DE4213485A1 - Etikettiermaschine mit sich fortlaufend bewegender traegerbahn - Google Patents

Etikettiermaschine mit sich fortlaufend bewegender traegerbahn

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DE4213485A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine, genauer eine Etikettiermaschine für andrückbare, selbsthaftende Etiketten mit sich fortlaufend bewegender Trägerbahn. Noch genauer stellt die Erfindung eine Verbesserung der Etikettiersysteme der US-Patente Nr. 46 87 535 und Nr. 48 42 660 dar.
Bei den in den genannten US-Patenten offenbarten Eti­ kettiersystemen werden selbsthaftende Etiketten an ei­ ner Etikettenanbringstation auf Artikeln oder Behältern angebracht. Die Etiketten werden zunächst von einer Trä­ gerbahn befördert, und das System beinhaltet eine Zu­ führspindel, welche eine Beschickungsrolle mit der Trä­ gerbahn beträgt, auf der die Etiketten befördert wer­ den. Die Artikel, die zu bezetteln sind, werden fort­ laufend in einer festgelegten Richtung an der Etiket­ tenanbringstation vorbeibewegt, und die Papierbahn mit den Etiketten darauf wird ständig von der Zufuhrspindel weg nach vorne bewegt. Die Etiketten werden bei einer Etikettenaufnehmstation von der Trägerbahn abgestreift, und die abgelösten Etiketten werden auf einer Vakuum­ trommel plaziert, welche sich ständig in der festgeleg­ ten Richtung weiterbewegt, damit sie auf die Artikel bei der Etikettenanbringstation treffen. Die Geschwin­ digkeit, mit der sich die Artikel weiterbewegen, und die Geschwindigkeit, mit der sich die Papierbahn wei­ terbewegt, werden ständig gemessen, und die Geschwin­ digkeit der Papierbahn wird je nach Erfordernis so an­ gepaßt, daß sie mit der Geschwindigkeit der Artikel übereinstimmt.
Eine druckempfindliche Etikettiermaschine mit einer sich schrittweise bewegenden Trägerbahn ermöglicht gute Kontrolle über die Spannung in der Trägerbahn, um er­ stens zu vermeiden, daß die Papierbahn bei der Aufroll­ walze schlaff ist, zweitens sicherzustellen, daß die Papierbahn gut in der Spur läuft, drittens über der Ab­ lösplatte (wo die Etiketten von der Trägerbahn abge­ streift werden) die richtige Spannung zu haben, vier­ tens einen Querriß der Trägerbahn zu vermeiden und fünftens der Trägerbahn genügend Freiraum zu lassen, die Eti­ ketten auf die gewünschte Geschwindigkeit der zu eti­ kettierenden Produkte zu bringen.
Die Spannungsregelung ist somit sehr wichtig, um einen guten Lauf der Trägerbahn zu erreichen. Die Spannung, die nötig wäre, um diese fünf Erfordernisse zu erfül­ len, ist aufgrund der Geschwindigkeit und der Stärke des Rollenpapiers nicht immer möglich. Wenn ein Kompro­ miß erforderlich ist, wird die Justierung beeinträch­ tigt. Im vorliegenden Dokument wird der Begriff "Ju­ stierung" für Genauigkeit bei der Plazierung eines Eti­ ketts an einer gewünschten Stelle eines Artikels ver­ wendet.
Ein weiteres wichtiges Kennzeichen einer andrückenden Etikettiermaschine mit sich fortlaufend bewegender Trä­ gerbahn ist die Möglichkeit, bei der Etikettenanbring­ station die Geschwindigkeit der Etiketten genau auf die der Produkte oder Artikel abzustimmen. Wenn dieses Auf­ einanderabstimmen der Geschwindigkeiten nicht genau er­ folgt, stimmt die Registrierung nicht mehr.
In den oben genannten US-Patenten wird der Betrieb ei­ ner sich fortlaufend bewegenden Trägerbahn offenbart, die von einer konstant betriebenen Zuführrolle ange­ trieben wird, die eine Seite der Trägerbahn beauf­ schlagt, wobei eine Heberolle die andere Seite der Trägerbahn direkt gegenüber der Zuführrolle beauf­ schlagt, so daß bei normalem Betrieb die Zuführrolle und die Heberolle die Trägerbahn einander gegenüber erfassen und die Heberolle aus der Eingriffslage mit der Trägerbahn heraus in eine zurückgezogene Position bewegbar ist, um eine Bremse betätigen zu können, diese einzukuppeln und die Trägerbahn zu stoppen. Das Beauf­ schlagen der Trägerbahn durch die Zuführrolle erfolgt dort, wo eine Heberolle verwendet wird, im wesentlichen tangential.
