DE4208906B4 - Hydraulische Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung - Google Patents

Hydraulische Betätigungsvorrichtung für eine Reibungskupplung Download PDF

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
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    • F16D25/085Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation the clutch actuation being of the pull type

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Abstract

Hydraulische Betätigungsvorrichtung in Verbindung mit einer zugbetätigten Reibungskupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug,
wobei die Betätigungsvorrichtung einen Zylinder (51) mit einem vorderen Ende (59) und einen Kolben (52) aufweist, die drehfest befestigt sind,
wobei der Zylinder (51) erste Blockiermittel (54) zur Blockierung einer Drehbewegung im Verhältnis zu einem feststehenden Teil trägt,
wobei der Zylinder (51) und der Kolben (52) hohl und von rohrförmiger Ausbildung und konzentrisch im Verhältnis zueinander angebracht sind und eine Steuerungskammer begrenzen, wobei der Zylinder (51) den Kolben (52) umgibt,
und wobei der Kolben (52) im Verhältnis zum vorderen Ende des Zylinders (51) axial vorsteht und geeignet ist, auf die Ausrückvorrichtung (23) der Kupplung einzuwirken, wobei der Kolben (52) geeignet ist, mit dem feststehenden Ring eines Lagers (1a) zusammenzuwirken, der zu einem Treibelement gehört, welches eine Zugkraft auf die Ausrückvorrichtung (23) an der Kupplung (40) ausüben kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinder...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Betätigungsvorrichtung in Verbindung mit einer zugbetätigten Reibungskupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Betätigungsvorrichtungen umfassen einen Zylinder mit einem vorderen Ende und einen Kolben, die drehfest befestigt sind, wobei der Zylinder erste Blockiermittel zur Blockierung einer Drehbewegung im Verhältnis zu einem feststehenden Teil trägt, wobei der Zylinder und der Kolben hohl und von rohrförmiger Ausbildung und konzentrisch im Verhältnis zueinander angebracht sind und eine Steuerungskammer begrenzen, wobei der Zylinder den Kolben umgibt, und wobei der Kolben im Verhältnis zum vorderen Ende des Zylinders axial vorsteht und geeignet ist, auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung einzuwirken, wobei der Kolben geeignet ist, mit dem feststehenden Ring eines Lagers zusammenzuwirken, der zu einem Treibelement gehört, welches eine Zugkraft auf die Ausrückvorrichtung an der Kupplung ausüben kann.
  • In der FR-A-2 216 856 ( US-A-3 907 085 ) ist eine hydraulische Betätigungsvorrichtung beschrieben. Dank dieser Anordnung werden die Beanspruchungen minimiert, die beim Ausrückvorgang auf das Schwungrad der Kupplung und die Kurbelwellenlager des Kraftfahrzeugs ausgeübt werden.
  • Diese Anordnung bedient sich einer herausnehmbaren Einheit, die wenigstens zwei Zylinder und zwei Kolben sowie ein bügelförmiges Gehäuse enthält, welche durch einfaches Aufschieben auf eine Muffe an ihren Platz gebracht werden kann.
  • In bestimmten Fällen kann es wünschenswert sein, eine Anordnung mit nur einem Kolben und einem Zylinder zu verwenden, die im Verhältnis zu einer Abtriebswelle der Kupplung konzentrisch angeordnet sind.
  • Um diesem Wunsch zu entsprechen, kann man an den Einsatz einer Anordnung gleich derjenigen denken, die in der GB-A-2 147 668 beschrieben ist. In diesem Dokument ist der Zylinder drehfest mit dem Deckel der Kupplung verbunden und rotiert zusammen mit diesem.
  • Zur Versorgung der Betätigungseinheit mit Flüssigkeit sind deshalb zwischen dem Zylinder und dem Verbindungskörper der Steuerleitung aufwendige Drehdichtungen erforderlich, die einerseits mit hohen Kosten und andererseits mit Abdichtungsproblemen verbunden sind, die sich nachteilig auf die Lebensdauer der Betätigungsvorrichtung auswirken können.
