DE4210387A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beförderung und Behandlung von hochtemperaturgeschmolzenem Material - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beförderung und Behandlung von hochtemperaturgeschmolzenem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
kontinuierlichen Beförderung und Behandlung von hochtempera
turgeschmolzenem Material, welches beispielsweise in einem
elektrischen Ofen hergestellt wurde.
Bekannt ist eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Beförderung
hochtemperaturgeschmolzenen Materials, welches für Transport
und Materialentladung in Behältern aus einer Quelle für hoch
temperaturgeschmolzenes Material aufgenommen wird.
Das japanische Gebrauchsmuster Nr. 54-17983 beispielsweise
offenbart eine typische Vorrichtung zur kontinuierlichen
Beförderung, welche aus Schienen besteht, die in einer
Schleife um einen rotorartigen elektrischen Ofen angeordnet
sind und eine Ankerkette, welche in der Mitte der genannten
Schienen angeordnet ist und eine Antriebsvorrichtung zum Zie
hen und Bewegen der Ankerkette umfaßt, so daß die
Hochtemperaturprodukte vom Ofen wegbefördert werden. In einer
derartigen Vorrichtung wird die Ankerkette entlang von Füh
rungsrollen geführt, welche in verschiedenen Positionen ange
bracht sind. Eine Mehrzahl von Aufnahmebefestigungen sind in
einem vorgegebenen Abstandsverhältnis mit der Ankerkette ver
bunden. Auf jede Befestigung ist parallel zur Kette eine im
wesentlichen rechteckige Pfanne angeordnet, welche sich nach
oben hin zum Befüllen und Aufnehmen der Hochtemperaturpro
dukte des elektrischen Ofens erstreckt.
Das japanische Gebrauchsmuster mit der Veröffentlichungs-Nr.
59-40135 offenbart unterdessen eine Beförderungsvorrichtung
bestehend aus einem Behälter, der sich nach oben hin er
streckt, einem rechten und linken Hängebolzen, die zwischen
dem Schwerpunkt des leeren und dem des gefüllten Behälters
angebracht sind, einer U-förmigen Metallaufnahme zum Aufhän
gen der Hängebolzen und einem Aufnahmestopper zur Sicherung
der Aufnahme und des oberen Randes des Behälters. Der Behäl
ter wird in eine Abkühlkammer bewegt oder überstellt, in dem
die Aufnahme an einen Kran gehängt wird und kühlt dann meh
rere Stunden ab; im Anschluß daran wird der Behälter durch
den Kran aufgehängt. Der Stopper wird durch den Kran gelöst
und damit wird der Behälter unstabil. Sodann wird das verfe
stigte Calciumcarbid entladen indem der Behälter um die Achse
des rechten und linken Hängebolzens geschwenkt wird.
In der herkömmlichen Pfanne, wie sie in dem japanischen Ge
brauchsmuster mit der Veröffentlichungs-Nr. 54-17983 offen
bart ist, sind die Pfannen in einem ausreichenden
Abstandsverhältnis verbunden und gehalten, so daß der Trans
port auf den kreisförmig angeordneten Schienen um den rotier
baren elektrischen Ofen sicher möglich ist. Ein Problem je
doch besteht darin, daß der Empfang der Hochtemperaturpro
dukte erfolgt, während die Pfannen auf den Schienen bewegt
werden, so daß die Zwischenräume zwischen den Pfannen weit
geöffnet sind; durch diese Zwischenräume fällt oder fließt
das Produkt, so daß sich eine kleine Ausbeutewirkung ergibt.
Auf der anderen Seite kann durch eine herkömmliche Beförde
rungsvorrichtung, wie sie im japanischen Gebrauchsmuster-Nr.
