhand der Fig. 4 wird ein Belagelement 2 erläutert, wel
ches über die bisher beschriebenen, von Umrißeinkerbun
gen 4 ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen 10 hinaus noch
weitere Nutzseiteneinkerbungen 14 aufweist. Was den Umriß 6
und die von Umrißeinkerbungen 4 ausgehenden Nutzseitenein
kerbungen 10 anbelangt, ist das Belagelement gemäß Fig. 4
dem Belagelement gemäß Fig. 2 sehr ähnlich. Zusätzlich
sind jedoch in der Nutzseite 8 insgesamt acht langge
streckte, weitere Einkerbungen 14 vorgesehen, vier von
ihnen liegen fluchtend in Verlängerung der in Fig. 4 von
links nach rechts verlaufenden, von Umrißeinkerbungen 4
ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen 10. Die anderen vier
weiteren Nutzseiteneinkerbungen 14 liegen jeweils in
fluchtender Verlängerung einer von einer Umrißeinker
bung 4 ausgehenden Nutzseiteneinkerbung 10, die in Fig. 4
von oben nach unten verläuft. Jeweils eine von links nach
rechts verlaufende, weitere Einkerbung 14 und eine von
oben nach unten verlaufende, weitere Einkerbung 14 bilden
zusammen entweder eine kreuzartige Konfiguration oder
eine T-artige Konfiguration. An ihren "freien" Enden
laufen die weiteren Nutzseiteneinkerbungen 14 mit auf
Null abnehmender Tiefe allmählich aus, wie weiter vorn
für die von Umrißeinkerbungen ausgehenden Nutzseitenein
kerbungen beschrieben. In denjenigen Fällen, wo eine wei
tere Nutzseiteneinkerbung 14 T-artig an einer quer zu ihr
verlaufenden, weiteren Einkerbung 14 endet, ist dort kein
allmähliches Auslaufen mit auf Null abnehmender Tiefe vor
gesehen. Man erkennt, daß durch die von Umrißeinkerbungen
14 auslaufenden Nutzseiteneinkerbungen 10 und die weite
ren Nutzseiteneinkerbungen 14 eine unvollständige Unter
teilung der Nutzseite 8 des Belagelements 2 in recht
eckige Teilelemente angedeutet ist.
Das in Fig. 5 gezeichnete Belagelement 2 ist insgesamt
fächerförmig. Die weiteren Nutzseiteneinkerbungen 14
verlaufen teils radial und teils in Umfangsrichtung
bzw. Tangentialrichtung des Fächers. Hinsichtlich des
allmählichen Auslaufens der weiteren Nutzseiteneinker
bungen 14 an ihren Enden gilt das im Zusammenhang mit
Fig. 4 Gesagte. Es ist eine unvollständige Unterteilung
der Nutzseite 8 des Belagelements 2 in keilförmige bzw.
- grob gesprochen - trapezförmige Teilelemente angedeu
tet. Benachbarte fächerförmige Belagelemente 2 lassen
sich um eine halbe Belagelementbreite seitlich versetzt
oben und unten ansetzen.
Das im Zusammenhang mit Fig. 1 Beschriebene hinsichtlich
der von Umrißeinkerbungen 4 ausgehenden Nutzseiteneinker
bungen 10 und hinsichtlich des allmählichen Auslaufens
dieser Einkerbungen 10 mit auf Null abnehmender Tiefe
gilt für sämtliche Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1
bis 5.
In Fig. 6 ist, sozusagen im Längsschnitt durch eine von
einer Umrißeinkerbung 4 ausgehende Nutzseiteneinkerbung
10 veranschaulicht, wie deren Tiefe in Richtung zum
Belagelementzentrum hin allmählich auf Null ausläuft.
Die untere Begrenzung der Nutzseiteneinkerbung 10 muß
nicht unbedingt geradlinig-geneigt zu der Nutzseite 8
verlaufen, sondern könnte beispielsweise konvex gekrümmt
verlaufen. Analog ist das allmähliche Auslaufen der wei
teren Nutzseiteneinkerbungen 14 bei den Belagelementen 2
gemäß Fig. 4 und 5 gestaltet.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine von einer Umrißein
kerbung ausgehende Nutzseiteneinkerbung 10, und zwar rela
tiv dicht an der Umrißeinkerbung 4. Man erkennt, daß die
Nutzseite 8 sich in der Nähe der Nutzseiteneinkerbung
gerundet zu der Nutzseiteneinkerbung 10 hin absenkt.
Bei einem Schnitt in etwas größerer Entfernung von der
Umrißeinkerbung 4 ist nicht nur die Tiefe der Nutzsei
teneinkerbung 10 geringer, sondern die Nutzseite 8
beginnt auch erst näher an der Nutzseiteneinkerbung 10,
sich gerundet abzusenken.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Umrißeinkerbungen 4
nicht - wie in Fig. 1 bis 5 gezeichnet - unbedingt innen
spitz enden müssen, sondern alternativ innen eine Endbe
gradigung haben können, wie in Fig. 7 für die Nutzseiten
einkerbung 10 gezeichnet.
Fig. 8 veranschaulicht den Übergang der Nutzseite 8, sich
absenkend und gerundet, in den Belagelementumriß 6 im
Bereich einer Umrißeinkerbung 4. Man sieht, daß die
Abrundung 16 tangential in die Nutzseite 8 übergeht, daß
aber am Übergang in den Belagelementumriß 6 ein Verlaufs
knick 18 vorhanden ist. Analog ist der Übergang von der
Nutzseite 8 in den Umriß 6 an den Ecken des Belagele
ments 2 gestaltet.
Es wird darauf hingewiesen, daß der in der vorliegenden
Anmeldung verwendete Begriff "gerundet" auch Verläufe mit
einem Verlaufsknick, wie z. B. dem Verlaufsknick 18, mit
umfaßt. So kann beispielsweise auch bei dem Schnitt gemäß
Fig. 7 ein analoger Verlaufsknick vorhanden sein, insbe
sondere bei noch größerer Annäherung an die Umrißeinker
bung 4.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist deutlich, daß - ins
besondere im Fall von Belagelementen 2 mit weiteren Nutz
seiteneinkerbungen 14 und dem beschriebenen, gerundeten
Absenken der Nutzseite 8 - Belagelemente 2 entstanden sind,
die optisch - mehr oder weniger vollständig - eine Anord
nung von nutzseitig mehr oder weniger ballig ausgebildeten
Teilelementen darstellen.
Claims (10)
1. Bodenbelagelement (2) für Flächen im Freien,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) am Umriß (6) des Bodenbelagelements (2) verteilt sind Umrißeinkerbungen vorgesehen, die in Drauf sicht im wesentlichen V-förmig sind und eine Abrun dung am Übergang in die benachbarten Umrißbereiche aufweisen; und
- b) in der Nutzseite (8) des Bodenbelagelements (2) sind langgestreckte Nutzseiteneinkerbungen (10) vorgesehen, die jeweils von einer Umrißeinkerbung (4) ausgehend sich in Draufsicht ein Stück weit von der Umrißeinkerbung (4) wegerstrecken und die jeweils an dem umrißentfernten Ende mit auf Null abnehmender Tiefe allmählich auslaufen.
2. Bodenbelagelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Nutzseiteneinkerbungen (10) jeweils
im wesentlichen rechtwinklig von dem Umrißbereich, von dem
sie ausgehen, wegerstrecken.
3. Bodenbelagelement nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beabstan
det von dem Umriß (6) und beabstandet von den von den Umriß
einkerbungen (4) ausgehenden Nutzseiteneinkerbungen (10)
weitere langgestreckte Nutzseiteneinkerbungen (14) vorge
sehen sind, die mindestens an einem Ende mit auf Null ab
nehmender Tiefe allmählich auslaufen.
4. Bodenbelagelement nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nutzseite (8)
des Bodenbelagelements (2) zum Umriß (6) hin und/oder zu
den von Umrißeinkerbungen (4) ausgehenden Nutzseiteneinker
bungen (10) hin und/oder zu den weiteren Nutzseiteneinker
bungen (14) hin gerundet absenkt.
5. Bodenbelagelement nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weiteren Nutzseiteneinkerbungen (14) im
wesentlichen parallel und/oder im wesentlichen rechtwinklig
zu Umrißabschnitten verlaufen.
6. Bodenbelagelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der weiteren Nutz
seiteneinkerbungen (14) in Verlängerungsrichtung von von
den Umrißeinkerbungen (4) ausgehenden Nutzseiteneinker
bungen (10) angeordnet sind.
7. Bodenbelagelement nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein
Umriß in Draufsicht im wesentlichen rechteckig, quadra
tisch, kreisrund oder fächerförmig ist.
8. Bodenbelagelement nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
von Umrißeinkerbungen (4) ausgehenden Nutzseiteneinker
bungen (10) und gegebenenfalls die weiteren Nutzseiten
einkerbungen (14) unvollständige Unterteilungen der Nutz
seite (8) des Bodenbelagelements (2) in im wesentlichen
rechteckige, quadratische und/oder keilartige Teilelemente
angedeutet sind.
9. Bodenbelagelement nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß Unterteilungen in Teilelemente unterschied
licher Form und/oder Größe angedeutet sind.
10. Bodenbelagelement nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
Draufsichtsfläche von 0,05 bis 0,2 m2 einnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4213566A DE4213566A1 (de) | 1992-04-24 | 1992-04-24 | Bodenbelagelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4213566A DE4213566A1 (de) | 1992-04-24 | 1992-04-24 | Bodenbelagelement |
Publications (1)
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DE4213566A1 true DE4213566A1 (de) | 1993-10-28 |
Family
ID=6457432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4213566A Withdrawn DE4213566A1 (de) | 1992-04-24 | 1992-04-24 | Bodenbelagelement |
Country Status (1)
Country | Link |
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