DE19737458A1 - Vorrichtung und Verfahren zum gleichzeitigen Anbringen von Etiketten in zwei Reihen auf einer Verpackungsfolie - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum gleichzeitigen Anbringen von Etiketten in zwei Reihen auf einer Verpackungsfolie

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DE19737458A1
DE19737458A1 DE1997137458 DE19737458A DE19737458A1 DE 19737458 A1 DE19737458 A1 DE 19737458A1 DE 1997137458 DE1997137458 DE 1997137458 DE 19737458 A DE19737458 A DE 19737458A DE 19737458 A1 DE19737458 A1 DE 19737458A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum gleichzeitigen Anbringen von Etiketten in zwei Reihen auf einer Verpackungsfolie.
Bei einer Vielzahl von Produktverpackungsvorgängen, wie z. B. beim Verpacken eines Lebensmittels, ist es erwünscht, ein Etikett auf der Verpackung anzubringen. Der Verpacker kann die Etiketten manuell auf der Verpackung anbringen, bevor oder nachdem die Verpackung mit dem Produkt gefüllt wird/worden ist. Ein manuelles Anbringen von Etiketten ist teuer und langsam.
Wenn das zu verpackende Produkt in eine(r) aus einem Fo­ lienmaterial geformten Verpackung plaziert oder eingewick­ elt wird, hat sich für Verpacker herausgestellt, daß auto­ matisierte Vorrichtungen beim Anbringen von Etiketten auf der Verpackung nützlich sind. Bei dieser Art von Etiket­ tiervorrichtungen werden Reihen von Etiketten auf einem Folienbogen angebracht, der dann verwendet wird, um die Verpackung zu bilden.
Bei diesen Geräten werden mit Klebstoff hinterlegte Eti­ ketten von einem Etikettabziehgerät von ihrer Rückseite abgezogen. Die Vorrichtung transportiert die abgezogenen Etiketten, z. B. mit einem Förderband, zu einer gewünschten Position über der Folie. Eine Zahl von Etiketten wird quer über die Breite der Folie in einer Reihe positioniert, wobei die Folie später in schmalere Streifen aufgeteilt wird, auf denen entlang der Länge jedes Streifens Etiket­ ten beabstandet sind. Jeder Streifen wird dann zwischen aufeinanderfolgenden Etiketten in Segmente geteilt, wo­ durch Foliensegmente erzeugt werden, von denen jedes ein einzelnes Etikett zur Schaffung einer Einzelverpackung aufweist.
Die Vorrichtung drückt die Reihen von Etiketten gegen die Folie und entfernt die Etiketten von dem Zuführband. Die Folie schreitet zum Anbringen der nächsten Reihe von Eti­ ketten voran.
Die Vorrichtung transportiert die Etiketten von einem an einer Seite der Folie befindlichen Ort quer über die Folie (d. h. senkrecht zu der Richtung der Folienverschiebung). Dies weist jedoch den Nachteil auf, daß es zu der zum An­ bringen der Etiketten notwendigen Zeit beiträgt. Für jede Reihe von anzubringenden Etiketten zieht die Vorrichtung ein Etikett ab und führt sie es dem Förderband zu, und dann zieht sie ein weiteres Etikett ab und führt sie es dem Förderband zu usw., bis die Zahl von Etiketten für eine bestimmte Reihe (senkrecht zu der Länge der Folie) auf dem Förderband angebracht ist und quer über die Folie in eine Position zum Pressen auf die Folie heraustranspor­ tiert wird.
Aufgrund der zum Abziehen und über den Film heraustrans­ portieren der Reihen von Etiketten notwendigen Zeit kann die Zahl von Etikettierzyklen pro Minute bei dieser Art von Vorrichtung gewöhnlich nicht näherungsweise 60 Zyklen pro Minute (d. h. 60 Reihen pro Minute) überschreiten. Bei vielen Anwendungen ist dieser Vorgang der langsamste von allen Verpackungsschritten und begrenzt er somit die Ver­ packungsgeschwindigkeit.
Zum Beispiel bei "vertikalen" Verpackungsvorgängen können Verpackungen mit einer extrem hohen Geschwindigkeit ge­ schaffen werden. Hierbei wird eine Folie, die vertikal transportiert wird, in Hälften aufgeteilt, die aneinander­ geklebt werden, um eine Tasche, z. B. zum Aufnehmen einer pulverisierten Trinkmischung, zu bilden. Bei diesem Ver­ packungsvorgang können Etikettiergeschwindigkeiten von über 80 Zyklen pro Minute notwendig sein, wenn der Etiket­ tierschritt nicht den gesamten Verpackungsvorgang bremsen soll.
