DE19907045C2 - Indikatoretikett - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Etikett, das mindestens einen als Basislage
ausgebildeten Abschnitt und mindestens einen als Oberlage ausgebildeten Abschnitt
aufweist.
Derartige Etiketten finden heutzutage in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens
Verwendung. Beispielhaft sei in diesem Zusammenhang auf den Bereich der
Lebensmittel oder auch der Arzneimittel hingewiesen, in welchen Bereichen es häufig
darum geht, den Verbraucher mit Produktinformationen hinsichtlich des
Lebensmittels oder des Arzneimittels zu versorgen; ein gattungsgemäßes Etikett wird
hierbei mit den entsprechenden Produktinformationen versehen und dann auf dem
zugehörigen Lebensmittel oder Arzneimittel, zumeist jedoch auf dessen Verpackung
angebracht.
Gerade bei Lebensmitteln oder Arzneimitteln, aber auch bei anderen Waren, handelt es
sich hierbei nicht selten um Produkte, die auf Umwelteinflüsse jeglicher Art sehr
sensibel reagieren. So hängt beispielsweise die Haltbarkeit bzw. Verderblichkeit von
Lebensmitteln oder Arzneimitteln in sehr entscheidender Weise von der
Temperaturumgebung ab, in der sich diese Produkte befinden. Eine wirksame
Kontrolle der herrschenden Temperaturbedingungen erforderte hierbei in der
Vergangenheit einen hohen finanziellen und auch technischen Aufwand; zudem war es
bislang auch nicht möglich, derartige Bedingungen zeitabhängig und individuell für das
einzelne Produkt kenntlich bzw. sichtbar zu machen.
Ausgehend von den vorstehend genannten Nachteilen und Unzulänglichkeiten liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Etikett der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß dieses eine Indikatorfunktion dahingehend aufweist, daß
Umgebungsbedingungen und -einflüsse wie beispielsweise die Temperatur
erforderlichenfalls zeitabhängig und individuell für das einzelne Produkt kenntlich
bzw. sichtbar zu machen sind; dies bedeutet mit anderen Worten, daß das Etikett auf
manuelle oder umgebungsbedingte Eingriffe von außen auf einer bestimmbaren
Zeitskala ansprechen soll.
Diese Aufgabe wird durch ein Etikett gelöst, das mindestens einen als Basislage
ausgebildeten Abschnitt und mindestens einen als Oberlage ausgebildeten Abschnitt
aufweist, wobei gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung die Basislage zumindest
partiell mit mindestens einem Indikatormittel versehen ist, das nach Aufbringen der
Oberlage auf die Basislage durch die Oberlage hindurchtritt und nach einer
vorgebbaren Zeitdauer und/oder bei einem bestimmten Temperaturverlauf auf der von
der Basislage abgewandten Seite der Oberlage sichtbar ist.
Hierdurch wird ein Etikett bereitgestellt, das eine Indikatorfunktion dahingehend
aufweist, daß Umgebungsbedingungen und -einflüsse wie beispielsweise die
Temperatur erforderlichenfalls zeitabhängig und individuell für das einzelne Produkt
kenntlich bzw. sichtbar gemacht werden; dies bedeutet mit anderen Worten, daß das
Etikett auf manuelle oder umgebungsbedingte Eingriffe von außen auf einer
bestimmbaren Zeitskala anspricht.
Hierbei spielt insbesondere eine erfindungswesentliche Rolle, daß das nach Aufbringen
der Oberlage auf die Basislage durch die Oberlage hindurchtretende Indikatormittel
entweder nach einer vorgebbaren Zeitdauer oder bei einem bestimmten
Temperaturverlauf oder sowohl nach einer vorgebbaren Zeitdauer als auch bei einem
bestimmten Temperaturverlauf auf der von der Basislage abgewandten Seite der
Oberlage sichtbar ist, so daß im wesentlichen drei Funktionsfälle unterschieden
werden können:
- a) Abhängigkeit von einer vorgebbaren Zeitdauer:
Der Ansprechzeitpunkt, das heißt die Sichtbarkeit des Indikatormittels auf der von der Basislage abgewandten Seite der Oberlage hängt in diesem Falle in entscheidendem Maße von der Zeit ab, die seit dem Aufbringen der Oberlage auf die Basislage vergangen ist; korrespondierend hierzu ist nur eine sehr schwach (oder gar nicht) ausgeprägte Abhängigkeit des Ansprechzeitpunkts von der Temperatur gegeben, der das Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung (bzw. das mit dem Etikett versehene Produkt) ausgesetzt ist. - b) Abhängigkeit von einem bestimmten Temperaturverlauf:
Der Ansprechzeitpunkt, das heißt die Sichtbarkeit des Indikatormittels auf der von der Basislage abgewandten Seite der Oberlage hängt in diesem Falle in entscheidendem Maße von der Temperatur ab, der das Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung (bzw. das mit dem Etikett versehene Produkt) ausgesetzt ist; korrespondierend hierzu ist nur eine sehr schwach (oder gar nicht) ausgeprägte Abhängigkeit des Ansprechzeitpunkts von der Zeit gegeben, die seit dem Aufbringen der Oberlage auf die Basislage vergangen ist.
In diesem Zusammenhang gilt im Normalfall, daß der Ansprechzeitpunkt umso früher liegt, je höher die Temperatur ist. Abhängig von der Ausgestaltung des Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch ein unmittelbares Ansprechen oder "Umschlagen" bei Erreichen einer vorgegebenen, sogenannten Auslösetemperatur implementiert sein. - c) Abhängigkeit sowohl von einer vorgebbaren Zeitdauer als auch von einem
bestimmten Temperaturverlauf:
Der Ansprechzeitpunkt, das heißt die Sichtbarkeit des Indikatormittels auf der von der Basislage abgewandten Seite der Oberlage hängt in diesem Falle, der den Regelfall darstellt, in entscheidendem Maße sowohl von der Zeit, die seit dem Aufbringen der Oberlage auf die Basislage vergangen ist, als auch von der Temperatur ab, der das Etikett gemäß der vorliegenden Erfindung (bzw. das mit dem Etikett versehene Produkt) ausgesetzt ist.
Mithin wird in diesem Fall gleichsam ein Temperatur-Zeit-Integral gemessen.
Unabhängig davon, in welcher Ausgestaltungsform das Etikett gemäß der vorliegenden
Erfindung im konkreten Einzelfall ausgeführt ist, wird der Fachmann auf dem Gebiet
der Etiketten- und Sicherheitstechnik insbesondere zu schätzen wissen, daß infolge
der vorstehend dargelegten Zweikomponententechnik eine zeitlich und/oder räumlich
präzise Aktivierung des Indikatormittels durch Zusammenbringen der Oberlage mit
der Basislage gewährleistet ist.
Hieraus resultiert nicht zuletzt auch eine so nicht vorhersehbare und überraschend
vorzügliche Lagerfähigkeit des Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung, weil ein
gezieltes "Scharfmachen" des Etiketts, das heißt ein gezieltes Aktivieren des
Indikatormittels, erst durch das Zusammenbringen von Oberlage und Basislage erfolgt.
Unabhängig von der konkreten Ausführungsform des Etiketts muß dieses mithin vor
seiner Verwendung nicht beispielsweise in gekühltem Zustand aufbewahrt oder
gelagert werden, denn der eigentliche Aktivierungs- oder Startmechanismus erfolgt
infolge der durch Basislage und Oberlage vermittelten Zweikomponententechnik auf
"mechanischem" Wege.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das
Etikett mindestens zwei Schichten auf, von denen eine Schicht als die Basislage und
eine Schicht als die Oberlage ausgebildet ist. Sobald hierbei die Oberlage auf die
Basislage aufgebracht, das heißt beispielsweise aufgespendet oder manuell aufgetragen
ist, beginnt das Indikatormittel, vorzugsweise mittels Diffusion durch die Oberlage
hindurchzutreten und auf der von der Basislage abgewandten Seite der Oberlage nach
einer vorgebbaren Zeitdauer und/oder bei einem bestimmten Temperaturverlauf
sichtbar zu werden.
Gemäß einer alternativen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
weist das Etikett eine einzige Schicht auf. Die Indikatorfunktion wird hierbei in
bevorzugter Weise dadurch ausgelöst, daß das Etikett selbstüberlappend ausgebildet
ist:
Ist zweckmäßigerweise der als Basislage ausgebildete Abschnitt am einen Endbereich des Etiketts und der als Oberlage ausgebildete Abschnitt am anderen Endbereich des Etiketts vorgesehen, so kann der als Oberlage ausgebildete Abschnitt auf den als Basislage ausgebildeten Abschnitt selbstüberlappend aufgebracht, das heißt beispielsweise aufgespendet oder manuell aufgetragen werden, wodurch das Indikatormittel beginnt, vorzugsweise mittels Diffusion durch die Oberlage hindurchzutreten und auf der von der Basislage abgewandten Seite der Oberlage nach einer vorgebbaren Zeitdauer und/oder bei einem bestimmten Temperaturverlauf sichtbar zu werden. In vorzüglicher Weise funktioniert diese selbstüberlappende Eigenschaft unter anderem, wenn das Etikett einem prismatischen oder zylindrischen Gegenstand zugeordnet ist, da hierbei nach Anbringen des Etiketts auf dem prismatischen oder zylindrischen Gegenstand die Oberlage auf der Basislage zum Liegen kommen kann.
Ist zweckmäßigerweise der als Basislage ausgebildete Abschnitt am einen Endbereich des Etiketts und der als Oberlage ausgebildete Abschnitt am anderen Endbereich des Etiketts vorgesehen, so kann der als Oberlage ausgebildete Abschnitt auf den als Basislage ausgebildeten Abschnitt selbstüberlappend aufgebracht, das heißt beispielsweise aufgespendet oder manuell aufgetragen werden, wodurch das Indikatormittel beginnt, vorzugsweise mittels Diffusion durch die Oberlage hindurchzutreten und auf der von der Basislage abgewandten Seite der Oberlage nach einer vorgebbaren Zeitdauer und/oder bei einem bestimmten Temperaturverlauf sichtbar zu werden. In vorzüglicher Weise funktioniert diese selbstüberlappende Eigenschaft unter anderem, wenn das Etikett einem prismatischen oder zylindrischen Gegenstand zugeordnet ist, da hierbei nach Anbringen des Etiketts auf dem prismatischen oder zylindrischen Gegenstand die Oberlage auf der Basislage zum Liegen kommen kann.
Generell gilt in diesem Zusammenhang, daß gemäß einer besonders erfinderischen
Weiterbildung des vorliegenden Etiketts die Zeitdauer, nach der das Indikatormittel
durch die Oberlage hindurchgetreten ist, durch die Konsistenz des Indikatormittels,
durch die Dicke der Oberlage, durch das Material der Oberlage und/oder durch die
Temperatur bestimmt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung kann
zumindest partiell und/oder zumindest abschnittsweise mindestens eine Bremsschicht
vorgesehen sein, durch die die Zeitdauer, nach der das Indikatormittel durch die
Oberlage hindurchgetreten ist, oder die Ausdehnung des mindestens einen Bereichs, in
dem das Indikatormittel durch die Oberlage hindurchgetreten ist, (mit)bestimmt ist.
Eine derartige Bremsschicht kann zweckmäßigerweise zwischen dem Indikatormittel
und der Oberlage vorgesehen sein; alternativ oder in Ergänzung hierzu kann eine
derartige Bremsschicht auch auf der von der Basislage abgewandten Seite der Oberlage
vorgesehen sein. Vorzugsweise ist die Bremsschicht als mindestens eine beispielsweise
aufgedruckte Farbschicht, Lackierung, Metallisierung und/oder Paste ausgebildet,
insbesondere als Silikonlackierung.
Generell wird der Fachmann zu schätzen wissen, daß mit der vorliegenden Erfindung
nicht nur eine gewissermaßen absolute Anzeige, ob die durch das Indikatormittel
sichtbar gemachte Bedingung vorliegt oder nicht, sondern auch eine graduelle Anzeige
möglich ist, inwieweit eine bestimmte Zeitgrenze (vgl. vorstehender Fall a)
überschritten ist oder inwieweit eine bestimmte Temperaturgrenze (vgl.
vorstehender Fall b) überschritten ist oder wie groß das Temperatur-Zeit-Integral
(vgl. vorstehender Fall c) geworden ist, das heißt inwieweit sowohl eine bestimmte
Zeitgrenze als auch eine bestimmte Temperaturgrenze überschritten sind. Eine
derartige abgestufte oder graduelle Anzeige kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß
die Ausdehnung des mindestens einen Bereichs, in dem das Indikatormittel durch die
Oberlage hindurchgetreten ist, durch die Zeitdauer und/oder durch den
Temperaturverlauf bestimmt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
Oberlage als Abdeckung für das Indikatormittel ausgebildet. Unabhängig hiervon oder
in Verbindung hiermit beginnt das Indikatormittel zweckmäßigerweise, durch die
Oberlage hindurchzutreten, sobald die Oberlage vorzugsweise lösbar auf der Basislage
aufgebracht ist, so daß das Indikatormittel durch das Aufbringen der Oberlage auf die
Basislage gewissermaßen aktiviert wird. Dieses Aufbringen kann beispielsweise durch
Aufspenden, vorzugsweise durch maschinelles Aufspenden der Oberlage auf die
Basislage erfolgen, wobei letztere zweckmäßigerweise eine größere Fläche als die
Oberlage aufweist.
Selbstverständlich sind auch Ausführungsformen des vorliegenden Etiketts denkbar,
bei denen die Basislage eine nahezu gleich große oder identisch große Fläche wie die
Oberlage oder bei denen die Basislage eine kleinere Fläche als die Oberlage aufweist;
letztendlich werden unter anderem der beabsichtigte Einsatzzweck des Etiketts und der
zur Verfügung stehende Platz im jeweiligen Fall über die Dimensionierung von
Basislage und Oberlage entscheiden.
Soll die vorliegende Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weitergebildet
werden, so bietet es sich an, das Indikatormittel auf die Basislage aufzudrucken, die
sinnvollerweise schwach diffusiv oder undurchlässig für das Indikatormittel ist.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Indikatormittel farbig oder gefärbt ist, da in
diesem Falle eine deutliche Erkennbarkeit bzw. Sichtbarkeit des Indikatormittels bei
Hindurchtreten durch die Oberlage gegeben ist. Eine derartige optische Signalfunktion
ist beispielsweise dann gewährleistet, wenn das Indikatormittel rote Farbe aufweist.
Besonders überzeugende Ergebnisse werden erzielt, wenn es sich bei dem
Indikatormittel um mindestens eine Farbe oder um mindestens einen Farbstoff handelt,
wobei der Farbstoff in bevorzugter Weise polymerlöslich ist, wie etwa ein Azo-
Farbstoff oder ein Triphenylmethan-Farbstoff oder eine Mischung aus Azo-Farbstoff
und Triphenylmethan-Farbstoff. In Abhängigkeit vom verwendeten Farbstoff
diffundieren bzw. migrieren die Farbstoffmoleküle hierbei aufgrund ihrer jeweiligen
chemischen Struktur schneller (beispielsweise im Falle von apolaren Liganden) oder
langsamer (beispielsweise im Falle von polaren Liganden) durch die Oberlage, so daß
hiervon die Zeitdauer, nach der das Indikatormittel auf der von der Basislage
abgewandten Seite der Oberlage sichtbar ist, in maßgeblicher Weise beeinflußt sein
kann.
Hierbei wird der Fachmann insbesondere zu schätzen wissen, daß mit der vorliegenden
Erfindung nicht nur eine gewissermaßen absolute Anzeige, ob die durch das
Indikatormittel sichtbar gemachte Bedingung vorliegt oder nicht, sondern auch eine
graduelle Anzeige möglich ist, inwieweit eine bestimmte Zeitgrenze (vgl. vorstehender
Fall a) überschritten ist oder inwieweit eine bestimmte Temperaturgrenze (vgl.
vorstehender Fall b) überschritten ist oder wie groß das Temperatur-Zeit-Integral
(vgl. vorstehender Fall c) geworden ist, das heißt inwieweit sowohl eine bestimmte
Zeitgrenze als auch eine bestimmte Temperaturgrenze überschritten sind. Eine
derartige abgestufte oder graduelle Anzeige kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß
die Farbintensität in dem mindestens einen Bereich, in dem das Indikatormittel durch
die Oberlage hindurchgetreten ist, durch die Zeitdauer und/oder durch den
Temperaturverlauf bestimmt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist die
Basislage und/oder die Oberlage aus Kunststoff oder aus Papier. In ersterem Falle
handelt es sich bei dem Kunststoff vorzugsweise um mindestens eines der nachfolgend
genannten Materialien: Acrylat, Polyester, Polyethylen (PE), Polyethylenterephthalat
(PET), Polypropylen (PP), Polyurethanacrylat, Polyvinylchlorid (PVC), wobei sich
für die Basislage Acrylat, Polyester, Polyethylenterephthalat (PET) und/oder
Polyurethanacrylat als für das Indikatormittel undurchlässige Werkstoffe anbieten,
wohingegen sich für die vorzugsweise opake Oberlage Polyethylen (PE) als für das
Indikatormittel durchlässiger Werkstoff anbietet.
Gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung des vorliegenden Etiketts ist
zwischen der Basislage und der Oberlage zumindest partiell und/oder zumindest
abschnittsweise Klebstoff vorgesehen, um eine Verbindung zwischen der Basislage und
der Oberlage zu schaffen. Hierbei ist in bevorzugter Weise die der Basislage
zugewandte Seite der Oberlage mit dem Klebstoff beschichtet, wobei zur Erfüllung der
angestrebten Indikatorfunktion der Klebstoff zweckmäßigerweise diffusiv oder
durchlässig für das Indikatormittel ist. Besonders überzeugende Ergebnisse sind
hierbei mit einem Klebstoff auf Kautschukbasis erzielbar, da dieser besonders gute
Diffusionswerte aufweist. Die Zeitdauer, nach der das Indikatormittel durch die
Oberlage hindurchgetreten ist, ist in diesem Zusammenhang unter anderem auch durch
die Konsistenz des Klebstoffs und/oder durch die Dicke der Klebstoffschicht bestimmt.
Gemäß einer besonders erfinderischen Weiterbildung des vorliegenden Etiketts weist
der Klebstoff mindestens einen Inhaltsstoff auf, durch den nach Aufbringen der
Oberlage auf die Basislage das Indikatormittel angelöst wird und/oder migrationsfähig
wird. Der Inhaltsstoff bewirkt hierbei, daß das Indikatormittel, wenn es sich
beispielsweise in ausgehärtetem Zustand, in festem Zustand und/oder in getrocknetem
Zustand befindet (etwa infolge einer langen Aufbewahrungszeit des Etiketts im
inaktivierten Zustand), nach Aufbringen der Oberlage auf die Basislage in einen
"beweglichen", das heißt migrationsfähigen Zustand übergeht, so daß das
Indikatormittel durch den Klebstoff und durch die Oberlage hindurchtreten und nach
einer vorgebbaren Zeitdauer und/oder bei einem bestimmten Temperaturverlauf auf
der von der Basislage abgewandten Seite der Oberlage sichtbar werden kann. Hierbei
wird das Indikatormittel, beispielsweise eine ausgehärtete, feste und/oder getrocknete
Farbschicht, bei Aufbringen der Oberlage auf die Basislage in besonders vorzüglicher
Weise durch den sich im Klebstoff befindlichen Inhaltsstoff angelöst, wenn der
Inhaltsstoff mindestens ein Lösungsmittel ist.
Ein Fachmann auf dem Gebiet der Etikettentechnik wird in diesem Zusammenhang
besonders zu schätzen wissen, daß durch eine auf den Verwendungszweck des Etiketts
abgestimmte Wahl des Inhaltsstoffs, das heißt vorzugsweise durch eine auf den
Verwendungszweck des Etiketts abgestimmte Wahl des Lösungsmittels, gewissermaßen
eine Steuerung des "Scharfmachens" des Etiketts, das heißt eine Steuerung des Beginns
der Aktivierung des Indikatormittels und mithin auch eine Steuerung der Zeitdauer des
Hindurchtretens des Indikatormittels durch den Klebstoff sowie durch die Oberlage
erreicht werden kann.
Demzufolge kann im Ergebnis die aufeinander abgestimmte, selektive Zwei- oder
Dreikomponentenwahl von Indikatormittel, Klebstoff, im Klebstoff enthaltenem
Inhaltsstoff und Oberlage für die Steuerung der Reaktion gemäß der vorliegenden
Erfindung, das heißt für die Steuerung des Hindurchtretens des Indikatormittels durch
die Oberlage und des Sichtbarwerdens des Indikatormittels auf der von der Basislage
abgewandten Seite der Oberlage, entscheidend sein.
Um das Etikett auf einem Untergrund, beispielsweise auf dem mit dem Etikett zu
versehenden Produkt oder auf dessen Verpackung anbringen zu können, ist auf der von
der Oberlage abgewandten Seite der Basislage mindestens ein Haftmittel, vorzugsweise
Klebstoff, vorgesehen.
Da mit der vorliegenden Erfindung ein Etikett geschaffen ist, das eine
Indikatorfunktion dahingehend aufweist, daß Umgebungsbedingungen und -einflüsse
wie beispielsweise die Temperatur erforderlichenfalls zeitabhängig und individuell
für das einzelne Produkt kenntlich bzw. sichtbar zu machen sind, kann es sich als
ausgesprochen vorteilhaft erweisen, wenn zwischen der Basislage und der Oberlage,
zumindest partiell und/oder zumindest abschnittsweise mindestens eine Sperrschicht
vorgesehen ist, durch die das Indikatormittel nicht hindurchtreten kann. Eine
derartige Sperrschicht kann insbesondere dann von Relevanz sein, wenn sowohl die
Basislage als auch die Oberlage aus einem für das Indikatormittel durchlässigen
Werkstoff, beispielsweise aus Polyethylen (PE), sind.
Als für das Indikatormittel undurchlässiger Werkstoff bietet sich in diesem
Zusammenhang für die Sperrschicht mindestens ein UV-vernetztes Material an, etwa
auch eine Sperrschicht aus Acrylat, aus Polyester, aus Polyethylenterephthalat (PET)
und/oder aus Polyurethanacrylat. Alternativ kommt auch mindestens eine
vorzugsweise aufgedruckte Farbschicht, Lackierung, Metallisierung und/oder Paste in
Betracht, insbesondere eine Silikonlackierung.
Wie eingangs bereits angedeutet, kann das Etikett zur Gebrauchs- oder
Produktinformation mit mindestens einem Aufdruck und/oder mit mindestens einer
Beschriftung versehen sein, bei der es sich beispielsweise auch um eine
Gebrauchsanleitung handeln kann. Unabhängig hiervon oder in Verbindung hiermit
kann das Etikett mit mindestens einer Prägung und/oder mit mindestens einer
Stanzung versehen sein, wobei letztere zweckmäßigerweise als Sicherheitsstanzung
ausgebildet ist, durch die das Etikett segmentiert ist.
Weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend anhand des in den Fig. 1A, 1B, 1C gezeigten ersten
Ausführungsbeispiels und anhand des in den Fig. 2A, 2B
gezeigten zweiten
Ausführungsbeispiels exemplarisch veranschaulicht und näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1A ein erstes Ausführungsbeispiel eines Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung vor der Aktivierung des Indikatormittels;
Fig. 1B das Etikett aus Fig. 1A während der Aktivierung des Indikatormittels;
Fig. 1C das Etikett aus den Fig. 1A und 1B nach der Aktivierung des
Indikatormittels;
Fig. 2A ein zweites Ausführungsbeispiel eines Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung vor der Aktivierung des Indikatormittels; und
Fig. 2B das Etikett aus Fig. 2A nach der Aktivierung des Indikatormittels.
Ähnliche oder identische Bestandteile oder Merkmale der Erfindung sind in den Fig.
1A, 1B, 1C, 2A und 2B mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die in den Fig. 1A, 1B, 1C, 2A und 2B gezeigten zwei Ausführungsbeispiele des
Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung weisen jeweils einen als Basislage 20
ausgebildeten Abschnitt und einen als Oberlage 50 ausgebildeten Abschnitt auf, wobei
die Basislage 20 partiell mit mindestens einem Indikatormittel 30 versehen ist (vgl.
die Fig. 1A und 2A), das nach Aufbringen der Oberlage 50 auf die Basislage 20
(vgl. Fig. 1B) durch die Oberlage 50 hindurchtritt und nach einer vorgebbaren
Zeitdauer und/oder bei einem bestimmten Temperaturverlauf auf der von der
Basislage 20 abgewandten Seite der Oberlage 50 sichtbar ist (vgl. die Fig. 1C und
2B).
Hierbei spielt eine wesentliche Rolle, daß das nach Aufbringen der Oberlage 50 auf die
Basislage 20 (vgl. Fig. 1B) durch die Oberlage 50 hindurchtretende Indikatormittel
30 entweder nach einer vorgebbaren Zeitdauer oder bei einem bestimmten
Temperaturverlauf oder sowohl nach einer vorgebbaren Zeitdauer als auch bei einem
bestimmten Temperaturverlauf auf der von der Basislage 20 abgewandten Seite der
Oberlage 50 sichtbar ist (vgl. die Fig. 1C und 2B).
Das in den Fig. 1A bis 1C dargestellte erste Ausführungsbeispiel weist zwei
Schichten auf, von denen eine Schicht als die Basislage 20 und eine Schicht als die
Oberlage 50 ausgebildet ist (vgl. Fig. 1A). Sobald die Oberlage 50 auf die Basislage
20 aufgebracht ist (vgl. Fig. 1B), beginnt das Indikatormittel 30, mittels Diffusion
durch die Oberlage 50 hindurchzutreten und auf der von der Basislage 20 abgewandten
Seite der Oberlage 50 nach einer vorgebbaren Zeitdauer und/oder bei einem
bestimmten Temperaturverlauf sichtbar zu werden (vgl. Fig. 1C).
Hierbei ist bei dem in den Fig. 1A bis 1C gezeigten ersten Ausführungsbeispiel von
durchaus erfindungswesentlicher Bedeutung, daß zunächst lediglich die Basislage 20
auf einen (aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Fig. 1A bis 1C nicht
abgebildeten) Gegenstand aufspendet wird (vgl. Fig. 1A). Soll nun das Etikett
erfindungsgemäß "scharfgemacht" werden, das heißt soll das Indikatormittel 30
aktiviert werden, so wird die Oberlage 50 auf die Basislage 20 und mithin auf das
Indikatormittel 30 aufgespendet (vgl. Fig. 1B), wodurch der Diffusions- bzw.
Migrationsprozeß des Indikatormittels 30 durch die Oberlage 50 in Gang gesetzt wird
(im Ergebnis: vgl. Fig. 1C).
Demzufolge bietet das Etikett gemäß dem in den Fig. 1A bis 1C dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel die überaus begrüßenswerte Möglichkeit, den Diffusions- bzw.
Migrationsprozeß des Indikatormittels 30 durch die Oberlage 50 zu einem vom
Anwender des Etiketts zu bestimmenden Zeitpunkt, das heißt selektiv in Abhängigkeit
von den spezifischen Gegebenheiten und Notwendigkeiten in Gang zu setzen. Dies gilt in
vergleichbarer Weise auch für das in den Fig. 2A und 2B gezeigte zweite
Ausführungsbeispiel des Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung, das eine einzige
Schicht aufweist und bei dem die Indikatorfunktion dadurch ausgelöst wird, daß das
Etikett selbstüberlappend ausgebildet ist (vgl. Fig. 2B):
Hierbei ist der als Basislage 20 ausgebildete Abschnitt am einen, in Fig. 2A linken Endbereich des Etiketts und der als Oberlage 50 ausgebildete Abschnitt am anderen, in Fig. 2A rechten Endbereich des Etiketts vorgesehen, so daß der als Oberlage 50 ausgebildete Abschnitt auf den als Basislage 20 ausgebildeten Abschnitt selbstüberlappend aufgebracht werden kann, wodurch das Indikatormittel 30 beginnt, mittels Diffusion durch die Oberlage 50 hindurchzutreten und auf der von der Basislage 20 abgewandten Seite der Oberlage 50 nach einer vorgebbaren Zeitdauer und/oder bei einem bestimmten Temperaturverlauf sichtbar zu werden (vgl. Fig. 2B). Hierbei ist das Etikett einem zylindrischen Gegenstand zugeordnet, wobei nach Anbringen des Etiketts auf dem zylindrischen Gegenstand die Oberlage 50 auf der Basislage 20 zum Liegen kommt (vgl. Fig. 2B).
Hierbei ist der als Basislage 20 ausgebildete Abschnitt am einen, in Fig. 2A linken Endbereich des Etiketts und der als Oberlage 50 ausgebildete Abschnitt am anderen, in Fig. 2A rechten Endbereich des Etiketts vorgesehen, so daß der als Oberlage 50 ausgebildete Abschnitt auf den als Basislage 20 ausgebildeten Abschnitt selbstüberlappend aufgebracht werden kann, wodurch das Indikatormittel 30 beginnt, mittels Diffusion durch die Oberlage 50 hindurchzutreten und auf der von der Basislage 20 abgewandten Seite der Oberlage 50 nach einer vorgebbaren Zeitdauer und/oder bei einem bestimmten Temperaturverlauf sichtbar zu werden (vgl. Fig. 2B). Hierbei ist das Etikett einem zylindrischen Gegenstand zugeordnet, wobei nach Anbringen des Etiketts auf dem zylindrischen Gegenstand die Oberlage 50 auf der Basislage 20 zum Liegen kommt (vgl. Fig. 2B).
Sowohl im Hinblick auf das in den Fig. 1A bis 1C dargestellte erste
Ausführungsbeispiel als auch im Hinblick auf das in den Fig. 2A und 2B
dargestellte zweite Ausführungsbeispiel gilt in diesem Zusammenhang, daß die
Zeitdauer, nach der das Indikatormittel 30 durch die Oberlage 50 hindurchgetreten
ist, durch die Konsistenz des Indikatormittels 30, durch die Dicke der Oberlage 50,
durch das Material der Oberlage 50 und/oder durch die Temperatur bestimmt ist.
Hierbei ist mit der vorliegenden Erfindung nicht nur eine gewissermaßen absolute
Anzeige, ob die durch das Indikatormittel 30 sichtbar gemachte Bedingung vorliegt
oder nicht, sondern auch eine graduelle Anzeige möglich, inwieweit eine bestimmte
Zeitgrenze überschritten ist oder inwieweit eine bestimmte Temperaturgrenze
überschritten ist oder wie groß das Temperatur-Zeit-Integral geworden ist, das heißt
inwieweit sowohl eine bestimmte Zeitgrenze als auch eine bestimmte
Temperaturgrenze überschritten sind. Eine derartige abgestufte oder graduelle Anzeige
erfolgt dadurch, daß die Ausdehnung des Bereichs, in dem das Indikatormittel 30 durch
die Oberlage 50 hindurchgetreten ist (vgl. die Fig. 1C und 2B), durch die
Zeitdauer und/oder durch den Temperaturverlauf bestimmt ist.
Die Oberlage 50 ist als Abdeckung für das Indikatormittel 30 ausgebildet (vgl. Fig.
1A). Das Indikatormittel 30 beginnt, durch die Oberlage 50 hindurchzutreten, sobald
die Oberlage 50 lösbar auf der Basislage 20 aufgebracht ist, so daß das Indikatormittel
30 durch das Aufbringen der Oberlage 50 auf die Basislage 20 gewissermaßen
aktiviert wird (vgl. Fig. 1B). Hierbei ist das Indikatormittel 30 auf die Basislage 20
aufgedruckt, die im wesentlichen undurchlässig für das Indikatormittel 30 ist.
Das Indikatormittel 30 ist farbig oder gefärbt, da in diesem Falle eine deutliche
Erkennbarkeit bzw. Sichtbarkeit des Indikatormittels 30 bei Hindurchtreten durch die
Oberlage 50 gegeben ist (vgl. die Fig. 1C und 2B). Eine derartige optische
Signalfunktion ist dadurch gewährleistet, daß es sich bei dem Indikatormittel 30 um
einen polymerlöslichen Farbstoff handelt.
Hierbei ist mit der vorliegenden Erfindung nicht nur eine gewissermaßen absolute
Anzeige, ob die durch das Indikatormittel 30 sichtbar gemachte Bedingung vorliegt
oder nicht, sondern auch eine graduelle Anzeige möglich ist, inwieweit eine bestimmte
Zeitgrenze überschritten ist oder inwieweit eine bestimmte Temperaturgrenze
überschritten ist oder wie groß das Temperatur-Zeit-Integral geworden ist, das heißt
inwieweit sowohl eine bestimmte Zeitgrenze als auch eine bestimmte
Temperaturgrenze überschritten sind. Eine derartige abgestufte oder graduelle Anzeige
erfolgt dadurch, daß die Farbintensität in dem Bereich, in dem das Indikatormittel 30
durch die Oberlage 50 hindurchgetreten ist (vgl. die Fig. 1C und 2B), durch die
Zeitdauer und/oder durch den Temperaturverlauf bestimmt ist.
Sowohl die Basislage 20 als auch die Oberlage 50 sind aus Kunststoff, wobei sich für
die Basislage 20 ein für das Indikatormittel 30 undurchlässiger Werkstoff anbietet,
wohingegen sich für die Oberlage 50 Polyethylen (PE) als für das Indikatormittel 30
durchlässiger Werkstoff anbietet, denn die opake Oberlage 50 ist durchlässig für das
Indikatormittel 30.
Des weiteren ist zwischen der Basislage 20 und der Oberlage 50 Klebstoff 40
vorgesehen (vgl. die Fig. 1C und 2B), um eine Verbindung zwischen der Basislage
20 und der Oberlage 50 zu schaffen. Hierbei ist die der Basislage 20 zugewandte Seite
der Oberlage 50 mit dem Klebstoff 40 beschichtet, wobei zur Erfüllung der
angestrebten Indikatorfunktion der Klebstoff 40 durchlässig für das Indikatormittel
30 ist. Besonders überzeugende Ergebnisse sind hierbei mit einem Klebstoff auf
Kautschukbasis erzielbar, da dieser besonders gute Diffusionswerte aufweist. Die
Zeitdauer, nach der das Indikatormittel 30 durch die Oberlage 50 hindurchgetreten
ist, ist in diesem Zusammenhang unter anderem auch durch die Konsistenz des
Klebstoffs 40 und durch die Dicke der Klebstoffschicht 40 bestimmt.
Die Klebstoffschicht 40 weist hierbei ein Lösungsmittel auf, durch das nach
Aufbringen der Oberlage 50 auf die Basislage 20 (vgl. die Fig. 1B und 2B) das
Indikatormittel 30 angelöst und migrationsfähig wird. Das Lösungsmittel bewirkt
hierbei, daß das sich in getrocknetem Zustand befindliche Indikatormittel 30 nach
Aufbringen der Oberlage 50 auf die Basislage 20 (vgl. die Fig. 1B und 2B) in einen
"beweglichen", das heißt migrationsfähigen Zustand übergeht, so daß das
Indikatormittel 30 durch den Klebstoff 40 und durch die Oberlage 50 hindurchtritt
und auf der von der Basislage 20 abgewandten Seite der Oberlage 50 sichtbar wird
(vgl. die Fig. 1C und 2B).
Durch eine auf den Verwendungszweck des Etiketts abgestimmte Wahl des
Lösungsmittels wird mithin eine Steuerung des "Scharfmachens" des Etiketts, das
heißt eine Steuerung des Beginns der Aktivierung des Indikatormittels 30 und mithin
auch eine Steuerung der Zeitdauer des Hindurchtretens des Indikatormittels 30 durch
den Klebstoff 40 sowie durch die Oberlage 50 erreicht. Demzufolge kann im Ergebnis
die aufeinander abgestimmte, selektive Zwei- oder Dreikomponentenwahl von
Indikatormittel 30, Klebstoff 40, im Klebstoff 40 enthaltenem Inhaltsstoff und
Oberlage 50 für die Steuerung der Reaktion in den Fig. 1A bis 1C sowie in den
Fig. 2A und 2B, das heißt für die Steuerung des Hindurchtretens des
Indikatormittels 30 durch die Oberlage 50 und des Sichtbarwerdens des
Indikatormittels 30 auf der von der Basislage 20 abgewandten Seite der Oberlage 50,
entscheidend sein.
Um das Etikett auf einem Untergrund, beispielsweise auf dem mit dem Etikett zu
versehenden Produkt oder auf dessen Verpackung anbringen zu können, ist auf der von
der Oberlage 50 abgewandten Seite der Basislage 20 ein Haftmittel 10 in Form von
Klebstoff vorgesehen.
Claims (59)
1. Etikett, das mindestens einen als Basislage (20) ausgebildeten Abschnitt und
mindestens einen als Oberlage (50) ausgebildeten Abschnitt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basislage (20) zumindest partiell mit
mindestens einem Indikatormittel (30) versehen ist, das nach Aufbringen der
Oberlage (50) auf die Basislage (20) durch die Oberlage (50) hindurchtritt
und nach einer vorgebbaren Zeitdauer und/oder bei einem bestimmten
Temperaturverlauf auf der von der Basislage (20) abgewandten Seite der
Oberlage (50) sichtbar ist.
2. Etikett gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett mindestens
zwei Schichten aufweist, von denen eine Schicht als die Basislage (20) und eine
Schicht als die Oberlage (50) ausgebildet ist.
3. Etikett gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett eine einzige
Schicht aufweist.
4. Etikett gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett
selbstüberlappend ausgebildet ist.
5. Etikett gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als
Basislage (20) ausgebildete Abschnitt am einen Endbereich des Etiketts und der
als Oberlage (50) ausgebildete Abschnitt am anderen Endbereich des Etiketts
vorgesehen ist.
6. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Etikett einem prismatischen oder zylindrischen
Gegenstand zugeordnet ist.
7. Etikett gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anbringen des
Etiketts auf dem prismatischen oder zylindrischen Gegenstand die Oberlage
(50) auf der Basislage (20) zum Liegen kommt.
8. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitdauer, nach der das Indikatormittel (30) durch die
Obertage (50) hindurchgetreten ist, durch die Konsistenz des Indikatormittels
(30), durch die Dicke der Oberlage (50), durch das Material der Oberlage
(50) und/oder durch die Temperatur bestimmt ist.
9. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausdehnung des mindestens einen Bereichs, in dem das
Indikatormittel (30) durch die Oberlage (50) hindurchgetreten ist, durch die
Zeitdauer und/oder durch den Temperaturverlauf (mit)bestimmt ist.
10. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest partiell und/oder zumindest abschnittsweise
mindestens eine Bremsschicht vorgesehen ist, durch die die Zeitdauer, nach der
das Indikatormittel (30) durch die Oberlage (50) hindurchgetreten ist, oder
die Ausdehnung des mindestens einen Bereichs, in dem das Indikatormittel (30)
durch die Oberlage (50) hindurchgetreten ist, bestimmt ist.
11. Etikett gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsschicht
zwischen dem Indikatormittel (30) und der Oberlage (50) vorgesehen ist.
12. Etikett gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremsschicht auf der von der Basislage (20) abgewandten Seite der Oberlage
(50) vorgesehen ist.
13. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremsschicht als mindestens eine Farbschicht,
Lackierung, Metallisierung und/oder Paste ausgebildet ist.
14. Etikett gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschicht,
Lackierung, Metallisierung und/oder Paste aufgedruckt ist.
15. Etikett gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
der Lackierung um eine Silikonlackierung handelt.
16. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberlage (50) als Abdeckung für das Indikatormittel
(30) ausgebildet ist.
17. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Indikatormittel (30) beginnt, durch die Oberlage (50)
hindurchzutreten, sobald die Oberlage (50) auf der Basislage (20) aufgebracht
ist.
18. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß das Indikatormittel (30) durch das Aufbringen der
Oberlage (50) auf die Basislage (20) aktiviert wird.
19. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberlage (50) auf die Basislage (20) aufgespendet
wird.
20. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Indikatormittel (30) auf die Basislage (20)
aufgedruckt ist.
21. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Indikatormittel (30) mittels Diffusion durch die
Oberlage (50) hindurchtritt.
22. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Indikatormittel (30) um eine Substanz
handelt.
23. Etikett gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz flüssig
ist.
24. Etikett gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz
ausgehärtet, fest und/oder getrocknet ist.
25. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß das Indikatormittel (30) farbig oder gefärbt ist.
26. Etikett gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Indikatormittel
(30) rote Farbe aufweist.
27. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Indikatormittel (30) um mindestens eine
Farbe oder um mindestens einen Farbstoff handelt.
28. Etikett gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff
polymerlöslich ist.
29. Etikett gemäß Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff
ein Azo-Farbstoff oder ein Triphenylmethan-Farbstoff oder eine Mischung aus
Azo-Farbstoff und Triphenylmethan-Farbstoff ist.
30. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbintensität in dem mindestens einen Bereich, in
dem das Indikatormittel (30) durch die Oberlage (50) hindurchgetreten ist,
durch die Zeitdauer und/oder durch den Temperaturverlauf bestimmt ist.
31. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basislage (20) eine größere Fläche als die Oberlage
(50) aufweist.
32. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basislage (20) schwach diffusiv oder undurchlässig
für das Indikatormittel (30) ist.
33. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basislage (20) und/oder die Oberlage (50) aus
Kunststoff oder aus Papier ist.
34. Etikett gemäß Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Kunststoff um mindestens eines der nachfolgend genannten Materialien handelt:
Acrylat, Polyester, Polyethylen (PE), Polyethylenterephthalat (PET),
Polypropylen (PP), Polyurethanacrylat, Polyvinylchlorid (PVC).
35. Etikett gemäß Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Basislage (20)
aus Acrylat, aus Polyester, aus Polyethylenterephthalat (PET) und/oder aus
Polyurethanacrylat ist.
36. Etikett gemäß Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlage
(50) aus Polyethylen (PE) ist.
37. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberlage (50) diffusiv oder durchlässig für das
Indikatormittel (30) ist.
38. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberlage (50) opak ist.
39. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Basislage (20) und der Oberlage (50)
zumindest partiell und/oder zumindest abschnittsweise Klebstoff (40)
vorgesehen ist.
40. Etikett gemäß Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die der Basislage
(20) zugewandte Seite der Oberlage (50) mit dem Klebstoff (40) beschichtet
ist.
41. Etikett gemäß Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff
(40) diffusiv oder durchlässig für das Indikatormittel (30) ist.
42. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Klebstoff (40) um einen Klebstoff auf
Kautschukbasis handelt.
43. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitdauer, nach der das Indikatormittel (30) durch die
Oberlage (50) hindurchgetreten ist, durch die Konsistenz des Klebstoffs (40)
und/oder durch die Dicke der Klebstoffschicht (40) bestimmt ist.
44. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch
gekennzeichnet, daß die der Klebstoff (40) mindestens einen Inhaltsstoff
aufweist, durch den nach Aufbringen der Oberlage (50) auf die Basislage (20)
das Indikatormittel (30) angelöst wird und/oder migrationsfähig wird.
45. Etikett gemäß Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhaltsstoff
mindestens ein Lösungsmittel ist.
46. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der von der Oberlage (50) abgewandten Seite der
Basislage (20) mindestens ein Haftmittel (10) vorgesehen ist.
47. Etikett gemäß Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Haftmittel (10) um Klebstoff handelt.
48. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Basislage (20) und der Oberlage (50)
zumindest partiell und/oder zumindest abschnittsweise mindestens eine
Sperrschicht vorgesehen ist.
49. Etikett gemäß Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht
zwischen der Basislage (20) und dem Indikatormittel (30) vorgesehen ist.
50. Etikett gemäß Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrschicht als mindestens ein UV-vernetztes Material ausgebildet ist.
51. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 48 bis 50, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht aus Acrylat, aus Polyester, aus
Polyethylenterephthalat (PET) und/oder aus Polyurethanacrylat ist.
52. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 48 bis 51, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht als mindestens eine Farbschicht,
Lackierung, Metallisierung und/oder Paste ausgebildet ist.
53. Etikett gemäß Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbschicht,
Lackierung, Metallisierung und/oder Paste aufgedruckt ist.
54. Etikett gemäß Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
der Lackierung um eine Silikonlackierung handelt.
55. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 54, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberlage (50) an der Basislage (2()) lösbar
angebracht ist.
56. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch
gekennzeichnet, daß das Etikett mit mindestens einem Aufdruck und/oder mit
mindestens einer Beschriftung versehen ist.
57. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 56, dadurch
gekennzeichnet, daß das Etikett mit mindestens einer Prägung versehen ist.
58. Etikett gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 57, dadurch
gekennzeichnet, daß das Etikett mit mindestens einer Stanzung versehen ist.
59. Etikett gemäß Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der
Stanzung um eine Sicherheitsstanzung handelt, durch die das Etikett
segmentiert ist.
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