59-40135 offenbart ist, der Arbeitsvorgang sicher durchge
führt werden, indem der Behälter zur Aufnahme des verfestig
ten Calziumcarbids durch die Einwirkung eines Kranes herumge
schwenkt wird, um das Calziumcarbid zu entladen. Es gibt den
noch einige Probleme, die darin bestehen, daß die Ar
beitsweise des Kranes vom speziellen Geschick oder der Erfah
rung der Bedienungsperson abhängt und daß strenge Betriebs
bestimmungen für die Handhabung von Kränen festgesetzt werden
müssen, weil die Betriebsbedingungen durch Staub, Spritzer
und hohe Temperaturen gekennzeichnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile zu
beheben und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung
zu schaffen, welche verkleinerte Zwischenräume zwischen den
Aufnahmebehältern aufweist. Ferner soll eine Aufnahme des
hochtemperaturgeschmolzenen Materials auf einem Beförderungs
weg möglich sein, welcher im Bereich der Quelle des hochtem
peraturgeschmolzenen Materials, beispielsweise einem rotier
baren elektrischen Ofen befindlich ist, um die Ausbeutewir
kung zu erhöhen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zustellen, bei
der hochtemperaturgeschmolzenes Material, wie beispielsweise
Calziumcarbid kontinuierlich ohne Kran entladen werden kann.
Die verfahrensseitige Aufgabe der Erfindung wird durch den
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst, während
die Lösung der vorrichtungsseitigen Aufgabe durch die Merk
male des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 5 be
schrieben wird.
Nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung besteht das Verfahren
zur kontinuierlichen Beförderung und Behandlung von
hochtemperaturgeschmolzenem Material darin, daß das eine Ende
jedes Behälters mit einer vorgegebenen Krümmung ausgebuchtet
ist, das andere Ende jedes Behälters mit einer Krümmung ein
gebuchtet ist, die mit der vorgegebenen Krümmung des ersten
Endes korrespondiert, und daß das eine Ende des Behälters eng
benachbart zum anderen Ende jedes Behälters angeordnet ist.
Nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zur kontinuierlichen Beförderung und Behandlung von
hochtemperaturgeschmolzenem Material zur Verfügung gestellt,
umfassend:
- - eine Vielzahl Behältern zur Aufnahme von geschmolzenem Material von einer Quelle mit hochtemperaturgeschmolzenem Material;
- - Einrichtungen zur Aufnahme und zur Beförderung der Behäl ter;
- - Verbindungsmittel zur Verbindung der Aufnahmeeinrichtun gen hintereinander, auf welchen jeder der Behälter aufge nommen ist;
- - und Beförderungsmittel zur Beförderung der verbundenen Aufnahmeeinrichtungen entlang einer Bahn.
Anhand der folgenden Zeichnungen werden bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Darin
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters, wie er
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird;
Fig. 2 eine schematische Teilansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Vor
richtung;
Fig. 4 eine schematische Frontansicht senkrecht zur Richtung
des Pfeils A in Fig. 3;
Fig. 5 eine erläuternde Ansicht, die zeigt, wie hochtempera
turgeschmolzenes Material von der erfindungsgemäßen
Vorrichtung entladen wird, und
Fig. 6 einen allgemeinen Gesamtüberblick über die erfin
dungsgemäße Vorrichtung.
Obwohl es verschiedene hochschmelzende Materialien wie Calzi
umcarbid oder Eisenlegierungen gibt, wird hier Calziumcarbid
(im folgenden als Carbid bezeichnet) beispielhaft erklärt.
In Fig. 6 ist die Vorrichtung 10 zur kontinuierlichen
Beförderung und Behandlung geschmolzenen Materials in ihrer
Gesamtheit dargestellt.
Die Vorrichtung 10 umfaßt, wie in der Fig. 6 dargestellt,
eine Anzahl von Behältern 1 (s. auch Fig. 1 und 2) zum Emp
fang und Aufnahme des Carbids aus einem elektrischen Ofen
11, welche die Quelle für das hochtemperaturgeschmolzene
Material bildet, eine Aufnahmevorrichtung 2 zur Aufnahme und
Beförderung der Behälter 1, eine Antriebsvorrichtung 13, zur
Beförderung auf einer Bahn 4, welche den Beförderungsweg für
das Carbid bildet, wobei die Aufnahmevorrichtungen 2 jeweils
mit jeder der Kettenabdeckungen 2c verbunden ist, um die Auf
nahmevorrichtungen 2 hintereinander zu verbinden, auf welchen
jeweils der Behälter 1 angebracht ist sowie eine Ankerkette
5, welche durch die Antriebsvorrichtung 13 entlang der Bahn
bzw. der Schienenspur 4 bewegt wird. Nachdem das Carbid ge
schmolzen wurde und bei Temperaturen von einigen Tausend
Zentigraden im Ofen 11 reagiert hatte, wird entsprechend die
ser Vorrichtung 10 das Carbid kontinuierlich durch einen
nicht dargestellten Abstich den Behältern zugeführt, darin
aufgenommen und falls notwendig zu einer vorgesehenen Kühl
kammer (nicht gezeigt) zur Abkühlung und Verfestigung des
Carbids aus einem geschmolzenen Zustand weiterbefördert.
Nachdem das Carbid abgekühlt ist, wird jeder Behälter 1 in
einem dafür bestimmten Abschnitt 14 auf der Bahn gekippt und
das abgekühlte Carbid wird dann entladen und einer groben
Zerkleinerungsstation zugeführt, die Trichter, Förderbänder
usw. aufweisen, welche entlang der Bahn angeordnet sind.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht des Behälters
1. Der Behälter 1 wird durch ein Gehäuse gebildet, welches
einen nach vorn ausgebuchteten Bereich 1a mit einer vorgege
benen Krümmung an der Vorderseite, einen eingebuchteten Be
reich 1b an der Hinterseite, dessen Krümmung gleich der des
Bereiches 1a ist, einer Rolle 6 zum Kippen des Behälters 1,
welcher auf der rechten Seite frei drehbar ist und ein Gelenk
7 mit einem Loch 7a auf der linken Seite umfaßt.
Unter Verwendung dieses Behälters 1 als eine Einheit wird
eine Vielzahl derartiger Behälter hintereinander angeordnet,
wobei der eingebuchtete Bereich 1b eines vorderen Behälters
in einem kleinen Abstand gegenüber der Ausbuchtung 1a eines
hinteren Behälters befindlich ist, wie in Fig. 2 gezeigt und
jeder Behälter 1 ist an einer Aufnahmeeinrichtung 2, die
später erläutert wird, angelenkt. Demzufolge wird die
Krümmung des Behälters 1, durch die Krümmungsradien des
Beförderungsweges, durch den Abstand der Räder 3 der
Aufnahmeeinrichtung 2, welche später beschrieben wird, und
durch die Spurbreite des Beförderungsweges u. ä. bestimmt.
Darüberhinaus können Größe und Tiefe des Behälters 1 abhängig
von der aufzunehmenden Menge des Carbids, der Abkühlungszeit
usw. bestimmt werden. Um die Abkühlung auf dem begrenzten
Bahnraum zu fördern, kann es günstig sein, daß das Carbid in
einer dünnen Schicht vom Behälter 1 aufgenommen wird. Dement
sprechend besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin, daß
im Gegensatz zu den herkömmlichen tiefen Behältern flache Be
hälter eingesetzt werden, in welchen das Carbid schnell ab
kühlt und leicht entladen werden kann. In diesem Fall beträgt
die Schichtdicke des aufgenommenen Carbids im Behälter vor
zugsweise nicht mehr als 20 cm. Bei Schichtdicken oberhalb
von 20 cm dauert die Abkühlung länger, so daß die Abkühlung
auf der Beförderungsbahn nicht beendet ist. Da es eine
konstante Beziehung zwischen der Dicke des Carbids und der
Abkühlungsdauer gibt, genügt es, die Dicke des Carbids auf 10
bis 15 cm einzustellen, so daß das Carbid beispielsweise in
nerhalb einer Stunde auf dem begrenzten Beförderungsraum ab
kühlt. Die Beförderungsrate der Behälter kann im Verhältnis
zur Menge des herausfließenden Carbids gesteuert werden.
Fig. 2 zeigt eine schematische Teilansicht der erfindungsge
mäßen Vorrichtung, Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 2
und Fig. 4 zeigt eine schematische Frontansicht senkrecht zur
Richtung des Pfeiles A in Fig. 3. Wie in Fig. 4 dargestellt,
ist jeder Behälter schwenkbar, jeweils an einer Befestigungs
vorrichtung 2 angelenkt, wobei die Befestigungsvorrichtung 2
ein U-förmiges Querprofil aufweist und die Schwenkachse einer
Achse des U-Profils entspricht. Jede Befestigungsvorrichtung
2 ist an beiden Seiten mit Rädern 3 zur Beförderung auf dem
Beförderungsweg 4 versehen sowie mit zwei Gelenkelementen,
welche am Gelenk 7 des Befestigungsbehälters angelenkt sind.
