DE8329042U1 - Betonstein - Google Patents
BetonsteinInfo
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- DE8329042U1 DE8329042U1 DE19838329042 DE8329042U DE8329042U1 DE 8329042 U1 DE8329042 U1 DE 8329042U1 DE 19838329042 DE19838329042 DE 19838329042 DE 8329042 U DE8329042 U DE 8329042U DE 8329042 U1 DE8329042 U1 DE 8329042U1
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- concrete blocks
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- Road Paving Structures (AREA)
Description
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» · | > * | |
- 1 - | ||
Köln, | den 5 | . Oktober 1983 vA. |
Anmelderin: | Metten Produktions und Handels-GmbH, |
|
Hammermühle, | ||
5063 Overath 1 | ||
Mein | Zeichen: M 56/26 | |
Betonstein
jDie Erfindung betrifft einen Betonstein zum Verlegen auf von Fuß-!
Igängern begangenen Flächen, wie Fußgängerzonen, mit einer Oberseite,
einer Unterseite und im allgemeinen vier Seitenflächen, wobei Randstreifen der Oberseite zur Bildung eines Überganges zu
den Seitenflächen als Abschrägung ausgebildet sind.
Unter Betonstein wird im vorliegenden Zusammenhang ein Stein ver->
standen, der maschinell aus Beton geformt ist, in seiner äußeren Erscheinung einem Naturstein angenähert ist und ein dem Auge angenehmes
Aussehen aufweist, zusätzlich aber auch technische Auf- i gaben erfüllt. Solche Steine werden zum Ausbilden der Gehwege in
Parks und Gärten verlegt. Ebenso können sie auch die gesamte be- :
gehbare Fläche einer Fußgängerzone bilden. Betonsteine dieser Art sind in verschiedenen Formen und Grundrissen seit vielen Jahren
!bekannt. Wie angedeutet werden mit ihnen Straßen, Plätze, Parkanlagen,
Wege und Einfahrten befestigt. Den verschiedenen bekannten!
Formen der Betonsteine liegt das Ziel zugrunde, ein geschmack volles Aussehen des Belages mit einer guten Verbundwirkung der
Betonsteine untereinander zu verbinden.
Die bekannten Betonsteine haben eine mehr oder weniger ebene !
Oberseite. Eine mit bekannten Betonsteinen belegte Fläche weist |
damit eine fast vollständig ebene Oberfläche auf. Eine solche j jFläche würde als Fußgängerzone zu einer großen Pflastermüdigkeit
!führen.Vollständig ebene Oberflächen kommen in der Natur sehr
· t
· I
selten vor. Wenn man über sie apaziert, werden die Fußsohlen
nicht punktweise belastet/ massiert oder geknetet. Dies führt zu der mit Pflastermüdigkeit beschriebenen Erscheinung. Eine
!fast vollständig ebene Steinoberfläche hat auch kein besonders ansprechendes Aussehen. Sie erscheint langweilig.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Betonstein zu schaffen, welcher der Pflastermüdigkeit beim Begehen entgegen wirkt und dem Auge einen besonders ansprechenden Anblick bietet. Zur Lösung dieser Aufgabe
sieht die Erfindung bei einem Betonstein der eingangs genannten Gattung vor, daß dessen Oberseite von den Randstreifen bis zu
deren Mitte kuppenförmig ansteigt. Solche Oberseiten führen bei j
einem Verlegen der Betonsteine im Verbund zu einer unebenen Oberfläche. Bei ihrem Begehen finden die Fußsohlen verschieden hohe
Auflagen und werden damit gewölbt. Dies entspricht einer Massage. Die FUBe werden besser durchbitutet und ermüden nicht so schnell.
Gleichzeitig ergibt sich insbesondere bei niedrigem Sonnenstand j ein ansprechendes Aussehen. An jedem Betonstein bilden sich an
dessen kuppenförmigen Erhöhungen kleinere Licht- und Schattenflä-j
chen aus. Der erfindungsgemäße Betonstein kann im Grundriß rechteckig, quadratisch, kreisrund oder oval sein. Im allgemeinen wire
man ihm jedoch einen rechteckförmigen Grundriß geben. Mit einem solchen Grundriß lassen sich die Steine besonders einfach im Verbund
verlegen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die kuppenförmig
ansteigende Oberseite zusätzlich als vierseitige Pyrajmide ausgebildet ist» Hierdurch werden die beiden genannten Wirkungen,
das heißt das Vermeiden der Pflastermüdigkeit und das Erzeugen von Licht- und Schattenflächen, weiter erhöht.
