DE4211368A1 - Vorrichtung zum Zusammenspannen von Schalungsteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenspannen von SchalungsteilenInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G17/00—Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
- E04G17/04—Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements
- E04G17/045—Connecting or fastening means for metallic forming or stiffening elements, e.g. for connecting metallic elements to non-metallic elements being tensioned by wedge-shaped elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE-OS 27 16 864 bekannt. Die
Spannpratze ist durchgehend als gleich dickes plattenförmiges Teil ausgebildet.
Damit sie in Bezug auf ein weiteres Schalungsteil, wie etwa eine zweite
Spannpratze, ausreichend querstabil verschiebbar geführt werden kann, muß
dieses weitere Schalungsteil so gestaltet sein, um den Längssteg der Spannpratze
auf einen Großteil seiner Länge nach Art eines Führungskanals zu umfassen. Bei
der bekannten Vorrichtung besteht daher die zweite Spannpratze aus zwei
plattenförmigen Teilen, die mit Abstand parallel zueinander fixiert sind, so daß
deren Längssteg praktisch über seine ganze Länge als rohrartiger Führungskanal
fungiert. Dieser lange Führungskanal hat mehrere Nachteile. Es kann sich darin
Schmutz ansetzen, der dann die Verschiebbarkeit und letztlich die Brauchbarkeit
der Vorrichtung hemmt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß am Bau ein mitunter
rauher Umgang mit der Ausrüstung unvermeidlich ist. Auch bedeutet der lange
Führungskanal einen hohen Materialverbrauch und vor allem ein hohes Gewicht,
was beim Transport und bei der Handhabung der Vorrichtung hinderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, die eine bessere Handhabung und zuverlässigere Brauchbarkeit
gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Die einzelne Spannpratze ist zwar jetzt etwas aufwendiger, als die bisherige
plattenförmige Spannpratze, doch wird eine Spannpratze niemals allein für
sich verwendet, so daß stets das Gesamtergebnis zu berücksichtigen ist.
Die erfindungsgemäße Spannpratze hat neben dem Längssteg zusätzlich auch
einen kurzen Führungskanal, womit die Voraussetzung geschaffen ist, daß im
Fall der Bildung einer Spannklammer gemäß Anspruch 6 oder der Vorrichtung
gemäß Anspruch 7 jedes der Vorrichtungsteile jeweils den Längssteg des anderen
Teiles auf einer Teillänge führt. Diese doppelte Männchen/Weibchen-Kopplung
hat den Vorteil, daß die beiderseitigen Führungskanäle sehr kurz sein können,
so daß die Vorrichtung insgesamt leichter ist. In einen kurzen Führungskanal
eindringender Schmutz fällt auch leichter wieder heraus.
Im Prinzip kann der Längssteg jede Querschnittsform aufweisen, doch hat die
Ausgestaltung nach Anspruch 2 den Vorzug, daß die Spannpratze in ihrer
Hauptbelastungsrichtung besonders stabil und quer dazu schmal ist.
Wenn die Querschnitte von Längssteg und Führungskanal gemäß Anspruch 3 gleich
ausgebildet sind, ermöglicht dies eine Systemvereinfachung.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 4 ist die Vorrichtung schmal und
das Zusammenstecken zweier Teile erfordert kein besonderes "Einfädeln",
da ein Längssteg am anderen entlanggleitend in den jeweiligen Führungskanal
geleitet wird.
Die Ausbildung nach Anspruch 5 bewirkt, daß z. B. im Fall einer Spannklammer
nach Anspruch 6 die gegenüberliegenden Keilflächen symmetrisch zu einer
gemeinsamen Hauptebene liegen. Wenn dann die Spannklammer zwei Schalungsprofile
beispielsweise zusammenspannt, wie dies in der DE-OS 27 16 864 illustriert wird,
dann entsteht durch die Spannkraft kein die Spannklammer verwindendes
Drehmoment.
Die Erfindung eröffnet insbesondere die Möglichkeit, eine Spannklammer gemäß
Anspruch 6 in äußerst wirtschaftlicher Weise zu bilden. Obgleich dies der
Hauptanwendungsbereich ist, kann dennoch eine Spannpratze mit einem anderen
Schalungsteil gemäß Anspruch 7 mit den eingangs schon angedeuteten Vorteilen
gekoppelt werden. Der Begriff "Schalungsteil" steht hier für jedes irgendwie
geartete Teil, das mit einem anderen Teil zusammengespannt wird. So kann es
sich dabei um eine modifizierte Spannpratze handeln, die sich von der im
Anspruch 1 genannten Spannpratze beispielsweise nur im Ersatz der Keilfläche
durch eine irgendwie anders gestaltete Gegenlagerfläche unterscheidet.