Die Befestigungsvorrichtung 2 ist gegenüber dem Behälter 1
durch einen Bolzen 2a verbunden, welcher sich durch die Öff
nung 7a des Gelenkes des Behälters und die Öffnungen 2b der
Gelenkelemente der Befestigungsvorrichtung erstreckt. Die
Beförderungsvorrichtung 2 wird durch die Ankerkette 5 bewegt,
welche im unteren Teil der Vorrichtung eingreift. Fig. 5
zeigt den Zustand in welchem die erfindungsgemäße Vorrichtung
10 abgekühlt ist, sich im vorgesehenen Abschnitt 14 befindet
und das abgekühlte Carbid 12 eben entladen wird. Zum leichte
ren Verständnis ist in dieser Darstellung ein Behälter ge
zeigt. Wie dargestellt, wird der Behälter 1 über die Befesti
gungsvorrichtung 2 durch die Ankerkette 5 in Richtung des
Pfeiles B bewegt. Sobald das Rad 6, welches zur Kippung an
der rechten Seite des Behälters vorgesehen ist auf die schräg
gestellte Schiene 9, welche oberhalb des Beförderungweges 4
im Abschnitt 14 (s. Fig. 5) vorgesehen ist, auffährt, wird
der Behälter 1 von der Befestigungsvorrichtung abgehoben.
Durch das Gelenk 7 auf der linken Seite des Behälters ist
dieser durch eine Gelenkverbindung mit der
Aufnahmevorrichtung 2 angelenkt, so daß der Behälter 1 um das
Gelenk 7 als Achse schwenkbar ist. Gleichzeitig wird das
Carbid des Behälters 1 entladen und fällt in die nächste
Grobzerkleinerungsstufe , die neben dem Beförderungsweg 4 in
dem vorgesehenen Abschnitt 14 angeordnet ist. Die
Grobzerkleinerungsstufe 15 umfaßt einen Trichter 16a, welcher
unter Flur angeordnet ist, und ein Förderband 16. Das entla
dene Carbid 12 fällt in den Trichter 16a und prallt an die
sen, so daß das Gut grob zerkleinert wird. Das grob zer
kleinerte Carbid 12 wird dann zu einer nächsten Fein
zerkleinerungsstufe (nicht gezeigt) weiter befördert. An
schließend wird der Behälter 1 entlang der schrägen Führungs
schienen wieder in eine horizontale Position zurückbewegt und
wird weiter befördert um erneut Carbid vom Elektro-Ofen 11
aufzunehmen.
Während in dieser Darstellung der Behälter 1 um ca. 90° ge
schwenkt wird, um das Carbid zu entladen, ist ebenso eine ge
ringere Neigung ausreichend um das Carbid zu entladen.
Entsprechend dem Verfahren und der Vorrichtung zur kontinu
ierlichen Beförderung und Behandlung hochtemperaturgeschmol
zenen Materials sind die Behälter zum Empfang und zur Auf
nahme des geschmolzenen Materials derart ausgebildet, daß
diese an ihrem einen Ende eine Ausbuchtung mit einer vorher
bestimmten Krümmung aufweisen, daß sie an ihrem hinteren Ende
eine Einbuchtung ausweisen, welche mit der Ausbuchtung derart
korrespondiert, daß bei einer Vielzahl hintereinandergehäng
ter Behälter zwei benachbart aneinander gehängte Behälter
entlang eines kurvigen Beförderungsweges bewegt werden
können, so daß der Abstand zwischen beiden Beförderungs
hältern in etwa gleich dem Abstand ist wenn die Behälter
geradeaus bewegt werden. Somit können die Behälter nicht nur
sicher bewegt werden, sondern es wird auch verhindert, daß
geschmolzenes Material durch die Zwischenräume zwischen zwei
Behältern fällt. Da geschmolzenes Material nicht
heruntertropfen kann, werden darüberhinaus die
Antriebsvorrichtung und ähnliches unterhalb der Behälter da
vor geschützt, daß sie schmelzen und zerstört werden.
Sofern entlang des Beförderungsweges in einem bestimmten Ab
schnitt Kippmittel vorgesehen sind, kann die bisher vorgese
hene Tätigkeit eines Kranes entfallen und das geschmolzene
Material kann automatisch und kontinuierlich entladen werden.
Darüberhinaus kann auf den herkömmlichen Einsatz eines Kranes
verzichtet werden, wenn in einem vorgesehenen Abschnitt des
Beförderungsweges Schrägstellungsmittel vorgesehen sind, so
daß das Material kontinuierlich und automatisch entladen wer
den kann.
Claims (7)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Beförderung und
Behandlung von hochtemperaturgeschmolzenem Material
(12), bei dem geschmolzenes Material (12) aus einer
Quelle hochtemperaturgeschmolzenen Materials (11)
durch eine Vielzahl von Behältern (1) aufgenommen
wird, welche entlang einer Beförderungsbahn (4) be
wegt werden, wobei die Behälter (1) auf Einrichtungen
(2) angeordnet sind, welche hintereinander verbunden
sind und das geschmolzenen Material (12) befördern,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende (1a) jedes Behälters (1) mit einer vor
gegebenen Krümmung ausgebuchtet ist, das andere Ende
(1b) jedes Behälters (1) mit einer Krümmung einge
buchtet ist, die mit der vorgegebenen Krümmung des
ersten Endes (1a) korrespondiert, und daß das eine
Ende (1a) jedes Behälters (1) eng benachbart zum an
deren Ende (1b) jedes Behälters angeordnet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Behältern (1) in einem bestimm
ten Abschnitt (14) der Bahn (4) schräg gestellt wer
den und das geschmolzene Material (12) daraufhin aus
jedem der Behälter entladen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entladene geschmolzene Material (12) hinun
terfällt und mit Stoßmitteln (16a) zusammenprallt und
dadurch grob zerkleinert wird.
4. Vorrichtung (10) zur kontinuierlichen Beförderung und
Behandlung hochtemperaturgeschmolzenen Materials (12)
umfassend eine Vielzahl von Behältern (1) zur Entge
gennahme von geschmolzenem Material (12) aus einer
Quelle hochtemperaturgeschmolzenen Materials (11),
Einrichtungen (2) zur Aufnahme und Beförderung der
Behälter (1), Verbindungsmittel (2c) zur Verbindung
der Aufnahmeeinrichtungen (2) hintereinander, auf
welchen jeder der Behälter aufgenommen ist und Beför
derungsmittel (13) zur Beförderung der verbundenen
Aufnahmeeinrichtungen (2) entlang einer Bahn (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende (1a) jedes Behälters (1) mit einer vor
gegebenen Krümmung ausgebuchtet ist, ein anderes Ende
(1b) jedes Behälters (1) mit einer Krümmung einge
buchtet ist, die mit der vorgegebenen Krümmung des
ersten Endes (1a) eines jeden Behälters (1) korre
spondiert, und daß das eine Ende (1a) jedes Behälters
(1) eng benachbart zum anderen Ende (1b) jedes Behäl
ters (1) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (6, 7, 9) zur Kippung der Viel
zahl der Behälter (1) hintereinander in einem vorge
sehenen Abschnitt (14) der Bahn (4) vorgesehen sind,
so daß das geschmolzene Material (12) aus jedem Be
hälter (1) entladbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kippeinrichtung (6, 7, 9) eine am Behälter
(1) angebrachte Gelenkeinrichtung (7) aufweist, um
den Behälter (1) gegenüber der Einrichtung (2) durch
Schwenken schrägzustellen, daß eine Rolle (6) vorge
sehen ist, welche an derjenigen Seite des Behälters
(1) angeordnet ist, die der Gelenkeinrichtung (7) ge
genüberliegt, um den Behälter (1) zu kippen, und eine
Schrägbahn (9) vorgesehen ist, auf welcher die Rolle
(6) in den vorgesehenen Bahnabschnitt (14) fährt, um
dadurch den Behälter (1) zu kippen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkeinrichtung (7) zwei erste an der Ein
richtung (2) angeordnete Gelenkelemente (2b), ein
zweites, am Behälter (1) angebrachtes Gelenkelement
(7) für ein Zusammenwirken mit den ersten Gelenkele
menten (2b) und einen Bolzen (2a) aufweist, welcher
sich in gelenkiger Anordnung durch die ersten und
zweiten Gelenkelemente (2b, 7) erstreckt.
Priority Applications (1)
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DE19924210387 DE4210387C2 (de) | 1992-03-30 | 1992-03-30 | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Beförderung und Behandlung von hochtemperaturgeschmolzenem Material |
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DE4210387C2 DE4210387C2 (de) | 1994-03-24 |
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ID=6455423
Family Applications (1)
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