Es besteht ein Bedarf an einer/einem kostengünstigen und schnellen Folienetikettiervorrichtung und -verfahren.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Anbringen von zwei Reihen von Etiketten auf einer Folie. Die Vorrichtung umfaßt eine Folienzufuhr, eine Etikettzufuhr, eine erste Etiket­ tierstation, eine zweite Etikettierstation, und einen Me­ chanismus zum Leiten der Folie über eine gewisse Strecke zwischen den ersten und zweiten Etikettierstationen.
Die erste Etikettierstation befindet sich an einer ersten Rolle, über die sich die Folie erstreckt. Die zweite Eti­ kettierstation befindet sich an einer zweiten Rolle, über die sich die Folie erstreckt. Die ersten und zweiten Rol­ len sind in einer gemeinsamen Ebene angebracht.
Die Einrichtung zum Ausbreiten der Folie zwischen den Eti­ kettierstationen umfaßt eine dritte Rolle, die in Bezug auf die ersten und zweiten Rollen beweglich angebracht ist. Die Folie erstreckt sich um die dritte Rolle zwischen den ersten und zweiten Rollen.
Die Zufuhr von Etiketten umfaßt zwei Reihen von Etiketten, die benachbart zueinander auf einer gemeinsamen Rückseite positioniert sind. Die Etiketten werden einem Abziehgerät zugeführt, das die Paare von benachbarten Etiketten von einer gemeinsamen Rückseite abzieht und sie jeweils einem ersten und zweiten Förderband zuführt. Das erste Förder­ band erstreckt sich in der Nähe der ersten Etikettiersta­ tion quer über die Folie (d. h. parallel zu ihrer Breite). Das zweite Förderband erstreckt sich quer über die Folie in der Nähe der zweiten Etikettierstation.
Es ist eine Anpreßstange zum Drücken der von den Förder­ bändern gelieferten Etiketten auf die Folie an den ersten und zweiten Etikettierstationen vorgesehen. Die Anpreß­ stange weist einen ersten Arm zum Drücken der Etiketten gegen die Folie an der ersten Rolle und einen zweiten Arm zum Drücken der Etiketten gegen die Folie an der zweiten Rolle auf. Die Anpreßstange ist für eine Bewegung zwischen einer ersten eingezogenen und einer zweiten gedrückten Position angebracht.
Das Verfahren zum Anbringen von Etiketten gemäß der vor­ liegenden Erfindung sieht wie folgt aus. Verpackungsfolie in Form von Bogenmaterial wird der Vorrichtung über die erste Rolle zugeführt. Von der ersten Rolle erstreckt sich die Folie um die dritte Rolle und über die zweite Rolle, bevor sie entlang der gewünschten Verpackungsabfolge fort­ läuft.
Es werden zwei Reihen von benachbarten Etiketten auf einer einzigen Rückseite an die Vorrichtung geliefert. Selbst wenn die Etiketten von einer Einzelbogenrückseite in be­ nachbarten Reihen zugeführt werden, kann der Benutzer vor­ teilhafterweise die Vorrichtung konfigurieren, um die Rei­ hen von Etiketten in einem variablen Abstand voneinander auf der Folie anzubringen. Um den Etikettreihenabstand auf der Folie auszuwählen, bewegt der Benutzer die dritte Rol­ le in Bezug auf die ersten und zweiten Rollen. Dies ändert die Folienlänge zwischen den ersten und zweiten Etiket­ tierstationen.
Die Vorrichtung führt die Folie mit dem gewählten Reihen­ abstand zu und hält sie an einer ersten Position an. Es werden Etiketten von ihrer Rückseite abgezogen und der Folie zugeführt. Insbesondere werden die Etiketten abge­ zogen und von den Wendeförderbändern ergriffen. Die Ge­ schwindigkeit der Förderbänder und die Geschwindigkeit und das Intervall, mit der/dem die Etiketten abgezogen werden, sind derart gewählt, daß jedes Förderband eine Reihe von Etiketten liefert, wobei die Etiketten in jeder Reihe um eine gewünschte Entfernung beabstandet sind.
Wenn alle Etiketten für die zwei Reihen auf den Förderbän­ dern angebracht worden sind und die Förderbänder an ihren Platz über der Folie gedreht worden sind, senkt sich die Anpreßstange ab und drückt sie die Reihen von Etiketten, die mit den Förderbändern verbunden sind, gegen die Folie. Die Vorrichtung bewegt dann die Folie zum Anbringen der nächsten zwei Reihen von Etiketten vor, wobei die Reihen von Etiketten, die als letztes angebracht worden sind, vollständig von den Förderbändern und auf die Folie abge­ zogen werden.
Auf diese Weise werden gleichzeitig zwei Reihen von Eti­ ketten auf einer Folie angebracht. Die Reihen von Etiket­ ten können auf der Folie in einem Abstand voneinander an­ gebracht werden, der den Abstand überschreitet, um den die Etiketten auf ihrem gemeinsamen Rückseitenbogen beabstan­ det sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der Ansprüche und der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeich­ nungen näher erläutert sind, in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Anbringen von zwei Reihen von Etiketten gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1 ent­ lang der Linie 2-2 ist, wobei eine Anpreßstange der Vor­ richtung in einer eingezogenen Position dargestellt ist; und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 2 ist, wobei die in einer eingedrückten Position dargestellt ist.
Fig. 1 und 2 stellen eine Doppelreihenetikettiervorrich­ tung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Mit der Vor­ richtung 20 der vorliegenden Erfindung werden zwei benach­ barte Reihen von Etiketten, die auf einer gemeinsamen Rückseite positioniert sind, der Vorrichtung 20 zugeführt. Die Vorrichtung 20 bringt die zwei Reihen von Etiketten auf einer Verpackungsfolie an, wobei der Abstand zwischen den Reihen von Etiketten auf der Folie im allgemeinen grö­ ßer als der Abstand zwischen den Etiketten auf der Folien­ zufuhr ist.
Allgemein schließt die Vorrichtung 20 erste und zweite Etikettierstationen und eine Einrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen den Reihen von auf der Folie ange­ brachten Etiketten ein. Die ersten und zweiten Etikettier­ stationen befinden sich jeweils an einer ersten Rolle 22 und einer zweiten Rolle 24, über die die Folie geleitet wird. Die Einrichtung zum Einstellen des Abstandes zwi­ schen Reihen von Etiketten umfaßt, wie es am besten in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, eine dritte Rolle 26, um die die Folie zwischen den ersten und zweiten Rollen geleitet wird. Die Position der dritten Rolle 26 ist in Bezug auf die ersten und zweiten Rollen 22, 24 einstellbar.
Die Vorrichtung 20 schließt außerdem eine Etikettenzufuhr ein. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, liefert die Etiket­ tenzufuhr Etiketten 28, die in zwei benachbarten Reihen auf einer einheitlichen Rückseite 32 ausgerichtet sind, zu einem Abziehgerät 30. Das Abziehgerät 30 zieht die Etiket­ ten 28 von der Rückseite 32 und führt sie den ersten und zweiten Förderbändern 34, 36 zu. Die Förderbänder 34, 36 erstrecken sich quer über die Folie 40 transversal zu der Richtung der Folienverschiebung jeweils in der Nähe der ersten und zweiten Rollen 22, 24.
Eine Anpreßstange 38 ist zum Eingriff mit den ersten und zweiten Rollen 22, 24 über der Folie beweglich positio­ niert. Die Anpreßstange 38 drückt von den Förderbändern 34, 36 transportierte Etiketten auf die Folie.
Im Gebrauch wird die Verpackungsfolie 40 über die erste Rolle 22 zugeführt. Die Folie 40 erstreckt sich dann nach unten um die dritte Rolle 26 und wieder zurück nach oben über die zweite Rolle 24. Die zwei Reihen von Etiketten 28 werden dem Abziehgerät 30 zugeführt, wo sie von ihrer ge­ meinsamen Rückseite 32 entfernt werden. Die zwei Reihen von Etiketten 28 werden jeweils auf die ersten und zweiten Förderbänder 34, 36 gebracht. Wenn die Reihen von Etiket­ ten 28 von jedem Förderband 34, 36 quer über die Folie 40 heraustransportiert worden sind, senkt sich die Anpreß­ stange 38 ab, wobei es den Teil der Etiketten 28, der über der Folie 40 liegt, gegen die Folie drückt. Die Vorrich­ tung 20 bewegt die Folie 40 nach vorne, wobei der Rest der Etiketten 28 von den Förderbändern 34, 36 abgezogen und vollständig auf der Folie 40 angeordnet wird.
Wenn die Vorrichtung 20 die Folie 40 vorwärts bewegt, wie­ derholt sich der Vorgang des gleichzeitigen Anbringens von Etiketten in zwei Reihen selbst.
Die Vorrichtung 20 wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben werden. Die Vorrichtung 20 schließt eine Einrichtung zum Zuführen eine Verpackungsfolie 40 ein. Die Folie 40 kann von einer Rolle mit einem Verpackungsfolienmaterial oder einer anderen im Stand der Technik bekannten Zuführvorrichtung zugeführt werden. Die Folie 40 wird in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 zugeführt. Es sind Einrichtungen zum Bewegen der Folie 40 vorgesehen, die entweder mit der Vorrichtung ver­ bunden oder anders gestaltet sind. Diese Einrichtungen sind im Stand der Technik gut bekannt und können z. B. ein Paar von motorangetriebenen Klemmrollen umfassen.
Die Vorrichtung 20 schließt eine erste Etikettierstation, eine zweite Etikettierstation und eine Einrichtung zum Leiten der Folie zu den Stationen ein. Die erste Etiket­ tierstation befindet sich an einer ersten Rolle 22. Die zweite Etikettierstation befindet sich an einer zweiten Rolle 24. Die ersten und zweiten Rollen 22, 24 sind in derselben Ebene angebracht und von 100 mm bis 200 mm aus­ einander einstellbar.
Es sind Einrichtungen zum selektiven Ändern des Abstandes zwischen den Reihen von auf der Folie 40 angebrachten Eti­ ketten an den ersten und zweiten Etikettierstationen vor­ gesehen. Vorzugsweise umfaßt diese Einrichtung eine dritte Rolle 26, die in Bezug auf die ersten und zweiten Rollen 22, 24 beweglich angebracht ist und um die sich die Folie erstreckt.
Jede Rolle 22, 24, 26 umfaßt vorzugsweise einen Metallzy­ linder mit einer glatten Außenfläche. Der Zylinder ist für eine Drehung um eine durch seine Enden hindurchtretende Achse angebracht. Jede Rolle 22, 24, 26 ist vorzugsweise länger als die Breite der Folie 40, oder ungefähr 440 mm, wenn die Folie 420 mm breit ist. Jede Rolle 22, 24, 26 weist einen bevorzugten Durchmesser von zwischen 15 bis 30 mm auf.
Alle drei Rollen 22, 24, 26 sind an einem Gestell 76 der Vorrichtung 20 angebracht. Wenn die ersten und zweiten Rollen 22, 24 in einer gemeinsamen horizontalen Ebene an­ gebracht sind, ist die dritte Rolle 26 unter der Ebene positioniert, in der sich die erste und zweite Rolle 22, 24 befinden.
Insbesondere ist die dritte Rolle 26 auf einer Schiebeein­ richtung 42 angebracht. Die Schiebeeinrichtung 42 umfaßt eine erste Schiene 44 und eine zweite Schiene 46 (nicht gezeigt), die mit dem Gestell 76 verbunden sind. Jede Schiene 44, 46 ist ein längliches Teil mit einer Führungs­ bahn in Form eines länglichen Schlitzes. Vorzugsweise ist jede Schiene 44, 46 ungefähr 150 mm lang, was einen maxi­ malen Abstand zwischen den Etiketten von 2 × 150 mm oder 300 mm bewirkt.
Die Schienen 44, 46 sind an einem ersten Ende im allgemei­ nen zwischen den ersten und dritten Rollen 22, 26 ange­ bracht. Das zweite Ende jeder Schiene 44, 46 ist unter der Ebene, die die ersten und dritten Rollen 22, 26 enthält, wenn sie in einer horizontalen Ebene angebracht sind, po­ sitioniert.
Die dritte Rolle 26 ist an ihren Enden mit Gleitstücken 48, 50 (, von denen nur eines dargestellt ist,) ange­ bracht. Die Gleitstücke 48, 40 sind zum Verschieben ent­ lang der Führungsbahnen der Schienen 44, 46 angebracht.
Es sind Einrichtungen zum Feststellen der Gleitstücke 48, 50 und somit der dritten Rolle 26 in einer festen Position entlang der Schienen 44, 46 vorgesehen. Vorzugsweise umfaßt diese Einrichtung eine längliche mit einem Gewinde versehene Schraube 51, die eines der Stücke 48 und die Schiene 44 eingreift. Die Schraube 51 ist derart ange­ ordnet, daß sie sich in Bezug auf die Schiene 44 frei dreht, aber das Stück 48 in Schraubverbindung eingreift. Eine Drehung der Schraube 51 bewirkt dadurch dort entlang eine Bewegung des Stücks 48 (und somit der Rolle 26).
