DE4209017A1 - Holzverbindung - Google Patents

Holzverbindung

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DE4209017A1
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Klaus Berthold
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship
    • F16B5/0032Joining sheets, plates or panels in abutting relationship by moving the sheets, plates, or panels or the interlocking key parallel to the abutting edge
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/04Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Holzverbindung mit festem Sitz bei Möbelteilen, wie Stühlen, Tischen, Schränken, wobei die Ver­ bindung ohne Leim und/oder Schrauben oder Nägeln erfolgt.
Meist werden Verbindungen zwischen zwei Holzteilen mit Schrau­ ben fest miteinander hergestellt. Dies hat jedoch den Nachteil, daß eine Vielzahl zusätzlicher Arbeitsgänge notwendig sind. In fast allen Fällen, wo Holz mit Holz dauerhaft verbunden werden soll, wird Leim verwendet, der auf die zu verbindenden Flächen aufgebracht wird. Der Nachteil der Verleimung besteht darin, daß die Leimfläche zwischen Längs- und Querholz alsbald wieder abreißt, so daß für dauerhafte Verbindungen dieser Art die zuvor beschriebene Verbindung mittels Schrauben oder Nägeln eingesetzt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Verbindungen zu vermeiden und eine Holzverbindung herzustellen, welche absolut und dauerhaft festsitzt.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die in eine Ausnehm­ ung einzusetzenden Teile, wie Stuhlbeine, Lehnen, Tischzargen und Fremdverbinder aus Holz zur Erzeugung einer Preßpassung ein Übermaß von 0,01 bis 0,15 mm besitzen.
Vorteilhaft werden die Teile kurz vor dem Zusammenbau durch Kalibrieren oberflächlich um 0,01 bis 0,05 mm zusammengepreßt.
Zweckmäßig wird das Übermaß durch paßgenaue Herstellung von Holzteilen verschiedener Feuchte eingestellt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Holzverbindung besteht vor allem darin, daß kein Leim und auch keine anderen Verbinder aus Eisen o.ä. verwendet werden müssen und trotzdem eine sehr feste und vor allem dauerhafte Verbindung erhalten werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß beschädigte Teile problemlos ausgetauscht werden können, weil sich alle Verbindungen durch bloßes Herausdrücken wieder lösen lassen.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine Verbindung mittels Rundstäben,
Fig. 2 eine Schwalbenschwanzverbindung,
Fig. 3 eine Tischbein-Zargen-Verbindung und
Fig. 4 eine Verbindung mit einem Fremdverbinder.
In Fig. 1 soll ein Rundstab 11 fest mit einer Sitzplatte 12 verbunden werden, ohne daß Leim, Nägel oder Schrauben verwen­ det werden. Zu diesem Zweck erhält der Rundstab 11 einen Durchmesser 13 von 30,1 mm und die Ausnehmung 14 erhält einen Durchmesser 15 von 30 mm. Wird nun der Rundstab 11 in die Ausnehmung 14 gedrückt, so ergibt sich eine feste Verbindung des Rundstabes 11 in der Ausnehmung 14.
Zur Verstärkung der Verbindung zwischen dem Rundstab 11 und der Ausnehmung 14 kann der Rundstab auch mit einem Durchmesser von 30,15 mm gefertigt werden. Kurz vor dem Zusammenbau wird dann entweder der Rundstab 11 durch Kalibrieren oberflächlich um 0,05 mm im Durchmesser zusammengepreßt oder die Ausnehmung 14 wird durch dasselbe Verfahren im Durchmesser um 0,05 mm erweitert. Es ist aber auch möglich, die bei natürlicher Holz­ feuchte auf Dauer von selbst stattfindende Verzahnung weicher 14 wird durch dasselbe Verfahren im Durchmesser um 0,05 mm erweitert. Es ist aber auch möglich, die bei natürlicher Holz­ feuchte auf Dauer von selbst stattfindende Verzahnung weicher und harter Teile der Oberfläche ineinander durch künstliche Strukturierung des Rundstabs 11 an der Stelle des vorgesehenen Preßsitzes zu verbessern. An dem Rundstab 11 werden dann der Funktion der Verbindung entsprechend umlaufend oder längs des Stabes Einkerbungen angebracht, um gegen durchschiebende oder verdrehende Belastung eine noch höhere Festigkeit der Verbindung zu erreichen.
Eine weitere Möglichkeit ist es, die Oberfläche der Ausnehmung 14 kurz vor dem Eindrücken des Rundstabs 11 mit Wasserdampf zu befeuchten. In erweichtem Zustand fügen sich die Oberfläche des Rundstabs 11 und die Oberfläche der Ausnehmung 14 noch formschlüssiger zusammen.
Nach Fig. 2 wird eine Verbindung zwischen zwei Teilen 16 und 17 dadurch hergestellt, daß ein Doppelschwalbenschwanzverbin­ der 18 jeweils mit einem Teil in eine entsprechende Ausnehmung 19A und 19B eingepreßt wird. Die Verbindung kämmt dadurch zu­ stande, daß der Verbinder 18 gegenüber der Ausnehmung 19A und 19B um 0,01 mm größer ist.
In Fig. 3 ist eine Zargen-Tischbein Verbindung dargestellt, bei der die Zarge 20 an jedem Ende angearbeitete Zylinderzapfen 21 besitzt, wobei an jeder Zarge zwei Zylinderzapfen zinken­ artig versetzt angearbeitet sind. In dem Tischbein 22, an dem die Zargen 20 angebracht werden sollen, sind entsprechend den Zylinderzapfen 21 ausgearbeitete Paßflächen 23 vorhanden.
In der Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt, wobei ein Doppelzylinderverbinder 24 zwei Tischplatten­ teile 25 und 26 miteinander verbindet. In diesem Falle ist eine Ausnehmung 27 in jedem Teilstück 25 und 26 angeordnet, in die der Verbinder mühelos eingeführt werden kann. Von da aus ist jeweils parallel zur Tischplattenebene 28 eine paßgenaue zylindrische Ausnehmung 29 angeordnet, in die der entsprech­ ende Zylinder 30 des Doppelzylinderverbinders 24 eingepreßt wird. Auch in diesem Fall sind die Ausnehmungen 29 um etwa 0,05 mm kleiner als der Zylinder 30 des Doppelverbinders 24.

Claims (4)

1. Holzverbindung mit festem Sitz bei Möbelteilen, wie Stühlen, Tischen, Schränken, wobei die Verbindung ohne Leim und/oder Schrauben oder Nägeln erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine Ausnehmung einzusetzenden Teile, wie Stuhlbeine, Lehnen, Tischzargen und Fremdverbinder zur Erzeugung einer Preß­ passung ein Übermaß von 0,01-0,15 mm besitzen.
2. Holzverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das einzusetzende Teil kurz vor dem Zusammenbau durch Kalibrieren oberflächlich um 0,01-0,1 mm zusammengepreßt ist.
3. Holzverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übermaß durch paßgenaue Herstellung von Holzteilen unterschiedlicher Feuchte eingestellt ist.
4. Holzverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Oberfläche des einzufügenden Teils künst­ lich strukturiert wird.
DE19924209017 1992-03-20 1992-03-20 Holzverbindung Withdrawn DE4209017A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0898086A3 (de) * 1997-08-21 2000-01-19 Herbert Armbruster Verbindungselement
DE19963011B4 (de) * 1999-12-22 2004-09-02 Peter Hermsdorf Eckverbindung von Fenster- oder Türrahmen oder -flügeln aus Holz
DE102005035949A1 (de) * 2005-07-28 2007-02-01 Karsten Seifert Zweiteiliges Verbindungselement, insbesondere zur lösbaren Verbindung von Möbelteilen, und Möbelteil

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DE102005035949B4 (de) * 2005-07-28 2011-04-07 Karsten Seifert Zweiteiliges Verbindungselement, insbesondere zur lösbaren Verbindung von Möbelteilen, und Möbelteil

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