Zum Verringern des Abriebs an den empfindlichen Spitzen der eben genannten Pyramiden können diese Spitzen unter Bildung einer ebenen
Fläche abgeschnitten sein. Die eben genannten Wirkungen werden dadurch noch weiter erhöht.
56/26 In Fußgängerzonen oder sogenannten verkehrsberuhigten Zonen ist
j man bestrebt, den Kraftfahrzeugverkehr auf das notwendige Mini-
mum einzuschränken. Auf jeden Fall soll vermieden werden, daß
Kraftfahrer aus Unachtsamkeit oder Bequemlichkeit in diese Zonen einfahren. Diesem Ziel ist gedient, falls das Fahren in diesen
Zonen besondere Geräusche erzeugt. Hierzu dient die weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, gemäß der die Mitten der Oberseiten
der Betonsteine verschieden hoch liegen. Falls solche verschieden hohe Steine nebeneinander verlegt werden, entsteht
beim Befahren mit einem Kraftfahrzeug ein auffallendes rumpelndes Geräusch.
Betonsteine können nicht wie Granit-Pflastersteine lose auf einen Lkw geschüttet und von diesem zum Entladen einfach heruntergekippt
werden. Zur Lagerung und zum Transport werden die Betonsteine gestapelt. Hierzu eignet sich insbesondere eine weitere
?.rfindüngsgemäße Ausgestaltung, gemäß der die Unterseite des Betonsteines
komplementär zu seiner Oberseite hochgewölbt ist. Beifr Stapeln solcher Betonsteine liegen die Erhöhungen der Oberseiten
in der hochgewölbten oder eingesparten Unterseite. Dadurch werden die Steine an einem seitlichen Wegkippen gehindert. Auch
Druck- und Scheuerstellen werden vermieden.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Betonsteines mit quadratischem
Grundriß,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der gleichen Ausführungsform
eines Steines mit rechteckförmigem Grundriß,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Betonsteines mit der Darstellung der Einsparung in bzw. der Hochwölbung
der Unterseite,
Fig. 4 eine Aufsicht auf diesen Stein,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung mehrerer im Verbund verlegter
Betonsteine der pyramidenförmig gestalteten Ausführungsform,
Fig. 6 die Seitenansicht verschieden hoher Betonpflastersteine,
Fig. 7 eine Teilseitenansicht eines der in Fig. 5 gezeigten Betonsteine
und
Fig. 8 die Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Betonsteines.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen einen Betonstein 12 mit einer kuppenförmig
ausgebildeten Oberseite 14, Seitenflächen 16, als Abschrägungen ausgebildete Randstreifen 18 und einer Unterseite 20L
Die Mitten der Oberseiten 14 sind mit 22 bezeichnet. Fig. 3 zeigt die Einsparung oder Hochwölbung 24 in der Unterseite 20
des Steines 12. Diese Einsparung 24 ist komplementär zu der kuppenförmig
ausgebildeten Oberseite 14. Damit liegen diese letzteren bei einem übereinanderstapeln der Steine in den Einsparungen
24 der Unterseiten«
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform der Betonsteine 12 sind deren Oberseiten 14 zusätzlich als vierseitige Pyramiden
ausgebildet. Deren Spitzen sind unter Ausbilden von ebenen Flächen 26 weggeschnitten. Die drei in Fig. 6 gezeigten Betonsteine
12 sind verschieden hoch. Ihre Oberseiten 14 liegen in unterschiedlichem Abstand über ihren Unterseiten 20.
Fig. 7 zeigt den oberen Teil eines Betonsteines mit pyramidenförmiger
Oberseite. Fig. 8 zeigt den oberen Teil eines Betonsteines mit kuppenförmiger Oberseite, wobei deren Spitze abgeflacht
ist.