  • Aus der DE 29 15 989 A1 ist ferner eine hydraulische Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Der Hydraulikzylinder ist dabei mit seinem dem Getriebe zugewandten Außenumfang koaxial in eine an dem Getriebegehäuse vorgesehene Führung eingeschoben und dort durch eine Klammer in axialer Richtung fixiert. Die Betätigungsvorrichtung ist somit in radialer und axialer Richtung sowie rotatorisch an dem Getriebegehäuse befestigt.
  • Hierbei ist es von Nachteil, dass die bei der Betätigung der Kupplung auftretenden Axialkräfte von dem Getriebegehäuse und insbesondere von der Klammer aufgenommen werden müssen, die daher entsprechend stark zu dimensionieren sind. Außerdem bedingen die Führungsmittel für den Zylinder eine entsprechend aufwendige und mit zusätzlichen Kosten verbundene Ausgestaltung des Getriebegehäuses.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine konstruktiv einfache und preiswert herzustellende hydraulische Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten konzentrischen Art mit nur einem Kolben und nur einem Zylinder zu schaffen, die sowohl ohne stark dimensionierte Halteklammern als auch ohne ein schwierig abzudichtendes Drehgelenk auskommt und die keine aufwendige Spezialgestaltung des Getriebegehäuses erfordert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine hydraulische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es, dass der Zylinder mit seinem vorderen Ende axial auf einem Lager aufliegt, welches innerhalb eines Deckels an der Kupplung angeordnet ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil liegt dabei darin, dass weder eine aufwendige Konstruktionen am Getriebegehäuse noch die Anordnung von stabilen Halteklammern für den Zylinder erforderlich ist.
  • Vielmehr wird die gesamte Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nur über das Lager in axialer und radialer Richtung vom Deckel der Kupplung getragen. Eine weitergehende Befestigung oder Führung am Getriebegehäuse ist daher nicht erforderlich.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Lagerung als einzige Befestigung wird eine konstruktiv besonders einfache, preiswert herzustellende sowie kleinbauende Ausführungsform für eine hydraulische Betätigungsvorrichtung geschaffen, die darüber hinaus eine besonders einfache und kostengünstige Ausbildung des Getriebegehäuses ohne gesondert zu bearbeitende Führungsflächen für die Betätigungsvorrichtung gestattet.
  • Außerdem vermeidet die erfindungsgemäße Ausbildung die Entstehung von axialen Beanspruchungen zwischen Motor und Getriebe, die während des Ausrückvorgangs bei herkömmlichen Kupplungen hervorgerufen werden, da die Betätigungsvorrichtung über den Deckel und die Kupplung lediglich an der Kurbelwelle bzw. am Motor anliegt und nicht am Getriebe befestigt ist.
  • Gleichzeitig bleiben jedoch die Vorteile des bisherigen Stands der Technik erhalten.
  • Dank der Erfindung ist der Zylinder drehfest und das gleiche gilt auch für den zugehörigen Kolben, so dass keine Drehdichtung für die Versorgung der durch den Zylinder und den genannten Kolben begrenzten Steuerungskammer erforderlich ist, wodurch die Lebensdauer der Betätigungsvorrichtung verlängert wird und man gleichzeitig eine konzentrische Steuerung erhält.
  • Man wird verstehen, dass dadurch die Gefahr von Leckagen verringert wird, so dass die zur Kupplung gehörenden Reibbeläge nicht verschmutzt werden können. Darüber hinaus besitzen Zylinder und Kolben eine vereinfachte Form. Im übrigen besitzt der Zylinder keine axiale Nut und erfordert in radialer Richtung weniger Platz, im Gegensatz zu den in der EP-A-0 341 082 beschriebenen Ausführungen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal kann der Zylinder vorteilhafterweise zweite Drehblockiermittel zur Blokkierung der Drehbewegung des Kolbens im Verhältnis zum Zylinder tragen.
  • Dank dieser Anordnung kommt es zwischen dem Zylinder und dem Kolben zu keinerlei relativer Drehbewegung, so dass alle Gelenke für die Betätigungsvorrichtung eingespart werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal kann der Zylinder mit radialem Spiel im Verhältnis zu dem auf dem Kupplungsdeckel aufliegenden Lager eingebaut sein. Damit erhält man ein selbstzentrierendes System und es wird das Auftreten von radialen Verschiebungen und entsprechenden Abnutzungserscheinungen vermieden, wobei die Umdrehungsachse der Ausrückvorrichtung nicht unbedingt koaxial zur Achse des auf dem Kupplungsdeckel ruhenden Lagers verlaufen muss.
  • Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf 1, bei der es sich um eine Längsschnittansicht einer Reibungskupplung in Membran-Zugausführung mit der entsprechenden hydraulischen Betätigungsvorrichtung gemäß der Erfindung handelt, sowie unter Bezugnahme auf 2, bei der es sich um eine Teilansicht der zweiten Drehblockiermittel gemäß der Erfindung handelt.
  • In 1 sieht man bei 40 eine Kraftfahrzeugkupplung, die eine aus ringförmigen Teilen bestehende Einheit enthält, nämlich ein Schwungrad 21, wenigstens eine Belagträgerscheibe 26, wenigstens eine Druckplatte 24, einen Deckel 22 und ein axial wirksames elastisches Mittel 23.
  • Hier weist die Kupplung eine einzelne Scheibe 26 und eine einzelne Platte 24 auf, kann aber bei einer Ausführungsvariante mehrere Scheiben 26 und mehrere Platten 24 besitzen. Die Platten 21, 24 die elastischen Mittel 23 und der Deckel 22 sind drehfest mit einer Antriebswelle 20 verbunden, in diesem Falle der Kurbelwelle des Kraftfahrzeugmotors.
  • Die Kupplungsscheibe 26 ist drehfest mit der Abtriebswelle 31 der Kupplung, hier der Eingangswelle des Getriebes, verbunden. Nähere Einzelheiten bezüglich der Deckelkonfiguration entnehme man beispielsweise der FR-A-2 579 702 ( EP-A-0 198 747 ).
  • Es sei daran erinnert, dass der Deckel 22 zur Befestigung am Schwungrad 21, zum Beispiel durch Schrauben oder Niete, geeignet ist und dass er drehfest mit der Druckplatte 24 unter Einschaltung von Verbindungsmitteln verbunden ist, die eine relative axiale Verschiebung der Druckplatte 24 im Verhältnis zum Deckel 22 erlauben.
  • Hier bestehen diese Verbindungsmittel aus einer Vielzahl von tangentialen Zungen 32 und die axial wirksamen elastischen Mittel bestehen aus einer Membran 23. Diese Membran 23 besitzt einen Umfangsteil, der eine Tellerfeder bildet, einen zentralen Teil, der durch Schlitze in radiale Finger unterteilt ist. Diese Membran 23 ruht mit dem Außenumfang der Tellerfeder auf einer ringförmigen Auflage 28, die vom Deckel 22 getragen wird, und mit dem Innenumfang der Tellerfeder auf einem in Segmente unterteilten ringförmigen Vorsprung 29 der Druckplatte 24.
  • Nähere Angaben entnehme man der FR-A-2 463 874 ( US-A-4 362 230 ), die ebenfalls die Kupplungsscheibe 26 zeigt, die hier an ein Mittel angekoppelt ist, welches rotatorisch mit der Welle 31 über einen Drehschwingungsdämpfer 25 verbunden ist. Diese Kupplungsscheibe trägt auf jeder Fläche zwei Reibbeläge 27. Diese Reibbeläge 27 sind geeignet, axial zwischen den Platten 24 und 21 eingespannt zu werden. Insbesondere wenn sich die Kupplung in eingerücktem Zustand befindet, kommt die Membran 23 auf dem Element 28 und dem Vorsprung 29 zur Auflage, um die Druckplatte 24 in Richtung des Schwungrads 21 zu beanspruchen und die Reibbeläge 27 zwischen den Platten 21, 24 einzuspannen.
  • Die Bewegung geht somit von der Kurbelwelle 20 auf die Platten 21, 22 über (wegen der Verbindung zwischen Deckel und Platte 21), dann von den Belägen 27 auf die Nabe und auf die Eingangswelle 31, hier unter Einschaltung des Drehschwingungsdämpfers 25. Diese Vorrichtung besitzt hier im wesentlichen zwei Führungsscheiben, die axial beiderseits einer Scheibe angeordnet sind, die eventuell drehfest mit der Nabe verbunden ist, wobei die genannte Scheibe und die Führungsscheiben mit einander gegenüberliegenden Öffnungen versehen sind, meistens mit Fenstern, damit elastische Organe eingebaut werden können, die zwischen der genannten Scheibe und den Führungsscheiben zum Einsatz kommen. Natürlich sind auch andere Ausführungsarten denkbar.
