DE4210442C2 - Drehzahlregelung eines Motors mit einer Statorwicklung, insbesondere eines bürstenlosen Gleichstrommotors - Google Patents
Drehzahlregelung eines Motors mit einer Statorwicklung, insbesondere eines bürstenlosen GleichstrommotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Drehzahlregelung eines Motors mit
einer Statorwicklung, insbesondere eines bürstenlosen Gleichstrommotors.
Bürstenlose Gleichstrommotoren werden bei verschiedenen
Arten von Verbraucher- und Industrieausrüstungen eingesetzt.
Aufgrund ihrer hohen Zuverlässigkeit, die auch darauf
beruht, daß bei diesen Motoren keine Kommutierungsbürsten
und Gleichrichter vorhanden sind. Bürstenlose Gleichstrommotoren
werden z. B. in kleinen Kühlgebläsen angetroffen,
die niedrige Geräuschpegel, lange Lebensdauer und hohe
Zuverlässigkeit auch bei Betrieb mit hohen Drehzahlen
aufweisen.
Bei bestimmten Anwendungen von bürstenlosen Gleichstrommotoren
ist die Drehzahlsteuerung kein kritisches Erfordernis.
Es hat sich jedoch bei dem wachsenden Einsatz bürstenloser
Gleichstrommotoren in mehr und mehr Ausrüstungsteilen ein
Bedarf nach Drehzahlsteuersysteme entwickelt.
Drehzahlregelsysteme sind insbesondere aus der DE 15 88 543 C3
und der DE 37 15 939 C2 sowie aus der CH 656 992 A5
bekannt.
Die CH 656 992 offenbart ein Drehzahlregelsystem zum Regeln
eines kollektorlosen Gleichstrommotors. Dabei ist ein Tachogenerator
als ein System zum Erfassen eines Drehzahl-Ist-Wertes
vorgesehen. Die vom Tachogenerator erzeugten Impulse
entladen einen Kondensator, der über ein als Widerstandselement
ausgebildetes Ladeglied wieder aufgeladen wird. Die
Spannung am Kondensator wird einem Schwellwertglied zugeführt.
Das Schwellwertglied spricht an, wenn die Spannung am
ersten Kondensator einen bestimmten Schwellwert überschreitet,
und bewirkt, daß während solcher Überschreitungen einem
zweiten Kondensator, der als Integrierkondensator dient,
entsprechende Ladestromimpulse zugeführt werden. Parallel
zum zweiten Kondensator liegt ein zweiter als Entladeglied
dienender hochohmiger Widerstand. Die Spannung am zweiten
Kondensator fällt somit mit steigender Motordrehzahl. Diese
Spannung wird also Führungsgröße einer Stromsteuerschaltung
zugeführt. Der als Ladeglied des ersten Kondensators dienende
Widerstand soll dabei einstellbar sein, um so den Drehzahl-Sollwert
einstellen zu können. Hierbei ändert sich die
Drehzahl des Motors reziprok zum Widerstandswert des Widerstandselements.
Die CH-656 992 offenbart hierbei auch, daß
dieser zur Drehzahlregelung verwendete Widerstand als temperaturabhängiger
NTC-Widerstand ausgebildet werden kann.
Bei der in der DE 37 15 939 C2 offenbarten Schaltungsanordnung
zum Regeln der Drehzahl eines bürstenlosen Gleichstrommotors
mit einer Drehzahl von Motorwicklungen sind die Motorwicklungen
mit ihrem einen Ende an dem einen Pol einer
Gleichspannungsquelle angeschlossen und an ihren anderen Enden
mit Treibertransistoren verbunden, so daß eine Reihenschaltung
aus Stromsteuereinrichtung, Spannungsquelle und
Motorwicklung vorliegt. Dabei ist ein Geschwindigkeitsdetektor
vorhanden, der einen mit einem Drehzahlsollwert zur Bildung
eines Fehlersignals zu vergleichenden Drehzahl-Ist-Wert
ausgibt. Der Geschwindigkeitsdetektor besteht aus in
den Wicklungen induzierte Spannungen auskoppelnden Differenzverstärkern,
die an den Ausgängen verbunden sind und an diesen
den Drehzahl-Ist-Wert ausgeben. Eine laststromabhängige
Korrekturschaltung weist erste Widerstände auf, die mit
ihrem einen Ende jeweils an den Verbindungspunkt zwischen
der Motorwicklung und dem Treibertransistor geschaltet sind
und deren anderes Ende zu einem Sternpunkt verbunden ist,
sowie einen weiteren Differenzverstärker, dessen Ausgang mit
einem Stromschaltkreis verbunden ist. Einem Eingang des Differenzverstärkers
wird über einen zweiten Widerstand das Fehlersignal
zugeführt, wobei der eine Eingang über einen weiteren
Widerstand an dem einen Pol der Spannungsquelle und der
andere Eingang mit dem Sternpunkt verbunden ist. Den anderen
Eingang des Operationsverstärkers wird über einen dritten
Widerstand der Drehzahlsollwert zugeführt. Die verschiedenen
Widerstände weisen bestimmte Werte auf. Damit ist es aus der
DE 37 15 939 C2 bekannt, daß ein mit den Statorwicklungen gekoppeltes
System Fühlerschaltungen zum Erfassen einer Änderung
der über die Statorwicklung induzierten Spannung sowie
eine Stromsteuerschaltung zum Einstellen des Stromes in den
Statorwicklungen in Reaktion auf die Spannungsänderung zum
Regeln der Drehzahl des Motors aufweist.