Eine Betrachtung der Aus füh ningsformen zum Beispiel nach Fig. 2
und Fig. 5 läßt erkennen, daß dt& Betonsteine 12 eine unebene
Oberfläche darbieten. Da&it wirken sie der beschriebenen PfIastermüdiqkeit entgegen. Gleichzeitig weist eine mit ihnen beleg-
I ·
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te Fläche ein angenehmes lebhaftes Aussehen auf. Flg. 5 Jäßt erkennen,
daß die Oberseite 14 jedes Steines Licht, Insbesondere
bei niedrigem Sonnenstand, auf fünf verschiedenen Flächen unter verschiedenen Winkeln auffängt und zurückwirft. Damit eignet
sich der erfindungsgemäße Betonstein gerade für Fußgängerzonen,
die auch dem Auge angenehm erscheinen sollen. Eine Betrachtung der In den Figuren 6, 7 und 8 gezeigten Betoneteine läßt erkennen, daß beim Befahren mit einem Kraftfahrzeug rumpelnde Geräusche
entstehen werden. Diese verschieden hohen Steine mit unterschiedlichen Oberseiten wird man daher an den Rändern von Fuß*- |
gängerzonen verlegen. Beim Befahren mit einem Kraftfahrzeug entsteht
sofort ein auffallendes Geräusch. Die Stapelbarkeit der erfindungsgemäßen Betonsteine zeigt sich bei Betrachtung von
Fig. 3 . Beim Ubereinanderschichten der Steine zu einem Stapel
kommen die hocbgewölbten Oberseiten 14 in den eingesparten Unterseiten
20 zu liegen, übereinander liegende Steine können da·»
her nicht seitlich wegrutschen. Beim ttbereinanderschichten der Steine entsteht ein Stapel, der auch beim Transport und den dabei
auftretenden Erschütterungen nicht auseinanderfällt.
Claims (5)
- Sehutzansprüche56/26|1. Betonstein zum Verlegen auf von Fußgängern begangenen Flächen, wie Fußgängerzonen, mit einer Oberseite, einer Unterseite und im allgemeinen vier Seitenflächen, wobei Randstreifen der Oberseite zur Bildung eines Überganges zu den Seitenflächen als Abschrägui?.g ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (14) von den Randstreifen (18) bis zu ihrer Mitte (22) kuppenförmig ansteigt.
- 2. Betonstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kuppenförmig ansteigende Oberseite (14) zusätzlich als vierseitige Pyramide ausgebildet ist.
- 3. Betonstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Pyramide unter Bildung einer ebenen Fläche (26) abgeschnitten ist.
- 4. Betonstein nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitten (22) der Oberseiten (14) verschieden hoch liegen.
- 5. Betonstein nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (20) komplementär zur Oberseite (14) hochgewölbt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838329042 DE8329042U1 (de) | 1983-10-08 | 1983-10-08 | Betonstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838329042 DE8329042U1 (de) | 1983-10-08 | 1983-10-08 | Betonstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8329042U1 true DE8329042U1 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=6757807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838329042 Expired DE8329042U1 (de) | 1983-10-08 | 1983-10-08 | Betonstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8329042U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4208852A1 (de) * | 1991-06-19 | 1992-12-24 | Ernst Ries | Pflasterstein |
FR2765600A1 (fr) * | 1997-07-03 | 1999-01-08 | Silva Jose Da | Element artificiel de revetement et revetement de surface forme avec ces elements |
DE202010011018U1 (de) | 2010-08-04 | 2010-10-28 | Mamado Gmbh | Betonbelag zur Imitation eines Natursteinbelags |
DE102010033365A1 (de) | 2010-08-04 | 2012-02-09 | Mamado Gmbh | Betonbelag zur Imitation eines Natursteinbelages |
-
1983
- 1983-10-08 DE DE19838329042 patent/DE8329042U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4208852A1 (de) * | 1991-06-19 | 1992-12-24 | Ernst Ries | Pflasterstein |
DE4208852C2 (de) * | 1991-06-19 | 2001-02-22 | Ernst Ries | Pflasterstein |
FR2765600A1 (fr) * | 1997-07-03 | 1999-01-08 | Silva Jose Da | Element artificiel de revetement et revetement de surface forme avec ces elements |
DE202010011018U1 (de) | 2010-08-04 | 2010-10-28 | Mamado Gmbh | Betonbelag zur Imitation eines Natursteinbelags |
DE102010033365A1 (de) | 2010-08-04 | 2012-02-09 | Mamado Gmbh | Betonbelag zur Imitation eines Natursteinbelages |
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