DE4206870A1 - Schnappfederschalter - Google Patents
SchnappfederschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/66—Structural association with built-in electrical component
- H01R13/70—Structural association with built-in electrical component with built-in switch
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
-
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/22—Operating parts, e.g. handle
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- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/36—Driving mechanisms
- H01H21/40—Driving mechanisms having snap action
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- Electromagnetism (AREA)
- Slide Switches (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schnappfederschalter mit mindestens
einer Blattfeder, wobei mindestens einer Fläche der Blattfeder ein
Gegenkontakt gegenübersteht.
Bei einem ortsbeweglichen Verbraucher wie einem Rasenmäher oder
einem anderen fahrbaren oder bewegbaren Gerät ist eine elektrische
Verbindung mit dem Versorgungsstromkreis über einen Stecker erforder
lich. Der Stecker ist mit dem Schnappfederschalter verbunden. Hierfür
sind Verbindungskabel, besondere Anschlußverbindungen wie Kabelklemmen
und ein Steckergehäuse erforderlich. Normalerweise benötigt man ein
gesondertes Außengehäuse zur Aufnahme der genannten Bauteile. Dieses
bedeutet einen erheblichen Aufwand an Bauteilen und bei der Montage.
Aufgabe der Erfindung ist eine Vereinfachung und Kompaktierung
einer solchen Anschlußanordnung.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein
Ende jeder Blattfeder stoffschlüssig mit einem Steckerstift und das
andere Ende der Blattfeder mit einem Schaltstück verbunden ist.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik,
als der Schnappfederschalter und der Stecker vollintegriert sind. Die
Steckerstifte sind mit den Blattfedern verbunden, so daß alle Kabel
verbindung oder Leiterverbindungen entbehrlich sind. Die Verbindung
kann durch Andrücken oder durch Stoffschluß erfolgen. Ein gemeinsames
Gehäuse umschließt den Stecker und den Schnappfederschalter. Sowohl
räumlich, als materialmäßig und montagemäßig erzielt man sprunghafte
Vereinfachungen.
Eine bevorzugte Schaltfunktion erhält man da durch, daß jede
Blattfeder in eine Schaltstellung vorgespannt ist.
Flachsteckerstifte erlauben eine weitere Vereinfachung derart,
daß jede Blattfeder einstückig mit einem Steckerstift ausgebildet ist.
Bei einer mehrpoligen Schaltung erzielt man dadurch eine gleiche
Bewegung der Schaltstücke, daß die Schaltstücke auf gesonderten
Schwenkzapfen schwenkbar gelagert und bewegungsmäßig miteinander gekop
pelt sind.
Eine sichere Kopplung wird dadurch verwirklicht, daß die Schalt
stücke zur gegenseitigen Kopplung ineinandergreifende Führungsschienen
aufweisen, die eine Parallelverschiebung zulassen.
Eine einfache Betätigung wird dadurch sichergestellt, daß ein
Schaltstück mit einem Schalthebel gekoppelt ist.
Damit immer eine definierte Stellung der Blattfedern und ein si
cheres Schalten gewährleistet ist, ist vorgesehen, daß die Blattfedern
im Mittelbereich durch einen Schieber miteinander gekoppelt sind.
Eine einwandfreie Bewegung des Schiebers erzielt man dadurch, daß
der Schieber in einem Schlitz des Schaltersockels geführt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf
die Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines zweipoligen Schnapp
federschalters,
Fig. 2 die Umschaltstellung des Schnappfederschalters und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
Ein Schaltersockel 1 weist zwei Schwenkzapfen 3 und 4 auf, die
jeweils ein Schaltstück 5 und 6 tragen. Die Schaltstücke 3 und 4 sind
durch ineinandergreifende Führungsschienen 18 und 19 miteinander ge
koppelt. Die Führungsschienen lassen eine Parallelverschiebung zu, so
daß eine gleichmäßige Verschwenkung beider Schaltstücke 3 und 4 si
chergestellt ist. Das Schaltstück 6 ist einstückig mit einem Schalthe
bel 7 ausgebildet, der zwischen zwei Anschlägen 8 verschwenkbar ist.
