DE4208682A1 - Eisbrecher - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisbrecher der im
Oberbegriff von Anspruch 1 näher bezeichneten Art.
Ein herkömmlicher Eisbrecher ist ein Wasserfahrzeug für be
sondere Zwecke, dessen Konstruktionsschwerpunkt die Eis
brecheigenschaften sind. Die jährliche Betriebssaison eines
Eisbrechers beträgt normalerweise aber nur wenige Monate,
und das bedeutet, daß während des größeren Teils des Jahres
das in einen Eisbrecher investierte Geld keinen Ertrag
bringt. Folglich ist es notwendig, den herkömmlichen Eis
brecher so weiterzuentwickeln, daß er ohne Beeinträchtigung
seiner Eisbrecheigenschaften auch als Mehrzweckfahrzeug
einsetzbar ist, beispielsweise als Versorgungsschiff für
Off-Shore-Anlagen, als Taucherunterstützungsschiff, Schlep
per und/oder Wasserfahrzeug für die Forschung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen wirksamen Eisbrecher zu
schaffen, der auch mit Vorteil für viele andere Zwecke ver
wendbar ist.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird
im einzelnen auf die Merkmale des Anspruchs 1 hingewiesen.
Die Bugform von Eisbrechern ist heutzutage nicht so scharf
wie bei normalen Schiffen, sondern entweder mit großem
Krümmungsradius abgerundet oder über einen großen Teil der
Breite des Schiffs hinweg ganz flach, siehe das kanadische
Patent 10 26 160. Ein extremes Beispiel für diese Art von
Konstruktion ist der schwedische Eisbrecher "ODEN", gebaut
1988, dessen Bug einen nahezu 20 m breiten ebenen mittleren
Teil hat. Ein so extrem abgeflachter Bug ist für schwierige
Eisbedingungen ausgelegt, verursacht aber in offenen Gewäs
sern einen starken Bewegungswiderstand und sehr starke
Schläge durch den Aufprall der Wellen. Insgesamt arbeitet
ein moderner Eisbrecher in offenem Gewässer nicht sehr gün
stig.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, daß ein Eisbrecher
nur verhältnismäßig selten unter extremen Eisbedingungen
eingesetzt wird und den größten Teil seiner Eisbrecherfunk
tion unter leichten oder mittelschweren Eisbedingungen er
füllt. Deshalb ist es gerechtfertigt, unter schweren Eisbe
dingungen Sonderlösungen anzuwenden. Gemäß der Erfindung
wird das Schiff ganz einfach herumgedreht, um sich unter
schweren Eisbedingungen in Richtung seines Achterteils zu
bewegen. Die herkömmliche Form des Achterteils eines Was
serfahrzeugs entspricht insgesamt der Gestalt des Buges ei
nes modernen, wirksamen Eisbrechers. Darüber hinaus hat
eine Bewegung nach achtern unter schweren Eisbedingungen
den Vorteil, daß die Propeller des Schiffs Wasserströme er
zeugen, die als wirksames Schmiermittel zwischen dem
Schiffsrumpf und dem Eis arbeiten. Die gleiche Art von Was
serschmierung wurde im Bugteil der herkömmlichen Ostsee-
Eisbrecher genutzt, die noch bis in die späten 1970er Jahre
gebaut wurden. Diese hatten zwei nach vorn weisende Bugpro
peller, die etwa 40% des Propellerschubs des Schiffs er
zeugten.
Unter schweren Eisbedingungen versteht man
- a) Fahrt durch ungebrochenes Eis, etwa der maximalen Dik ke, für welche das Schiff als Eisbrecher konstruiert ist;
- b) Fahrt durch Eiswälle (ice ridges) d. h. Ansammlungen von aufeinander sich stapelnden Eisschollen, solche Eiswälle entstehen durch Bewegungen im Eisfeld;
- c) Eisschraubung, d. h. starke (seitliche) Eispressung durch Bewegungen im Eisfeld.
Da sich ein Schiff gemäß der Erfindung in schweren Eisbe
dingungen in Richtung seines Achterteils bewegt, kann der
Bug des Schiffs zur Verwendung in offenem Gewässer optimal
gestaltet werden und kann auch in anderer Hinsicht für an
deren Einsatz als das Durchdringen von Eis optimiert wer
den.
Bei einem Schiff gemäß der Erfindung müssen aber die von
einem herkömmlichen Ruder verursachten Schwierigkeiten be
rücksichtigt werden. Wenn sich ein Schiff im Eis in Rich
tung nach achtern bewegt, kann das Ruder beschädigt werden.