  • Um die Kupplung auszurücken, muss man mit Hilfe eines Treibelements 30 eine Zugkraft auf die Enden der Membranfinger ausgeübt werden. Dieses Treibelement 30 übt eine Zugkraft auf die Enden der Membranfinger aus und tritt durch eine mitten darin angebrachte Öffnung hindurch, um mit der Seite der Membran zusammenzuwirken, die dem Boden des Deckels 22 entgegengesetzt ist. Hier wird dieses Treibelement 30 durch eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 50 betätigt und weist ein Lager 1a mit einem Drehring und einem feststehenden Ring auf. Hier handelt es sich bei dem Lager 1a um ein Kugellager. Die Membran 23 gehört somit zur Ausrückvorrichtung der Kupplung 40.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung, ist diese hydraulische Betätigungsvorrichtung 50 im Verhältnis zur Achse der Kupplung koaxial angeordnet und innen verläuft die Welle 31 durch diese hindurch.
  • Diese Betätigungsvorrichtung weist einen Zylinder 51 und einen Kolben 52 auf, die eine – hier hydraulische – Steuerungskammer 53 bilden, welche durch die genannten Teile 51, 52 begrenzt wird. Der Zylinder 51 ist gemäß der Erfindung geeignet, mit seinem vorderen Ende 59 axial auf einem Lager 1b zur Auflage zu kom men, welches auf dem Deckel 22 der Kupplung ruht, während sich der Kolben 52, im Verhältnis zum vorderen Ende 59 des Zylinders 51 axial vorspringend, dazu eignet, über das Treibelement 30 auf die Ausrückvorrichtung der Kupplung einzuwirken.
  • Im einzelnen ist eine Betätigungsvorrichtung der oben bezeichneten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder 51 und der Kolben 52 hohl und von rohrförmiger Ausbildung und konzentrisch im Verhältnis zueinander angebracht sind, wobei der Zylinder 51 dazu geeignet ist, mit seinem vorderen Ende 59 auf dem Lager 1b zur Auflage zu kommen, welches auf dem genannten Deckel 22 der Kupplung ruht, und trägt erste Blockiermittel 54 zur Blockierung in der Drehbewegung im Verhältnis zu einem feststehenden Teil, und dass der genannte Kolben 52 im Verhältnis zum vorderen Endes des Zylinders axial vorspringt und geeignet ist, mit dem feststehenden Ring des Lagers 1a zusammenzuwirken, das zu einem Treibelement 30 gehört, welches eine Zugkraft auf die Ausrückvorrichtung 23 an der Kupplung 40 ausüben kann. Somit dringt der Kolben 52 in das Innere des Lagers 1a und der Kupplung 40 ein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal trägt der Zylinder 51 im dargestellten Beispiel zweite Drehblockiermittel 3 zur Blockierung der Drehbewegung des Kolbens 52 im Verhältnis zum Zylinder 51.
  • Hier trägt der Zylinder 51 an seinem freien hinteren Ende, welches dem am Lager 1b angrenzenden Ende entgegengesetzt ist, einen Flansch, in dessen Außenumfang zwei einander diametral gegenüberliegende Aus sparungen 54 angebracht sind. Diese Aussparungen sind geeignet, jeweils mit einer Schraube 2 zusammenzuwirken, die in das feste Gehäuse des Getriebes eingeschraubt ist, wobei die Aussparungen 54 in ihrer Form zu der Form des zylindrischen glatten Schafts jeder Schraube 2 passen. Dadurch entsteht eine Zapfen-Zapfenloch-Drehverbindung mit der Möglichkeit einer axialen Verschiebung des Zylinders 51 im Verhältnis zur Schraube 2.
  • Die ersten Drehblockiermittel bestehen somit aus Aussparungen. Natürlich ist auch die umgekehrte Anordnung möglich, wobei der genannte Flansch Zapfen oder Stäbe aufweisen kann, die axial gleitend in ergänzende Löcher eingreifen, welche im feststehenden Gehäuse des Getriebes ausgebildet sind. Bei einer Ausführungsvariante könnte man eine Verbindung mittels tangentialer Zungen gleich der Zungen 32 vorsehen.