Bei einem weiteren bekannten Mittel zum Antreiben einer sich schrittweise bewegenden Papierbahn wird ein Schrittmotor verwendet, welcher größere Umschlingungen der Trägerbahn mittels der Zuführrolle und damit höhere Traktion zur Überwindung der Spannung der Trägerbahn gestattet. Die einzelnen Schrittabstände sind jedoch zu groß für eine feine Justierung und die Geschwindigkeit setzt eine Grenze.
Bei einem weiteren bekannten Mittel zum Antreiben einer sich schrittweise bewegenden Trägerbahn wird eine Kupp­ lung und Bremse verwendet, welche mehr Umschlingung der Trägerbahn auf der Zuführrolle ermöglicht als mit einer leichten Rolle erzielt werden kann; bei Kupplungs-Bremsmitteln kommt es jedoch aufgrund variierender Spannung zu einem Rutschen der Kupplung, was zu Justie­ rungsproblemen führt.
Bei einer sich kontinuierlich bewegenden Trägerbahn ist die Spannungskontrolle lediglich beim Ablösen der Eti­ ketten von der Trägerbahn bei einer Ablösplatte sowie zur Spurkontrolle erforderlich. Eine sich kontinuier­ lich bewegende Trägerbahn ist leichter in der Spur zu halten als eine Trägerbahn, die dazwischen immer wieder stehenbleibt.
Bei dem System der oben genannten US-Patente wird wei­ ters eine Vakuumtrommel mit einer linearen Geschwin­ digkeit gedreht, die größer ist als die Geschwindig­ keit, mit der die Etiketten dem äußeren Mantel der Trommel zugeführt werden, wobei der äußere Mantel der Trommel auf jedes Etikett gleitet und Vakuum bei einer Etikettenanbringstation auf einem Vakuumkanal aufge­ bracht wird, so daß das Vakuum jedes Etikett festhält und die Etiketten dabei auf der Trommel in regelmäßigen Abständen von der Etikettenaufhebstation zur Etiketten­ anbringstation angeordnet werden.
Es ist ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Etikettiermaschine mit sich fortlaufend bewegender Trägerbahn und wesentlich verbesserter Flexibilität und Kontrolle des Etikettenabstands zu schaffen.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung besteht da­ rin, eine solche Etikettiermaschine mit sich fortlau­ fend bewegender Trägerbahn zu schaffen, welche eine vollständige Kontrolle des jeweiligen Etikettenabstan­ des für unbegrenzt mögliche Etikettenabstände ermög­ licht.
Ein zusätzliches wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, eine solche Etikettiermaschine zu schaffen, bei der die Trägerbahn weniger leicht reißt.
Die vorgenannten und weiteren Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich im folgenden noch deutlicher.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine die Etiketten andrückende Etikettiermaschine mit sich fortlaufend bewegender Trä­ gerbahn zum Anbringen selbsthaftender Etiketten auf Ar­ tikeln, die sich in einer festgelegten Richtung an ei­ ner Etikettenanbringstation vorbei bewegen und in der die Etiketten zunächst von der sich bewegenden Träger­ bahn befördert werden. Die Etikettiermaschine umfaßt Etikettenanbringmittel, um die Etiketten von der sich bewegenden Trägerbahn abzustreifen und die abgelösten Etiketten in der festgelegten Richtung auf den Artikeln anzubringen, während diese die Etikettenanbringstation in der festgelegten Richtung passieren. Das Abstreif­ mittel umfaßt eine Ablösplatte, und die Etikettenan­ bringmittel zum Anbringen der abgestreiften Etiketten auf den Artikeln beinhalten eine Vakuumtrommel. Mittel mit einer Codiervorrichtung erzeugen ein Taktsignal, um das Plazieren der Etiketten auf dem Etikettenanbring­ mittel zeitlich abzustimmen.
In einer ersten Form der erfindungsgemäßen Etikettier­ maschine besitzt die Vakuumtrommel zahlreiche Etiket­ tenfelder, jede davon mit Vakuumlöchern, die in offener Verbindung mit dem äußeren Mantel der Trommel stehen und die Mittel zum Erzeugen eines Taktsignals umfassen außerdem einen Vakuumdrehschieber. Die erste Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine be­ inhaltet auch einen Servomotor, welcher den Vakuumdreh­ schieber regelt und antreibt, sowie Mittel zum Program­ mieren des Servomotors, um seine Wirkung zu erhalten, denn die Geschwindigkeit der Etikettiermaschine nach oben oder unten geändert wird. Die erste Form der er­ findungsgemäßen Etikettiermaschine umfaßt weiters eine Trägerbahn-Zuführrolle sowie einen ersten und einen zweiten Schalter, wobei immer, wenn der erste Schalter betätigt wird, der zweite Schalter die Etikettenpositi­ on auf der Trägerbahn überprüft und erforderlichenfalls der Zuführrolle Anweisungen erteilt, die Etikettenzu­ fuhrgeschwindigkeit zu erhöhen oder zu senken. Bei der ersten erfindungsgemäßen Etikettiermaschine wird die Codiereinrichtung von der Vakuumtrommel angetrieben.
In einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine ist die Vakuumtrommel nicht seg­ mentiert und besitzt gleichmäßig über ihren gesamten Mantel verteilt Vakuumschlitze. Die zweite erfindungs­ gemäße Etikettiermaschine umfaßt auch eine Förder­ einrichtung, um die Artikel in der festgelegten Rich­ tung an der Etikettenanbringstation vorbeizubewegen, sowie eine drehbare Justierschraube, um die Artikel auf der Fördereinrichtung in gleichmäßigen Abständen ein­ zeln abzulegen.
Ebenso bei der zweiten erfindungsgemäßen Eti­ kettiermaschine besitzen die Mittel zur Erzeugung eines Taktsignals eine Codiereinrichtung, die von der Justierschraube so betrieben wird, daß eine Umdrehung der Codiereinrichtung einer Umdrehung der Justier­ schraube und somit einem Abstand zwischen den Artikeln auf der Fördereinrichtung entspricht. Die Justier­ schraube besitzt ein Artikelausstoßende gegenüber der Etikettenanbringstation, und die Codiereinrichtung befindet sich neben diesem Artikelausstoßende.
Bei der zweiten erfindungsgemäßen Etikettier­ maschine wird die Vakuumtrommel so gedreht, daß ihr äußerer Mantel eine Umfangsgeschwindigkeit besitzt, die in einem vorher festgelegten Verhältnis zu der linearen Geschwindigkeit der Fördereinrichtung steht, um den gewünschten Transfer von Etiketten auf die Artikel bei der Etikettenanbringstation zu erreichen.
Mit weiterer Bezugnahme auf die zweite erfindungs­ gemäße Etikettiermaschine darf der äußere Mantel der Vakuumtrommel auf das letzte Etikett gleiten, während dieses noch auf der Bahn klebt und von der Ablösplatte noch nicht vollständig freigegeben wurde.
Die zweite erfindungsgemäße Etikettiermaschine um­ faßt auch einen Sensor, der entlang des Verlaufs der Papierbahn vor der Ablösplatte so bewegbar ist, daß der bewegbare Sensor während des anfänglichen Aufstellens so positioniert werden kann, daß sich die Führungskante des letzten Etiketts genau dann bei der Ablösplatte befindet, wenn die Führungskante eines anderen Etiketts weiter hinten auf der Bahn den bewegbaren Sensor abdeckt und somit richtig darauf abgestimmt ist.