Wenn zwei Ruder vorhanden sind, können sich Eisbrocken im
Raum zwischen den Rudern verkeilen und dort zu einer großen
Eisansammlung führen, die nicht leicht zu entfernen ist.
Diese Schwierigkeiten werden bei einem erfindungsgemäßen
Schiff dadurch umgangen, daß das Schiff überhaupt kein Ru
der erhält, sondern eine schwenkbare Propelleranordnung,
die, was an sich bekannt ist, auch als Ruder funktioniert.
Eine Propelleranordnung läßt sich leicht so konstruieren,
daß sie auch starker Eisbelastung standhält, und dabei kann
der Propeller selbst wie ein Fräswerkzeug arbeiten, indem
er Eiskanten wirksam zerkleinert.
Da die Manövrierfähigkeit eines Eisbrechers ziemlich wich
tig ist, ist ein erfindungsgemäßes Schiff vorzugsweise mit
zwei schwenkbaren vorzugsweise unabhängig voneinander schwenkbaren
Propelleranordnungen nebeneinander versehen. Auf diese Weise kann sich
das Schiff sehr wirksam drehen. Der Schwenkwinkel der Propelleranordnung
sollte mindestens 125°, vorzugsweise mindestens 250° betragen. Die gün
stigste Lösung ist eine Propelleranordnung mit einem
Schwenkwinkel von 360°, vorzugsweise sogar noch mehr.
Wenn das Schiff in Richtung nach achtern fährt, wirkt die
Steuerung besonders effektiv, weil die Steueranlage
am führenden Ende des Schiffs angeordnet ist.
Vorausgesetzt der Schwenkwinkel der Propelleranordnung ist
groß genug, dann besteht die günstigste Lösung darin, einen
Propeller zu verwenden, der zur Umdrehung in einer Richtung
optimal gestaltet ist. Das ergibt nämlich den größten Pro
pellerschub. Der Propeller sollte sich vorzugsweise in Be
wegungsrichtung des Schiffs am vorderen Ende der Propel
leranordnung befinden, gleichgültig ob das Schiff nach vorn
oder nach achtern fährt. Wenn sich das Schiff nach vorn be
wegt, wobei die Propelleranordnung so geschwenkt ist, daß
der Propeller vom achteren Ende des Schiffs einen großen
Abstand hat, dann kommt er nicht leicht in Kontakt mit
Drähten, Kabeln, Ketten oder dergleichen, die vom Schiff
ins Meer herunterführen. Wenn das Schiff in Richtung nach
achtern betrieben wird und der Propeller in seine hinterste
Stellung gedreht ist, dann kann er Eisränder wirksam zer
kleinern.
Es ist wichtig, daß es ganz um die Propelleranordnungen
herum ausreichend freien Raum für vom Schiff zerkleinerte
Eisbrocken gibt. Deshalb sollte oberhalb der Propelleran
ordnung eine im wesentlichen horizontale Rumpfbodenfläche
in einem Abstand vom Propeller der Propelleranordnung lie
gen, der bei jeder Propellerstellung der maximalen Dicke
des Festeises entspricht oder größer ist als diese, für de
ren Zertrümmerung das Schiff ausgelegt ist.
Die Manövrierfähigkeit des Schiffs kann auch dadurch ver
größert werden, daß der mittlere Teil des Schiffsrumpfes
verhältnismäßig kurz gestaltet wird. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel beträgt die Länge des Mittelteils, das
heißt des Teils des Schiffsrumpfes, der im wesentlichen bis
zum maximalen Tiefgang des Schiffs herabreicht, höchstens
2/3, vorzugsweise höchstens 1/2 der Länge des Schiffs auf
der Sollwasserlinie.
Unter schweren Eisbedingungen muß ein Eisbrecher häufig
Wasserfahrzeuge schleppen, die das Eis nicht so gut durch
brechen können. Bei einem Schiff gemäß der Erfindung ist
die Schleppausrüstung vorzugsweise so angeordnet, daß eine
Schleppwinde oder dergleichen über den Vorderteil des
Schiffs eingesetzt wird, wenn das Schiff in Richtung seines
Achterteils bewegt wird. Eine noch flexiblere und prakti
schere Schleppanordnung ist so angeordnet, daß sie alterna
tiv über den Vorderteil oder den Achterteil des Schiffs
eingesetzt werden kann. Soll die Schleppausrüstung haupt
sächlich über den Vorderteil des Schiffs arbeiten, dann
kann der Achterteil freigelassen werden für beliebige Aus
rüstungen, die für irgendwelche Sonderzwecke nötig sind.
Um aus dem Schiff einen wirksamen Eisbrecher zu machen,
wenn es in Richtung nach achtern bewegt wird, sollte der
Achterteil des Schiffs um und unterhalb des Niveaus der
Sollwasserlinie des Schiffs eine schräg verlaufende Eis
brechfläche haben, deren Winkel in bezug auf eine horizon
tale Ebene höchstens 40°, vorzugsweise höchstens 20° be
trägt.
Der Achterteil des Schiffsrumpfs muß natürlich für die be
rechnete größte Eisstärke und Eisbelastung geeignet ver
stärkt sein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat die Eisbrech
fläche zwei seitlich schräg angeordnete Eisführungsflächen,
die nach achtern weisen in bezug auf jede Propelleranord
nung. Der seitliche Winkel der Oberflächen jedes Paares be
trägt im vertikalen Querschnitt des Schiffs mindestens 7°
gegenüber einer horizontalen Ebene. In einer vertikalen
Querschnittsebene des Schiffs gesehen sind die Eisführungs
flächen von einem Bereich hinter der Propelleranordnung
nach oben/außen geneigt. Die Eisführungsflächen können auf
einandertreffen, so daß sie jenseits jeder Propelleranord
nung eine stumpfe Kante bilden, oder es kann ein Kamm oder
eine ebene Fläche zwischen den Eisführungsflächen jedes
Paares gebildet sein. Die wirksamste Abführung des Eises zu
den Seiten bringt vermutlich die Anordnung mit einem Kamm.
Um ein wirksames Aufbrechen von Festeis zu erreichen, ist
es wichtig, daß die schräge Eisbrechfläche weit genug nach
unten unter die Sollwasserlinie des Schiffs verläuft. Diese
Entfernung sollte der maximalen Dicke des vom Eisbrecher
auf zubrechenden Festeises entsprechen: oder größer sein als
diese.
Eine weitere Verbesserung beim Eisbrechen läßt sich erzie
len, wenn der Achterteil des Schiffsrumpfes im Bereich der
Sollwasserlinie des Schiffs und unterhalb dieses Bereichs
erheblich breiter gestaltet wird als im entsprechenden Be
reich des zentralen Querschnitts des Rumpfes.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungs
beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1a eine allgemeine Seitenansicht eines Schiffs gemäß
der Erfindung;
Fig. 1b eine vereinfachte Seitenansicht des Achterteils ei
nes Schiffs gemäß der Erfindung;
Fig. 2 den Vorderteil des in Fig. 1a gezeigten Schiffs in
Draufsicht;
Fig. 3 den Achterteil des in Fig. 1b gezeigten Schiffs in
einer Ansicht von unten;
Fig. 4 das Schiff gemäß Fig. 1b und 3 von achtern gesehen;
Fig. 5a bis 5c drei verschiedene abgewandelte Ausführungs
beispiele eines Teils des Schnitts V-V in Fig. 1b.
In den Zeichnungen ist das Schiff mit einem Rumpf 1, einem
Vorderteil 2 und einem Achterteil 3 gezeigt. Im Achterteil
befindet sich mindestens eine schwenkbare Propelleranord
nung 4, die von der in der geprüften finnischen Patentan
meldungsveröffentlichung 76 977 offenbarten Art oder ir
gendeine andere bekannte schwenkbare Propelleranordnung von
ausreichender Stärke sein kann. In Fig. 1a ist das Schiff
zur Bewegung in Vorwärtsrichtung bereit, und die Propel
leranordnung 4 hat an ihrem vorderen Ende einen Propeller
5, der zur Umdrehung in einer Richtung optimal gestaltet
ist. Der Propeller 5 wird immer so geschwenkt, daß er sich
in Bewegungsrichtung des Schiffs vorn in der Propelleran
ordnung 4 befindet. Vorzugsweise sind zwei dieser Propel
leranordnungen im Schiff vorgesehen, wie Fig. 3 zeigt.