Vorzugsweise kann der Querholm im Unterschied zum Quersteg beispielsweise
eine Randschalung abstützen oder eine Geländerstütze darstellen.
Die Ansprüche 8 bis 12 bezeichnen vorteilhafte Ausbildungen zur Erzeugung
der Spannkraft, wobei das Prinzip einer Spannkeilanordnung an sich aus der
schon genannten DE-OS 27 16 864 bekannt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spannpratze gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung 2 von Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung 3 von Fig. 1,
Fig. 4 eine Spannklammer unter Verwendung von zwei identischen
Spannpratzen gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung 5 von Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Kombination einer Spannpratze gemäß Fig. 1 mit
einem Schalungsteil,
Fig. 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung 7 von Fig. 6.
Die Spannpratze 10 hat in der Ansicht von Fig. 1 eine L-Form mit einem
flachen Längssteg 11 und einem dazu im rechten Winkel ausgerichteten
Quersteg 12. Am freien Ende des Querstegs 12 ist mit Abstand vom Längssteg 11
eine Keilfläche 13 ausgebildet, die beispielsweise im Winkel von 45° bezüglich
der Längsachse 14 ausgerichtet ist und zum freien Ende des Längssteges 11
hinweist.
Der Längssteg 11 hat einen bis auf Kantenabrundungen und im Rahmen der
Gußgenauigkeit rechteckigen Querschnitt, mit zwei parallel gegenüberliegenden
Flachseiten 16, 17 und zwei schmalen Randseiten 18, 19. Das freie Ende schließt
mit einer Stirnfläche 21 ab. Im Bereich dieses Endes befindet sich eine die
Flachseiten 16, 17 querende rechteckige Öffnung 22, deren zur Stirnfläche 21
benachbarte Begrenzung eine senkrecht zur Längsachse 14 ausgerichtete
Anlagefläche 23 bildet. Die Flachseiten 16, 17 und Randseiten 18, 19 verlaufen
parallel zur Längsachse 14.
In der gemeinsamen Eckzone 24 von Quersteg und Längssteg ist ein Führungs
kanal 25 ausgebildet, dessen lichter Querschnitt dem des Längssteges 11 insoweit
entspricht, daß ein gleichartiger Steg parallel und flach am Längssteg 11 anliegend
in diesem Führungskanal 25 in Richtung der Längsachse 14 verschiebbar geführt
wird. Insbesondere fluchtet von den beiden großen Führungsflächen 26, 27 die
innenliegende Führungsfläche 26 mit der Flachseite 17 des Längssteges 11. Wie
man aus der Fig. 1 erkennt, entspricht die Länge des Führungskanals 25 etwa
der Dicke des Quersteges 12 und ist daher erheblich kürzer als der Längssteg 11.
Der Führungskanal 25 ist von vier Wandbereichen rahmenartig umschlossen, von
denen einer gleichsam die Verlängerung des Längssteges 11 darstellt.
Die Flachseite 17 und die Führungsfläche 26 fluchten mit einer gedachten
Hauptebene 30, die in Fig. 2 angedeutet ist. Zu dieser Hauptebene 30 ist
zumindest die Keilfläche 13 symmetrisch angeordnet.
In den Fig. 4 und 5 sind zwei identische Spannpratzen in ihrer Kombination
als Spannklammer veranschaulicht. Einer Spannpratze sind teilweise die vorstehend
dafür gebrauchten Bezugszeichen zugefügt, während die andere Spannpratze zur
besseren Orientierung mit um 100 erhöhten Bezugszeichen versehen ist. Der
Längssteg 11 der einen Spannpratze 10 ist im Führungskanal 125 der anderen
Spannpratze 110 eingesetzt, deren Längssteg 111 wiederum im Führungskanal 25
der ersten Spannpratze 10 geführt ist. Trotz der Kürze der Führungskanäle 25, 125
sind die Spannpratzen sehr stabil aneinander abgestützt, weil der Abstand zwischen
den Führungskanälen 25, 125 maßgeblich ist.