Die Vorrichtung 20 schließt eine Einrichtung zum Bereit­ stellen einer Zufuhr von Etiketten 28 und Positionieren derselben auf der Folie 40 ein. Vorzugsweise ist ein ein­ ziger Bogen mit Etiketten 28 in zwei benachbarten Reihen auf einer einheitlichen Rückseite 32 vorgesehen. Um die mit den Etiketten verbundenen Kosten zu verringern, ist es erwünscht, daß die Reihen mit Etiketten 28 sehr dicht, wie z. B. ungefähr 5 mm voneinander beabstandet sind.
Die Etiketten 28 werden einem Etikettabziehgerät 30 von einem Zuführgerät zugeführt, das die Etiketten von ihrer Rückseite 30 abzieht. Der Mechanismus zum Zuführen des die Etiketten enthaltenden Bogens und das Abziehgerät sind im Stand der Technik gut bekannt.
Es sind Einrichtungen zum Transportieren der Reihen von abgezogenen Etiketten 38 zu der Folie 40 vorgesehen. Vor­ zugsweise umfaßt diese Einrichtung ein erstes Förderband 34 und ein zweites Förderband 36. Jedes Förderband 34, 36 ist ungefähr 40 mm breit und besteht aus Gummi mit einem invertierten Rautenmuster. Wie es am besten in Fig. 1 dargestellt ist, umfaßt jedes Förderband 34, 36 eine Schleife aus Material, die sich um ein Paar Rollen erstreckt, wobei die Rollen an gegenüberliegenden Seiten der Folie 40 angebracht sind. Das erste Förderband 34 ist auf einer ersten Rolle 22 und einer zweiten Rolle 24 an­ gebracht. Das zweite Förderband 36 ist auf einer ersten Rolle 56 und einer zweiten Rolle 58 angebracht.
Beide Förderbänder 34, 36 sind im allgemeinen senkrecht zu der Länge der Folie und ihrer Verschiebungsrichtung (A) ausgerichtet, oder alternativ gesagt, im allgemeinen pa­ rallel zu der Breitenrichtung der Folie. Der obere Ab­ schnitt der jedes Förderband umfassenden Schleife er­ streckt sich über die Folie 40 und der untere Abschnitt erstreckt sich unter der Folie 40. Mit anderen Worten um­ gibt jedes Förderband 34, 36 die Folie 40.
Der Abschnitt jedes Förderbandes 34, 36, der sich über der Oberseite der Folie 40 erstreckt, ist benachbart zu der Folie 40 positioniert. Somit sind die Mittellinien der Rollen 52 bis 58, auf denen die Förderbänder 34, 36 ange­ bracht sind, unter der Folie 40.
Das erste Förderband 34 ist benachbart zu der ersten Rolle 22 positioniert. Vorzugsweise ist das erste Förderband 34 benachbart zu der ersten Rolle 22 bei ihrer von der zwei­ ten Rolle 24 abgewandten Seite positioniert. Das zweite Förderband 36 ist in ähnlicher Weise benachbart zu der zweiten Rolle 24 positioniert.
Die Vorrichtung 20 schließt Einrichtungen zum Drücken der Etiketten, die von den Förderbändern 34, 36 über die Folie 40 transportiert werden, auf die Folie 40 ein. Vorzugs­ weise umfaßt diese Einrichtung eine Anpreßstange 38. Die Anpreßstange 38 umfaßt ein Paar Streben 60, 62, die sich entlang jeder Seite der Folie 40 erstrecken und auf denen ein erster Arm 64 und ein zweiter Arm 66 angebracht sind.
Die Streben 60, 62 sind an ihren ersten Enden drehbar an einer Betätigungseinrichtung angebracht. Vorzugsweise ist die Betätigungseinrichtung stromaufwärts von der ersten Rolle 22 positioniert. Die Betätigungseinrichtung umfaßt einen Motor (nicht gezeigt), der in einem ersten oder zweiten Gehäuse 78a, b positioniert ist. Der Motor ist über einen länglichen Stab 80 mit Enden, die für eine Dre­ hung in Bezug auf die Gehäuse 78a, b gestaltet sind, mit den Streben 60, 62 verbunden. Der Motor ist angeordnet, um den Stab 80 zu drehen, wobei die Streben 60, 62 angehoben und abgesenkt werden.
Die Streben 60, 62 selbst sind Metallstäbe, die ungefähr 250 mm lang sind. Der erste Arm 64 spannt die Streben 60, 62 über eine gewisse Entfernung zwischen ihren Enden auf. Der zweite Arm 66 spannt die Streben 60, 62 an ihren zwei­ ten Enden. Die Position des ersten Arms 64 ist derart ge­ wählt, daß, wenn die Stange 38 nach unten abgelenkt wird, sie gegen die erste Rolle 22 drückt. In ähnlicher Weise ist die Position des zweiten Armes 66 so gewählt, daß, wenn er abgesenkt wird, gegen die zweite Rolle 24 drückt.
Die Arme 64, 66 umfassen längliche Stäbe, deren Enden drehbar mit Refestigungsstücken 68, 70, 72, 74 verbunden sind. Die Befestigungsstücke 68, 70, 72, 74 sind auf den Streben 60, 62 positioniert und erstrecken sich von dort nach unten. Die Befestigungsstücke 68, 70, 72, 74 liefern in Bezug auf die Förderbänder 34, 36 einen Abstand der Streben 60, 62.
Das Verfahren zum gleichzeitigen Anbringen von Etiketten in zwei Reihen auf Verpackungsfolie gemäß der vorliegenden Erfindung sieht wie folgt aus.
Ein Benutzer der Vorrichtung 20 liefert eine Zufuhr von Folie 40 von einer Folienzufuhr. Der Benutzer leitet die Folie 40 über die erste Rolle 22, unter der dritten Rolle 26 hindurch und nach oben zurück über die zweite Rolle 24 und auf einen stromabwärtigen Verpackungsvorgang zu.
Während die Folie 40 sich über die erste Rolle 22 erstreckt, wird sie unter dem ersten Förderband 34 posi­ tioniert. In ähnlicher Weise wird sie unter dem zweiten Förderband 36 positioniert, während die Folie 24 sich über die zweite Rolle 24 erstreckt.
Ein Benutzer wählt den Abstand, um den die zwei Reihen von Etiketten auf der Folie 40 plaziert werden, d. h. "Reihen­ abstand" aus, indem die Position der dritten Rolle 26 ein­ gestellt wird. Der Benutzer bewegt die dritte Rolle 26 entlang der Schiebeeinrichtung 42, wodurch die Entfernung verändert wird, die die Folie 40 zwischen den ersten und zweiten Etikettierstationen zurücklegt. Wenn der Benutzer die dritte Rolle 26 von den ersten und zweiten Rollen 22, 24 nach unten weg bewegt, vergrößert sich der Abstand zwi­ schen Reihen von angebrachten Etiketten um die doppelte Entfernung der dritten Rolle. Wenn der Benutzer die dritte Rolle 26 nach oben benachbart zu den ersten und zweiten Rollen 22, 24 bewegt, nimmt der Abstand zwischen Reihen von angebrachten Etiketten ab.
Der Benutzer führt der Vorrichtung 20 Etiketten 28 zu, und dann beginnt die Vorrichtung 20.
Die Einrichtung zum Bewegen der Folie 40 bewegt die Folie in eine erste Position zum Anbringen von zwei Reihen mit Etiketten. Zu diesem Zeitpunkt bleibt die Folie 40 stationär.
Das Abziehgerät 30 zieht Etiketten 28, und zwar zwei benachbarte Etiketten zur Zeit, von ihrer gemeinsamen Rückseite 32 ab. Das erste Förderband 34 bewegt sich, er­ greift eines der Etiketten und transportiert es zu der Folie. Zur gleichen Zeit bewegt sich das zweite Förderband 36, ergreift es das andere der zwei Etiketten und trans­ portiert es zu der Folie. Wie in Fig. 2 ersichtlich ist und wie es bei Etikettiereinrichtungen im Stand der Tech­ nik üblich ist, sind die Förderbänder 34, 36 in Bezug auf das Abziehgerät 30 derart ausgerichtet, daß die Förder­ bänder 34, 36 gerade einen Abschnitt der Etiketten auf­ greifen. Der Rest des Etiketts 28 erstreckt sich von dem Förderband 34, 36 weg und somit über die Folie, wenn die Förderbänder 34, 36 sich über die Folie hinausbewegen.
Die Förderbänder 34, 36 bewegen sich zwischen Sätzen mit abgezogenen Etiketten, so daß die Etiketten auf den För­ derbändern beabstandet angebracht werden.
Wenn alle Etiketten 28 für die Reihen von Etiketten auf den Förderbändern 34, 36 positioniert sind, setzen die Förderbänder 34, 36 ihre Bewegung fort, bis die Etiketten korrekt über der Folie 40 positioniert sind. Als nächstes senkt sich das 28 in die in Fig. 3 dargestellte Position herab, wodurch die Etiketten 28 gegen die Folie gedrückt werden.