In Fig. 3 sind die maximalen Schwenkwinkel der Propelleran
ordnungen, die für normales Manövrieren erforderlich sind,
durch den Buchstaben a gekennzeichnet. Dieser Winkel be
trägt normalerweise etwa 35°. Die Schiffsbewegung in Rich
tung nach vorn ist durch Pfeil 6 angedeutet. Wenn die glei
che Manövrierfähigkeit bei Bewegung des Schiffs nach ach
tern nötig ist wie bei einer Bewegung nach vorn, muß die
Propelleranordnung, auch wenn das Schiff nach achtern
fährt, um ± 35° aus einer zentralen Stellung entgegenge
setzt zu der gezeigten bewegbar sein. Wenn der Propeller
der Propelleranordnung nur in einer Richtung umläuft, muß
die Propelleranordnung aus der mit der Linie 7 gekennzeich
neten Stellung über die Stellung 9 bis in die durch die Li
nie 8 gekennzeichnete Stellung schwenkbar sein. Wenn der
Winkel a 35° beträgt, dann ergibt sich ein Winkel von 250°
als gesamter Schwenkwinkel.
Die Manövrierfähigkeit ist nicht nur für Eisbrecher, son
dern auch für andere Unterstützungswasserfahrzeuge wichtig.
Deshalb ist es von Vorteil, daß die Propelleranordnung 4
auch in die mit gestrichelten Linien angedeutete Querstel
lung 9 geschwenkt werden kann, bei der der Propeller nach
außen weist. Wenn der Propeller in beiden Richtungen umlau
fen kann, reicht es aus, wenn die Grenzstellungen der Pro
pelleranordnung die Positionen 7 und 9 sind. In diesem Fall
ist der erforderliche Schwenkwinkel nur 125° groß.
Wenn der Propeller nur in einer Richtung umläuft und maxi
maler Seitenschub erwünscht ist, muß der Schwenkwinkel der
Propelleranordnung mindestens 305° betragen. In diesem Fall
muß die Propelleranordnung in sämtliche in Fig. 3 gezeigten
Stellungen und zusätzlich in eine Stellung entgegengesetzt
zur Position 9 schwenkbar sein. Der Schwenkwinkel der Pro
pelleranordnung muß also um einen Winkel erweitert werden,
der der Differenz zwischen einem rechten Winkel und dem
Winkel a entspricht.
Hat das Schiff zwei Propelleranordnungen, dann müssen sie
so weit voneinander entfernt sein, daß beide Anordnungen
schwenkbar sind, ohne sich dabei zu berühren. Außerdem ist
es empfehlenswert, jede Propelleranordnung so weit von der
Außenseite des Schiffs entfernt anzuordnen, daß der Propel
ler in keiner Stellung aus der Umrißlinie des Schiffs in
Draufsicht gesehen nach außen gelangen kann. Bei Einsätzen
des Schiffs, die dynamische Lageveränderungen erfordern,
muß das Schiff auch ein oder mehrere Bugstrahlruder 13 auf
weisen.
In Fig. 1 ist die Sollwasserlinie des Schiffs mit 10 be
zeichnet. Die Wasserlinienlänge des Schiffs ist der Abstand
zwischen den Linien 11 und 12. Die Länge des Mittelteils K
des Schiffs, der bis zum maximalen Tiefgang herabreicht,
ist kleiner als die Hälfte der Länge des Schiffs auf der
Wasserlinie. Ist der Mittelteil K lang, so hat das nämlich
einen ungünstigen Einfluß auf die Manövrierfähigkeit des
Schiffs. Die Manövrierfähigkeit kann noch verbessert wer
den, wenn man dem Schiff nach unten und innen geneigte
Bordwände gibt. Je stärker die Bordwände des Schiffs unter
halb der Wasserlinie geneigt sind, um so länger kann der
Mittelteil K sein.
In der Mitte der Schiffsaufbauten 14 ist eine Windenanord
nung 15 mit mehreren Schleppwinden angeordnet, die nach
vorn über den Vorteil des Schiffs ebenso wie nach achtern
über den Achterteil des Schiffs arbeiten können. Wenn eine
Schleppwinde in Vorwärtsrichtung des Schiffs eingesetzt
wird, kann das Schleppkabel in der durch Bezugszeichen 16
angedeuteten Richtung verlaufen, und wenn die Schleppwinde
zum Achterende des Schiffs arbeitet, kann das Schleppkabel
in Richtung des Bezugszeichens 17 verlaufen. Im Vorderteil
des Schiffs ist auch eine sogenannte Schleppkerbe 18 ausge
bildet, in welcher der Steven eines abgeschleppten Schiffs
vertäut wird, wenn es unter schweren Eisbedingungen von ei
nem erfindungsgemäßen Schiff abgeschleppt wird, das sich
nach achtern bewegt. Ein Abschleppen in der gleichen Rich
tung kann beispielsweise bei geophysikalischen Forschungen
gewählt werden, weil es in diesem Fall normalerweise wich
tig ist, daß der durch die Propeller verursachte Lärm unter
Wasser die Forschungsgeräte nicht stören darf. Dabei ist es
von Vorteil, daß der Propeller des Schleppers sich so weit
wie möglich vom abgeschleppten Objekt entfernt befindet.
Aus Fig. 1 geht klar hervor, daß der große Achterteil 3
jenseits der Schiffsaufbauten 14 vollständig für Sonderan
ordnungen zur Verfügung steht. So kann das Achterdeck bei
spielsweise einen Landeplatz für einen Hubschrauber, Kam
mereinheiten für Forschungsgeräte, Winden, Hebezeug,
Fracht, Meßgeräte usw. aufweisen. Diese Dinge sind in der
Zeichnung nicht dargestellt, weil sie von beliebiger Art
sein können. Die Ausrüstung des Achterteils des Schiffs
kann je nach dem beabsichtigten Zweck frei gewählt werden.
Am Achterende des Schiffs im Bereich des Niveaus der Soll
wasserlinie 10 und von dort nach unten ist eine geneigte
Eisbrechfläche 20 ausgebildet, deren Winkel b gegenüber ei
ner horizontalen Ebene etwa 20° beträgt. Dieser Winkel kann
auch kleiner sein, sollte vorzugsweise aber 40° nicht über
steigen.
Wie Fig. 1b zeigt, liegt oberhalb der Propelleranordnungen
4 eine im wesentlichen horizontale, ebene Rumpfbodenfläche
19. Diese Rumpfbodenfläche 19 hat einen Abstand A von der
Sollwasserlinie 10. Dieser Abstand A entspricht der maxima
len Dicke von Festeis, welches das Schiff aufbrechen soll,
oder ist vorzugsweise größer als diese. Diese maximale Eis
dicke ist ein wichtiger Konstruktionsparameter, der in
starkem Maß die Auslegung jedes eisgängigen Schiffs be
stimmt.
Zwischen den Propellern 5 und dem Rumpf 1 des Schiffs
sollte ein freier Raum B bestehen, der so groß ist oder
größer als die maximale Dicke von Festeis, welches das
Schiff aufbrechen soll.
Die vertikale Welle 4a jeder Propelleranordnung ist, wie in
Fig. 3 angedeutet, von einer stromlinienförmigen Schale um
geben, die gemeinsam mit der Propelleranordnung 4 ge
schwenkt wird. Die stromlinienförmige Schale ist im Quer
schnitt tropfenförmig, wobei das spitze Ende des Tropfens
dem Propeller 5 zugewandt ist.
Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, hat der Achterteil 3 des
Rumpfes 1 einen seitlich erweiterten Bereich am achteren
Ende des Rumpfes. Die maximale Breite dieses Bereichs
sollte vorzugsweise etwa 110% der Breite des Mittelbe
reichs des Rumpfes ausmachen. Eine Breite des erweiterten
Bereichs, die mehr als 25% größer ist als die Breite des
mittleren Bereichs des Rumpfes, ist nicht empfehlenswert
wegen des dadurch verursachten größeren Bewegungswiderstan
des. Auch größere Erweiterungen liegen aber im Bereich der
Erfindung, wenn ein verstärkter Bewegungswiderstand aus ir
gendeinem Grund akzeptabel ist.
In den Fig. 5a bis 5c sind Einzelheiten der Eisbrechfläche
20 dargestellt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
hat die Eisbrechfläche 20 ein nichtlineares Quer
schnittsprofil mit seitlich geneigten Eisführungsflächen
20a, die unter einem Neigungswinkel c von mindestens 7° zu
einer horizontalen Ebene, beispielsweise der Sollwasserli
nie 10 verlaufen. Die geneigten Eisführungsflächen 20a kön
nen über der Propelleranordnung 4 aufeinandertreffen,
wie in Fig. 5a gezeigt, oder es kann zwischen den geneigten
Flächen eine ebene Fläche 21a oder ein Kamm 21b gebildet
sein, wie das die Fig. 5b bzw. 5c zeigen.
Da ein erfindungsgemäßes Schiff sich unter schweren Eisbe
dingungen in Richtung seines Achterteils bewegt, muß sein
Vorderteil nicht optimal für das Durchdringen von Eis ge
staltet sein, sondern kann so konstruiert sein, daß andere
wichtige Aufgaben erfüllt werden können.