Die Zuführrolle der zweiten erfindungsgemäßen Eti­ kettiermaschine bewegt die Bahn an dem bewegbaren Sensor vorbei zur Ablösplatte hin, so daß die Zuführ­ rolle bei Inbetriebnahme der Etikettiermaschine die Papierbahn so bewegt, daß die Führungskante des letzten Etiketts den bewegbaren Sensor gerade abdeckt; die Etikettiermaschine umfaßt weiterhin einen zusätzlichen Sensor, der zwischen der Justierschraube und der Etikettenanbringstation quer zur Fördereinrichtung angeordnet ist und vom ersten Artikel beim Ausstoßen von der Justierschraube in einem fortlaufenden Fluß von Artikeln aktiviert wird, um den Beginn der Etiketten­ zuführsequenz zu signalisieren, in welcher die Codier­ einrichtung das Startsignal zum Antrieb der Papierbahn freigibt und die Zuführrolle die Papierbahn im wesent­ lichen auf die richtige Geschwindigkeit beschleunigt, die von der Geschwindigkeit der Behälter und dem Abstand der Etiketten auf der Papierbahn bestimmt wird, so daß der Abstand der Etiketten und jener der Artikel ein Eins-zu-Eins-Verhältnis erhalten und der bewegbare Sensor die Führungskante eines Etiketts aufspürt und, falls sie nicht richtig positioniert ist, die Zuführ­ rolle veranlaßt, eine ausgleichende Korrektur durch­ zuführen, um den von der Codiereinrichtung erzeugten Indeximpuls mit dem Zeitpunkt zu synchronisieren, zu dem die Führungskante der Etiketten den bewegbaren Sensor passiert, wobei die Korrektur je nach Erforder­ nis durch Erhöhen oder Senken der Geschwindigkeit der Papierbahn erfolgt.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist gewissermaßen eine schematische Ansicht einer ersten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Eti­ kettiermaschine; und
Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 1, welche eine zweite Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Eti­ kettiermaschine darstellt.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Fig. 1 stellt eine druckempfindliche Etikettier­ maschine 10 mit sich fortlaufend bewegender Trägerbahn wie einer Papierbahn, dar, welche eine erste Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Etikettiermaschine zum Anbringen selbst­ haftender Etiketten 12 ist, die zunächst mittels der Papierbahn 14 von einer Etikettenabrollscheibe 16 zu einer Etikettenanbringtrommel 18 befördert werden, nachdem sie einen Spannungskontrollhebel 17 passiert haben. Eine Trommel 18 bringt Vakuum auf die Etiketten 12, streift diese dadurch bei einer Ablösplatte 19 von der Papierbahn 14 ab und transportiert die abgestreiften Etiketten 12 zu einer allgemein mit 20 bezeichneten Etikettenanbringstation, wo das Vakuum freigesetzt wird und die Etiketten 12 auf Artikeln angebracht werden. Eine von einem Servomotor 23 betriebene Zuführrolle 21 bewegt die Papierbahn 14 weiter zu der Trommel 18. Nachdem die Papierbahn 14 die Etiketten 12 abgestreift und sie einen Spannungskontrollhebel 24 passiert hat, wird sie auf einer Grundmaterialaufwickelscheibe 22 aufge­ wickelt.
Entsprechend der Darstellung besitzt die Eti­ kettenanbringtrommel 18 neun kreissegmentförmige Eti­ kettenfelder 26; hier sind jedoch Abweichungen möglich. Jedes Feld 26 besitzt Vakuumlöcher, die in offener Verbindung mit dem äußeren Mantel 28 der Trommel 18 stehen.
Eine Drehvorrichtung 30 regelt das Vakuum, ein Servomotor 31 oder ein ähnliches Mittel (nicht darge­ stellt) regelt und betreibt die Drehvorrichtung 30, und es sind Mittel vorgesehen, um den Servomotor 31 zu pro­ grammieren und so seine Effektivität zu erhalten, wenn die Geschwindigkeit der Etikettiermaschine nach oben oder unten geändert wird. Die Drehvorrichtung 30 steu­ ert die zeitliche Abstimmung des Vakuums, welches die Etiketten 12 aufeinander abgestimmt aus der Trommel 18 plaziert. Die Drehvorrichtung 20 umfaßt einen Dreh­ schieber, insbesondere einen Vakuumdrehschieber.
Die Etikettiermaschine 10 beinhaltet auch einen ersten Schalter oder Sensor oder ein erstes Signal 32 und ei­ nen zweiten Schalter oder Sensor oder ein zweites Sig­ nal 34, so daß immer dann, wenn der erste Schalter oder das erste Signal betätigt wird, der zweite Schalter oder das zweite Signal 34 die Position der Etiketten 12 auf der Papierbahn 14 überprüft und erforderlichenfalls der Zuführrolle 21 Anweisungen erteilt, die Etiketten­ zuführgeschwindigkeit zu erhöhen oder zu senken.
Die Etikettiermaschine 10 umfaßt weiterhin eine Codier­ einrichtung 35 oder ein ähnliches Mittel zur Regulie­ rung verschiedener Etikettenabstände. Die Codierein­ richtung 35 kann vorteilhaft auf einer Welle mit einem Arbeitsspiel von einer Umdrehung montiert sein, die ei­ ne Zuführschnecke betreibt.
Fig. 2 stellt eine zweite Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Etikettiermaschine 100 mit sich fortlaufend be­ wegendem Träger- oder Papierband dar. Soweit Teile der Etikettiermaschine 100 jenen der Etikettiermaschine 10 nach Fig. 1 entsprechen, tragen sie die gleichen Be­ zugszeichen. Andere Teile haben die Etikettiermaschinen 10 und 100 zwar gemeinsam, sind jedoch nur in Fig. 2 mit Bezugszeichen versehen.
Die Etikettiermaschine 100 bringt die selbsthaftenden Etiketten 12 an, die zunächst mittels einer Papierbahn 14 von einer Etikettenabrollscheibe 16 über Führungsrol­ len 15 und 15′ auf eine Etikettenanbringvorrichtung 180 transportiert werden. Die Führungsrolle 15′ ist drehbar auf einen Spannungskontrollhebel 17 montiert, welcher auf die Papierbahn 14 eine konstante Spannung ausübt und außerdem eine Kupplung (nicht dargestellt) betä­ tigt, die mit der Abrollspindel 15′′, die die Abroll­ scheibe 16 trägt, verbunden ist.
Die Papierbahn 14 wird um die Ablösplatte 19 und um den äußeren Mantel der Zuführrolle 21 herangeleitet. Die Zuführrolle 21 wird von einem Servomotor 23 angetrie­ ben. Die Papierbahn 14 läuft weiter um eine Druckrolle 25, eine Führungswalze 27 und eine Aufrollsensorwalze 27′, welche drehbar auf dem Spannungskontrollhebel 24 montiert ist, herum und wird schließlich auf der Grund­ materialaufrollscheibe 22 wieder aufgerollt.
Die Etikettenanbringvorrichtung 180 ist als nicht seg­ mentierte Vakuumtrommel ausgebildet, die sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, im Gegenuhrzeigersinn dreht und auf deren gesamtem äußerem Mantel 128 sich in gleichmäßigen Abständen Vakuum-Saugschlitze 33 befinden. Eine ausrei­ chende Anzahl Vakuum-Saugschlitze 33 sind durch eine Ventilplatte (nicht dargestellt) mit Vakuumkanälen mit einer konstanten Vakuumquelle verbunden, so daß sich am äußeren Mantel 128 von einer Stelle in der Nähe der Ab­ lösplatte 19 bis zur Etikettenanbringstation 20 ein Va­ kuum befindet.
Behälter oder andere Artikel 37 werden von einer För­ dereinrichtung 39, wie in Fig. 2 ersichtlich, von links nach rechts an der Etikettenanbringstation 20 vorbeibe­ fördert, wobei die Behälter 37 durch eine Justier­ schraube 41 in ununterbrochenem Fluß und gleichmäßigen Abständen auf der Fördereinrichtung 39 positioniert wurden.
Neben dem Behälterausstoßende der Justierschraube 41 wird eine Codiereinrichtung 35′ angeordnet und von die­ ser angetrieben, um Mittel zur Erzeugung eines Takt­ signals zu schaffen, so daß eine Umdrehung der Codier­ einrichtung 35′ einer Umdrehung der Justierschraube oder -schnecke 41 und somit genau einem Abstand von Behältern 37 auf der Fördereinrichtung 39 entspricht. Der äußere Mantel 128 der Etikettenanbringtrommel 180 hat eine Umfangsgeschwindigkeit, die zur linearen Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 39 in einem vorher festgelegten Verhältnis steht, um den ge­ wünschten Transfer der Etiketten bei der Etiketten­ anbringstation 20 zu erreichen. Die Etiketten 12 werden durch die Ablösplatte 19 fortlaufend von der Trans­ port- oder Trägerbahn 14 abgestreift, mittels Vakuum angesaugt und am äußeren Mantel 128 der Etikettenanbring­ trommel 180 festgehalten. Während das letzte Etikett 12′ noch auf der Transportbahn 14 klebt, kann der äußere Mantel 128 der Etikettenanbringtrommel 180 erforder­ lichenfalls über das letzte Etikett 12′ gleiten, bevor dieses bei der Ablösplatte 19 vollständig freigegeben wurde.
Vor dem anfänglichen Aufstellen der Etikettier­ maschine 100 wird ein bewegbarer Schalter oder Sensor oder ein bewegbares Signal 34′ bewegt und entlang des Verlaufs der Papierbahn 14 vor der Ablösplatte 19 so positioniert, daß die Führungskante des letzten Etiketts 12′ sich genau bei der Ablösplatte 19 befindet, wenn die Führungskante eines anderen Eti­ ketts 12 weiter hinten auf der Papierbahn 14 den Sensor 34 abdeckt, d. h. richtig darauf abgestimmt ist. Die Bewegbarkeit von Sensor 34′ wird durch den Pfeil in beiden Richtungen quer durch Sensor 34′ angedeutet.
Bei Inbetriebnahme bewegt die Zuführrolle 21 die Papier­ bahn 14 so, daß die Führungskante des letzten Etiketts 12′ den Sensor 34′ gerade abdeckt. Der erste Artikel oder Behälter 37 eines kontinuierlichen Flusses von Artikeln oder Behältern 37 während des Betriebs aktiviert einen Schalter, einen Sensor oder ein Signal 36, welches den Beginn der folgenden Etiketten­ zufuhrfolge signalisiert, wobei darauf hingewiesen wird, daß Codiereinrichtung 35′ pro Artikel oder Behälter genau eine Drehung ausführt und die Codier­ einrichtung 35′ mit jeder Umdrehung einen Indeximpuls oder ein Fenster erzeugt.
Der nächste programmierte Indeximpuls oder das nächste Fenster der Codiereinrichtung 35′ gibt das Startsignal für den Antrieb der Papierbahn. Die Zuführ­ rolle 21 beschleunigt die Papierbahn 14 im wesentlichen auf die richtige Bahngeschwindigkeit, welche von der Geschwindigkeit der Fördereinrichtung und dem Abstand der Etiketten bestimmt wird, so daß der Abstand der Etiketten und jener der Artikel oder Behälter genau ein Eins-zu-Eins-Verhältnis erhalten. Die Codierein­ richtung 35′ dreht sich mit exakt einer Umdrehung pro Artikel oder Behälter und erzeugt bei jeder Umdrehung einen Indeximpuls oder ein Fenster. Der bewegbare Sensor 34′ ermittelt während dieser Indexperiode die Führungskante eines Etiketts 12 und veranlaßt, falls sich die Führungskante nicht in der richtigen Position befindet, eine Regeleinheit für die Zuführrolle 21, die ausgleichende Korrektur durchzu­ führen, um das Auftreten des von der Codier­ einrichtung 35′ erzeugten Indeximpulses mit dem Zeit­ punkt zu synchronisieren, zu dem eine Etikettenführungskante den Sensor 34′ passiert, indem je nach Erfordernis die Bahngeschwindigkeit erhöht oder gesenkt wird.
Aufeinanderfolgende Etiketten 12 werden in kontinuierlicher Folge an den äußeren Mantel 128 der Etikettenanbringtrommel 180 abgegeben, von ihr zur Etikettenanbringstation 20 befördert und dort in einem Eins-zu-eins-Verhältnis auf sich kontinuierlich be­ wegende Artikel oder Behälter 37 transferiert.
Der Transfer kann in Form eines Wischkontakts erfolgen, bei dem sich der Behälter 37 und der äußere Mantel 128 der Etikettenanbringtrommel 180 mit zu­ sammenpassender Geschwindigkeit bewegen, oder in Form eines Rollkontakts, bei dem sich der äußere Mantel 128 der Etikettenanbringtrommel 180 schneller als der Behäl­ ter 37 bewegt (z. B. mit doppelter Geschwindigkeit), um den Behälter 37 zu drehen sowie den Behälter 37 mit einer linearen Geschwindigkeit zu bewegen.
Die Position des Etiketts auf dem Behälter 37 kann durch einen Repositioniersensor 34′ eingestellt werden. Die Position der Behälter oder Flaschen 37 ist durch neuerliches Einstellen der Justierschraube oder -schnecke 41 einstellbar.
Die Etikettenanbringvorrichtungen der Etikettier­ maschinen 10 und 100 sind zwar in Fig. 1 als segmen­ tierte Vakuumtrommel 18 und in Fig. 2 als nicht segmen­ tierte Vakuumtrommel 180 dargestellt, die Etiketten­ anbringvorrichtung muß jedoch nicht unbedingt eine Vakuumtrommel sein. Eine elektrostatisch geladene Trommel oder eine andere Vorrichtung, die in der Lage ist, Etiketten von einem Punkt zu einem anderen zu befördern, wäre ebenso möglich. Auch das Taktsignal kann durch andere Mittel als die Codiereinrichtung 35 oder 35′ erzeugt werden. Alternativ zur Codierein­ richtung 35′ könnte ein Resolver oder eine speicher­ programmierte Steuerung mit einem Taktsignal als Index­ punkt zur Erzeugung des Taktsignals eingesetzt werden.
Es ist offensichtlich, daß mit der Erfindung unter anderem die dargelegten Ziele und Vorteile erreicht werden. Die offenbarten Details haben lediglich Beispielcharakter und sind mit Ausnahme der Details in den beiliegenden Ansprüchen nicht als Beschränkungen der Erfindung zu betrachten.

Claims (16)

1. Etikettiermaschine (10, 100) für andrückbare, selbsthaftende Etiketten mit sich fortlaufend bewe­ gender Trägerbahn zum Anbringen der Etiketten (12) auf Gegenständen oder Artikeln (37), welche sich in einer festgelegten Richtung an einer Etikettenan­ bringstation (20) vorbei bewegen, in welcher die Etiketten (12) zunächst mittels der sich bewegenden Trägerbahn (14) befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie Etikettenanbringmittel aufweist, um die Eti­ ketten (12) von der sich bewegenden Trägerbahn (14) abzustreifen und die abgestreiften Etiketten in der festgesetzten Richtung auf den Artikeln (37) anzu­ bringen, wenn sie die Etikettenanbringstation (20) in der festgelegten Richtung passieren, und daß sie ferner Mittel zum Erzeugen eines Taktsignals hat, um das Plazieren der Etiketten auf dem Etikettenan­ bringmittel zeitlich abzustimmen.
2. Etikettiermaschine (10, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreifmittel eine Ablöseplatte (19) bein­ haltet.
3. Etikettiermaschine (10, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikettenanbringmittel zum Anbringen der ab­ gestreiften Etiketten auf den Artikeln eine Vakuum­ trommel (18, 180) umfaßt.
4. Etikettiermaschine (10, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung eines Taktsignals eine Codiereinrichtung (35, 35′) beinhaltet.
5. Etikettiermaschine (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumtrommel (18) zahlreiche Etikettenfel­ der (26) besitzt, von denen jedes offen mit dem äußeren Trommelmantel (28) verbundene Vakuumlöcher aufweist.
6. Etikettiermaschine (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Erzeugung eines Taktsignals einen Vakuumschieber (30) aufweist.
7. Etikettiermaschine (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Servomotor (31) zur Regelung und zum Antrieb des Vakuumdrehschiebers (30) hat sowie Mit­ tel, welche den Servomotor (31) programmieren, um seine Effektivität zu erhalten, wenn die Geschwin­ digkeit der Etikettiermaschine nach oben oder nach unten verändert wird.
8. Etikettiermaschine (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Papierbahn-Zuführrolle (21) umfaßt so­ wie einen ersten und einen zweiten Schalter (32, 34), wobei immer dann, wenn der erste Schalter (32) betätigt wird, der zweite Schalter (34) die Position der Etiketten auf der Papierbahn (14) überprüft und erforderlichenfalls der Zuführrolle (21) Anweisungen erteilt, die Etikettenzufuhrgeschwindigkeit zu erhöhen oder zu senken.
9. Etikettiermaschine (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumtrommel (180) nicht segmentiert ist und Vakuum-Saugschlitze (33) besitzt, die gleich­ mäßig über ihren gesamten äußeren Mantel (128) ver­ teilt sind.