Aus der DE 15 88 543 C3 ist eine Anordnung zur Drehzahlregelung
eines konstant erregten Gleichstromnebenschlußmotors
bekannt, dessen Ankerwicklung in einem Zweig einer
Wheatstone-Brücke liegt, die über einen Leistungstransistor
an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen ist und an deren
Ausgangsdiagonale in Reihenschaltung eine Sollwertgleichspannungsquelle
und die Emitter-Basis-Strecke eines Regeltransistors
angeschlossen ist. Dabei ist der Kollektor mit der
Basis des Leistungstransistors verbunden und der den Ankerstrom
führende Widerstandsbrückenzweig weist eine im wesentlichen
induktivitätsfreie Widerstandsanordnung mit einem
Widerstandstemperaturkoeffizienten auf, der jenem der Ankerwicklung
ähnlich ist. Damit offenbart die DE 15 88 5433 C3,
die induzierte Spannung in einer stromdurchflossenen
Wicklung zu bestimmen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht demnach in der
Schaffung einer verbesserten Drehzahl-Regelanordnung für bürstenlose
Gleichstrommotoren, die insbesondere unkompliziert
und relativ kostengünstig ist, gute Drehzahlsteuerung ohne
Verwendung eines Frequenzgenerators ergibt, die Drehzahl
eines bürstenlosen Gleichstrommotors im wesentlichen auch
dann konstant hält, wenn der Motor Lastveränderungen ausgesetzt
ist, und womit die Drehgeschwindigkeit des bürstenlosen
Gleichstrommotors in Abhängigkeit von der Umgebungslufttemperatur
geändert werden kann, wobei, falls der bürstenlose
Gleichstrommotor beispielsweise als Gebläsemotor
eingesetzt wird, sich die Drehgeschwindigkeit des Motors mit
steigender Umgebungsluft-Temperatur erhöht, sich jedoch
erniedrigt, wenn eine Verringerung der Lufttemperatur erfaßt
wird.
Diese Ziele werden durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche 1 und 2 erreicht.
Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Demgemäß wird durch die Erfindung ein Drehzahl-Regelsystem
geschaffen zum Regeln der Drehzahl eines Rotors eines bürstenlosen
Gleichstrommotors. Dabei wird durch das erfindungsgemäße
System die Drehzahl des Rotors dann auch im wesentlichen
konstant gehalten, wenn sich eine Veränderung der an
den Motor angelegten Last ergibt, wobei die Drehzahl des
Motors erhöht wird, um zusätzlichen Kühlluftstrom zu
schaffen, wenn ein Anstieg der Umgebungstemperatur auftritt
und die Drehzahl des Motors wird entsprechend erniedrigt,
wenn die Umgebungstemperatur abnimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer ersten
Ausführung eines Drehzahl-Regelsystems nach
der vorliegenden Erfindung zum Betrieb von
bürstenlosen Gleichstrommotoren,
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild einer zweiten
Ausführung eines Drehzahl-Regelsystems nach
der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild einer dritten
Ausführung eines erfindungsgemäßen Drehzahl
Regelsystems.
In der nachfolgenden Beschreibung sind gleichartige Teile in
dem gesamten Beschreibungsteil und der Zeichnung mit glei
chen Bezugszeichen benannt.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführung des erfindungsgemäßen
Drehzahl-Regelsystems 10 dargestellt. Das Drehzahl-Regelsy
stem 10 umfaßt einen Spannungsregler 12 und einen Ansteuer
kreis 14 für die Drehzahl eines bürstenlosen Gleichstrommo
tors 16. Der bürstenlose Gleichstrommotor 16 besitzt allge
mein einen Rotormagneten 18 mit 2 n Magnetpolen, wobei n eine
ganze Zahl ist, und erste bzw. zweite Statorwicklungen 20
bzw. 22.
Die Ansteuerschaltung 14 umfaßt ein Hall-Bauelement 24, das
in enge Nachbarschaft zum Rotor 14 gesetzt ist, um den von
den Magnetpolen des Rotors 18 emittierten Magnetfluß zu er
fassen. Das Hall-Bauelement 24 erzeugt ein elektrisches
Signal, das sich entsprechend der Polarität und der Größe
des durch die Magnetpole des Rotors 18 ausgesendeten Magnet
flusses ändert. Damit unterscheidet sich das Ausgangssignal
des Hall-Bauelements 24 dann, wenn es Magnetfluß von einem
Rotorpol nördlicher Polarität erfaßt, von dem dann aussen
deten Ausgangssignal, wenn es Magnetfluß von einem Rotorpol
südlicher Polarität erfaßt.
Das Ausgangssignal des Hall-Bauelements 24 wird durch den
Verstärker 26 verstärkt und dann auf den Stromverteilungs
kreis 28 übertragen, der das Anlegen eines Stromes von einer
Energiequelle 30 an die erste Statorwicklung 20 oder die
zweite Statorwicklung 22 steuert durch Aktivieren entweder
eines ersten Ansteuertransistors 31 oder eines zweiten An
steuertransistors 32. Wenn das Hall-Bauelement 24 Magnetfluß
einer bestimmten Polarität erfaßt, wird sein Ausgangssignal
den Stromverteilungskreis 28 veranlassen, den ersten Ansteu
ertransistor 31 in seinen Leitzustand vorzuspannen, so daß
sich eine Stromaussendung von der Energiequelle 30 zur Sta
torwicklung 22 über diesen ersten Ansteuertransistor 31
ergibt. Ebenso wird, wenn das Hall-Bauelement 24 Magnetfluß
entgegengesetzter Polarität erfaßt, der Stromverteilerkreis
28 den zweiten Ansteuertransistor 32 veranlassen, sich in
seinen Leitzustand zu schalten, so daß sich ein Stromfluß
von der Energiequelle 30 zur Statorwicklung 20 über den zwei
ten Ansteuertransistor 32 ergibt. Der Ansteuerkreis 14 ent
hält auch eine übliche Blockierschutzschaltung 34, die in
Reihe mit einem üblichen Blockiererfassungskreis 36 liegt.
Der Spannungsregler 12 umfaßt einen Fehlerverstärker 38,
einen ersten und einen zweiten Ausgangstransistor 40 und 42,
eine erste Eingangsklemme 44, eine zweite Eingangsklemme 46,
eine Erdklemme 48 und eine Referenzspannungsquelle 50. Der
Ausgang der ersten wie der der zweiten Statorwicklung 20 und
22 ist mit der zweiten Eingangsklemme 46 verbunden, und die
Energiequelle 30 ist an der ersten Eingangsklemme 44 über
einen ersten Widerstand 52 mit einem Widerstandswert Rt ange
schlossen. Ein zweiter Widerstand 54 mit einem Widerstands
wert Rs ist zwischen der ersten Eingangsklemme 44 und der
zweiten Eingangsklemme 46 angeschlossen.
Eine positive Eingangsklemme des Fehlerverstärkers 38 ist an
der ersten Eingangsklemme 44 über eine Referenzspannungsquel
le 50 angeschlossen, und eine negative Eingangsklemme ist
mit der zweiten Eingangsklemme 46 verbunden. Der Ausgang des
Fehlerverstärkers 38 ist an den Basisanschlüssen des ersten
und des zweiten Ausgangstransistors 40 und 42 angeschlossen,
während die Emitter der beiden Ausgangstransistoren 40 und
42 über die Klemme 48 an Masse liegen. Weiter ist der Kollek
tor des ersten Ausgangstransistors mit der ersten Eingangs
klemme 44 und der Kollektor des zweiten Ausgangstransistors
42 mit der zweiten Eingangsklemme 46 verbunden. Der erste
und der zweite Ausgangstransistor 40 und 42 sind parallel so
angeordnet, wie es allgemein als Stromspiegelschaltung be
kannt ist. Durch diese Ausgestaltung ist der durch den
ersten Ausgangstransistor 40 fließende Kollektorstrom Ik
gleich einem festliegenden Anteil von z. B. 1/k des Motoran
steuerstroms Im, der von den Statorwicklungen 20 und 22 in
die zweite Eingangsklemme 46 fließt. Weiter ergibt sich durch
diese Spiegelstromgestaltung, daß der Spannungswert über der
ersten Eingangsklemme 44 und der zweiten Eingangsklemme 46
gleich der Spannung Vref der Referenzspannungsquelle 50 ist.
Beim Betrieb des Drehzahl-Regelsystems 10 erfaßt das Hall-
Bauelement 24 des Ansteuerkreises 14 den Magnetfluß vom Ro
tormagneten 18 und erzeugt ein entsprechendes Signal, das
durch den Verstärker 26 verstärkt wird. Das verstärkte
Signal wird von dem Stromverteilerkreis 28 aufgenommen und
je nach dem bestimmten aufgenommenen Signale läßt der Strom
verteilerkreis 28 Strom entweder durch die erste Statorwick
lung 20 oder die zweite Statorwicklung 22 fließen durch Vor
spannen entweder des ersten oder des zweiten Ansteuertransi
stor 31 bzw. 32 in den jeweiligen Leitzustand.
Falls der Motor 16 einer Lastveränderung unterworfen wird,
ändert sich die Drehzahl des Rotors 18 in gleicher Weise.
Diese Fluktuation der Drehzahl manifestiert sich als eine Än
derung der elektromotorischen Kraft, die über die stromdurch
flossene Statorwicklung induziert wird, was eine Änderung
der Spannung an der zweiten Eingangsklemme 46 erzeugt. Die
Spannungsänderung an der zweiten Eingangsklemme 46 wird durch
den Fehlerverstärker 38 erfaßt, der ein Operationsverstärker
ist mit einem negativen und einem positiven Eingang, und der
mit einer Gegenkoppelschleife versehen ist, welche den
ersten und den zweiten Ausgangstransistor 40 und 42 enthält.
Da der Operationsverstärker trachtet, die Signale an seiner
positiven und seiner negativen Eingangsklemme zu stabilisie
ren und anzugleichen, erzeugt die Änderung der Spannungsdif
ferenz zwischen der Energiequelle 30 und der negativen Ein
gangsklemme des Operationsverstärkers (Fig. 1) eine zeitwei
lige Ungleichheit zwischen den Signalen an den positiven und
negativen Eingangsklemmen des Operationsverstärkers 38 und
ergibt eine Änderung des Spannungs-Ausgangssignals des Ope
rationsverstärkers 38. Die Ansteuer-Vorspannung des ersten
und des zweiten Ausgangstransistors 40 und 42 wird dadurch
geändert, wodurch wiederum der Ausgangsstrom Im an die Sta
torwicklung geändert wird, um die Ungleichheit zu korrigie
ren. Diese Änderung des Ausgangsstroms Im stellt in gleicher
Weise die elektromotorische Kraft über der betreffenden Sta
torwicklung wieder auf ihren Ausgangswert, mit der Folge,
daß die Drehzahl des Motors im wesentlichen wieder auf die
Drehzahl zurückgeführt wird, die vor der Laständerung ge
herrscht hat.
Wenn z. B. eine Erhöhung des Lastdrehmoments am Rotor 18 eine
Abnahme der Drehzahl des Rotors ergibt, wird die induzierte
Spannung über der Statorwicklung vermindert, wodurch sich
eine Spannungserhöhung an der zweiten Eingangsklemme 46
ergibt. Da die zweite Eingangsklemme 46 mit der invertierten
Klemme des Operationsverstärkers 38 verbunden ist, ergibt
sich ein Anstieg der Ausgangsspannung des Operationsverstär
kers 38. Durch die erhöhte Ausgangsspannung des Operations
verstärkers 38 nimmt die Basisspannung der Ausgangstransisto
ren 40 und 42 zu, wodurch wiederum der Ausgangsstrom Im und
damit die Drehzahl des Rotors 18 erhöht wird. So wird, da
das Drehzahl-Regelsystem 10 einen hohen Verstärkungsfaktor
besitzt, die Drehzahl des Motors im wesentlichen konstant ge
halten, auch dann, wenn der Motor einer Lastveränderung un
terworfen wird, und unabhängig vom Ausgangsstrom Im. Diese
Eigenschaften des Drehzahl-Regelsystems 10 werden weiter in
der nachfolgenden Diskussion analysiert.
Wenn Strom durch eine der beiden Statorwicklungen 20 oder 22
fließt, wird die Spannungsdifferenz Vo zwischen der positi
ven Klemme der Energiequelle 30 und der zweiten Eingangsklem
me des Spannungsreglers 12 durch die folgende Gleichung aus
gedrückt:
Vo = Eemk + ImRm + Vsat (1)
wobei Eemk die in der stromdurchflossenen Statorwicklung er
zeugte elektromotorische Kraft oder induzierte Spannung ist,
Rm der Widerstandswert dieser Statorwicklung, Im der durch
die Statorwicklung zu der zweiten Eingangsklemme 46 fließen
de Strom und Vsat die Sättigungsspannung des gerade leiten
den Ansteuertransistors 31 oder 32 ist. Da die Sättigungs
spannung Vsat vernachlässigbar ist, kann sie in Gleichung
(1) ignoriert werden und diese Gleichung kann dann gelesen
werden als:
Vo = Eemk + (ImRm) (2)
Aus der nachfolgenden Diskussion des Drehzahl-Regelsystems
10 und der beigefügten Gleichungen wird es offenbar, daß
durch entsprechende Auswahl des Widerstandswertes des ersten
Transistors 52 die Drehzahl des Rotors 18 auch dann im we
sentlichen konstant bleibt, wenn sich eine Änderung der Mo
torbelastung ergibt. Weiter wird, wenn der zweite Widerstand
54 ein Thermistor ist, die Drehzahl des Rotors eine Funktion
der Umgebungstemperatur, der der zweite Widerstand 54 ausge
setzt ist. Wenn so der Motor 16 bei hoher Temperatur arbei
tet, nimmt die Drehzahl und damit seine Kühlwirkung zu. Im
Gegensatz dazu wird, wenn die Umgebungstemperatur abnimmt,
sich eine proportionale Herabsetzung der Drehzahl des Rotors
18 ergeben.
