DE4205972A1 - Manuell betaetigbare ferngelenkte tuerspiegel - Google Patents
Manuell betaetigbare ferngelenkte tuerspiegelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türspiegel für
ein Motorfahrzeug, insbesondere betrifft sie einen ma
nuell betätigbaren, ferngelenkten Türspiegel, der durch
die Betätigung eines Betätigungshebels vom Inneren eines Fahr
zeuges aus verstellt werden kann.
Bekannte Türspiegel der zuvor erwähnten Art wurden bei
spielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift SHO
61-1 22 047 und in den US-Patentschriften Nr. 46 36 045, 46 60 944
und 47 83 161 offenbart. Bei diesem Stand der Technik
wird ein Spiegel vorwärts und rückwärts sowie nach rechts
und links durch die Betätigung eines Betätigungshebels ver
stellt, der sich im Inneren eines Kraftfahrzeuges befin
det und die Verstellung mittels eines Gelenkmechanismus
auf den Spiegel übertragen.
Da der Gelenkmechanismus zur Verbindung des Steuerhebels
mit dem Spiegel bei den bekannten manuell betätigbaren,
ferngelenkten Türspiegeln kompliziert ist, wird ein Trä
ger zum Tragen des Spiegels zuvor mit einem Spiegel
sockel, der an der Seite eines Fahrzeugraumes befestigt
wird und anschließend wird der Gelenkmechanismus an ihm
befestigt. Dadurch besteht das Problem, daß die Effizienz
beim Zusammenbauen des Gelenkmechanismus niedrig ist.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, einen manuell betätigbaren, ferngelenkten Türspie
gel mit einer verbesserten Effizienz für das Zusammen
bauen zu schaffen, bei dem Bauteile leichter ausgewech
selt werden können.
Diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst
durch:
einen manuell betätigbaren, ferngelenkten Türspiegel, der mittels der Betätigung eines Betätigungshebels vom Inne ren eines Fahrzeuges verstellbar ist, gekennzeichnet durch eine Basiseinheit und eine Trägereinheit, die ge trennt voneinander ausgebildet und zusammensetzbar sind, wobei
die Basiseinheit umfaßt:
einen Befestigungsanker zur Befestigung an der an der Türseite eines Fahrzeugkörpers, einen Fuß, der sich vom Befestigungsanker erstreckt und eine nach außen geöffnete Aussparung aufweist, einen Betätigungs hebel, der bewegbar vom Befestigungsanker getragen wird, wobei sich ein Ende des Hebels in das Innere des Fahr zeugkörpers erstreckt und das andere Ende des Hebels im Inneren der Aussparung des Fußes angeordnet ist, und
wobei die Trägereinheit umfaßt: ein zylindrisches Teil mit einem Ende, das in die Aussparung des Fußes einsetz bar ist, eine Welle, die in das zylindrische Teil drehbar und axial bewegbar eingesetzt ist und mit einem Ende aus dem zylindrischen Teil herausragt, einen Träger, der auf dem zylindrischen Bauteil getragen wird, und einen Spie gel, der verstellbar vom Träger gehalten wird und mit Hilfe eines Gelenkmechanismus mit dem anderen Ende der Welle verbunden ist, wobei
die Trägereinheit mit der Basiseinheit dadurch zusammen gesetzt werden kann, daß ein Ende des zylindrischen Tei les in die Aussparung der Basis eingesetzt wird, während das andere Ende der Welle mit dem anderen Ende des Betä tigungshebels verbunden wird.
einen manuell betätigbaren, ferngelenkten Türspiegel, der mittels der Betätigung eines Betätigungshebels vom Inne ren eines Fahrzeuges verstellbar ist, gekennzeichnet durch eine Basiseinheit und eine Trägereinheit, die ge trennt voneinander ausgebildet und zusammensetzbar sind, wobei
die Basiseinheit umfaßt:
einen Befestigungsanker zur Befestigung an der an der Türseite eines Fahrzeugkörpers, einen Fuß, der sich vom Befestigungsanker erstreckt und eine nach außen geöffnete Aussparung aufweist, einen Betätigungs hebel, der bewegbar vom Befestigungsanker getragen wird, wobei sich ein Ende des Hebels in das Innere des Fahr zeugkörpers erstreckt und das andere Ende des Hebels im Inneren der Aussparung des Fußes angeordnet ist, und
wobei die Trägereinheit umfaßt: ein zylindrisches Teil mit einem Ende, das in die Aussparung des Fußes einsetz bar ist, eine Welle, die in das zylindrische Teil drehbar und axial bewegbar eingesetzt ist und mit einem Ende aus dem zylindrischen Teil herausragt, einen Träger, der auf dem zylindrischen Bauteil getragen wird, und einen Spie gel, der verstellbar vom Träger gehalten wird und mit Hilfe eines Gelenkmechanismus mit dem anderen Ende der Welle verbunden ist, wobei
die Trägereinheit mit der Basiseinheit dadurch zusammen gesetzt werden kann, daß ein Ende des zylindrischen Tei les in die Aussparung der Basis eingesetzt wird, während das andere Ende der Welle mit dem anderen Ende des Betä tigungshebels verbunden wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Türspiegel zu
sammengesetzt werden, wenn die separate Trägereinheit und
die Basiseinheit miteinander kombiniert werden, indem ein
Ende des zylindrischen Teiles der ersten Einheit in die
Aussparung der Basis der zweiten Einheit eingesetzt wird,
während das andere Ende der Welle mit dem anderen Ende
des Betätigungshebels verbunden wird. Auf diese Weise
kann ein hervorragender Effekt erreicht werden, der die
Effizienz beim Zusammenbauen verbessert, insbesondere
für den Gelenkmechanismus. Des weiteren kann die
Trägereinheit falls notwendig ausgewechselt werden, wobei
die Basiseinheit am Fahrzeugkörper unverändert verbleibt.
Teile des Türspiegels können leichter ausgewechselt wer
den.
Diese und andere Aufgaben, wie auch vorteilhafte Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Be
schreibung erläutert bezüglich einer bevorzugten Ausfüh
rung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine aufgebrochene perspektivische Ansicht,
teilweise im Querschnitt, eines manuell betä
tigbaren, ferngelenkten Türspiegels entspre
chend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 und 3 teilweise im Querschnitt dargestellte Ansich
ten der zusammengesetzten Anordnung, und
Fig. 4 eine Schemazeichnung zur Darstellung einer
Winkelverstellung des manuell betätigbaren,
ferngelenkten Türspiegels gemäß der vorliegen
den Erfindung.
Wie in den Zeichnungen, insbesondere in den Fig. 1, 2
und 3 dargestellt ist, wird ein Spiegel 1 von einem Spie
gelträger 2 gehalten, wobei der Spiegelträger 2 von einem
Kugelgelenk 4 auf einem Träger 31 gehalten wird. Der
Spiegel 1 ist verstellbar durch einen Rotationsstopphebel
56 um eine horizontale Achse X und eine vertikale Achse
Y. Ein Spiegelrahmen 3 ist am Träger 31 befestigt.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wird, umfaßt eine Ba
siseinheit 60 einen Befestigungsanker 6 zur Befestigung
an der Türseite eines Fahrzeuges, einen Fuß 6a, der sich
nach außen vom unteren Ende des Befestigungsankers 6 er
streckt und eine Aussparung 65 aufweist, die nach oben
geöffnet ist, sowie einen Betätigungshebel 12, der am Be
festigungsanker 6 angeordnet ist, so daß er frei bewegt
werden kann. Eine Einsetzöffnung 64 schließt sich an die
Aussparung 65 mit einer Fläche 6b an, mit der der Befe
stigungsanker 6 am Fahrzeugkörper befestigt ist. Halte
bolzen 62 und 63 sind an der Befestigungsfläche 6b ange
ordnet. Der Betätigungshebel 12 erstreckt sich in den
Fahrzeugraum und umfaßt eine Betätigungsstange 13 mit
einem Knopf 11 an seinem freien Ende, eine vertikale
Stange 14, die sich nach unten vom anderen Ende der Betä
tigungsstange 13 erstreckt und vom Befestigungsanker 6
getragen wird, und einen Pendelhebel 15, der sich vom un
teren Ende der vertikalen Stange 14 erstreckt und durch
die Einsetzöffnung 64 hindurchragt und bis ins Innere der
Aussparung 65 verläuft. Der Pendelhebel 15 weist eine zy
lindrische Bohrung 51 auf, die an seinem äußeren Ende zur
Aufnahme des vorstehenden Endes eines unteren später be
schriebenen Endarmes 29 ausgebildet ist. Die vertikale
Stange 14 weist etwa in der Mitte ihrer Längserstreckung
eine Drehkugel 16 auf, die von Lagern 18 und 19 gehalten
wird. Das Lager 19 auf der einen Seite ist in den Befe
stigungsanker 6 integriert, während das Lager 18 auf der
anderen Seite mit Hilfe von Preßschrauben 20 am Lager 19
befestigt ist. Des weiteren weist der Befestigungsanker 6
eine Führung 17 auf, die gemeinsam mit ihm ausgebildet
ist und eine V-förmige Führungsöffnung 17a hat (vgl. Fig.
4). Ein oberer Bereich 14a der vertikalen Stange 14
oberhalb der Drehkugel 16 ist in die Führung 17 einge
setzt.
Eine Trägereinheit 61 umfaßt ein zylindrisches Teil 9 mit
einem Flansch 9a an seinem unteren Ende, eine Welle 25,
die lose vom zylindrischen Teil 9 umgeben wird, und einen
Träger 31, der um das zylindrische Teil 9 verschwenkbar
ist. Eine Spiralfeder 7 ist um die äußere Umfangsfläche
des zylindrischen Teiles 9 gewickelt. Die Spiralfeder 7
wird zwischen einer Stellplatte 8, die mit der oberen
Fläche des zylindrischen Teiles 9 eingreift und den Boden
einer kreisförmigen Nut 10 des Trägers 31 unter Spannung
gehalten. Auf diese Weise wird der Träger 31 federnd auf
dem Flansch 9a mittels einer Vielzahl von Kugelkupplungen
44 getragen, die zwischen der unteren Fläche des Trägers
31 und dem Flansch 9a des zylindrischen Teiles 9 angeord
net sind.
Ein unterer Endarm 29 ist gemeinsam mit dem unteren Ende
der Welle 25 ausgebildet und erstreckt sich in horizonta
ler Richtung. Ein Kugelgelenk 27 ist am äußeren Ende des
unteren Endarmes 29 ausgebildet. Wenn der Flansch 9a des
zylindrischen Teiles 9 in die Aussparung 65 des Fußes 6a
eingesetzt wird, greift das Kugelgelenk in die zylindri
sche Bohrung 51 des Pendelhebels 15 ein. Wenn der Pendel
hebel 15 und der untere Endarm 29 auf diese Weise verbun
den sind, kann die Bewegung des Pendelhebels 15, der
durch die Betätigung des Betätigungshebels 12 hervorgeru
fen wurde, durch den unteren Endarm 29 auf die Welle 25
übertragen werden.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist ein Stellarm
28 am oberen Ende der Welle 25 mit Hilfe von zwei Armen
32 und 34 angelenkt, so daß er drehbar ist, jedoch in
axialer bzw. vertikaler Richtung nicht bewegbar ist. Der
untere Arm 34 weist einen Stift 37 auf, der auf der obe
ren Fläche parallel zur Welle 25 angeordnet ist, wobei
eine Spiralfeder 30 um den Stift 37 gewickelt ist. Die
beiden Enden 43a und 43b der Spiralfeder 30 liegen gegen
abgeflachte Flächen 38a, 38b (38b nicht dargestellt) an,
die an den gegenüberliegenden Umfangseiten der Welle 25
ausgeschnitten sind, so daß der Stellarm 28 sich norma
lerweise relativ zur Welle 25 nicht dreht.
Ein Verbindungsarm 39, der drehbar an der Rückseite des
Spiegels 1 angeordnet ist, umfaßt eine vertikale Stange
39a und einen Steg 39b, der sich horizontal von der Mitte
der vertikalen Stange 39a erstreckt. Ein Drehgelenk 40a
am äußeren Ende des Steges 39b ist drehbar in ein Zwi
schenverbindungsteil 33 des Stellarmes 28 eingesetzt. Die
Drehgelenke 40b und 40c an beiden Enden der vertikalen
Stange 39a sind auf der Rückseite des Spiegelhalters 2
symmetrisch zueinander hinsichtlich der horizontalen
Achse X angeordnet. Demzufolge bewegt sich der Steg 39b
aufgrund des Stellarmes 28 nach oben, wenn sich die Welle
25 nach oben bewegt und im Ergebnis bewegt sich die ver
tikale Stange nach vorne, um den Spiegel 1 nach vorne zu
neigen. Der Spiegel 1 kann nach hinten in entgegengesetz
ter Weise durch eine Bewegung der Welle 25 nach unten ge
neigt werden. Darüber hinaus kann der Spiegel 1 nach
rechts oder links geneigt werden durch die Drehung der
Welle 25. Dies erfolgt, wenn sich die Welle 25 in Fig. 3
und 4 im Uhrzeigersinn dreht, der Stellarm 28 ihr folgt
und sich ebenso im Uhrzeigersinne dreht. Dadurch wird
eine Kraft auf den Stellarm 28 zum Heranziehen des Ver
bindungsarmes 39 ausgeübt und der Spiegel 1 wird entge
gengesetzt zum Uhrzeigersinn um die vertikale Achse Y ge
neigt. Der Spiegel 1 wird im Uhrzeigersinn geneigt in
entgegengesetzter Art und Weise wie zuvor erwähnt durch
die Rotation der Welle 25 in entgegengesetzt zum Uhrzei
gersinn gerichtete Bewegung gemäß den Fig. 3 und 4.
Im folgenden wird beschrieben, welche aufeinanderfolgen
den Schritte zur Montage des manuell betätigbaren, fern
gelenkten Türspiegels gemäß dieser Ausführung erfolgen.
Zuerst wird gemäß Fig. 1 der Flansch 9a des zylindri
schen Teiles 9 in die Aussparung 65 auf der Seite der Ba
siseinheit 60 eingesetzt und zur gleichen Zeit das Kugel
gelenk 27 am freien Arm des unteren Endarmes 29 unter dem
Flansch 9a auf der Seite der Trägereinheit 61 mit der zy
lindrischen Bohrung 51 des Pendelhebels 15 verbunden, der
im Inneren der Aussparung 65 angeordnet ist. Dann werden
die Bolzen 66 und 67 von unterhalb des Fußes 6a in den
Flansch 9a eingeschraubt, wodurch der Flansch 9a in der
Aussparung 65 befestigt wird. Dann wird der Spiegelrahmen
3 und der Spiegelhalter 2 zusammen mit dem Spiegel 1 am
Träger 31 montiert (vgl. Fig. 2).
Da die Trägereinheit 61 mit der Basiseinheit 60 durch die
Verbindung des unteren Endarmes 29 auf der Seite der Trä
gereinheit 61 mit dem Pendelhebel 15 auf der Seite der
Basiseinheit 60 erfolgt, kann das Zusammenbauen des Ge
lenkmechanismus verglichen mit dem Stand der Technik ver
bessert werden. Darüber hinaus können bei dieser Ausfüh
rung entsprechende Teile leichter ausgewechselt werden,
da die Trägereinheit 61 entfernt werden kann, wobei die
Basiseinheit 60 am Fahrzeug in der montierten Stellung
verbleiben kann.
Alternativ ist es zum Zusammenbau auch möglich, zunächst
den Spiegelrahmen 3 und den Spiegelhalter 2 am Träger 31
zu montieren und dann die Trägereinheit 61 an der Ba
siseinheit 60 anzubringen.
Im folgenden wird beschrieben, wie der manuell betätig
bare ferngelenkte Türspiegel gemäß dieser Ausführung ge
neigt wird.