10. Etikettiermaschine (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Fördereinrichtung (39) umfaßt, um die Artikel (37) in der festgelegten Richtung an der Etikettenanbringstation (20) vorbeizubefördern, so­ wie eine drehbare Justierschraube oder -schnecke (41), um die Artikel (37) auf der Fördereinrichtung (39) in gleichmäßigen Abständen einzeln abzulegen.
11. Etikettiermaschine (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung eines Taktsignals eine Codiereinrichtung (35′) beinhalten, welche von der Justierschraube (41) so angetrieben wird, daß eine Umdrehung der Codiereinrichtung (35′) einer Umdre­ hung der Justierschraube (41) und somit einem Ab­ stand der Artikel (37) auf der Fördereinrichtung (39) entspricht.
12. Etikettiermaschine (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschraube (41) ein Artikelausstoßende gegenüber der Etikettenanbringstation (20) besitzt und die Codiereinrichtung (35′) neben dem Artikel­ ausstoßende der Justierschraube (41) angeordnet ist.
13. Etikettiermaschine (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumtrommel (180) so gedreht wird, daß ihr äußerer Mantel (128) eine Umfangsgeschwindig­ keit besitzt, die zu der linearen Geschwindigkeit der Fördereinrichtung (39) in einem vorher fest­ gelegten Verhältnis steht, um den gewünschten Transfer von Etiketten (13) auf die Artikel (37) bei der Etikettenanbringstation (20) zu erreichen.
14. Etikettiermaschine (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel (128) der Vakuumtrommel (180) auf das letzte Etikett (12′) gleiten kann, bevor das letzte Etikett (12′) bei der Ablösplatte (19) vollständig von der Papierbahn (14) freigegeben wurde.
15. Etikettiermaschine (100) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sensor (34′) umfaßt, der entlang des Verlaufs der Papierbahn (14) vor der Ablösplatte (19) so bewegbar ist, daß während des anfänglichen Aufstellens der Etikettiermaschine (100) der beweg­ bare Sensor (34′) so positioniert werden kann, daß die Führungskante des letzten Etiketts (12′) sich genau dann bei der Ablösplatte (10) befindet, wenn die Führungskante eines anderen Etiketts (12) wei­ ter hinten auf der Papierbahn (14) den bewegbaren Sensor (34′) abdeckt und somit richtig darauf abge­ stimmt ist.
16. Etikettiermaschine (100) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zuführrolle (21) umfaßt, um die Trä­ gerbahn (14) an dem bewegbaren Sensor (34′) vorbei und zu der Ablösplatte (10) hin zu bewegen, so daß bei Inbetriebnahme der Etikettiermaschine (100) die Zuführrolle (21) die Trägerbahn (14) so bewegt, daß die Führungskante des letzten Etiketts (12′) den bewegbaren Sensor (34′) gerade abdeckt, und daß die Etikettiermaschine (100) weiterhin einen zusätzlichen Sensor (36) umfaßt, der zwischen der Justierschrau­ be (41) und der Etikettenanbringstation (20) quer zur Fördereinrichtung (39) angeordnet ist und vom ersten Artikel (37) in einem fortlaufenden Fluß von Artikeln beim Ausstoßen aus der Justierschraube (41) aktiviert wird, um den Beginn der Etikettenzu­ führsequenz zu signalisieren, in der die Codierein­ richtung (35′) das Startsignal steuert, um die Trä­ gerbahn (14) anzutreiben und die Zuführrolle (21) die Trägerbahn (14) im wesentlichen auf die richti­ ge Bahngeschwindigkeit beschleunigt, die von der Geschwindigkeit der Artikel (37) und dem Abstand der Etiketten (12) auf der Trägerbahn (14) bestimmt wird, so daß der Abstand der Etiketten und jener der Artikel ein Eins-zu-Eins-Verhältnis erhalten und der bewegbare Sensor (34′) die Führungskante eines Etiketts (12) erfaßt und, falls sie sich nicht in der richtigen Position befindet, die Zu­ führrolle (21) steuert, eine ausgleichende Korrek­ tur durchzuführen, um den von der Codiereinrichtung (35′) erzeugten Indeximpuls mit dem Zeitpunkt zu synchronisieren, zu dem die Führungskante eines Etiketts (12) den bewegbaren Sensor (34′) passiert, wobei die Korrektur je nach Erfordernis durch Er­ höhen oder Senken der Bahngeschwindigkeit erfolgt.
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