Wenn sich nun die Drehzahl des Rotors 18 als Ergebnis der
Laständerungen ändert, wird die induzierte Spannung Eemk der
Statorwicklung sich in gleicher Weise ändern wie auch die
Spannungsdifferenz Vo entsprechend Gleichung (2). Da der Feh
lerverstärker mit Gegenkopplungsschleife betrieben wird, die
aus basisgekoppelten ersten und zweiten Ausgangstransistoren
40 und 42 besteht, welche zwischen dem Ausgang und dem nega
tiven Eingang des Fehlerverstärkers 38 angeschlossen sind,
wird diese Änderung der induzierten Spannung Eemk durch den
Fehlerverstärker 38 mit der Spannung Vref der Referenzspannungsquelle
50 verglichen. Das sich ergebende Ausgangssignal
des Fehlerverstärkers 38 durch den ersten und den zweiten
Ausgangstransistor 40 und 42 stellt den Ausgangsstrom Im der
Statorwicklung nach, um die Drehzahl des Motors 18 auch dann
konstant zu halten, wenn eine Änderung der an den Motor 16
angelegten Last eingetreten ist. Diese Eigenschaft des Dreh
zahl-Regelsystems 10 kann weiter mathematisch erklärt
werden.
Der in den Kollektor des ersten Ausgangstransistors 40 flie
ßende Strom sei mit Ik bezeichnet und der durch den zweiten
Widerstand 54 fließende Strom mit Is. Wegen der Stromspiegel
gestaltung des Spannungsreglers 12 ist der Strom Ik gleich
einem Anteil 1/K des Stroms Im, des Ausgangsstroms von der
Statorwicklung, der in die zweite Ausgangsklemme 46 fließt.
Damit wird
Ik = Im/K (3)
Da ein Operationsverstärker wie der Fehlerverstärker 38 die
Signale an seinen Eingangsklemmen zu stabilisieren und
gleichzuhalten trachtet, wird:
Vref = IsRs oder Is = Vref/Rs (4)
Die Spannungsdifferenz Vin zwischen der positiven Klemme der
Energiequelle 30 und der positiven Eingangsklemme des Fehler
verstärkers 38 ist gleich der Spannung über dem ersten Wider
stand 52 (Rt) plus der Spannung Vref der Referenzspannungsquelle
52. In Gleichungsform kann die Spannung Vin ausge
drückt werden wie folgt:
Vin = Vref + (Ik + Is)Rt (5)
Setzt man die Gleichungen (3) und (4) in Gleichung (5) ein,
ergibt sich folgendes:
Vin = Vref (1 + Rt/Rs) + ImRt/K (6)
Die Spannungsdifferenz Vo zwischen der positiven Klemme der
Energiequelle und dem negativen Eingang des Fehlerverstär
kers 30 wurde vorher in Gleichung (2) dargestellt. Da die Ge
genkopplungsschleife des Fehlerverstärkers 38 die Spannung
Vo am negativen Eingang des Fehlerverstärkers 38 so stellt,
daß sie gleich der Spannung Vin am positiven Eingang des Fehlerverstärkers
ist, folgt
Vo = Vin (7)
Falls Gleichungen (2) und (6) in Gleichung (7) eingesetzt
wird, ergibt sich folgendes:
Eemk + ImRm = Vref (1 + Rt/Rs) + ImRt/K (8)
Bei Auflösung der Gleichung (8) nach der induzierten Spannung
Eemk ergibt sich:
Eemk = Vref (1 + Rt/Rs) - (Rm - Rt/K)(Im) (9)
Wird der Widerstandswert Rt des ersten Widerstandes 52 so
ausgewählt, daß er gleich der Proportionalkonstante K mal
dem Widerstand Rm der Statorwicklung ist, d. h.
Rt = KRm (10)
vereinfacht sich die Gleichung (9) zu:
Eemk = Vref (1 + Rt/Rs) (11)
Die über der Statorwicklung induzierte Spannung Eemk wird so
konstant, da sie durch die Referenzspannung Vref und die Wi
derstandswerte Rt und Rs bestimmt wird, die alle festgeleg
te, also konstante Werte besitzen.
In gleicher Weise wird auch die Drehzahl N des Motors 16 kon
stant sein. Wie aus den Grundgesetzen der Physik bekannt,
ist die Spannung Eemk, die über der Statorwicklung induziert
wird, gleich einer Leistungserzeugungs-Konstanten Ka mal der
Drehzahl N des Motors 16. In Form einer Gleichung bedeutet
das:
Eemk = Ka(N) (12)
Falls Gleichung (12) nach der Rotationsgeschwindigkeit N aufgelöst
und Gleichung (11) eingesetzt wird, ergibt sich:
N = Vref (1 + Rt/Rs)/Ka (13)
So wird die Drehzahl N des Motors 16 entsprechend Gleichung
(13) konstant sein, trotz Schwankungen der Drehmomentbela
stung, da die Drehzahl N eine Funktion der Konstanten Vref,
Rt, Rs und Ka ist.
Nach Gleichung (13) ist der Widerstandswert des zweiten Wi
derstandes 54 umgekehrt proportional der Drehzahl des Motors
16. Wenn deshalb der zweite Widerstand 54 durch einen Thermi
stor mit einem negativen Widerstands-Koeffizienten ersetzt
wird, wird die Drehzahl des Motors 16 von der Umgebungstempe
ratur um den Thermistor abhängen. Wenn die Umgebungstempera
tur um den Thermistor ansteigt, steigt die Drehzahl des Ge
bläsemotors 16 an und ergibt eine erhöhte Kühlwirkung, die
dem Temperaturanstieg entgegenwirkt. Wenn statt dessen die Um
gebungstemperatur des Thermistors verringert wird, wird die
Drehzahl des Motors in gleicher Weise verringert, da keine
Notwendigkeit besteht, irgendeine zusätzliche Kühlung zu
schaffen, und es ergibt sich so ein leiserer Betrieb.
Eine zweite Ausführung eines Drehzahl-Regelsystems ist nach
Fig. 2 mit 60 bezeichnet. Das Drehzahl-Steuersystem 60 ist
ähnlich dem Drehzahl-Steuersystem 10 (Fig. 1) bis auf die Ge
staltung des Spannungsreglers 62. (Gleiche Bezugszeichen be
zeichnen Komponenten, die beiden Ausführungen gemeinsam
sind.) Wie der Spannungsregler 12 in dem Drehzahl-Regelsy
stem 10 enthält der Spannungsregler 62 einen Fehlerverstär
ker 38 und erste und zweite Transistoren 40 bzw. 42. In glei
cher Weise ist der zu der ersten Klemme 44 fließende Strom
proportional dem Strom Im, der zur zweiten Klemme 46 von der
Statorwicklung fließt. Der Spannungsregler 62 unterscheidet
sich vom Spannungsregler 12 darin, daß er eine vierte Ein
gangsklemme 64 besitzt und einen dritten Widerstand 66, der
zwischen der ersten Eingangsklemme 44 und der vierten Ein
gangsklemme 64 angeschlossen ist. Der Widerstandswert des
zweiten Widerstands 54 wird mit Rs2 bezeichnet und der Wider
standswert des dritten Widerstands 66 mit Rs3.
Bei dem Drehzahl-Regelsystem 60 errechnet sich die Span
nungsdifferenz Vin zwischen der positiven Klemme der Energiequelle
30 und der positiven Klemme des Fehlerverstärkers 38
wie folgt:
Vin = Vref + (Ik + Is) Rt + Is (Rs3 + Rs2)
= Vref + Vref · (1 + Rt/Rs2 + Rs3/Rs2) + ImRt/K (14)
= Vref + Vref · (1 + Rt/Rs2 + Rs3/Rs2) + ImRt/K (14)
Da alle Parameter auf der rechten Seite des Gleichheitszei
chens in Gleichung (14) konstant sind bis auf den Strom Im
ergibt sich, daß die Spannung Vin sich proportional zum
Strom Im ändern wird.
Leitet man eine Gleichung für die Drehzahl N des Motors 16
bei Betrieb durch das Drehzahl-Regelsystem 60 ab, in glei
cher Weise, wie es bei dem Drehzahl-Regelsystem 10 durchge
führt wurde, so ergibt sich das folgende:
N = Vref (1 + Rt/Rs2 + Rs3/Rs2)/Ka (15)
So wird die Drehzahl N des Motors 16 bei Ansteuerung durch
das Drehzahl-Regelsystem 60 umgekehrt proportional zum Wi
derstandswert Rs2 des zweiten Widerstandes 54. Wenn also ein
Thermistor mit negativen Temperatur-Koeffizienten des Wider
stands als zweiter Widerstand 54 eingesetzt wird, ist die
Drehzahl des Motors 16 eine Funktion der Umgebungstemperatur
des Thermistors.
In Fig. 3 ist eine dritte Ausführung 70 des Drehzahl-Regel
systems gezeigt. (Hier sind wieder gleiche Bezugszeichen ge
nommen für Bestandteile, die auch bei anderen Ausführungen
der Erfindung vorhanden sind.) Das Drehzahl-Steuersystem 70
gleicht dem Drehzahl-Regelsystem 10 bis auf die Schaltungs
ausbildung des Spannungsreglers 72. Der Spannungsregler 72
umfaßt einen ersten Fehlerverstärker 38, einen zweiten Feh
lerverstärker 74, eine erste Ausgangsklemme 76, eine zweite
Ausgangsklemme 78, eine dritte Ausgangsklemme 80, eine
vierte Ausgangsklemme 82 und eine fünfte Ausgangsklemme 84.
Wie bei dem Spannungsregler 12 (Fig. 1) und dem Spannungsre
gler 62 (Fig. 2) wird das Ausgangssignal des Fehlerverstär
kers 38 im Spannungsregler 72 an die Basiselektroden von
ersten und zweiten Ausgangstransistoren 40 bzw. 42 angelegt,
und die Emitter des ersten und des zweiten Ausgangstransi
stors 40 und 42 sind jeweils durch die dritte Klemme mit
Masse verbunden. In anderer Hinsicht unterscheidet sich
jedoch die Schaltungsauslegung des Spannungsreglers 72 von
der der Spannungsregler 12 und 62.
Der zweite Fehlerverstärker 74 ist mit seinem negativen Ein
gang an die Referenzspannungsquelle 50 mit der Spannung Vref
angeschlossen, sein positiver Eingang ist an die Emitterklem
me eines dritten Transistors 86 angeschlossen und sein Aus
gang an der Basis des dritten Transistors 86. Da die Eingän
ge des zweiten Fehlerverstärkers 74 durch eine Gegenkoppel
schleife beaufschlagt werden, tendiert das Emitterpotential
des dritten Transistors 86 dazu, gleich der Spannung Vref
der Referenzspannungsquelle 50 zu werden.
Die positive Eingangsklemme des Fehlerverstärkers 38 ist mit
dem Kollektor des dritten Transistors 86 und der vierten Aus
gangsklemme 82 verbunden. Die Emitter des ersten und des
zweiten Ausgangstransistors 40 bzw. 42 sind über die dritte
Ausgangsklemme 80 mit Masse verbunden. Der Kollektor des
ersten Ausgangstransistors 40 ist mit der ersten Ausgangs
klemme 76 und der Kollektor des zweiten Ausgangstransistors
mit dem negativen Eingang des Fehlerverstärkers 38 und der
zweiten Ausgangsklemme 78 verbunden. Der erste Widerstand 52
mit dem Widerstandswert Rt ist mit der positiven Klemme der
Energiequelle 30 und der ersten Ausgangsklemme 76 verbunden.
Der zweite Widerstand 54 mit dem Widerstandswert Rs2 ist zwi
schen der dritten Klemme 80 und der fünften Klemme 84 ange
schlossen. Der dritte Widerstand mit dem Widerstandswert Rs3
ist zwischen der ersten Klemme 76 und der vierten Klemme 82
angeschlossen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird der von der Statorwicklung des
Motors 16 in die zweite Klemme 78 fließende Strom mit Im be
zeichnet, der in den Kollektor des ersten Ausgangstransi
stors 40 fließende Strom mit Ik und der durch den zweiten Wi
derstand 54 fließende Strom mit Is.
Nach Fig. 3 wird die Spannungsdifferenz Vin zwischen der po
sitiven Klemme der Energiequelle 30 und dem positiven Ein
gang des Fehlerverstärkers 38 wie folgt:
Vin = VrefRs3/Rs2 + (Ik + Is)Rt
= Vref (Rt/Rs2 + Rs3/Rs2) + ImRt/K (16)
= Vref (Rt/Rs2 + Rs3/Rs2) + ImRt/K (16)
Der erste Ausdruck auf der rechten Seite des Gleichheitszei
chens in Gleichung (6) ist ein konstanter Wert, während der
zweite Ausdruck proportional dem Strom Im durch den Motor 16
ist. Die Drehzahl N des Motors 16 wird bestimmt durch die
folgende Gleichung:
N = Vref (Rt/Rs2 + Rs3/Rs2)/Ka (17)
Nach Gleichung (17) ist die Drehzahl des Motors 16 umgekehrt
proportional dem Widerstandswert von Rs2 des zweiten Wider
stands 54. Damit wird auch hier, falls der zweite Widerstand
54 ein Thermistor mit negativen Widerstands-Temperaturkoeffi
zienten ist, die Drehzahl des Motors 16 eine Funktion der
Temperatur sein, wie es bei den Drehzahl-Regelsystemen 10
und 60 der Fall ist.
Das Drehzahl-Steuersystem nach der vorliegenden Erfindung
hält die Drehzahl eines bürstenlosen Gleichstrommotors auch
bei Laständerungen im wesentlichen konstant durch Steuern
des Stromflusses durch die Statorwicklungen des Motors. Wenn
sich so eine Lastveränderung ergibt, die auf den Motor ausge
übt wird, läßt das Drehzahl-Regelsystem nach der vorliegen
den Erfindung eine entsprechende Änderung des durch die Sta
torwicklung des Motors fließenden Strom eintreten und da
durch einen Ausgleich für die Motorbelastungsänderung schaf
fen, so daß die Drehzahl des Motors im wesentlichen konstant
gehalten wird. Wenn weiter der zweite Widerstand 54 in den
jeweils vorstehend beschriebenen Ausführungen des Drehzahl-
Steuersystems durch einen Thermistor mit negativen Wider
stands-Temperaturkoeffizienten ersetzt wird, wird die Dreh
zahl des Motors eine Funktion der Umgebungstemperatur des
zweiten Widerstands (Thermistors) 54. Wenn so die Umgebungs
temperatur ansteigt, nimmt die Drehzahl des Gebläses zu, so
daß sich ein zusätzlicher Luftstrom für zusätzliche Abküh
lung ergibt. Wenn im Gegensatz dazu die Umgebungstemperatur
absinkt, nimmt die Drehzahl des Motors ab, da weniger Küh
lung erforderlich ist, und es ergibt sich ein leiserer Geblä
sebetrieb.
Claims (5)
1. Drehzahlregelung eines Motors mit einer Statorwicklung,
insbesondere eines bürstenlosen Gleichstrommotors, der
über eine Stromsteuereinrichtung mit einer Spannungsquelle
in einem Lastkreis in Reihe geschaltet ist
- - mit einer Stromspiegelschaltung (40, 42) als Stromsteuereinrichtung aus einem ersten Stromsteuertransistor (42) im Lastkreis und einem zweiten Stromsteuertransistor (40) mit einer Proportionalkonstanten K der Stromspiegelschaltung, die gleich ist dem Verhältnis des Laststromes durch den ersten Stromsteuertransistor (42) zum Laststrom durch den zweiten Stromsteuertransistor (40)
- - mit einer zu der Statorwicklung (20, 22) parallel geschalteten Reihenschaltung aus einem ersten (52) und einem zweiten (54) Widerstand
- - mit einer Referenzspannungsquelle (50) und
- - mit einem Operationsverstärker (38),
- - wobei der Verbindungspunkt zwischen dem ersten (52) und dem zweiten (54) Widerstand über die Laststrecke des zweiten Stromsteuertransistors (40) mit dem Lastkreis verbunden ist, so daß durch den ersten Widerstand (52) ein Strom IK + IS, durch den zweiten Widerstand ein Strom IS und über die Laststrecke des zweiten Stromsteuertransistors (40) ein Strom IK fließt,
- - wobei der Anschlußpunkt des zweiten Widerstands (54) mit dem Lastkreis mit einem ersten Eingang des Operationsverstärkers (38) verbunden ist,
- - wobei der Verbindungspunkt über die Referenzspannungsquelle (50) mit einem zweiten Eingang des Operationsverstärkers (38) verbunden ist,
- - wobei der Ausgang des Operationsverstärkers (38) mit der Basis der Stromspiegelschaltung (40, 42) verbunden ist und
- - wobei das Verhältnis vom ersten Widerstand (52) zum Widerstand der Statorwicklung (20, 22) entsprechend der Proportionalkonstanten K gewählt wird.
2. Drehzahlregelung eines Motors mit einer Statorwicklung
insbesondere eines bürstenlosen Gleichstrommotors, der
über eine Stromsteuereinrichtung mit einer Spannungsquelle
in einem Lastkreis in Reihe geschaltet ist,
- - mit einer Stromspiegelschaltung (40, 42) als Stromsteuereinrichtung aus einem ersten Stromsteuertransistor (42) im Lastkreis und einem zweiten Stromsteuertransistor (40) mit einer Proportionalkonstanten K der Stromspiegelschaltung, die gleich ist dem Verhältnis des Laststromes durch den ersten Stromsteuertransistor (42) zum Laststrom durch den zweiten Stromsteuertransistor (40)
- - mit einem ersten Operationsverstärker (38),
- - mit einer zu der Statorwicklung (20, 22) parallelgeschalteten Reihenschaltung, die aus einem ersten (52) und einem dritten (88) Widerstand sowie mit einem ersten und einem zweiten Eingang des ersten Operationsverstärkers (38) gebildet wird, und
- - mit einer Referenzspannungsquelle, einem zweiten Operationsverstärker (74), einem weiteren Transistor (86) und einem zweiten Widerstand, wobei der Verbindungspunkt zwischen dem ersten (52) und dem dritten (88) Widerstand über die Laststrecke des zweiten Stromsteuertransistors (40) mit dem Lastkreis verbunden ist und einem weiteren Verbindungspunkt bildet
- - so daß durch den ersten Widerstand (52) ein Strom IK + IS, durch den dritten Widerstand ein Strom IS und über die Laststrecke des zweiten Stromsteuertransistors (40) ein Strom IK fließt,
- - wobei der Ausgang des ersten Operationsverstärkers (38) mit der Basis der Stromspiegelschaltung (40, 42) verbunden ist,
- - wobei der Verbindungspunkt des dritten Widerstandes (88) mit einem Eingang des ersten Operationsverstärkers (38) über die Laststrecke des weiteren Transistors (86) und dem zweiten Widerstand mit dem weiteren Verbindungspunkt verbunden ist
- - wobei ein Verbindungspunkt zwischen der Laststrecke des weiteren Transistors (86) und dem zweiten Widerstand mit einem ersten Eingang des zweiten Operationsverstärkers (74) verbunden ist,
- - wobei die Referenzspannungsquelle mit einem Pol an einem zweiten Eingang des zweiten Operationsverstärkers (74) und mit dem anderen Pol an dem weiteren Verbindungspunkt angeschlossen ist und
- - wobei das Verhältnis vom ersten Widerstand (52) zum Widerstand der Statorwicklung (20, 22) entsprechend der Proportionalkonstanten K gewählt wird.
3. Drehzahlregelung eines Motors nach Anspruch 1, wobei der
zweite ohmsche Widerstand in zwei Widerstände aufgeteilt
ist und die Referenzspannungsquelle mit einem Pol mit dem
Verbindungspunkt dieser zwei Widerstände und mit dem
anderen Pol mit dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers
(38) verbunden ist.
4. Drehzahlregelung eines Motors nach einem der Ansprüche 1
bis 3, wobei der zweite ohmsche Widerstand einen
negativen Widerstands/Temperatur-Koeffizienten besitzt.
5. Drehzahlregelung eines Motors nach Anspruch 4, wobei der
zweite ohmsche Widerstand ein Thermistor ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |