DE2413566A1 - Verbundpflasterstein - Google Patents

Verbundpflasterstein

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DE2413566A1
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Germany
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stone
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composite paving
paving stone
composite
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DE2413566A
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Hilmar Weber
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/16Elements joined together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Verbundpflasterstein Die Erfindung betrifft einen Verbundpflasterstein, insbesondere aus Beton, mit etwa kreuzförrnigem Umriss.
  • Es sind bereits kreuzförmige Verbundsteine bekannt. In vor= teilhafter Weise ergeben diese im Verbund eine gute gegenseitige Abstützung gegen Verschiebungen der Einzelsteine.
  • Darüberhinaus sind sie relativ großflächig, so daß das Verlegen wirtschaftlich durchgeführt werden kann.
  • äufi ist jedoch der optische Eindruck einer gepflasterten Oberfläche mit relativ kleinen Pflastereinheiten erwünscht.
  • Dafür wäre dieser bekannte kreuzförmige Verbundstein ungeeignet. Verwendet man jedoch entsprechend kleine Pflastersteine, ergeben sich hohe Verlegungskosten und die gegenseitige Verzahnung dieser Pflastersteine ist schwierig.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Verb.undpflasterstein der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher die Vorteile des großflächigen kreuzförmigen Pflastersteines beibehält, jedoch optisch ansprechend ist und dem Wunsch nach kleinflächigen Pflastereinheiten Rechnung trägt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein kreuzförmiger Verbundpflasterstein vor allem dadurch gekennzeichnet, daß seine Sichtfläche aus wenigstens vier regelmäßigen Sechsecken susaipjnengesetzt ist, von denen zwei an einer Längsseite unmittelbar benachbart sind und von denen zwei weitere jepfeils in der Verlängerung der gemeinsamen Grenzlinie der unmittelbar benachbarten Sechsecke wabenförmig eingefUgt sind, und daß die Grenzlinien der Sechsecke auf der Oberfläche des einstückigen Steines sichtbar sind. Dadurch ergibt sich in vorteilhafter Weise ein kreuzförmiger Verbund pflasterstein mit insgesamt großer Oberfläche und entsprecend vorteilhafter wirtschaftlicher Verlegung, welcher dennoch im Verbund nicht mehr als kreuzförmiger Stein erscheint, sondern dann den Eindruck einer wabenförmigen Pflasterung erweckt. Dennoch ist der Einzelstein kompakt und stabil. Ein weiterer Vorte-il besteht darin, daß der Eindruck der Pflasterung unabhängig von der jeweils gewählten Verlegungsart solcher Steine ist. Ins-ge-samt entsteht der Eindruck einer relativ kleinflächigen Pflasterung, obwohl relativ große Steine verwendet werden können.
  • Auf den auf der Oberfläche des Steines verlaufenden Grenzlinien der die Grundform des Steines bildenden Sechsecke können dabei jeweils nutenartige Ausnehmungen verlaufen.
  • Diese auf der Oberfläche des Steines angeordneten, die Sechsecke begrenzenden Auten können dabei etwa so breit wie die Verlegungsfucen zwischen solchen-Steinen, insbesondere etwa- 3 mm brett sein. Dadurch wird der Eindruck der Verlegung einzelner Sechecksteine noch verstärkt; Die Nuten auf der Oberseite des Steineskönnen dabei einen ausgerundeten Querschnitt besitzen.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht eines kreuzformigen Verbundpflastersteines, Fig. 2 einen Teilquerschnitt gemäß der Linie II-II in Figur 1 und-Fig. 3 einen aus kreuzförmigen Verbundpflasterste1n'en gebildeten Verbund in etwas schematisierter Darstellung.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Verbundpflasterstein, im folgenden der Einfachheit halber auch einfach " Stein " genannt, besitzt eine aus vier regelmäßigen Sechsecken 2 und 3 zusammengesetzte Grundform, die insgesamt kreuzförmig ist Zwei Sechsecke 2 sind dabei mit einer Längsseite 4 unmittelbar benachbart, während die beiden anderen Sechsecke 3 jeweils in der Verlängerung der gemeinsamen Grenzlinie 4 der unmittelbar benachbarten Sechsecke 2 wabenförmig eingefügt sind. Sowohl die Grenzlinie 4 4 als auch die übrigen Grenzlinien 5 zwischen den einzelnen Sechsecken sind auf der Oberfläche des einstückigen Steines 1 gemäß Figur 1 sichtbar.
  • Vor allem in Figur 2 erkennt man, daß auf den auf der Oberfläche des Steines 1 verlaufenden Grenzlinien 4 und 5 der die Grundform des Steines 1-bildenden Sechsecke 2 und 3 jeweils nutenartige Ausnehmungen 6 verlaufen. Diese Nuten 6 haben zweckmäßigerweise eine Breite, wie sie den späteren Verlegungsfugen in Verbund gemaß Figur 3 entspricht, so daß nach dem Verlegen der Eindruck einer aus regelmäßigen Sechsecken aufgebauten wabenförmigen Pflasterung entsteht, obwohl wesentlich größere Steine 1 verlegt werden konnten, als es den einzelnen Sechsecken entsprechen würde.
  • In Figur 3 sind die Einzelsteine der Deutlichkeithalber wegen an ihren Umrisslinien verstärkt dargestellt, obwohl in Wirklichkeit ein solch deutliches Hervortreten der einzelnen Kreuzsteine 1 zumindest bei sachgerechter Verlegung nicht zu etW warten ist.
  • In Figur 2 erkennt man ferner, daß die-freien Ränder ? des Steines 1 am Übergang zwischen Oberfläche 8 und Seitenfläche.9 eine Anfasung io besitzen. Dadurch werden diese Ränder gegen Beschädigungen unempfindlich. Auch auf der Oberfläche des Steines i sind als Übergang zu den sichtbaren Grenzlinien 4 und 5 der Sechsecke 2 und 3 den an den Rändern 7 vorgesehenen Anfasungen lo entsprechende Anfasungen 11 angeordnet. Dadurch wird der Eindruck einzelner Sechsecke im Verbund weiter versttrkt und verbessert.
  • Durch die kompakte und stabile Ausgestaltung des Steines 1 ist es möglich, daß seine Höhe nur etwa 5 cm oder mehr beträgt. Zwei sich gegenüberliegende Ecken eines Sechseckes können dabei jeweils einen Abstand von etwa lo cm haben und die größte Länge des Steines kann etwa 24 bis 25 cm und die Breite des Steines etwa 17 cm betragen. Dadurch ist es möglich, mit ca. 40 Steinen etwa 1 qm Pflasterung herzustellen.
  • S sei noch erwähnt, daß die Nuten 6 auf der Oberseite des Steines gemäß Figur- 2 einen ausgerundeten Querschnitt besitzen, Dadurch wird die Stabilität des Steines weiter erhöht.
  • In vorteilhafter Weise ergibt sich ein Stein mit klaren und entsprechend stabilen Umrissen, bei welchem die Kanten zwischen den einzelnen Seitenflächen 9 jeweils einen winkel von 120 ° einschließen. Die Gefahr eines Abbröckelns an den sonst immer empfindlichen Steinecken ist dadurch in vorteilhafter Weise erheblich vermindert.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowolil einzeln als auch in beliebiger Kom.bination miteinander erhebliche Bedeutung haben.
  • - Ansprüche

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e # Verbundpflasterstein, insbesondere aus Beton, mit etwa kreuzförmigem Umriss, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß seine Sichtfläche aus wenigstens vier regelmäßigen Sechsecken (2;3) zusammengesetzt ist, von denen zwei an einer.Längsseite (4) unmittelbar benachbart sind und von denen zwei weitere jeweils in der Verlängerung der gemeinsamen Grenzlinie (4) der unmittelbar benac-hbarten Sechsecke (2) wabenförmig eingefügt sind, und daß die Grenzlinien der Sechsecke auf der Oberfläche des einstückigen Steines sichtbar sind.
  2. 2. Verbundpflasterstein nach Anspruch Ii dadurch gekenn-Zeichnet, daß auf den auf der- Oberfläche des Steines- (i) verlaufenden Grenzlinien (4;5) der die Grundform des Steines (1) bildenden.Sechsecke (2;3) jeweils nutenartige Ausnehmungen (6) verlaufen.
  3. 3. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder (7) des Stein es (1) am Übergang zwischen Oberfläche (8) und Seitenflächen (9) eine Anfasung (10) besitzen.
  4. 4. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadflreh gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Steines (1) als Übergang zu den sichtbaren Grenzlinien (4;5) od. dgl. der Sechsecke (2;5) den an den Rändern (7) vorgesehenen Anfasungen (io) vzw. entsprechende Anfasungen (11) angeordnet sind.
  5. 5. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Höhe etwa 5 Zentimenter oder mehr beträgt.
  6. 6. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüber liegende Ecken eines Sechseckes jeweils einen Abstand von etwa 10 Zentimeter haben und daß die größte Länge des Steines etwa 24 bis 25 Zentimeter und die Breite des Steines etwa 17 Zentimeter beträgt.
  7. 7. Verbundpflasterstein nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. die auf der. Oberfläche des Steines (1) angeordnete, die Sechsecke begrenzende Nut (6) etwa so breit wie die Verlegungsfugen, insbesondere etwa 3 mi breit ist.
  8. 8. Verbundpflasterstein nach einer der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (6) auf der Oberseite des Steines (1) einen ausgerundeten-Querschnitt besitzt.
    L e e r s e i t e
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US5173003A (en) * 1988-08-31 1992-12-22 Hair Roberta A Interlocking slab element and ground surface cover
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DE1692730A1 (de) * 1966-10-28 1971-10-07 Neff Werke Verfahren zum Garen von Nahrungsmitteln,insbesondere von Wurst- und Fleischwaren
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CH587385A5 (de) 1977-04-29

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