DE7409912U - Verbundpflasterstein - Google Patents
VerbundpflastersteinInfo
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Description
PATENTANWALTS'! j '. /, /;.:. 78 FREIBURO I. BR. , /
DIPL.-ING. H. SCHMITT ',,'',.' ' '
DHBIKÖNIO8TB. 18 φ
. W. MADCHER tblevox, «W*l>
70778
Hiln-.ar Ueber, 7332 Kenzingen Unsere Akte: M 71J
.veisv/eiier btx-ai6e Io
Verbundpflasterstein
Die Neuerung betrifft einen Verbundpflasterstein, insbesondere aus Beton, r.it etwa kreuzförmigem Umriss.
Es sind bereits kreuzförmige Verbundsteine bekannt. In vor-
seitige Abstützung ge^en Verschiebungen der Einzelsteine.
Darüberhinaus sind sie relativ großflächig, so daß das Verlegen
wirtschaftlich durchgeführt v/erden kann.
iiäufig ist jedoch der optische Eindruck einer gepflasterten
Oberfläche r.it relativ kleinen Pflastereinheiten erwünscht.
Dafür v/äre dieser bekannte kreuzförmige Verbundstein ungeeignet.
Verwendet man jedoch entsprechend kleine Pflastersteine, ergeben sich hohe Verlegungskosten und die gegenseitige
Verzahnung dieser Pflastersteine ist schwierig.
£3 besteht deshalb die Aufgabe, einen Verbundpflasterstein
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher die Vorteile des großflächigen kreuzförmigen Pflastersteines beibehält 3
jedoch optisch ansprechend ist und dem Wunsch nach kleinflächigen Pflastereinheiten Rechnung trägt.
-2-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein kreuzförmiger Verbundpflasterstein
vor allem dadurch gekennzeichnet, daß seine Sieht-fliiche aus wenigstens vier regelrrüß-ip-en Sechsecken zusammengesetzt
ist, von denen zv/ei an einer Längsseite unmittelbar benachbart sind und von denen zwei weitere jeweils
in der Verlängerung der gemeinsamen Grenzlinie der unmittelbar benachbarten Sechsecke wabenförmig eingefügt
sind, und daß die Grenzlinien der Sechsecke auf der Oberfläche des einstückigen Steines sichtbar sind. Dadurch ergibt
sich in vorteilhafter Weise ein kreu?;fürmiger Verbundpflasterstein
mit insgesamt großer Oberfläche und entsprechend vorteilhafter wirtschaftlicher Verlegung, welcher
dennoch im Verbund nicht mehr als kreuzförmiger Stein erscheint,
sondern dann den Eindruck einer walzenförmigen
Pflasterung erweckt. Dennoch ist der Einzelstein kompakt
und scabil. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Eindruck der Pflasterung unabhängig von der jeweils gewählten
Verlogungsart solcher Steine ist. Insgesamt entsteht
der Eindruck einer relativ kleinflrichigen Pflasterung, obwohl
relativ große Steine verwendet werden können.
Auf den auf der Oberfläche des Steines verlaufenden Grenzlinien
der die Grundform des Steines bildenden Sechsecke können dabei jeweils nutenartige Ausnehmungen verlaufen.
Diese auf der Oberfläche des Steines angeordneten, die Sechsecke begrenzenden I:uten können dabei etwa so breit wie die
Verlegungo fugen zwischen solchen Steinen, insbesondere etwa
• E
:j r.r. bro.it sein. 'J:;d..rch wird der Eindruck der Verlegung
ο in meiner feehecksteine noch verstärkt. Die iaiten auf der
.)bo".iei t·.1 den rtoiriOH können dabei einen au.^erundsten Quer
;;c':ini tt Lu.;it'zen .
