DE421330C - Regelungseinrichtung fuer Anlagen zur Umformung von Waermemengen durch Einleiten von Dampf in geeignete Fluessigkeiten, wie z. B. Natronlauge - Google Patents

Regelungseinrichtung fuer Anlagen zur Umformung von Waermemengen durch Einleiten von Dampf in geeignete Fluessigkeiten, wie z. B. Natronlauge

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DE421330C
DE421330C DEK91786D DEK0091786D DE421330C DE 421330 C DE421330 C DE 421330C DE K91786 D DEK91786 D DE K91786D DE K0091786 D DEK0091786 D DE K0091786D DE 421330 C DE421330 C DE 421330C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/20Methods of steam generation characterised by form of heating method using heat evolved in a solution absorbing steam; Soda steam boilers

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Description

  • Regelungseinrichtung für Anlagen zur Umformung von Wärmemengen durch Einleiten von Dampf in geeignete Flüssigkeiten, wie z. R. Natronlauge. Es sind Verfahren bekannt, nach welchen Wärmemengen umgeformt werden in gleich große Wärmemengen mit anderer Temperatur. Bei diesen Verfahren wird Dampf, in der Regel Wasserdampf, in geeignete Flüssigkeiten eingeleitet und bei einer anderen Temperatur aus der Flüssigkeit wieder ausgedampft. Schwierigkeiten bietet bei Anlagen dieser Art die Regelung, da auch bei einer Änderung der umzuformenden Dampfmenge die fibereinstimmnng zwischen Dampfmenge und Menge der umlaufenden Hilfsflüssigkeit gewahrt sein muß, wenn nicht eine unzulässige Verschiebung der Konzentrationen der Hilfsflüssigkeit eintreten soll.
  • Dieser Gefahr wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch begegnet, daß der Druck im Mischbehälter durch. ein Regelorgan herabgesetzt wird, wenn der Druck in der Dampfleitung steigt, und umgekehrt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Der Behälter i ist ein Element eines Druckumformers. Es besteht aus dem Mischbehälter a und dem Verdampfbehälter 3, welche durch die Heizfläche q. voneinander getrennt werden. An dem Verdampfbehälter 3 befindet sich der Stutzen 5 sowie der Dampfdom 6 mit dem Stutzen 7. An dem Mischbehälter befindet sich das Rohr 8 mit dem Drosselventil -9 sowie das Rohr io mit der Pumpe i i. In den Mischer führt ferner das Dämpfrohr 12 mit der Mischdüse 13. Der Zylinder 14 steht durch das Rohr 15 mit dem Misch- Behälter und durch dis Rohr 16 mit dem Dampfrohr 12 in Verbindung. In ihm befindet sich der Differentialkolben 17, welcher die Kolbenstange 18 trägt.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende: Durch das Dampfrohr 12 und die Mischdüse 13 tritt Dampf in den Mischbehälter ein. Er mischt sich in ihm mit der im Mischer befindlichen Hilfsflüssigkeit, und die hierbei freiwerdende Wärme gelangt durch die Heizfläche ¢ zum Verdampfbehälter 3, um hier aus der im Verdampfbehälter befindlichen Flüssigkeit Dampf zu erzeugen, weicher durch den Stutzen ; entnommen wird. Die in dem Mischbehälter 2 befindliche Hilfsflüssigkeit. wird durch das Röhr io und die Pumpe i i in einen oder mehrere Eindainpfbehälter gepumpt, um aus dem bzw. den Eindampfbehältern, unmittelbar oder nach Durchströmen eines oder mehrerer Mischbehälter, durch das Drosselventil g und das Rohr 8 in den Mischbehälter wieder zurückzugelangen.
  • Die durch das Dämpfrohr 12 und die 1LIiscitdüse 13 in den i\ü.scl:beli.älter 2 einströmende Menge des Dampfes hängt von dem Verhältnis des Druckes im Mischbehälter zu dem Dampfdruck im Dampfrohr 12 ab. Steigt der Druck im Dampfrohr 12, so steigt gleichzeitig der Druck auf der kleineren Seite des Differentialkolbens 17. Der Differentialkolben 17 bewegt sich nach links und verstellt durch die Kolbenstange i8 eins der Regelorgane, welche den Umlauf der Hilfsflüssigkeit beeiniiussen (Pumpe i i und Drosselventil g), oder beide gleichzeitig. Es wird hierdurch verhindert, daß bei einem Ansteigen. des Druckes im Dampfrohr 12 das Druckgefälle an der Mischdüse 13 kleiner wird. Die Einrichtung bewirkt vielmehr, daß sich sowohl das Druckgefälle an der Mischdüse 13 als auch die in der Zeiteinheit den Mischer 2 durchströmende Menge der Hilfsflüssigkeit der größeren durch das Dampfrohr 1a hinzuströmenden Dampfmenge anpassen.
  • Umgekehrt ist der Vorgang, wenn der Druck in der Dampfleitung 12 sinkt. Es überwiegt dann am Differentialkolben 17 der auf der größeren Fläche des Kolbens lastende Druck. Der Kolben bewegt sich nach rechts und verstellt durch die Kolbenstange 18 die Regelorgane im entgegengesetzten Sinne.
  • In vielen Fällen :empfiehlt es sich, in. die Rohre 15 und 16 oder in eins von ihnen Drosselorgane einzubauen, um die Einwirkung der Druckänderungen im Mischer 2 und im Dampfrohr 12 auf den Differentialkolben 17 zu regeln.

Claims (1)

  1. PATrNT-AN SPRITcHr: i. Regelungseinrichtung für Anlagen. mr Umformung von Wärmemengen durch Ein-I.citen von Dampf in geeignete Flüssigkeiten, wie z. B. Natronlauge, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im Mischbehälter des Druckumformers durch .ein Regelorgan herabgesetzt wird, wenn der Druck in der Dampfzuleitung steigt, und umgekehrt. Regelung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die P"ege_ung des Druckes lln Mischbehälter durch einen Kolben bewirkt wird, dessen eine Seite unter dem Druck der Dampfzuleitung und dessen andere Seite unter dem Druck des Mischbehälters steht, -wobei der Unterschied zwischen beiden Drücken zur Regelung der umlaufenden Flüssigkeitsmenge benutzt wird.
DEK91786D 1924-11-21 1924-11-21 Regelungseinrichtung fuer Anlagen zur Umformung von Waermemengen durch Einleiten von Dampf in geeignete Fluessigkeiten, wie z. B. Natronlauge Expired DE421330C (de)

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