Claims (14)
1. Eisbrecher mit einem Rumpf (1), der ein Vorderteil (2)
und ein Achterteil (3) und im Achterteil die Hauptantriebs
einrichtung des Schiffs aufweist, wobei
mindestens eine Propelleranordnung (4) mit einem dreh
baren Propeller (5) vorgesehen ist, die im wesentlichen in
einer horizontalen Ebene schwenkbar ist, um mittels des An
triebsschubs ihres Propellers (5) auch als Hauptsteuerein
richtung des Schiffs zu wirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Propelleranordnung (4) und
die Form/Festigkeit des Rumpfes (1) des Schiffs so bemes
sen und ausgelegt ist, daß der Eisbrecher unter schweren
Eisbedingungen sich in Richtung seines Achterteils (3) be
wegen kann.
2. Eisbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei schwenkbare Propelleranordnungen (4) nebeneinander
derartig angeordnet sind, daß sie frei voneinander schwenk
bar sind.
3. Eisbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Propelleranordnung so ausgelegt ist, daß
ihr Propeller (5) sich unabhängig von der Schiffsbewegungs
richtung in Richtung der Bewegung vorn in der Propelleran
ordnung (4) befindet.
4. Eisbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller (5) der Propel
leranordnung (4) für die Umdrehung in nur einer Richtung
optimiert ist.
5. Eisbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Propelleranordnung
(4) eine im wesentlichen horizontale Rumpfbodenfläche (19)
in einem Abstand (B) vom Propeller (5) der Propelleranord
nung (4) verläuft, der bei jeder beliebigen Stellung des
Propellers (5) der maximalen Dicke des vom Eisbrecher auf
zubrechenden Festeises entspricht oder größer ist als
diese.
6. Eisbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Achterende auf der Höhe der
Sollwasserlinie (10) und darunter eine schrägverlaufende
Eisbrechfläche (20) vorgesehen ist, deren Neigungswinkel
(b) gegenüber einer horizontalen Ebene höchstens 40°, vor
zugsweise höchstens 20° beträgt.
7. Eisbrecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eisbrechfläche (20) achtern im Verhältnis zu jeder
Propelleranordnung (4) zwei schrägverlaufende Eisführungs
flächen (20a) aufweist, deren Neigungswinkel (c) in einem
vertikalen Querschnitt des Schiffs gegenüber einer horizon
talen Ebene mindestens 7° beträgt, wobei die Eisführungs
flächen (20a) von einem Bereich über der Propelleran
ordnung (4) in dem Querschnitt nach oben/außen geneigt
sind.
8. Eisbrecher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Eisführungsflächen (20a) jedes Paares ein
Kamm (21b) oder eine ebene Fläche (21a) gebildet ist.
9. Eisbrecher nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eisbrechfläche (20) unter die Soll
wasserlinie (10) um eine Entfernung (A) von der Sollwasser
linie (10) herunterreicht, die der maximalen Dicke des vom
Eisbrecher auf zubrechenden Festeises entspricht oder größer
ist als diese.
10. Eisbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Achterteil (3) des Rumpfes
(1) des Schiffs im Bereich der Sollwasserlinie des Schiffs
erheblich breiter ist als im entsprechenden Bereich des
mittleren Querschnitts des Rumpfes (1).
11. Eisbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorderteil und dem
Achterteil des Schiffs ein mittlerer Rumpfteil (K) minde
stens im wesentlichen bis zum maximalen Tiefgang des
Schiffs herunterreicht, wobei die Länge des Mittelteils (K)
höchstens 2/3, vorzugsweise höchstens 1/2 der Sollwasserli
nienlänge des Schiffs ausmacht.
12. Eisbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleppwinde (15) oder
dergleichen vorgesehen ist, die in Richtung über den Vor
derteil des Schiffs arbeitet, wenn es sich in Richtung sei
nes Achterteils bewegt.
13. Eisbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppwinde (15) so ange
ordnet ist, daß sie alternativ in Richtung des Vorderteils
oder des Achterteils des Schiffs arbeitet.
14. Eisbrecher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Achterteil (3) des Schiffs
oder in der Nähe desselben ein freier Bereich für den Ein
bau von Ausrüstungen vorgesehen ist, die anderen Zwek
ken als dem Abschleppen unter schweren Eisbedingungen die
nen.
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---|---|---|---|
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Owner name: AKER YARDS OY, TURKU, FI |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STX FINLAND OY, TURKU, FI |
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R071 | Expiry of right | ||
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