DE4206115C2 - Anzeigevorrichtung - Google Patents

Anzeigevorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Anzeigevorrichtun­ gen zum Aufzeichnen und Anzeigen der Zeit- und Tempe­ raturhistorie eines Gegenstands. Die Erfindung be­ trifft genauer gesagt Anzeigevorrichtungen, welche die Zeitdauer anzeigen, für die ein mit der Anzeigevor­ richtung versehener Gegenstand zumindest einer be­ stimmten Mindesttemperatur ausgesetzt war.
Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Ver­ wendung bei Materialien oder Gegenständen bekannt, die gegenüber Fluktuationen der Umgebungstemperatur emp­ findlich sind. So müssen zum Beispiel zahlreiche Phar­ mazeutika, Blutproben oder -spenden, oder Chemikalien für photographische Zwecke vor Gebrauch sämtlich un­ terhalb einer jeweiligen bestimmten Temperatur gehal­ ten werden. Werden diese Arten von Materialien über einen ausreichend langen Zeitraum erhöhten Temperatu­ ren ausgesetzt, sollte eine eindeutige Anzeige dieser Tatsache gegeben sein, so daß diese Materialien entsorgt werden können oder als eine verringerte Lager­ zeit oder Wirkung aufweisend erkennbar sind. Allgemein gesagt, sind die Auswirkungen einer kurzzeitig einwir­ kenden hohen Temperatur genauso schädlich, wie die Auswirkungen einer langfristig einwirkenden geringeren Temperatur.
DE 24 45 379 A1 (die den US-PS 3 962 920 und US-PS 3 954 011 entspricht) offenbart eine Anzeigevorrichtung mit einem Reservoir, das ein Indikatormaterial, vorzugsweise ein farbiges organisches Material, enthält, das sich ver­ flüssigt, wenn es einer vorbestimmten oder darüber liegenden Temperatur ausgesetzt wird. In der Nähe des Reservoirs ist ein Docht aus Zellstoffpapier angeord­ net. Vor dem Gebrauch sind der Docht und das Reservoir durch eine Sperre voneinander getrennt. Wenn die Vor­ richtung an einem Gegenstand, zum Beispiel einem Blut­ behälter, angebracht wird, wird die Sperre entfernt, um die Vorrichtung zu aktivieren. Treten Temperaturen auf, die bei oder über einer bestimmten Temperatur liegen, verflüssigt sich das Indikatormaterial und wandert mit einer bestimmten Geschwindigkeit den Docht entlang. Das Wandern des Indikatormaterials kann beob­ achtet werden und bei Überschreiten eines bekannten Punkts an dem Docht kann leicht festgestellt werden, daß das Blut ungünstigen Umgebungsbedingungen ausges­ etzt war und zur Verwendung ungeeignet ist. Ist der Gegenstand, an dem die Vorrichtung angebracht ist, ein Behälter für Pharmazeutika, so kann die Verwendung dieser Pharmazeutika zwar unschädlich sein, jedoch kann die Wirkung derselben beeinträchtigt oder ver­ loren sein. Solche. Vorrichtungen werden von der Anmelderin als Anzeigevorrichtungen unter dem Warenzei­ chen "MonitorMark" vertrieben.
Solche Zeit- und Temperaturanzeigevorrichtungen sind beim Transport oder beim Lagern verderblicher Substan­ zen, zum Beispiel der zuvor genannten Substanzen, zweckmäßig. Jedoch werden solche Produkte oder Sub­ stanzen häufig in zahlreichen verschiedenartigen ent­ fernten oder weniger entwickelten Gebieten der Welt verwendet. Aufgrund dessen unterscheiden sich die kli­ matischen Verhältnisse, denen die Anzeigevorrichtungen ausgesetzt sind, sehr stark, wobei die zum sicheren Lagern und Transportieren der Gegenstände verfügbaren Einrichtungen, wie zum Beispiel Kühlgeräte, weniger zuverlässig und zugänglich sind. Es wurde festge­ stellt, daß Schwankungen der Umgebungsfeuchtigkeit (Luftfeuchtigkeit) direkte Auswirkungen auf die Ge­ nauigkeit der Anzeigevorrichtungen haben. Dies bedeu­ tet, daß die Geschwindigkeit, mit der das Indikator­ material durch den Docht wandert, sich mit der Umge­ bungsfeuchtigkeit ändert. Klimazonen mit einer hohen Umgebungsfeuchtigkeit führen zu einer Verlangsamung des Wanderns des Indikatormaterials entlang dem Docht und somit möglicherweise zu der unrichtigen Anzeige, nämlich daß die zur Verwendung mit der Vorrichtung vorgesehene Substanz noch verwendbar ist. In Gebieten mit einer relativen Feuchtigkeit von wenigstens 90%, zum Beispiel, hat sich gezeigt, daß herkömmliche An­ zeigevorrichtungen eine tatsächliche Wanderungsge­ schwindigkeit haben, die um 200-300% gegenüber der zu erwartenden, üblichen Wanderungsgeschwindigkeit re­ duziert ist. Es wird angenommen, daß dieser Effekt mit der Absorption atmosphärischer Feuchtigkeit durch das im allgemeinen hydrophile Dochtmaterial, zum Beispiel das bereits genannte Zellstoffpapier, zusammenhängt. Das Vorhandensein der absorbierten Feuchtigkeit be­ wirkt eine Erhöhung der Oberflächenspannung der Fasern in dem Reservoir, wodurch das durch Kapillarwirkung bewirkte Wandern des Indikatormaterials entlang des Dochts behindert wird. Gleichermaßen tritt in Klima­ zonen mit einer geringen Umgebungsfeuchtigkeit eine Beschleunigung der Wanderungsgeschwindigkeit des In­ dikatormaterials gegenüber der erwarteten Geschwin­ digkeit auf, wodurch fälschlicherweise angezeigt wird, daß die Substanz unbrauchbar geworden sei. Beide Mög­ lichkeiten sind unerwünscht, wobei der erstgenannte Fall potentiell die schwerwiegenderen Folgen haben könnte.
DE 24 45 379 A1 beschreibt eine Anzeigevorrichtung, die eine mit einem fluiden Imprägniermittel beladene poröse Matrix, einen Docht, der zur Aufnahme des fluiden Mittels aus der Matrix geeignet ist, und eine Reguliereinrichtung umfasst, mit der die Wanderung des fluiden Mittels von der Matrix zum Docht reguliert wird. Die Anzeigevorrichtung zeigt die Präsenz des Imprägniermittels im Docht an.
US 4 057 029 beschreibt eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Zeit- und Temperaturhistorie eines Gegenstands. Die Anzeigevorrichtung umfasst eine Diffusionsschicht aus einem Material, das bei Überschreiten einer vorbestimmten Übergangstemperatur von einem undurchlässigen, pseudo- kristallinen in einen durchlässigen, flüssig-kristallinen Zustand übergeht. An einer Seite der Diffusionsschicht ist ein Anzeigefilm angeordnet, der durch die Diffusionsschicht von einem Reaktionsmaterial getrennt ist. Bei Überschreiten der Übergangstemperatur kann das Reaktionsmaterial die Diffusionsschicht mit einer bestimmten Diffusionsrate durchdringen und somit mit dem Anzeigefilm in Kontakt kommen und reagieren.
DE 34 90 397 T1 beschreibt eine zur Temperaturkontrolle dienende Anzeigevorrichtung mit einem Substrat, auf dem Mikrokapseln angeordnet sind, die eine hydrophobe, organische Verbindung mit einem vorbestimmten Schmelzpunkt aufweisen, einem Methinfarbstoff und einem oxidierenden Material. Wird der Schmelzpunkt der hydrophoben, organischen Verbindung überschritten, so schmilzt diese Verbindung, fließt aus den Mikrokapseln heraus und löst den Methinfarbstoff. Auf diese Weise kommt der Methinfarbstoff mit dem oxidierenden Material in Kontakt, was zu einer irreversiblen, oxidativen Farbentwicklung führt. Somit kann das Auftreten von abnormalen Temperaturen während der Lagerung oder des Transport nachgewiesen werden.
Keine der bekannten Anzeigevorrichtungen löst in geeigneter Weise die mit Schwankungen der Umgebungsfeuchtigkeit einhergehenden Probleme und die Auswirkungen dieser Schwankungen auf die Genauigkeit der Zeit- und Temperaturanzeigevorrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die unabhängig von den Umgebungsbedingungen, denen sie bzw. der mit ihr versehene Gegenstand ausgesetzt ist, die Zeitdauer, für die sie zumindest einer bestimmten Mindesttemperatur ausgesetzt war, zuverlässig anzeigt.
Zur Lösung der Aufgabe wird mit der Erfindung eine Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 7 vorgeschlagen.
Die Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils in den Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Anzeigevorrich­ tung zum Anzeigen der Zeit- und Temperaturhistorie eines Gegenstands. Die Anzeigevorrichtung weist ein Reservoir und eine Menge eines in dem Reservoir ent­ haltenen Indikatormaterials auf. Unterhalb einer vor­ bestimmten Temperatur ist das Indikatormaterial fest und verflüssigt sich bei oder oberhalb dieser vorbe­ stimmten Temperatur. Es ist ferner ein im wesentlichen hydrophobes Dochtelement mit einem ersten und einem zweiten Ende vorgesehen, dessen erstes Ende sich in der Nähe des Reservoirs befindet. Zwischen dem Reser­ voir und dem ersten Ende des Dochtmaterials ist ein entfernbares Sperrelement angeordnet. Das Sperrelement kann von dem Indikatormaterial nicht durchdrungen wer­ den. Das Sperrelement ist entfernbar, um ein Wandern des Indikatormaterials in einer bestimmten Geschwin­ digkeit vom ersten zum zweiten Ende des Dochtmaterials zu ermöglichen, wenn das Indikatormaterial sich ver­ flüssigt, sobald es einer Umgebungstemperatur ausge­ setzt ist, die gleich der vorbestimmten Temperatur oder höher als diese ist. Die Fließgeschwindigkeit des Indikatormaterials in dem im wesentlichen hydrophoben Material ist im wesentlichen unabhängig von der Umge­ bungsfeuchtigkeit, um eine visuelle Anzeige der Zeit- und Temperaturhistorie des Gegenstands zu liefern.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Anzeigevorrich­ tung von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Längsachse der Anzei­ gevorrichtung von Fig. 1; und
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Auswirkung von Luftfeuchtigkeit auf die Genauigkeit einer herkömmli­ chen Anzeigevorrichtung und einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung, wobei auf der Abszisse die Ge­ schwindigkeit und auf der Ordinate die Luftfeuchtig­ keit aufgetragen ist.
In den Zeichnungen ist eine Zeit- und Temperaturanzeigevorrichtung dargestellt, die generell mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist.
Die Anzeigevorrichtung 10 weist allgemein eine Basis­ bahn 12, eine Deckbahn 14, ein Reservoir 16, ein Docht­ element 18 und eine Sperre 20 auf. Die Basisbahn 12 weist eine erste Hauptfläche 30 und eine gegenüberlie­ gende zweite Hauptfläche 32 sowie ein erstes Ende 34 und ein zweites Ende 36 auf. Die Deckbahn 14 weist eine erste Hauptfläche 38 und eine der ersten Haupt­ fläche 30 der Basisbahn 12 zugewandte zweite Hauptfläche 40 sowie ein erstes Ende 42 und ein zweites Ende 44 auf, die mit dem entsprechenden ersten bzw. zweiten Ende der Basisbahn 12 ausgerichtet sind. Vorzugsweise weisen die Basisbahn 12 und die Deckbahn 14 die glei­ chen Abmessungen auf und sind jeweils entlang ihrer Längskanten und der Kanten der zweiten Enden 36 und 44 miteinander verbunden.
Das Reservoir 16 ist an der ersten Hauptfläche 30 der Basisbahn 12 in der Nähe des ersten Endes 34 angebracht.
Das Reservoir 16 kann aus einer beliebigen porösen Matrix bestehen, die in der Lage ist, das Indikator­ material, wie im folgenden dargelegt, zu absorbieren oder einzuschließen, und die ein Wandern des Indika­ tormaterials in das Dochtelement 18 ermöglicht, wenn es mit diesem in Kontakt kommt. Im folgenden werden Materialien genannt, die zur Herstellung des Reser­ voirs geeignet sind, wobei die Liste keinen einschrän­ kenden Charakter hat: Fasermaterialien aus gewobenen Stoffen oder Vliesstoffen aus Natur- oder Kunstfaser, wie Zellulosematerialien, insbesondere Löschpapiere, Schwämme oder poröse Flock-Beschichtungen von Kraft. Ein Beispiel für ein im Handel erhältliches Material, das zur Verwendung für das Reservoir der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist das unter der Bezeichnung "100 pound Verigod" im Handel erhältliche Löschpapier der James River Corporation, Richmond, Virginia, USA.
Eine Menge des (nicht dargestellten) Indikatormate­ rials ist in dem Reservoir absorbiert. Das Indikator­ material ist im allgemeinen eine Substanz die unter­ halb einer vorbestimmten Temperatur fest, bei oder oberhalb dieser vorbestimmten Temperatur jedoch flüs­ sig ist. Das Material kann entsprechend der Temperatur gewählt oder bereitet werden, die für das Produkt oder die Substanz, mit der die Vorrichtung verwendet werden soll, gewünscht ist. Vorzugsweise ist das Indikatorma­ terial eine gefärbte organische Zusammensetzung, wie zum Beispiel eine Fettsäure, ein Alkohol und/oder ei­ nes ihrer Derivate. Das Indikatormaterial weist vor­ zugsweise eine Viskosität zwischen 6,0 und 12,0 cP (centipoise), jedoch nicht mehr als 20,0 cP auf. Im folgenden werden Beispiele für Materialien und deren jeweilige Schmelztemperaturen aufgelistet, die als das Indikatormaterial der vorliegenden Erfindung verwend­ bar sind: Oktadezylazetat (31°C); Dezylkaprylat (10°C); n-Butyl-Myristat (5°C); und Oktylkaprylat (-17°C).
Das Dochtelement 18 ist auf der zweiten Hauptfläche 40 der Deckbahn 14 angeordnet. Das Dochtelement 18 be­ steht aus einem im wesentlichen hydrophoben Material. Das bedeutet, daß das Dochtelement 18 keine signifi­ kanten, ins Gewicht fallenden Feuchtigkeitsmengen aus der Umgebung absorbiert, welche, wie zuvor beschrie­ ben, die Funktion der Anzeigevorrichtung nachteilig beeinflussen können. Vorzugsweise ist das Dochtelement eine Vliesstoffbahn aus einem hydrophoben Polymerma­ terial, wie zum Beispiel Polypropylen, Polyethylen, Polyester oder Mischungen aus diesen. Höchst vorzugs­ weise ist das Dochtelement eine Spinnvliesbahn, die gebildet wird, indem zunächst endlose Litzen aus sehr feinen, miteinander verbundenen Polymerfasern verspon­ nen werden, wie zum Beispiel Fasern aus hochdichtem Polyethylen (HDPE), Polypropylen, Polyester und der­ gleichen sowie Mischungen derselben. Sodann werden die Fasern unter Wärme und Druck auf eine an sich bekannte Weise miteinander verbunden, die in der Druckschrift TK-3 von E. I. DuPont de Nemours and Company, Inc., Wilmington, Delaware, USA, beschrieben ist.
Die Dochteigenschaften des Dochtelements 18, die Vis­ kosität des jeweiligen Indikatormaterials und die Ei­ genschaften des Reservoirs 16 müssen genau abgestimmt sein, so daß die Wanderung des Indikatormaterials mit einer bestimmten Geschwindigkeit entlang dem Docht von einem nahe dem Reservoir 16 befindlichen ersten Ende 50 zu einem zweiten Ende 52, das auf die zweiten Enden 32 und 44 der Basisbahn und der Deckbahn ausgerichtet ist, abläuft. Die Dochtwirkung des Dochtelements 18 wird durch auf das Indikatormaterial wirkende Kapillarwir­ kung bewirkt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Dochtelement 18 derart ausgebildet, daß es eine Stärke zwischen 0,025 mm bis 0,76 mm (1 mil bis 30 mil), vorzugsweise zwischen 0,076 mm und 0,25 mm (3 mil und 10 mil) aufweist. Ein weiteres bevorzugtes Kennzeichen ist eine Gurley-Porosität des Dochtele­ ments 18 zwischen 50 und 2500 Sekunden/400 cm3. Höchst vorzugsweise beträgt die Gurley-Porosität zwischen 100 und 1000 Sekunden/400 cm3. Schließlich ist vorzugs­ weise vorgesehen, daß das Dochtelement 18 eine Ober­ flächenspannung zwischen 25 bis 60 dyn/cm bei 20°C, höchst vorzugsweise zwischen 28 und 45 dyn/cm bei 20°C aufweist.
Vor Gebrauch ist zwischen dem Reservoir 16 und dem Docht 18 eine Sperre 20 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Sperre 20 die Form eines Streifens 60, der aus einem Material besteht, das für das Indikatormaterial undurchlässig ist. Der Sperr­ streifen 60 kann aus einem Polymerstreifen, zum Bei­ spiel Polyester oder Polyolefin, oder dergleichen be­ stehen. An einem Ende des Sperrstreifens ist eine La­ sche 62 angebracht, die sich durch die unverbundenen Ränder der ersten Enden der Basisbahn und der Deckbahn erstreckt. Der Sperrstreifen ist durch Reibung in sei­ ner Position gehalten.
Um die Anzeigevorrichtung funktionsfähig zu machen, wird die Lasche 62 ergriffen und in die mit dem Be­ zugszeichen 64 markierte Richtung gezogen (die durch einen Richtungspfeil 66 oder andere aufgedruckte Mar­ kierungen angegeben ist), um den Sperrstreifen aus der Vorrichtung zu ziehen und eine Verbindung zwischen dem Docht 18 und dem Reservoir 16 herzustellen. Wird die Vorrichtung im folgenden einer vorbestimmten oder ei­ ner höheren Temperatur ausgesetzt, beginnt das Indi­ katormaterial sich zu verflüssigen und den Docht ent­ lang zu wandern.
Die Deckbahn 14 weist ein oder mehrere voneinander beabstandete Fenster oder Öffnungen 70 auf, die sich zum zweiten Ende 44 hin erstrecken. Vorzugsweise ist auf der Deckbahn ein lichtdurchlässiges Fenstermate­ rial 72 vorgesehen, um den Docht 18 von der Umgebung zu isolieren und eine Kontaminierung zu vermeiden. Durch die Fenster 70 ist es möglich den Grad der Wanderung des Indikatormaterials in dem Docht 18 leicht von außen visuell festzustellen. Die erste Hauptfläche 38 der Deckbahn kann (nicht dargestellte) Markierungen auf­ weisen, die Anweisungen enthalten und die Zeit- und Temperaturhistorie der Vorrichtung interpretieren hel­ fen. Solche Markierungen können zum Beispiel angeben, daß, wenn das Indikatormaterial das letzte Fenster erreicht hat, das mit der Anzeigevorrichtung verbun­ dene Objekt für einen Gebrauch nicht länger geeignet ist.
Fig. 4 stellt die verbesserte Leistungsfähigkeit der vorliegenden Erfindung (Graph A) gegenüber der unter der Bezeichnung "MonitorMark" erhältlichen her­ kömmlichen Anzeigevorrichtung (Graph B) dar. Es ist deutlich zu erkennen, daß die Wanderungsgeschwindigkeit des herkömmlichen Indikators bei zunehmender Umgebungsfeuchtigkeit mit der Zeit drastisch sinkt, während bei der vorliegenden Erfin­ dung die Wanderungsgeschwindigkeit von der Umgebungs­ feuchtigkeit im wesentlichen unabhängig ist.
Die folgende Tabelle 1 zeigt ebenfalls die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit herkömmli­ chen "MonitorMark"-Anzeigevorrichtungen.
TABELLE 1
LAUFZEIT (Std.) (*1)
Es können Vorrichtungen zur sicheren Befestigung der Anzeigevorrichtung 10 an einen Ge­ genstand, zum Beispiel einen Behälter mit Pharmazeu­ tika, vorgesehen sein. Bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel liegt die Befestigungseinrichtung in Form einer Kleberschicht 80, vorzugsweise aus einem druckempfindlichen Kleber, vor, die auf der zweiten Hauptfläche 32 der Basisbahn 12 aufgebracht ist. Ein entfernbarer Abdeckstreifen 82 oder Liner kann zur Abdeckung der Kleberschicht 80 vor Gebrauch vorgesehen sein.
Zwar ist bei dem obigen Ausführungsbeispiel das Sperr­ element als Polymerfilm ausgebildet, der zwischen dem Reservoir und dem Dochtelement angeordnet ist und zur Aktivierung der Anzeigevorrichtung aus dieser heraus­ ziehbar ist; es ist im Rahmen der vorliegenden Erfin­ dung ebenfalls möglich, das Reservoir als einen durch eine Polymermaterialblase gebildeten Hohlraum oder dergleichen auszubilden. Die Blase dient als Sperre zwischen dem Indikatormaterial und dem Dochtelement und kann zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem in dem Reservoir enthaltenen Material und dem Docht­ element aufgebrochen werden.

Claims (13)

1. Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Zeit- und Temperaturhistorie eines Gegenstandes, mit
  • a) einem Reservoir (16);
  • b) einem in dem Reservoir (16) enthaltenen Indikatormaterial, das unterhalb einer bestimmten Temperatur fest, bei oder oberhalb dieser bestimmten Temperatur flüssig ist,
  • c) einem im wesentlichen hydrophoben Dochtelement (18) mit einem ersten Ende (50) und einem zweiten Ende (52), wobei das erste Ende (50) des Dochtelements (18) in der Nähe des Reservoirs (16) angeordnet ist; und
  • d) einem entfernbaren Sperrelement (20), das zwischen dem Reservoir (16) und dem ersten Ende (50) des Dochtelements (18) angeordnet ist, wobei das Sperrelement (20) für das Indikatorma­ terial undurchlässig ist;
  • e) wobei das Sperrelement (20) entfernbar ist, um das Fließen des Indikatormaterials mit einer bestimmten Geschwindigkeit von dem ersten Ende (50) des Dochtelements (18) zu ermöglichen, wenn das Indikatormaterial einer Umgebungstemperatur ausgesetzt ist, die der bestimmten Temperatur entspricht oder über dieser liegt, so daß sich das Indikatormaterial verflüssigt, wobei die Fließge­ schwindigkeit des Indikatormaterials in dem im wesentlichen hydrophoben Dochtelement (18) im wesentlichen unabhängig von der Umgebungsfeuchtigkeit ist, so daß eine visuelle Anzeige der Zeit- und Temperaturhistorie des Gegenstands erfolgt.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Einrichtung zum Anbringen der Vorrichtung an dem Gegenstand.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dochtelement (18) einen Streifen aus Polymerfaservlies aufweist.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dochtelement (18) einen Streifen aus Spinnfaservlies aufweist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Dochtelements (18) aus Polypropylen, Polyethylen, Polyester und Mischungen aus diesen gebildet sind.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Indikatormaterial ein gefärbtes organisches Material ist.
7. Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Zeit- und Temperaturhistorie eines Gegenstandes mit
  • a) einer Basisbahn (12) mit einem ersten Ende (34) und einem zweiten Ende (36), einer ersten Hauptfläche (30) und einer zweiten Hauptfläche (32);
  • b) einem an der ersten Hauptfläche (30) der Basisbahn (12) in der Nähe des ersten Endes (34) der Basisbahn (12) befindlichen Reservoir (16), wobei das Reservoir (16) ein Indikatormaterial enthält, das unterhalb einer bestimmten Temperatur fest, bei oder oberhalb dieser bestimmten Temperatur flüssig ist.
  • c) einem an der ersten Hauptfläche (30) der Basisbahn (12) angebrachten Dochtelement (18) mit einem nahe dem Reservoir (16) angeordneten ersten Ende (50) und einem sich zum zweiten Ende (36) der Basisbahn (12) hin erstreckenden zweiten Ende (52), wobei das Dochtelement (18) zum Leiten des Indikatormaterials mit einer bestimmten Ausbreitungsgeschwindigkeit aus dem Reservoir entlang des Dochtelements auf das zweite Ende (52) des Dochtelements (18) hin geeignet ist, wenn das Indikatormaterial sich bei einer Temperatur, die der bestimmten Temperatur ent­ spricht oder über dieser liegt, verflüssigt, wobei das Dochtelement (18) aus im wesentlichen hydrophobem Material besteht, so daß die bestimmte Ausbreitungsgeschwindigkeit des Indikatormaterials im wesentlichen unabhängig von der Umgebungsfeuchtigkeit ist;
  • d) einer Deckbahn (14) mit einem ersten Ende (42) und einem zwei­ ten Ende (44), einer ersten Hauptfläche (38) und einer zweiten Hauptfläche (40), welche die Basisbahn (12), das Reservoir (16) und das Dochtelement (18) überlagert, und entlang der Kante des zweiten Endes (44) mit der Kante des zweiten Endes (36) der Basisbahn (12) verbunden ist, wobei die Deckbahn (14) wenigstens ein darin ausgebildetes, das Dochtelement (18) überlagerndes Fenster (70) aufweist, durch welches das Wandern des Indikatormaterials zu einem vorbestimmten Punkt entlang des Dochtelements (18) von außen beobachtbar ist; und
  • e) einem für das Indikatormaterial undurchlässigen Sperrfilm (20), der zwischen dem das Indikatormaterial enthaltenen Reservoir (16) und dem Dochelement (18) angeordnet ist, wobei der Sperrfilm (20) zwischen dem Reservoir (16) und dem Dochtmaterial (18) entfern­ bar ist, um das Wandern des verflüssigten Indikatormaterials mit der bestimmten Ausbreitungsgeschwindigkeit entlang des Docht­ elements (18) zum zweiten Ende des Dochtelements (18) hin zu ermöglichen.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kleberschicht (80) auf der zweiten Hauptfläche (32) der Basisbahn (12) aufgebracht ist, um die Vorrichtung an einer Fläche anzubringen.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber der Kleberschicht (80) ein druckempfindlicher Kleber ist, und daß ein vor Gebrauch auf der Schicht aus druckempfindlichem Kleber aufgebrachter, entfernbarer Abdeckstreifen (82) vorgesehen ist.
10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Indikatormaterial ein gefärbtes organisches Material ist.
11. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dochtelement (18) einen Streifen aus Polymerfaservlies aufweist.
12. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dochtelement (18) einen Streifen aus Spinnfaservlies aufweist.
13. Anzeigevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Dochtelements (18) aus Polypropylen, Polyethylen, Polyester und Mischungen aus diesen gebildet sind.
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