  • Die zweiten Drehverbindungsmittel bestehen hier aus einer Hülse 3 mit radialem Rand, wobei sich der genannte radiale Rand dazu eignet, hier mittels Schrauben 6 am freien Ende des Zylinders 51 befestigt zu werden. Bei einer Ausführungsvariante kann die Befestigung durch Nieten oder Schweißen bewerkstelligt werden. Diese Hülse 3 besitzt in der Mitte eine Muffe 55, die in axialer Richtung der Kupplung zugewandt ist und in das Innere des Hohlkolbens 52 hineinreicht. In dieser Muffe 55 sind radiale Laschen 56, zum Beispiel durch Ausstanzen und Falzen, ausgebildet, während die Hülse 3 vorzugsweise aus Metall besteht. Jede Lasche 56 ist dazu geeignet, mit einer Aussparung 57 zusammenzuwirken, die an der Innenperipherie des freien Endes des Kolbens 52 ausgebildet ist, d.h. an dem Ende, der dem dem Treibelement 30 gegenüberliegenden Ende gegenüberliegt.
  • Da die Aussparungen 57 in axialer Richtung länger sind als die Laschen 56, ist eine axiale Verschiebung des Kolbens 52 im Verhältnis zur Hülse 3 möglich, während man gleichzeitig eine Drehverbindung zwischen den genannten Teilen erhält.
  • Natürlich kann auch eine andere Art von Verbindung vorgesehen werden, wobei ein freies Ende der Muffe 55 in axiale Laschen unterteilt sein kann, während der Zylinder einen der Achse der Einheit zugewandten Kragen aufweisen kann, wobei der genannte Kragen mit Aussparungen versehen ist, die gleitend mit den Laschen des Kolbens 52 zusammenwirken.
  • Damit ist der Kolben 52 drehfest im Verhältnis zum Zylinder 51 angebracht, der seinerseits drehfest im Verhältnis zu einem feststehenden Teil des Fahrzeugs, hier dem Getriebekasten, befestigt ist.
  • Der Zylinder 51 und der Kolben 52 sind hier rohrförmig ausgebildet, wobei der Zylinder 51 den Kolben 52 umgibt und zwischen diesen die Steuerungskammer 53 gebildet wird, welche hier mit einer Hydraulikflüssigkeit wie zum Beispiel aus einer Eintrittsöffnung 58 versorgt wird, die im Kolben 51 vorgesehen ist. Dieser Eintritt 58 ist mit einer Verbindung zur Befestigung einer (nicht dargestellten) Rohrleitung versehen, welche die Betätigungsvorrichtung 50 beispielsweise mit einem hydraulischen Geberzylinder verbindet.
  • Es ist zu beachten, dass die Rohrleitung selbst die ersten Drehblockiermittel gemäß der Erfindung bilden kann, insbesondere dort, wo starre Rohre zum Einsatz kommen.
  • Hier ist die Innenbohrung des Zylinders 51 mit einer rohrförmigen Gleitführung 7 mit verchromter Innenfläche ausgekleidet.
  • Ein Auflagestück 62 eignet sich zur axialen Gleitbewegung entlang der Führung 7. Dieses auf der Außenperipherie des Kolbens 52 aufliegende Stück 62 ist axial mit Hilfe eines Sicherungsrings 5 am genannten Kolben 52 verkeilt. Der Sicherungsring 5 greift in eine Rille ein, die an der Außenperipherie des Kolbens 52 in Nähe des freien Endes desselben angebracht ist, während das Stück 62 die Kammer 53 verschließt.
  • Ebenso weist der Zylinder 51 in Nähe des Lagers 1b eine ringförmige Führungsfläche 10a auf, wobei der genannte Zylinder eine abgestufte Röhrenform hat und mit einem Teil 60 mit größerem Durchmesser zur Bildung der Steuerungskammer 53 sowie einem Teil 59 mit kleinerem Durchmesser zur Bildung einer Schulter versehen ist, die in das Innere des Lagers 1b hineinreicht und sich axial darauf abstützt. Dieser Teil 59 bildet mittels seiner Innenbohrung die Führungsfläche 10a, wobei die Schulter die Kammer 53 begrenzt und dabei deren Boden bildet. Das Teil 59 bildet somit das vordere Ende des Zylinders 51.