Wenn der Betätigungshebel 12 nach rechts (in der Richtung
des Pfeiles C in Fig. 4) bewegt wird, dreht sich der
Pendelhebel 15 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um die
Drehkugel 16 und den axialen Mittelpunkt der vertikalen
Stange 14 als Mittelpunkt. Dabei wird die vertikale
Stange 14 von einem Verstellen in der Richtung des Pfei
les C durch die Führungsöffnung 17a gehindert, die ober
halb getrennt von der Drehkugel 16 angeordnet ist. Das
Kugelgelenk 27 bewegt sich durch die Drehung der Pendel
stange 15 nach links (in der Richtung des Pfeiles CI in
Fig. 4). In Übereinstimmung damit bewegt sich der untere
Endarm 29 zur Drehung der Welle 25 im Uhrzeigersinn (in
der Richtung des Pfeiles CII in Fig. 4). Die Drehung der
Welle 25 wird mit Hilfe der Spiralfeder 23 auf den
Stellarm 28 übertragen, wodurch der Stellarm 28 in der
gleichen Richtung gedreht wird wie die Welle 25. Da da
durch der Verbindungsarm 39 angezogen wird, wird der
Spiegel 1, der vom Kugelgelenk 4 getragen wird, entgegen
gesetzt zum Uhrzeigersinn um die vertikale Welle Y ge
neigt (in der Richtung des Pfeiles CIII in Fig. 4).
In gleicher Weise dreht sich die Welle 25 entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn (in der Richtung des Pfeiles DII in Fig.
4), wenn der Betätigungshebel 12 nach links bewegt
wird, so daß der Spiegel 1 im Uhrzeigersinn um die verti
kale Welle Y geneigt wird (in der Richtung des Pfeiles
DIII in Fig. 4).
Wenn anschließend der Betätigungshebel 12 nach unten be
wegt wird (in der Richtung des Pfeiles B in Fig. 4)
dreht sich die vertikale Stange 14 nach unten um die
Drehkugel 16 als Mittelpunkt. Dabei wird die Bewegung des
vertikalen Bereiches 14a der vertikalen Stange 14 ober
halb der Drehkugel 16 durch die Wandfläche der Führungs
öffnung 17a nicht gehindert, da die Führungsöffnung 17a
an einem Ende geöffnet ist, aber der Betätigungshebel 12
dreht sich um einen vorbestimmten Winkel in der Richtung
des Pfeiles B. Bei der Drehung der vertikalen Stange 14
bewegt sich der Pendelhebel 15 nach oben um die Drehkugel
16 als Mittelpunkt und das Kugelgelenk 27 bewegt sich
ebenso in der Richtung des Pfeiles BI in Fig. 4. Mit
dieser Bewegung bewegt sich der untere Endarm 29 nach
oben, um die Welle 25 gleichfalls nach oben zu bewegen
(in der Richtung des Pfeiles BII in Fig. 4). Die nach
oben gerichtete Bewegung der Welle 25 wird mittels des
Stellarmes 28 auf das Drehgelenk 40a übertragen, wodurch
der Spiegel 1 nach vorne geneigt wird, um eine horizon
tale Achse X (in der Richtung des Pfeiles BIII in Fig.
4). In ähnlicher Weise bewegt sich die Welle 25 nach un
ten (in der Richtung des Pfeiles AII in Fig. 4), wenn
der Betätigungshebel 12 nach oben bewegt wird (in der
Richtung des Pfeiles A in Fig. 4). Dadurch wird der
Spiegel 1 nach hinten um die horizontale Achse X geneigt
(in der Richtung des Pfeiles AIII in Fig. 4).
Es ist klar, daß das oben Gesagte sich lediglich auf eine
bevorzugte Ausführung der Erfindung bezieht und daß alle
Änderungen und Modifikationen des Beispieles gemäß der
Erfindung abgedeckt werden sollen, die für die Offenba
rung gewählt wurde, die keine Abweichungen vom Inhalt und
Umfang der Erfindung darstellen.
Claims (5)
1. Manuell betätigbarer, ferngelenkter Türspiegel, der
mittels der Betätigung eines Betätigungshebels vom
Inneren eines Fahrzeuges verstellbar ist, ge
kennzeichnet durch eine Basis
einheit (60) und eine Trägereinheit (61), die ge
trennt voneinander ausgebildet und zusammensetzbar
sind, wobei
die Basiseinheit (60) umfaßt einen Befestigungsanker (6) zur Befestigung an der Türseite eines Fahrzeug körpers, einen Fuß (6a), der sich von dem Befesti gungsanker (6) erstreckt und eine nach außen geöff nete Aussparung (65) aufweist, einen Betätigungshebel (12), der bewegbar vom Befestigungsanker (6) getragen wird, wobei sich ein Ende des Hebels in das Innere des Fahrzeugkörpers erstreckt und das andere Ende im Inneren der Aussparung (65) des Fußes (6a) angeordnet ist, und
wobei die Trägereinheit (61) umfaßt ein zylindrisches Teil (9) mit einem Ende (9a), das in die Aussparung (65) des Fußes (6a) einsetzbar ist, eine Welle, die in das zylindrische Teil (9) drehbar und axial beweg bar eingesetzt ist und mit einem Ende aus dem zylin drischen Teil (49) hinausragt, einen Träger (31), der auf dem zylindrischen Teil (9) getragen wird, und einen Spiegel (1), der verstellbar vom Träger (1) ge halten wird und mit Hilfe eines Gelenkmechanismus (28) mit dem anderen Ende der Welle (25) verbunden ist, wobei
die Trägereinheit (61) mit der Basiseinheit (60) da durch zusammengesetzt werden kann, daß ein Ende (9a) des zylindrischen Teiles (9) in die Aussparung (65) der Basis (6a) eingesetzt wird, während das andere Ende (29) der Welle (25) mit dem anderen Ende (51) des Betätigungshebels (12) verbunden wird.
die Basiseinheit (60) umfaßt einen Befestigungsanker (6) zur Befestigung an der Türseite eines Fahrzeug körpers, einen Fuß (6a), der sich von dem Befesti gungsanker (6) erstreckt und eine nach außen geöff nete Aussparung (65) aufweist, einen Betätigungshebel (12), der bewegbar vom Befestigungsanker (6) getragen wird, wobei sich ein Ende des Hebels in das Innere des Fahrzeugkörpers erstreckt und das andere Ende im Inneren der Aussparung (65) des Fußes (6a) angeordnet ist, und
wobei die Trägereinheit (61) umfaßt ein zylindrisches Teil (9) mit einem Ende (9a), das in die Aussparung (65) des Fußes (6a) einsetzbar ist, eine Welle, die in das zylindrische Teil (9) drehbar und axial beweg bar eingesetzt ist und mit einem Ende aus dem zylin drischen Teil (49) hinausragt, einen Träger (31), der auf dem zylindrischen Teil (9) getragen wird, und einen Spiegel (1), der verstellbar vom Träger (1) ge halten wird und mit Hilfe eines Gelenkmechanismus (28) mit dem anderen Ende der Welle (25) verbunden ist, wobei
die Trägereinheit (61) mit der Basiseinheit (60) da durch zusammengesetzt werden kann, daß ein Ende (9a) des zylindrischen Teiles (9) in die Aussparung (65) der Basis (6a) eingesetzt wird, während das andere Ende (29) der Welle (25) mit dem anderen Ende (51) des Betätigungshebels (12) verbunden wird.
2. Türspiegel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Betätigungshebel
(12) eine Betätigungsstange (13) aufweist, die sich
von einem oberen Ende in das Innere des Fahr
zeugkörpers erstreckt und ein Pendelhebel (15) vorge
sehen ist, der von einem unteren Ende zum Inneren der
nach oben offenen Aussparung (65) des Fußes (6a) ver
läuft und daß die Betätigungsstange (13) und der Pen
delhebel (15) mittels einer Drehkugel (16) miteinan
der verbunden sind.
3. Türspiegel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zylindrische Teil
(9) der Trägereinheit (61) ein röhrenförmiges zylin
drisches Teil mit einem Flansch am unteren Ende (9a)
ist, der in die nach oben offene Aussparung (65) der
Basiseinheit einsetzbar ist.
4. Türspiegel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Welle (25) sich
nach unten von dem Flansch (9a) des zylindrischen
Teiles (9) erstreckt und ein Kugelgelenk an einem En
de aufweist, das mit einer zylindrischen Bohrung (51)
im unteren Ende des Pendelhebels (15) verbindbar ist.
5. Türspiegel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gelenkmechanismus
einen Stellarm (28) umfaßt, der an der Welle (25)
drehbar, aber in vertikaler Richtung nicht bewegbar
angeordnet ist, wodurch die Bewegung des Betäti
gungshebels (12) auf den Träger (31) übertragen wird.
Applications Claiming Priority (1)
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