Wenn die Anpreßstange 38 heruntergedrückt wird, wird der Abschnitt jedes Etiketts, der über der Folie 40 hängt, zwischen jeweils dem Arm 64, 66 und der ersten und zweiten Rolle 22, 24 gegen die Folie 40 gedrückt. Eine Bewegung der Folie 40 löst dann den Abschnitt des Etiketts 28, das an dem Förderband 34, 36 befestigt ist. Dieser Abschnitt jedes Etiketts wird von dem 28 gegen die Folie 40 gedrückt, wenn die Etiketten sich darunter bewegen.
Die Stammverpackungsmaschine setzt das Voranbewegen der Folie 40 zum Anbringen der nächsten zwei Reihen von Eti­ ketten 28 fort.
Vorteilhafterweise bringt die Vorrichtung 20 der vorlie­ genden Erfindung zwei Reihen von Etiketten auf der Folie 40 während eines einzigen Halts der Folie 40 an. Dies wird mit einer Vorrichtung 20 bewerkstelligt, die nur eine ein­ zige Etikettenzufuhr, ein einziges Abziehgerät und ein einziges einschließt.
Außerdem ist die Art, in der die Etiketten zugeführt wer­ den, kosteneffektiv. Wenn diese mit Kunststoff hinterleg­ ten Etiketten 28 hergestellt werden, wird ein Bogen mit mehreren Reihen von Etiketten auf einer Bogenrückseite angebracht. Die Reihen von Etiketten werden dann typi­ scherweise in Einzelreihen zerschnitten und aufgerollt.
In dem vorliegenden Fall wird das Verfahren zum Herstellen der Etiketten vereinfacht, indem die Schneideinrichtung nicht jede Reihe von Etiketten abschneiden muß. Statt dessen müssen nur jeweils zwei Reihen von Etiketten abge­ schnitten werden.
Die Vorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung ermöglicht es einem Benutzer, den Abstand zwischen den zwei Reihen von auf der Folie 40 angebrachten Etiketten 28 einzustel­ len. Somit kann der Benutzer diese zwei Reihen von Etiket­ ten bis zu 300 mm voneinander beabstandet auf der Folie anbringen, während der Abstand der Etiketten 28 auf ihrer Rückseite nur ungefähr 5 mm beträgt.
Zahlreiche Variationen der Vorrichtung 20 liegen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung. Zum Beispiel kann die dritte Rolle 26 in Bezug auf die ersten und zweiten Rollen 22, 24 in einer Zahl von Arten, die von den oben beschrie­ benen verschieden sind, beweglich angebracht sein.
Die Anpreßstange 38 kann mittels von einem Motor verschie­ dener Einrichtungen, wie z. B. Hydraulikkolben, betätigt werden. Außerdem muß die Stange 38 sich nicht drehen, son­ dern könnte sie statt dessen angebracht sein, um sich ver­ tikal nach oben und nach unten zu bewegen.
Die Vorrichtung 20 kann eine Folienaufwicklung einschlie­ ßen, wie sie im Stand der Technik bekannt ist. Dieser Me­ chanismus erlaubt es, daß die Folie 40 zwischen aufeinan­ derfolgenden Halts zum Anbringen von Etiketten weiterbe­ wegt wird, ohne die Folie 40 entlang der gesamten Länge der Verpackungsstraße voranbewegen zu müssen.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede­ nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
20 Vorrichtung
22 erste Rolle
24 zweite Rolle
26 dritte Rolle
28 Etiketten
30 Abziehgerät
32 Rückseite
34 erstes Förderband
36 zweites Förderband
38 Anpreßstange
40 Folie
42 Schiebeeinrichtung
44 erste Schiene
46 zweite Schiene
48, 50 Gleitstücke
51 Schraube
52 Rolle
54 Rolle
56 erste Rolle
58 zweite Rolle
60, 62 Streben
64 erster Arm
66 zweiter Arm
68, 70, 72, 74 Befestigungsstücke
76 Gestell
78a erstes Gehäuse
78b zweites Gehäuse
80 Stab

Claims (20)

1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Anbringen von Etiketten in zwei Reihen auf einer Verpackungsfolie, mit:
einer Verpackungsfolienzufuhr;
einer Etikettzufuhr;
einer Einrichtung zum Leiten der Verpackungsfolie durch die Vorrichtung (20), wobei die Einrichtung eine erste Rolle (22), eine zweite Rolle (24) und eine dritte Rolle (26) umfaßt, wobei die dritte Rolle (26) in Bezug auf die ersten und zweiten Rollen (22, 24) beweglich angebracht ist;
einer Einrichtung zum Transportieren der zwei Reihen von Etiketten (28) von der Etikettenzufuhr quer über die Folie (40); und
einer Einrichtung zum Drücken der von der Einrichtung zum Transportieren transportierten Etiketten (28) an die Ver­ packungsfolie (40).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drücken eine Anpreßstange (38) um­ faßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßstange (38) einen ersten Anpreßarm (64) und einen zweiten Anpreßarm (66) aufweist, wobei die Stange (38) derart ausgerichtet ist, daß der erste Anpreßarm (64) eine erste Reihe von den Etiketten (28) gegen die Folie (40) an der ersten Rolle (22) drückt und der zweite Anpreßarm (66) eine zweite Reihe von den Etiketten (28) gegen die Folie (40) an der zweiten Rolle (24) drückt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Ent­ fernen der Etiketten (28) von einer Rückseite (32) ein­ schließt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenzufuhr zwei be­ nachbarte Reihen von Etiketten (28) auf einer gemeinsamen Rückseite (32) umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Rollen (22, 24) in einer gemeinsamen Ebene angebracht sind und die dritte Rolle (26) in einer weiteren Ebene angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Rolle (26) an einer Schiebeeinrichtung (42) beweglich angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Transpor­ tieren der Etiketten (28) ein erstes Förderband (34) und ein zweites Förderband (36) umfaßt, wobei die ersten und zweiten Förderbänder (34, 36) sich im allgemeinen senk­ recht zu einer Richtung der Folienverschiebung erstrecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Förderband (34) benachbart zu der ersten Rolle (22) angebracht ist und das zweite Förderband (36) benachbart zu der zweiten Rolle (24) angebracht ist.
10. Vorrichtung zum gleichzeitigen Anbringen von Etiketten in zwei Reihen auf einer Verpackungsfolie, mit:
einer ersten Etikettierstation;
einer zweiten Etikettierstation;
einer Einrichtung zum Ausbreiten der Folie (40) zwischen den Etikettierstationen über eine Strecke, die größer als die kürzeste Entfernung zwischen den Stationen ist; und
einer Einrichtung zum Fördern von Etiketten (28) in einer ersten Reihe und zweiten Reihe zu den ersten und zweiten Stationen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Etikettierstation eine erste Rolle (22) um­ faßt, über die die Folie (40) geleitet wird, und die zwei­ te Etikettierstation eine zweite Rolle (24) umfaßt, über die die Folie (40) geleitet wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausbreiten eine dritte Rolle (26) umfaßt, über die die Folie (40) zwischen den ersten und zweiten Rollen (22, 24) geleitet wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Rolle (26) in Bezug auf die ersten und zweiten Rollen (22, 24) an der Vorrichtung (20) beweglich angebracht ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Drücken der Etiketten (28) gegen die Folie (40) einschließt.
15. Vorrichtung nach 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Fördern der Etiketten (28) ein erstes För­ derband (34) und ein zweites Förderband (36) umfaßt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Bereitstellen von benachbar­ ten Reihen von Etiketten (28) auf einer einzigen Rückseite (32) für die Vorrichtung (20) zum Fördern durch die Ein­ richtung zum Fördern von Etiketten (28) einschließt.
17. Verfahren zum gleichzeitigen Anbringen von Etiketten in zwei Reihen auf einer Verpackungsfolie, das die Schrit­ te umfaßt:
Fördern einer Verpackungsfolie;
Leiten der Folie zu den ersten und zweiten Etikettenan­ bringorten;
Ausbreiten der Folie über eine Strecke zwischen den ersten und zweiten Etikettenanbringorten, die größer als die kür­ zeste Entfernung zwischen den Orten ist;
Liefern einer Zahl von Etiketten;
Transportieren der Etiketten in zwei Reihen quer über die Folie; und
Drücken der Etiketten an die Folie.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Ausbreitens den Schritt des Leitens der Folie um eine dritte Rolle zwischen den ersten und zweiten Etikettenanbringorten umfaßt.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Transportierens ein Bewegen der ersten und zweiten Förderbänder im allgemeinen senkrecht zu der Länge der Folie umfaßt.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Drückens ein Absenken einer Anpreß­ stange gegen die Etiketten umfaßt.
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