Schematisch angedeutet sind zwei lose aneinandergelegte Schalungsprofile 28, 29,
die mittels der Spannklammer aneinandergepreßt und senkrecht zur Längsachse
der Längsstege ausgerichtet werden. Dieser Mechanismus entspricht dem, wie er
in der DE-OS 27 16 864 schon beschrieben ist. Die Spannkraft erzeugt ein
Linearkeil 31 der in die Öffnung 22 eingesetzt ist und mit seiner einen Keilflanke
32 gegen die Anlagefläche 23 drückt und mit seiner gegenüberliegenden Keilflanke
33 an einer Gegenanlagefläche 34 an der Außenseite der Eckzone 124 der anderen
Spannpratze 110 anliegt. Treibt man den Linearkeil 31 mit einem Hammerschlag
ein, entsteht eine erhebliche Spannkraft zwischen den Keilflächen 13, 113, die auf
Gegenkeilflächen 35, 36 der Schalungsprofile 28, 29 drücken und diese mit ihren
hier nicht gezeichneten Profilstirnflächen an einer der Randseiten 18, 118
ausrichtend anlegen.
Ein am schmalen Ende des Linearkeils 31 eingeschlagener Niet 37 verhindert,
daß der gelöste Linearkeil 31 gänzlich aus der Öffnung 22 rutscht.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 besteht die Klammer einerseits
wieder aus einer Spannpratze 10, andererseits aus einem grob ähnlichen
Schalungsteil 38. Die beiden Bestandteile der Klammer sind der besseren
Übersicht wegen getrennt voneinander dargestellt.
Der Schalungsteil 38 umfaßt einen Längssteg 39, der im Querschnitt dem
Längssteg 11 entspricht, sowie einen im rechten Winkel dazu ausgerichteten
Querholm 40. Dieser besteht wiederum aus einem Vierkantrohr 41, an dem der
Längssteg 39 verankert ist und das sich wenigstens bis auf die Höhe der
Keilfläche 13 erstreckt, um in diesem Höhenbereich eine Gegenlagerfläche 42
zu bilden, die sich im Spannzustand an die Außenwand 43 eines Schalungsprofiles
44 beispielsweise anlegt.
In diesem Spannzustand steckt der Längssteg 11 in zwei parallel neben dem
Längssteg 39 liegenden fluchtenden Durchbrechungen 45, 46, die einen
äquivalenten Führungskanal bilden. Der Längssteg 39 seinerseits ist im
Führungskanal 25 geführt.
Aus konstruktiven Gründen läßt sich der Längssteg 39 besser im Vierkantrohr 41
verankern, wenn er auch zu dessen Rückseite 47 etwas vorragt. Demgemäß ist es
für die Anbringung des Linearkeiles (der hier nicht dargestellt ist) günstiger,
wenn er in die Öffnung 48 des Längssteges 39 eingesetzt wird, da er sich im
Spannzustand an der ebenen Gegenanlagefläche 34 der Spannpratze 10 besser
abstützen kann.
Am Vierkantrohr 41 kann seitlich ein Winkeleisen 49 angeschweißt sein, das
beispielsweise ein die auszuschalende Betondecke stirnseitig abschließendes
Schalbrett abstützt. Das Winkeleisen 49 kann aber auch eine Geländerstütze
darstellen, um mit mehreren solchen Vorrichtungen ein Schutzgeländer
aufzubauen. Als Geländerstütze ist es allerdings zweckmäßiger, ein Rohr anstelle
des Winkeleisens 49 vorzusehen, was die Verletzungsgefahr an den schmalen
Kanten des Winkeleisens vermeidet.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Zusammenspannen von Schalungsteilen, mit einer
L-förmigen Spannpratze, die einen Längssteg und einen im wesentlichen
im rechten Winkel dazu ausgerichteten Quersteg aufweist, wobei an dem
freien Ende des Querstegs in einem ersten Abstand vom Längssteg entfernt
eine Keilfläche ausgebildet ist, die zum freien Ende des Längssteges weist
und bezüglich der Längsachse des Längssteges geneigt verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannpratze (10) in der gemeinsamen Eckzone (24) von Quersteg (12)
und Längssteg (11) einen Führungskanal (25) aufweist, dessen Führungs
flächen (26, 27) parallel zur Längsachse (14) des Längssteges (11) ausgerichtet
und erheblich kürzer als der Längssteg (11) sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (11)
einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei die gegenüberliegenden
Flachseiten (16, 17) parallel zu einer dem Längssteg (11) und Quersteg (12)
gemeinsamen Hauptebene (30) ausgerichtet sind, und daß der Führungskanal
(25) einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei die gegenüberliegenden
großen Führungsflächen (26, 27) ebenfalls parallel zur Hauptebene (30)
ausgerichtet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte
von Längssteg (11) und Führungskanal (25) unter Berücksichtigung einer
Spielpassung gleich ausgebildet sind, so daß ein dem Längssteg (11)
gleichartiger Steg (111, 39) dazu deckungsgleich in Parallellage zur
Hauptebene (30) ansetzbar ist, wobei dieser Steg im Führungskanal
längsverschiebbar geführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flachseite
(17) des Längssteges (11) stufenlos an eine große Führungsfläche (26)
des Führungskanals (25) anschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche
(13) des Querstegs (12) bezüglich einer Hauptebene (30) etwa symmetrisch
angeordnet ist, die mit der Flachseite (17) und Führungsfläche (26) fluchtet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
identische Spannpratzen (10, 110) eine Spannklammer bilden, indem der
Längssteg (11, 111) jeder Spannpratze jeweils im Führungskanal (25, 125)
der anderen Spannpratze längsverschiebbar geführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schalungsteil (38) einen Längssteg (39) und einen im wesentlichen
im rechten Winkel dazu ausgerichteten Querholm (40) aufweist, wobei der
Querholm zumindest in einem dem ersten Abstand etwa entsprechenden
zweiten Abstand vom zugehörigen Längssteg (39) entfernt eine Gegenlager
fläche (42) bildet und die Querschnittsgestaltung des Längssteges (39) der
des Führungskanals (25) derart angepaßt ist, daß der Längssteg darin
längsverschiebbar geführt ist und daß neben dem Längssteg (39) ein
Führungskanal (45, 46) im gemeinsamen Eckbereich des Querholms mit
dem Längssteg ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des freien Endes eines Längssteges (11, 39) eine
Spannkeilanordnung (31) ansetzbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkeil
anordnung eine den Längssteg (11) querende Öffnung (22) zur Bildung
einer zum Quersteg (12) weisenden Anlagefläche (23) für einen in die
Öffnung einsetzbaren Linearkeil (31) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (22)
in den Flachseiten (16, 17) des Längssteges (11) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur in
eine Öffnung (22) der beiden nebeneinander geführten Längsstege (11, 111)
ein Linearkeil (31) eingesetzt ist, der mit seinen gegenüberliegenden Keil
flanken (32, 33) einerseits an der Anlagefläche (23) der von ihm durchquerten
Öffnung des Längssteges (11) der ersten Spannpratze (10) anliegt, andererseits
an einer Gegenanlagefläche (34) an der Außenseite der Eckzone (124) der
zweiten Spannpratze (110) abgestützt ist, so daß durch Eintreiben des
Linearkeiles (31) die zueinander gerichteten Keilflächen (13, 113) der beiden
Spannpratzen (10, 110) aufeinander zu mit einer Spannkraft beaufschlagbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur
in die Öffnung (48) im Längssteg (39) des Schalungsteiles (38) ein
Linearkeil eingesetzt ist, der mit seinen gegenüberliegenden Keilflanken
einerseits an der Anlagefläche der von ihm durchquerten Öffnung (48)
anliegt, andererseits an einer Gegenanlagefläche (34) an der Außenseite
der Eckzone (24) der mit dem Schalungsteil gekoppelten Spannpratze (10)
abgestützt ist, so daß durch Eintreiben des Linearkeiles die Keilfläche (13)
der Spannpratze (10) in Richtung der ihr etwa gegenüberliegenden
Gegenlagerfläche (42) des Schalungsteiles (38) mit einer Spannkraft
beaufschlagbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211368 DE4211368A1 (de) | 1992-04-04 | 1992-04-04 | Vorrichtung zum Zusammenspannen von Schalungsteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211368 DE4211368A1 (de) | 1992-04-04 | 1992-04-04 | Vorrichtung zum Zusammenspannen von Schalungsteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4211368A1 true DE4211368A1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6456097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924211368 Withdrawn DE4211368A1 (de) | 1992-04-04 | 1992-04-04 | Vorrichtung zum Zusammenspannen von Schalungsteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4211368A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4339615A1 (de) * | 1993-11-20 | 1995-06-01 | Maier G Paschal Werk | Schaltafel mit Randstegen aus einem flachen Strangpreßprofil |
-
1992
- 1992-04-04 DE DE19924211368 patent/DE4211368A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4339615A1 (de) * | 1993-11-20 | 1995-06-01 | Maier G Paschal Werk | Schaltafel mit Randstegen aus einem flachen Strangpreßprofil |
DE4339615C2 (de) * | 1993-11-20 | 1997-12-18 | Maier G Paschal Werk | Schaltafel mit Randstegen aus einem flachen Strangpreßprofil |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |