DE4205972A1 - Manuell betaetigbare ferngelenkte tuerspiegel - Google Patents

Manuell betaetigbare ferngelenkte tuerspiegel

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Description

Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türspiegel für ein Motorfahrzeug, insbesondere betrifft sie einen ma­ nuell betätigbaren, ferngelenkten Türspiegel, der durch die Betätigung eines Betätigungshebels vom Inneren eines Fahr­ zeuges aus verstellt werden kann.
Beschreibung des Standes der Technik
Bekannte Türspiegel der zuvor erwähnten Art wurden bei­ spielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift SHO 61-1 22 047 und in den US-Patentschriften Nr. 46 36 045, 46 60 944 und 47 83 161 offenbart. Bei diesem Stand der Technik wird ein Spiegel vorwärts und rückwärts sowie nach rechts und links durch die Betätigung eines Betätigungshebels ver­ stellt, der sich im Inneren eines Kraftfahrzeuges befin­ det und die Verstellung mittels eines Gelenkmechanismus auf den Spiegel übertragen.
Da der Gelenkmechanismus zur Verbindung des Steuerhebels mit dem Spiegel bei den bekannten manuell betätigbaren, ferngelenkten Türspiegeln kompliziert ist, wird ein Trä­ ger zum Tragen des Spiegels zuvor mit einem Spiegel­ sockel, der an der Seite eines Fahrzeugraumes befestigt wird und anschließend wird der Gelenkmechanismus an ihm befestigt. Dadurch besteht das Problem, daß die Effizienz beim Zusammenbauen des Gelenkmechanismus niedrig ist.
Aufgabe der Erfindung
Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, einen manuell betätigbaren, ferngelenkten Türspie­ gel mit einer verbesserten Effizienz für das Zusammen­ bauen zu schaffen, bei dem Bauteile leichter ausgewech­ selt werden können.
Zusammenfassung der Erfindung
Diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch:
einen manuell betätigbaren, ferngelenkten Türspiegel, der mittels der Betätigung eines Betätigungshebels vom Inne­ ren eines Fahrzeuges verstellbar ist, gekennzeichnet durch eine Basiseinheit und eine Trägereinheit, die ge­ trennt voneinander ausgebildet und zusammensetzbar sind, wobei
die Basiseinheit umfaßt:
einen Befestigungsanker zur Befestigung an der an der Türseite eines Fahrzeugkörpers, einen Fuß, der sich vom Befestigungsanker erstreckt und eine nach außen geöffnete Aussparung aufweist, einen Betätigungs­ hebel, der bewegbar vom Befestigungsanker getragen wird, wobei sich ein Ende des Hebels in das Innere des Fahr­ zeugkörpers erstreckt und das andere Ende des Hebels im Inneren der Aussparung des Fußes angeordnet ist, und
wobei die Trägereinheit umfaßt: ein zylindrisches Teil mit einem Ende, das in die Aussparung des Fußes einsetz­ bar ist, eine Welle, die in das zylindrische Teil drehbar und axial bewegbar eingesetzt ist und mit einem Ende aus dem zylindrischen Teil herausragt, einen Träger, der auf dem zylindrischen Bauteil getragen wird, und einen Spie­ gel, der verstellbar vom Träger gehalten wird und mit Hilfe eines Gelenkmechanismus mit dem anderen Ende der Welle verbunden ist, wobei
die Trägereinheit mit der Basiseinheit dadurch zusammen­ gesetzt werden kann, daß ein Ende des zylindrischen Tei­ les in die Aussparung der Basis eingesetzt wird, während das andere Ende der Welle mit dem anderen Ende des Betä­ tigungshebels verbunden wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Türspiegel zu­ sammengesetzt werden, wenn die separate Trägereinheit und die Basiseinheit miteinander kombiniert werden, indem ein Ende des zylindrischen Teiles der ersten Einheit in die Aussparung der Basis der zweiten Einheit eingesetzt wird, während das andere Ende der Welle mit dem anderen Ende des Betätigungshebels verbunden wird. Auf diese Weise kann ein hervorragender Effekt erreicht werden, der die Effizienz beim Zusammenbauen verbessert, insbesondere für den Gelenkmechanismus. Des weiteren kann die Trägereinheit falls notwendig ausgewechselt werden, wobei die Basiseinheit am Fahrzeugkörper unverändert verbleibt. Teile des Türspiegels können leichter ausgewechselt wer­ den.
Kurze Beschreibung der beigelegten Zeichnungen
Diese und andere Aufgaben, wie auch vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Be­ schreibung erläutert bezüglich einer bevorzugten Ausfüh­ rung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine aufgebrochene perspektivische Ansicht, teilweise im Querschnitt, eines manuell betä­ tigbaren, ferngelenkten Türspiegels entspre­ chend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 und 3 teilweise im Querschnitt dargestellte Ansich­ ten der zusammengesetzten Anordnung, und
Fig. 4 eine Schemazeichnung zur Darstellung einer Winkelverstellung des manuell betätigbaren, ferngelenkten Türspiegels gemäß der vorliegen­ den Erfindung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführung
Wie in den Zeichnungen, insbesondere in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt ist, wird ein Spiegel 1 von einem Spie­ gelträger 2 gehalten, wobei der Spiegelträger 2 von einem Kugelgelenk 4 auf einem Träger 31 gehalten wird. Der Spiegel 1 ist verstellbar durch einen Rotationsstopphebel 56 um eine horizontale Achse X und eine vertikale Achse Y. Ein Spiegelrahmen 3 ist am Träger 31 befestigt.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, umfaßt eine Ba­ siseinheit 60 einen Befestigungsanker 6 zur Befestigung an der Türseite eines Fahrzeuges, einen Fuß 6a, der sich nach außen vom unteren Ende des Befestigungsankers 6 er­ streckt und eine Aussparung 65 aufweist, die nach oben geöffnet ist, sowie einen Betätigungshebel 12, der am Be­ festigungsanker 6 angeordnet ist, so daß er frei bewegt werden kann. Eine Einsetzöffnung 64 schließt sich an die Aussparung 65 mit einer Fläche 6b an, mit der der Befe­ stigungsanker 6 am Fahrzeugkörper befestigt ist. Halte­ bolzen 62 und 63 sind an der Befestigungsfläche 6b ange­ ordnet. Der Betätigungshebel 12 erstreckt sich in den Fahrzeugraum und umfaßt eine Betätigungsstange 13 mit einem Knopf 11 an seinem freien Ende, eine vertikale Stange 14, die sich nach unten vom anderen Ende der Betä­ tigungsstange 13 erstreckt und vom Befestigungsanker 6 getragen wird, und einen Pendelhebel 15, der sich vom un­ teren Ende der vertikalen Stange 14 erstreckt und durch die Einsetzöffnung 64 hindurchragt und bis ins Innere der Aussparung 65 verläuft. Der Pendelhebel 15 weist eine zy­ lindrische Bohrung 51 auf, die an seinem äußeren Ende zur Aufnahme des vorstehenden Endes eines unteren später be­ schriebenen Endarmes 29 ausgebildet ist. Die vertikale Stange 14 weist etwa in der Mitte ihrer Längserstreckung eine Drehkugel 16 auf, die von Lagern 18 und 19 gehalten wird. Das Lager 19 auf der einen Seite ist in den Befe­ stigungsanker 6 integriert, während das Lager 18 auf der anderen Seite mit Hilfe von Preßschrauben 20 am Lager 19 befestigt ist. Des weiteren weist der Befestigungsanker 6 eine Führung 17 auf, die gemeinsam mit ihm ausgebildet ist und eine V-förmige Führungsöffnung 17a hat (vgl. Fig. 4). Ein oberer Bereich 14a der vertikalen Stange 14 oberhalb der Drehkugel 16 ist in die Führung 17 einge­ setzt.
Eine Trägereinheit 61 umfaßt ein zylindrisches Teil 9 mit einem Flansch 9a an seinem unteren Ende, eine Welle 25, die lose vom zylindrischen Teil 9 umgeben wird, und einen Träger 31, der um das zylindrische Teil 9 verschwenkbar ist. Eine Spiralfeder 7 ist um die äußere Umfangsfläche des zylindrischen Teiles 9 gewickelt. Die Spiralfeder 7 wird zwischen einer Stellplatte 8, die mit der oberen Fläche des zylindrischen Teiles 9 eingreift und den Boden einer kreisförmigen Nut 10 des Trägers 31 unter Spannung gehalten. Auf diese Weise wird der Träger 31 federnd auf dem Flansch 9a mittels einer Vielzahl von Kugelkupplungen 44 getragen, die zwischen der unteren Fläche des Trägers 31 und dem Flansch 9a des zylindrischen Teiles 9 angeord­ net sind.
Ein unterer Endarm 29 ist gemeinsam mit dem unteren Ende der Welle 25 ausgebildet und erstreckt sich in horizonta­ ler Richtung. Ein Kugelgelenk 27 ist am äußeren Ende des unteren Endarmes 29 ausgebildet. Wenn der Flansch 9a des zylindrischen Teiles 9 in die Aussparung 65 des Fußes 6a eingesetzt wird, greift das Kugelgelenk in die zylindri­ sche Bohrung 51 des Pendelhebels 15 ein. Wenn der Pendel­ hebel 15 und der untere Endarm 29 auf diese Weise verbun­ den sind, kann die Bewegung des Pendelhebels 15, der durch die Betätigung des Betätigungshebels 12 hervorgeru­ fen wurde, durch den unteren Endarm 29 auf die Welle 25 übertragen werden.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist ein Stellarm 28 am oberen Ende der Welle 25 mit Hilfe von zwei Armen 32 und 34 angelenkt, so daß er drehbar ist, jedoch in axialer bzw. vertikaler Richtung nicht bewegbar ist. Der untere Arm 34 weist einen Stift 37 auf, der auf der obe­ ren Fläche parallel zur Welle 25 angeordnet ist, wobei eine Spiralfeder 30 um den Stift 37 gewickelt ist. Die beiden Enden 43a und 43b der Spiralfeder 30 liegen gegen abgeflachte Flächen 38a, 38b (38b nicht dargestellt) an, die an den gegenüberliegenden Umfangseiten der Welle 25 ausgeschnitten sind, so daß der Stellarm 28 sich norma­ lerweise relativ zur Welle 25 nicht dreht.
Ein Verbindungsarm 39, der drehbar an der Rückseite des Spiegels 1 angeordnet ist, umfaßt eine vertikale Stange 39a und einen Steg 39b, der sich horizontal von der Mitte der vertikalen Stange 39a erstreckt. Ein Drehgelenk 40a am äußeren Ende des Steges 39b ist drehbar in ein Zwi­ schenverbindungsteil 33 des Stellarmes 28 eingesetzt. Die Drehgelenke 40b und 40c an beiden Enden der vertikalen Stange 39a sind auf der Rückseite des Spiegelhalters 2 symmetrisch zueinander hinsichtlich der horizontalen Achse X angeordnet. Demzufolge bewegt sich der Steg 39b aufgrund des Stellarmes 28 nach oben, wenn sich die Welle 25 nach oben bewegt und im Ergebnis bewegt sich die ver­ tikale Stange nach vorne, um den Spiegel 1 nach vorne zu neigen. Der Spiegel 1 kann nach hinten in entgegengesetz­ ter Weise durch eine Bewegung der Welle 25 nach unten ge­ neigt werden. Darüber hinaus kann der Spiegel 1 nach rechts oder links geneigt werden durch die Drehung der Welle 25. Dies erfolgt, wenn sich die Welle 25 in Fig. 3 und 4 im Uhrzeigersinn dreht, der Stellarm 28 ihr folgt und sich ebenso im Uhrzeigersinne dreht. Dadurch wird eine Kraft auf den Stellarm 28 zum Heranziehen des Ver­ bindungsarmes 39 ausgeübt und der Spiegel 1 wird entge­ gengesetzt zum Uhrzeigersinn um die vertikale Achse Y ge­ neigt. Der Spiegel 1 wird im Uhrzeigersinn geneigt in entgegengesetzter Art und Weise wie zuvor erwähnt durch die Rotation der Welle 25 in entgegengesetzt zum Uhrzei­ gersinn gerichtete Bewegung gemäß den Fig. 3 und 4.
Im folgenden wird beschrieben, welche aufeinanderfolgen­ den Schritte zur Montage des manuell betätigbaren, fern­ gelenkten Türspiegels gemäß dieser Ausführung erfolgen.
Zuerst wird gemäß Fig. 1 der Flansch 9a des zylindri­ schen Teiles 9 in die Aussparung 65 auf der Seite der Ba­ siseinheit 60 eingesetzt und zur gleichen Zeit das Kugel­ gelenk 27 am freien Arm des unteren Endarmes 29 unter dem Flansch 9a auf der Seite der Trägereinheit 61 mit der zy­ lindrischen Bohrung 51 des Pendelhebels 15 verbunden, der im Inneren der Aussparung 65 angeordnet ist. Dann werden die Bolzen 66 und 67 von unterhalb des Fußes 6a in den Flansch 9a eingeschraubt, wodurch der Flansch 9a in der Aussparung 65 befestigt wird. Dann wird der Spiegelrahmen 3 und der Spiegelhalter 2 zusammen mit dem Spiegel 1 am Träger 31 montiert (vgl. Fig. 2).
Da die Trägereinheit 61 mit der Basiseinheit 60 durch die Verbindung des unteren Endarmes 29 auf der Seite der Trä­ gereinheit 61 mit dem Pendelhebel 15 auf der Seite der Basiseinheit 60 erfolgt, kann das Zusammenbauen des Ge­ lenkmechanismus verglichen mit dem Stand der Technik ver­ bessert werden. Darüber hinaus können bei dieser Ausfüh­ rung entsprechende Teile leichter ausgewechselt werden, da die Trägereinheit 61 entfernt werden kann, wobei die Basiseinheit 60 am Fahrzeug in der montierten Stellung verbleiben kann.
Alternativ ist es zum Zusammenbau auch möglich, zunächst den Spiegelrahmen 3 und den Spiegelhalter 2 am Träger 31 zu montieren und dann die Trägereinheit 61 an der Ba­ siseinheit 60 anzubringen.
Im folgenden wird beschrieben, wie der manuell betätig­ bare ferngelenkte Türspiegel gemäß dieser Ausführung ge­ neigt wird.
Wenn der Betätigungshebel 12 nach rechts (in der Richtung des Pfeiles C in Fig. 4) bewegt wird, dreht sich der Pendelhebel 15 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um die Drehkugel 16 und den axialen Mittelpunkt der vertikalen Stange 14 als Mittelpunkt. Dabei wird die vertikale Stange 14 von einem Verstellen in der Richtung des Pfei­ les C durch die Führungsöffnung 17a gehindert, die ober­ halb getrennt von der Drehkugel 16 angeordnet ist. Das Kugelgelenk 27 bewegt sich durch die Drehung der Pendel­ stange 15 nach links (in der Richtung des Pfeiles CI in Fig. 4). In Übereinstimmung damit bewegt sich der untere Endarm 29 zur Drehung der Welle 25 im Uhrzeigersinn (in der Richtung des Pfeiles CII in Fig. 4). Die Drehung der Welle 25 wird mit Hilfe der Spiralfeder 23 auf den Stellarm 28 übertragen, wodurch der Stellarm 28 in der gleichen Richtung gedreht wird wie die Welle 25. Da da­ durch der Verbindungsarm 39 angezogen wird, wird der Spiegel 1, der vom Kugelgelenk 4 getragen wird, entgegen­ gesetzt zum Uhrzeigersinn um die vertikale Welle Y ge­ neigt (in der Richtung des Pfeiles CIII in Fig. 4).
In gleicher Weise dreht sich die Welle 25 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn (in der Richtung des Pfeiles DII in Fig. 4), wenn der Betätigungshebel 12 nach links bewegt wird, so daß der Spiegel 1 im Uhrzeigersinn um die verti­ kale Welle Y geneigt wird (in der Richtung des Pfeiles DIII in Fig. 4).
Wenn anschließend der Betätigungshebel 12 nach unten be­ wegt wird (in der Richtung des Pfeiles B in Fig. 4) dreht sich die vertikale Stange 14 nach unten um die Drehkugel 16 als Mittelpunkt. Dabei wird die Bewegung des vertikalen Bereiches 14a der vertikalen Stange 14 ober­ halb der Drehkugel 16 durch die Wandfläche der Führungs­ öffnung 17a nicht gehindert, da die Führungsöffnung 17a an einem Ende geöffnet ist, aber der Betätigungshebel 12 dreht sich um einen vorbestimmten Winkel in der Richtung des Pfeiles B. Bei der Drehung der vertikalen Stange 14 bewegt sich der Pendelhebel 15 nach oben um die Drehkugel 16 als Mittelpunkt und das Kugelgelenk 27 bewegt sich ebenso in der Richtung des Pfeiles BI in Fig. 4. Mit dieser Bewegung bewegt sich der untere Endarm 29 nach oben, um die Welle 25 gleichfalls nach oben zu bewegen (in der Richtung des Pfeiles BII in Fig. 4). Die nach oben gerichtete Bewegung der Welle 25 wird mittels des Stellarmes 28 auf das Drehgelenk 40a übertragen, wodurch der Spiegel 1 nach vorne geneigt wird, um eine horizon­ tale Achse X (in der Richtung des Pfeiles BIII in Fig. 4). In ähnlicher Weise bewegt sich die Welle 25 nach un­ ten (in der Richtung des Pfeiles AII in Fig. 4), wenn der Betätigungshebel 12 nach oben bewegt wird (in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 4). Dadurch wird der Spiegel 1 nach hinten um die horizontale Achse X geneigt (in der Richtung des Pfeiles AIII in Fig. 4).
Es ist klar, daß das oben Gesagte sich lediglich auf eine bevorzugte Ausführung der Erfindung bezieht und daß alle Änderungen und Modifikationen des Beispieles gemäß der Erfindung abgedeckt werden sollen, die für die Offenba­ rung gewählt wurde, die keine Abweichungen vom Inhalt und Umfang der Erfindung darstellen.

Claims (5)

1. Manuell betätigbarer, ferngelenkter Türspiegel, der mittels der Betätigung eines Betätigungshebels vom Inneren eines Fahrzeuges verstellbar ist, ge­ kennzeichnet durch eine Basis­ einheit (60) und eine Trägereinheit (61), die ge­ trennt voneinander ausgebildet und zusammensetzbar sind, wobei
die Basiseinheit (60) umfaßt einen Befestigungsanker (6) zur Befestigung an der Türseite eines Fahrzeug­ körpers, einen Fuß (6a), der sich von dem Befesti­ gungsanker (6) erstreckt und eine nach außen geöff­ nete Aussparung (65) aufweist, einen Betätigungshebel (12), der bewegbar vom Befestigungsanker (6) getragen wird, wobei sich ein Ende des Hebels in das Innere des Fahrzeugkörpers erstreckt und das andere Ende im Inneren der Aussparung (65) des Fußes (6a) angeordnet ist, und
wobei die Trägereinheit (61) umfaßt ein zylindrisches Teil (9) mit einem Ende (9a), das in die Aussparung (65) des Fußes (6a) einsetzbar ist, eine Welle, die in das zylindrische Teil (9) drehbar und axial beweg­ bar eingesetzt ist und mit einem Ende aus dem zylin­ drischen Teil (49) hinausragt, einen Träger (31), der auf dem zylindrischen Teil (9) getragen wird, und einen Spiegel (1), der verstellbar vom Träger (1) ge­ halten wird und mit Hilfe eines Gelenkmechanismus (28) mit dem anderen Ende der Welle (25) verbunden ist, wobei
die Trägereinheit (61) mit der Basiseinheit (60) da­ durch zusammengesetzt werden kann, daß ein Ende (9a) des zylindrischen Teiles (9) in die Aussparung (65) der Basis (6a) eingesetzt wird, während das andere Ende (29) der Welle (25) mit dem anderen Ende (51) des Betätigungshebels (12) verbunden wird.
2. Türspiegel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Betätigungshebel (12) eine Betätigungsstange (13) aufweist, die sich von einem oberen Ende in das Innere des Fahr­ zeugkörpers erstreckt und ein Pendelhebel (15) vorge­ sehen ist, der von einem unteren Ende zum Inneren der nach oben offenen Aussparung (65) des Fußes (6a) ver­ läuft und daß die Betätigungsstange (13) und der Pen­ delhebel (15) mittels einer Drehkugel (16) miteinan­ der verbunden sind.
3. Türspiegel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das zylindrische Teil (9) der Trägereinheit (61) ein röhrenförmiges zylin­ drisches Teil mit einem Flansch am unteren Ende (9a) ist, der in die nach oben offene Aussparung (65) der Basiseinheit einsetzbar ist.
4. Türspiegel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Welle (25) sich nach unten von dem Flansch (9a) des zylindrischen Teiles (9) erstreckt und ein Kugelgelenk an einem En­ de aufweist, das mit einer zylindrischen Bohrung (51) im unteren Ende des Pendelhebels (15) verbindbar ist.
5. Türspiegel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus einen Stellarm (28) umfaßt, der an der Welle (25) drehbar, aber in vertikaler Richtung nicht bewegbar angeordnet ist, wodurch die Bewegung des Betäti­ gungshebels (12) auf den Träger (31) übertragen wird.
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