  • Die Außenfläche des Kolbens 52 ist mit einem verchromten Überzug 8 versehen und im Inneren der Steuerungskammer 53 befindet sich ein elastisches Vor spannmittel 12. Dieses elastische Mittel 12 besteht aus einer Schraubenfeder, die mit einem Ende auf dem Zylinder 52 in Höhe der Innenschulter aufliegt, die durch die Verbindung der abgestuften Teile 59, 60 gebildet wird, und die am anderen Ende auf dem Auflagestück 62 ruht.
  • Die Feder 12 hat somit die Neigung, mit Hilfe des Stücks 62 und des Sicherungsrings 5 den Kolben 52 in das Innere des Zylinders 50 eindringen zu lassen und den Zylinder 51 gegen das Lager 1b sowie das Treibelement 30 gegen die Membran 23 zu halten.
  • Bei 9b wird man das Vorhandensein einer zwischen Auflagestück 62 und Führung 7 eingefügten Dichtung bemerken, bei 9a und 11a das Vorhandensein von zwischen der Außenperipherie des Kolbens 52 und der Innenperipherie des Teils 59 eingefügten Dichtungen, wobei die genannten Dichtungen 11a und 9a jeweils in Nähe eines der Enden des Teils 59 angeordnet sind.
  • Schließlich sieht man bei 11b ein fest mit dem Kolben 52 und der Hülse 3 verbundenen Faltenbalg. Alle diese Dichtungen und dieser Faltenbalg verhindern das Eindringen von Verunreinigungen in das Innere der Steuerungskammer 53.
  • Hier besteht das Lager 1b aus einem Kugellager, dessen äußerer Drehring mit einer Rille zur Anbringung eines Sicherungsringes 70 versehen ist, der an einen mit dem Deckel verschweißten Schulterstück 71 anschlagen kann, wobei das genannte Stück 71 zum Aufstecken des genannten Außenrings dient.
  • Der Deckel 22, der im wesentlichen die Form eines Hohltellers hat, weist zu diesem Zweck einen in der Mitte durchbohrten Boden mit einem axial ausgerichteten ringförmigen Rand 73 zur Anbringung des Stücks 71 auf.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal des dargestellten Ausführungsbeispiels besteht zwischen dem Teil 59 des Zylinders 51 und dem festen Innenring des Lagers 1b ein radiales Spiel, und dieser umgibt somit das genannte Teil 59 mit einem radialen Spiel. Der Zylinder 51 ruht mittels der an der Verbindungsstelle der Teile 59, 60 ausgebildeten Schulter auf dem Innenring des Lagers 1b, genauer gesagt auf der Seitenfläche desselben, die der Außenseite des Deckels 22 zugewandt ist und somit der Membran 23 gegenüberliegt.
  • Die Feder 12 sorgt auch für die Aufrechterhaltung der Zentrierung des Zylinders 51 im Verhältnis zum Lager 1b, wobei die radiale Verschiebung des Zylinders 51 durch die Feder 12 kontrolliert wird, die eine Zugkraft auf den Kolben 52 ausübt. Man wird bemerken, dass die Belastung der Feder 12 mit der Selbstzentrierung des Zylinders 51 übereinstimmt, wobei gleichzeitig die Belastung der Membran bei eingerückter Kupplung verringert wird. Die Belastung der Feder 12 hängt vom jeweiligen Verwendungszweck und insbesondere vom Gewicht des Zylinders 51 und des Kolbens 52 ab.
  • Nach einem wichtigen Merkmal der dargestellten Ausführungsform dringt der Kolben 52 in das Innere der Innenbohrung der Membran 23 ein und tritt durch diese hindurch. Er weist dabei an seinem der Membran 23 benachbarten Ende eine Rille für die Anbringung eines Rings 80 auf. Dieser Ring 80 ist zum Zusammenwirken mit dem festen Innenring des zum Treibelement 30 gehörenden Lagers 1a geeignet, wobei der äußere Drehring des genannten Lagers einen ringförmigen Wulst zur Auflage auf den Enden der Finger der Membran 23, auf der dem Deckel 22 gegenüberliegenden Fläche aufweist.
  • Der Außenring des Lagers tritt somit durch die Membran hindurch und wird an den Enden der Membranfinger festgeklemmt, hier mit Hilfe einer Tellerfeder 4, die auf einem Sicherungsring ruht, welcher in einer Rille des Außenrings des Lagers 1a angebracht ist.
  • Man wird verstehen, dass der Ring 80 die Ankopplung des Lagers 1a an den Kolben 52 in axialer Richtung vom Lager 1a zum Zylinder 51, d.h. in Ausrückrichtung, gestattet.
  • Um die Kupplung auszurücken, genügt es somit, der Kammer 53 Druck zuzuführen, um eine Verschiebung des Auflagestücks 62 und des Kolbens 52 zu bewirken, da ja der Zylinder in axialer Richtung am Lager 1b befestigt ist, welches seinerseits mit Hilfe des Sicherungsrings 70 und des Stücks 71 in axialer Richtung am Deckel 22 befestigt ist.
  • Durch die Erhöhung des Drucks in der Kammer 53 bewegt sich der Kolben 52 etwas weiter in das Innere des Zylinders 51 hinein, so dass auf das Lager 1a eine Zugkraft ausgeübt und ein Kippen der Membran bewirkt wird.
  • Man wird verstehen, dass die Lager der Kurbelwelle 20 ebenso wie die Organe zur Befestigung des Deckels 22 am Schwungrad 21 (zumeist Schrauben) durch die Lager 1a und 1b geschont werden, die jeweils eine Schulter für die Auflage am Deckel 22 und an der Membran 23 besitzen, wobei die genannten Schultern einander zugewandt sind.
  • Es ist somit klar, dass dank der Drehblockiermittel gemäß der Erfindung keinerlei Drehbewegung des Kolbens 52 und des Zylinders 51 möglich ist, so dass die Dichtungen 9a, 9b, 11a, 11b geschont werden und die Versorgung der Kammer 53 erleichtert wird und mit Hilfe einer einfachen Rohrleitung vonstatten gehen kann.
  • Die Anordnung gestattet somit den Wegfall der Ausrückgabel, die an einer herkömmlichen Kupplung vorhanden sind, sowie den Wegfall der axialen Beanspruchungen zwischen Motor und Getriebe, die während es Ausrückvorgangs bei einer herkömmlichen Kupplung erzeugt werden.
  • Dank des radialen Spiels zwischen dem Lager 1b und dem Teil 59 wird außerdem jeder Ausfluchtungsfehler zwischen den Achsen der Lager 1a und 1b automatisch ausgeglichen, da es sich um eine selbstzentrierende Betätigungsvorrichtung handelt.
  • Man wird bemerken, dass aus eben diesem Grunde zwei Schrauben 2 vorgesehen wurden, wobei die Aussparungen seitlich zum Schaft der genannten Schrauben 2 passen, dabei jedoch tiefer sind, so dass eine radiale Ver schiebung zwischen den genannten Aussparungen 54 und den genannten Schrauben 2 möglich ist.
  • Man wird verstehen, dass die Hülse 3 in Höhe des Kolbens 52 eine Prallfläche bildet, wodurch das Eindringen von Verunreinigungen auf der Rückseite des Kolbens 52 verhindert wird.
  • Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, und insbesondere das Lager 1b kann ein Wälzlager sein, und es kann sein, dass das Lager 1a nicht in das Innere der Membran eindringt und beispielsweise eine Hülse trägt, wie sie in 1 der vorerwähnten FR-A-2 463 874 ( US-A-4 362 230 ) dargestellt ist.
  • Anstelle einer Membrankupplung kann die Reibungskupplung Ausrückhebel in Verbindung mit Schraubenfedern aufweisen, wobei das Treibelement 30, wie bereits früher, eine Zugwirkung auf die genannten Hebel ausübt.
  • Man kann den Zylinder 51 im Verhältnis zum Lager 1b ohne radiales Spiel einbauen, so dass eine einzige Schraube 2 und eine einzige Aussparung 54 ausreichend, und ebenso kann eine einzige Lasche 56 genügen, um die Drehbewegung des Kolbens 52 zu blockieren.
  • Schließlich ist unter einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung auch zu verstehen, dass die Kammer 53 mit Druckluft versorgt und durch Druck oder Unterdruck arbeiten kann.

Claims (13)

  1. Hydraulische Betätigungsvorrichtung in Verbindung mit einer zugbetätigten Reibungskupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei die Betätigungsvorrichtung einen Zylinder (51) mit einem vorderen Ende (59) und einen Kolben (52) aufweist, die drehfest befestigt sind, wobei der Zylinder (51) erste Blockiermittel (54) zur Blockierung einer Drehbewegung im Verhältnis zu einem feststehenden Teil trägt, wobei der Zylinder (51) und der Kolben (52) hohl und von rohrförmiger Ausbildung und konzentrisch im Verhältnis zueinander angebracht sind und eine Steuerungskammer begrenzen, wobei der Zylinder (51) den Kolben (52) umgibt, und wobei der Kolben (52) im Verhältnis zum vorderen Ende des Zylinders (51) axial vorsteht und geeignet ist, auf die Ausrückvorrichtung (23) der Kupplung einzuwirken, wobei der Kolben (52) geeignet ist, mit dem feststehenden Ring eines Lagers (1a) zusammenzuwirken, der zu einem Treibelement gehört, welches eine Zugkraft auf die Ausrückvorrichtung (23) an der Kupplung (40) ausüben kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (51) mit seinem vorderen Ende (59) axial auf einem Lager (1b) aufliegt, welches innerhalb eines Deckels (22) an der Kupplung (40) angeordnet ist.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (51) wenigstens eine Aussparung (54) zur Bildung der ersten Drehblockiermittel (54) aufweist.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (54) geeignet ist, mit dem glatten Schaft einer fest mit einem feststehenden Teil verbundenen Schraube (2) gleitend zusammenzuwirken.
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (51) zweite Drehblockiermittel (3) aufweist, um den Kolben (52) im Verhältnis zum Zylinder (51) in der Drehbewegung zu blockieren.
  5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Drehblockiermittel eine fest mit dem Zylinder (51) verbundene Hülse (3) aufweisen.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Hülse (3) in der Mitte eine Muffe (55) aufweist, die in das Innere des Kolbens (52) hineinreicht, wobei die Muffe (55) wenigstens eine radiale Lasche (56) aufweist, die geeignet ist, mit einer Aussparung gleitend zusammenzuwirken, die an der Innenperipherie des Kolbens (52) ausgebildet ist.
  7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (51) in Stufenform ausgebildet ist und einen Teil (59) von geringerem Durchmesser aufweist, der in das Innere des Lagers (1b) hineinreicht und der eine Schulter bildet, die axial auf dem Lager (1b) aufliegt.
  8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lager (1b) und dem Teil (59) mit dem kleineren Durchmesser des Zylinders (51) ein radiales Spiel vorhanden ist.
  9. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Lager (1b) aus einem Wälzlager besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (51) axial am Innenring des Wälzlagers (1b) über ein elastisches Vorspannmittel (12) anliegt, welches auf dem Zylinder (51) ruht, um eine Vorspannkraft auf den Kolben (52) auszuüben.
  10. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (52) in das Innere der Ausrückvorrichtung (23) der Kupplung (40) hineinreicht und dazu geeignet ist, mit dem Innenring des zum Treibelement (30) gehörenden Wälzlagers (1a) zusammenzuwirken.
  11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9 und vorzugsweise Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannmittel durch eine im Inneren der Steuerungskammer angeordnete und auf Druck beanspruchte Schraubenfeder (12) gebildet ist, die mit einem Ende auf einer an der Verbindung der beiden Teile (59 und 60) ausgebildeten Innenschulter des Zylinders (51) und mit dem anderen Ende auf einem fest mit dem Kolben (52) verbundenen Auflagestück (62) aufliegt.
  12. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9 und vorzugsweise Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannmittel durch eine auf Zug beanspruchte Schraubenfeder gebildet ist, die eine Zugkraft auf den Kolben (52) ausübt.
  13. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Drehblockiermittel (54) durch eine Rohrleitung gebildet sind, die an die Eintrittsöffnung (58) der Steuerungskammer angeschlossen ist.
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