ί :,;jc.u ',,eiiO:.'! iöt dr: Üouerui.r rriV ihron i'-rr γΊ:: v/esent xic'n
zu^eir'Ji'er; Jen '.■'. i η ^jliie i ton onii^.nci der· Zoi cr.tiun,". noch r/iher
l'i,·. 1 f?-'r.·: ]': r-iii; Γ;'i eil c oin'jL·; krouzfurvifen
V'. π. u.-k:.',flostrj:T;teine3 ,
j \:'x,'. ? einer: 'ieiri.qu-.-roChnier. ro~'[?. d;;r
Lini'j II-TI iv. Fi;-;ur 1 und
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i-i,-. "5 cir.cM our. kr'ou::i'" rri^en V.orburn:'."· i'lp-r,te
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us vior re/olr'".r i^on rocho^c'.:';:'. " und ^
^v:ei iec::öic>e 2 sind ds bei rit einer I/'n^seitc l<
ur.rittelbar
t<;: "-.c.-bart;, v;"hrer..i dio ceidcri anderen r.eclioocl-'.e 3 je".;cll.
in der Verl'In^erun.: der «-eir.eiruar.en. Grenzlinie U der unrittelbai"·
beiiacii'carter. cec:ise^."-:e 2 '.-i'abcr.förri^ ein^efü^'t sind. f?ov.-ohl
die Grenzlinie 4 alo auch nie übrigen Grenzlinien 5
zwischen aen einzelnen Gechsecken sind auf der Oberfläche des
■~- instüc-'i cc:, Steines 1 [;er.üß Figur 1 sichtbar.
'.··.>:■ .'.II··::. in I7i:;ur 2 erkennt man, daß auf den auf der Goer-
:'l.'ic;io lies 5teines 1 verlaufenden Grenzlinien k und 5 der
c: Ie ürunaforr:1. des Steines 1 bildenden Sechsecke 2 und 3
j r·"·.■;ei i~. r.utennrt ire Ausnehmungen 6 verlaufen. Diese Nuten 6
naben zweckr.ä^i^erveise eine Breite, wie sie den späteren
Vf;rle£-un-j,3fugen in Verbund gemäß Figur 3 entspricht, so daß
nach der Verlegen der Eindruck einer aus regelmäßigen Sechsecken
aufgebauten wacenformigen Pflasterung entsteht>
obwohl v.'caentlich größere Steine 1 verlegt v/erden konnten, als es
den einzelnen Sechsecken entsprechen würde.
In Figur 3 sind die Einzelsteine der Deutlichkeithalber v/egen
an ihren Ur.risslinien verstärkt dargestellt, obwohl in Wirklichkeit
ein solch deutliches Hervortreten der einzelnen Kreuzsteine 1 zur.indest bei sachgerechter Verlegung nicht zu ervrarten
ist.
In ri-ur 2 erkennt man ferner, daß die freien Ränder 7 des
Steines 1 ar. übor^an-3 zwischen Oberfläche δ und Seitenfläche
eine Anfasur.£ Io besitzen. Dadurch v/erden diese Γ.Inder C2Cen
Leschädi£ur.£en unempfindlich. Auch auf der Oberfläche des Steines
1 sind als übergang zu den sichtbaren Grenzlinien 4 und
der Sechsecke 2 und 3 den an den Rändern 7 vorgesehenen Anfasungen
Io entsprechende Anfasungen 11 angeordnet. Dadurch wird
der Eindruck einzelner Sechsecke ir- Verbund v;eiter verstärkt
und verbessert. c
~5
Durch die kompakte und stabile Ausgestaltung des Steines 1
ist es möglich, daß seine Höhe nur etwa 5 cm oder mehr beträgt.
Zwei sich gegenüberliegende Ecken eines Sechseckes können dabei jeweils einen Abstand von etwa Io cm haben
und die größte Länge des Steines kann etvra 2k bis 25 cm ι.ηά die Breite des Steines etwa 17 cn betragen. Dadurch
ist es möglich, mit ca. 1Io Steinen etv/a 1 qm Pflasterung
herzustellen.
Es sei noch erwähnt, da.?· die Muten 6 auf der Oberseite des
Steines gor.äil Figur 2 einen ausgerundeten Querschnitt besitzen.
Dadurch wird die Stabilität des Steines weiter erhöht .
In vorteilhafter V/eise ergibt sich ein Stein mit klaren und
entsprechend stabilen Umrissen, bei welchem die Kanten zwischen den einzelnen Seitenflächen 9 jeweils einen Winkel von
12o ° einschließen. Die Gefahr eines Abbröckeins an den sonst irn.er er.pf indlichen Steinecken ist dadurch in vorteilhafter
Weise erheblich verhindert.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und dor Zeicnnung dargestellten F.erkr.ale und Konstruktionsdetails
können aowohl ein/.eln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erhebliche Bedeutung haben.
- Ansprüche __
Claims (7)
1. Verbundpflasterstein j insbesondere aus Beton, mit
etwa kreuzförmigem Umriss, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Sichtfläche aus wenigstens vier regelmäßigen Sechsecken (2;3) zusammengesetzt ist,
von denen zv/ei an einer .Längsseite (4) unmittelbar
benachbart sind und von denen zwei weitere jeweils in der Verlängerung der gemeinsamen Grenzlinie (1O
der unmittelbar benachbarten See'.isecke (2) wabenförmig
eingefügt sind, und daß die Grenzlinien der Sechsecke auf der Oberfläche des einstückigen Steines sichtbar
sind.
2. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den auf der Oberfläche des Steines (1)
verlaufenden Grenzlinien (4;5) der die Grundform des
Steines (1) bildenden Sechsecke (2;3) jeweils nutenartige
Ausnehmungen (6) verlaufen.
3. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
-2-
kennzeichnet j daß die freien Ränder (7) des Steirsn (l)
am Übergang zwischen Oberfläche (δ) und Seitenflächen (9) eine Anfasung (Io) besitzen.
4. Verbundpflasterstein nach einer, der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Überfläche des Steines (l) als Übergang zu den sichtbaren Grenzlinien
(4; 5) Qd. dgl. der Sechsecke ( 2 ; 3 ) clen on den Rändern (7)
vorgesehenen Anfasungen (lo) vzv/. entsprechende Anfasungen
(11) angeordnet sind.
5. Verbundpflasterstein nach einerr, der Ansprüche 1 bis 2J,
dadurch gekennzeichnet, daß seine Höhe etwa 5 Zentimenter oder r.ehr beträgt.
6. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zv;ei sich gegenüber liegende Ecken eines Sechseckes jev/eils einen Abstand von etwa
Io Zentimeter haben und daß die größte Länge des Steines etwa 24 bis 25 Zentimeter und die Breite des Steines etvfa
17 Zentimeter beträgt.
7. Verbundpflasterstein nach einerr der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nie auf der Oberfläche
des Steines (l) angeordnete, 6i ξ Sechsecke be-
-3-
• s
crenzende Mut (β) etv;a so breit wie die
fucen, inöbo:jon.'ic'i·'"· r-tv .'i 3 P- l;reit. ist.
3. Verbundpflaoteroteir. noch einer der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, d.i,">
die I.'ut (6) auf der Oborüeite
ces Steines (l) einen ausgründeten Querschnitt
besitzt.
Patentanv:alt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7409912U true DE7409912U (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=1303312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7409912U Expired DE7409912U (de) | Verbundpflasterstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7409912U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515210A1 (de) * | 1975-04-08 | 1976-10-14 | Barth Guenter | Bodenbelagselement, insbesondere aus beton |
FR2526822A1 (fr) * | 1982-05-17 | 1983-11-18 | Hodson Christopher | Blocs de revetement notamment de surfaces, par exemple de surfaces de routes, de trottoirs et de parcs a voitures |
US4583341A (en) * | 1981-04-24 | 1986-04-22 | F. Von Langsdorff Bauverfahren Gmbh | Interlocking ground covering elements and arrangements of them for mechanical laying |
US4997308A (en) * | 1989-08-29 | 1991-03-05 | Welling Jr Robert L | Paving stone |
US5921705A (en) * | 1994-04-15 | 1999-07-13 | U.P.S. Limited | Surfacing blocks |
-
0
- DE DE7409912U patent/DE7409912U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2515210A1 (de) * | 1975-04-08 | 1976-10-14 | Barth Guenter | Bodenbelagselement, insbesondere aus beton |
US4583341A (en) * | 1981-04-24 | 1986-04-22 | F. Von Langsdorff Bauverfahren Gmbh | Interlocking ground covering elements and arrangements of them for mechanical laying |
FR2526822A1 (fr) * | 1982-05-17 | 1983-11-18 | Hodson Christopher | Blocs de revetement notamment de surfaces, par exemple de surfaces de routes, de trottoirs et de parcs a voitures |
US4997308A (en) * | 1989-08-29 | 1991-03-05 | Welling Jr Robert L | Paving stone |
US5921705A (en) * | 1994-04-15 | 1999-07-13 | U.P.S. Limited | Surfacing blocks |
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