In jedes Schaltstück 5 und 6 ist eine als Schnappfeder wirksame
Blattfeder 9 bzw. 10 eingespannt, die jeweils mit einem Steckerstift
11 verbunden ist. Zwischen den Blattfedern 9 und 10 ist eine Trennwand
12 ausgebildet. Die Steckerstifte 11 sitzen in einer Wand 2 des Schal
tersockels. Die Wand 2 ist parallel zu der durch die Achsen der
Schwenkzapfen 3 und 4 festgelegten Ebene ausgerichtet, damit beide
Blattfedern im wesentlichen eine gleiche Anordnung haben. Senkrecht zu
der Trennwand 12 ist ein Schlitz 20 vorgesehen, in dem ein Schieber 21
geführt ist. Der Schieber nimmt beide Blattfedern 9 und 10 im Mittel
bereich auf und stellt eine Gleichbewegung der Blattfedern sicher. Die
Steckerstifte 11 sind jeweils einstückig mit der jeweiligen Blattfeder
9 und 10 ausgebildet. Dadurch erreicht man eine Kompaktierung des
Schnappfederschalters und eine Integration mit dem Stecker. Es sind
zwischen der Schaltfeder und dem jeweiligen Steckerstift keine zu
sätzlichen elektrischen Verbindung notwendig. Das Schaltergehäuse ist
in der Zeichnung nicht dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Grundstellung des Schnappfederschalters. Die
Blattfeder 9 liegt mit einem Kontaktkopf 13 an einem Gegenkontakt 14
an. Dieses Kontaktpaar arbeitet also als Ruhekontakt oder Öffner. Ein
Kontaktkopf 15 der Blattfeder 10 steht einem Gegenkontakt 16 gegen
über. Dieses Kontaktpaar arbeitet also als Arbeitskontakt oder Schlie
ßer. Das Schaltstück 6 ist durch eine Schenkelfeder 17 in Grundstel
lung vorgespannt.
Fig. 2 zeigt die Umschaltstellung des Schnappfederschalters. Der
Schalthebel 7 muß in dieser Umschaltstellung entgegen der Wirkung der
Schenkelfeder 17 festgehalten werden. Er ist also als Totmannschalter
wirksam. Wenn die Schenkelfeder 17 nicht vorhanden ist, ist auch die
Umschaltstellung eine stabile Schaltstellung. Der Schieber 21 bewirkt,
daß die Blattfedern 9 und 10 beim Umschalten jeweils gemeinsam umge
schaltet werden.
Man kann die Gegenkontakte auch in anderer Weise den Blattfedern
zuordnen, so daß beide Kontaktpaare als Öffner oder als Schließer ar
beiten. Man kann auch jeder Blattfeder zwei Gegenkontakte zuordnen.
Claims (8)
1. Schnappfederschalter mit mindestens einer Blattfeder, wobei
mindestens einer Fläche der Blattfeder ein Gegenkontakt gegenüber
steht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende jeder Blattfeder (9, 10)
mit einem Steckerstift (11) und das andere Ende der Blattfeder mit
einem Schaltstück (5, 6) verbunden ist.
2. Schnappfederschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfedern (9, 10) in eine Schaltstellung vorgespannt ist.
3. Schnappfederschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Blattfeder (9, 10) einstückig mit einem Stecker
stift (11) ausgebildet ist.
4. Schnappfederschalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltstücke (5, 6) auf gesonderten Schwenkzapfen
(3, 4) schwenkbar gelagert und bewegungsmäßig miteinander gekoppelt
sind.
5. Schnappfederschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstücke (5, 6) zur gegenseitigen Kopplung ineinadergrei
fende Führungsschienen (18, 19) aufweisen, die eine Parallelverschie
bung zulassen.
6. Schnappfederschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schaltstück (6) mit einem Schalthebel (7) ge
koppelt ist.
7. Schnappfederschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfedern (9, 10) im Mittelbereich durch
einen Schieber (21) miteinander gekoppelt sind.
8. Schnappfederschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (21) in einem Schlitz (20) des Schaltersockels (19)
geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924206870 DE4206870A1 (de) | 1992-03-05 | 1992-03-05 | Schnappfederschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924206870 DE4206870A1 (de) | 1992-03-05 | 1992-03-05 | Schnappfederschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4206870A1 true DE4206870A1 (de) | 1993-09-09 |
Family
ID=6453242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924206870 Withdrawn DE4206870A1 (de) | 1992-03-05 | 1992-03-05 | Schnappfederschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4206870A1 (de) |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE9100774U1 (de) * | 1991-01-24 | 1991-04-11 | Grässlin KG, 7742 St. Georgen | Elektrischer Schnappschalter |
-
1992
- 1992-03-05 DE DE19924206870 patent/DE4206870A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |