DE4205457A1 - Vorrichtung zur waermebehandlung mit fluessiggas - Google Patents

Vorrichtung zur waermebehandlung mit fluessiggas

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DE4205457A1
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Masahiko Nakajima
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Nakajima Copper Works Inc
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/18Radiant burners using catalysis for flameless combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/28Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid in association with a gaseous fuel source, e.g. acetylene generator, or a container for liquefied gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung mittels der Verbrennung eines Flüssig­ gases wie Butan, insbesondere eine Verbesserung der Re­ gelmechanik eines Schließventiles in der Wärmebehand­ lungsvorrichtung.
Beschreibung des Standes der Technik
Als Schließventil für flüssiges Gas, das in einer Vor­ richtung zur Wärmebehandlung mit einem tragbaren Gastank von einem Gasreservoir geliefert wird, wird z. B. ein Ven­ til verwendet, das in einem bekannten Gasfeuerzeug ver­ wendet wird.
Das Schließventil dieses Typs öffnet, wenn sein hoher zy­ lindrischer Ventilkörper nach vorne gegen die Kraft einer Feder gedrückt wird, wodurch Gas am vorderen Ende des Ventilkörpers austritt, und schließt, wenn der Ventil­ körper federnd zurückgleitet, sobald die bisher auf den Ventilkörper wirkende Druckkraft entfernt wird.
Wenn das einmal geöffnete Schließventil jedoch während des Wärmebehandlungsvorganges geöffnet bleiben soll, muß auf den Ventilkörper eine Kraft einwirken, die die Feder­ kraft der Feder überwindet und den Ventilkörper am vorde­ ren Ende hält, was jedoch nicht einfach ist.
Unter Berücksichtigung des oben Gesagten hat der Erfinder ein Schließventil vorgeschlagen, bei dem ein Regler nach vorne geschoben wird, wodurch das Schließventil geöffnet und anschließend der Regler um seinen Umfang gedreht wird, um das Ventil offenzuhalten, wie dies z. B. im US- Patent Nr. 46 48 380 offenbart wird.
Bei der Regelmechanik des oben beschriebenen Schließven­ tiles ist es möglich, nicht nur das Schließventil zu re­ geln, sondern auch das Durchflußregelventil durch die axiale und umfängliche Verstellung des Reglers zu regeln. Es ist jedoch nicht möglich, das Schließventil offenzu­ halten, indem lediglich der Regler nach vorne bzw. hinten gleitet, sondern es muß nach seiner axialen Bewegung im­ mer in Umfangsrichtung gedreht werden.
Aufgabe der Erfindung
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der zuvor ge­ schilderten Sachverhalte zustande gebracht, und es ist eine ihrer Aufgaben, eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit Flüssiggas zu schaffen, bei der das Schließventil da­ durch offengehalten werden kann, daß ein Betätigungsglied lediglich nach vorne geschoben wird, wodurch die Arbeits­ weise erheblich vereinfacht wird.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit Flüssiggas zu schaffen, die eine piezoelektrische Zündeinrichtung mit­ tels einer nach vorne gerichteten Verschiebung eines Be­ tätigungsgliedes für ein Schließventil betätigen kann, wobei eine Feder in der piezoelektrischen Zündungsein­ richtung zum Zurückstellen des Betätigungsgliedes Verwen­ dung findet, so daß der Aufbau vereinfacht wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorstehenden Aufgaben der vorliegenden Erfindung wird durch eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit Flüssiggas gelöst, die umfaßt
ein Schließventil mit einem hohlen zylindrischen Ventil­ körper, das geöffnet wird, um Gas vom vorderen Ende des Ventilkörpers ausströmen zu lassen, wenn der Ventilkörper mittels einer Kraft nach vorne gedrückt wird, die gegen die Federkraft einer Feder wirkt, und das geschlossen wird, wenn die Kraft auf den Ventilkörper nicht mehr ein­ wirkt und der Ventilkörper durch die Federkraft der Feder nach hinten gedrückt wird,
eine Gasmischungserzeugungseinrichtung zur Ansaugung von Außenluft mit Hilfe eines Ejektoreffektes, der durch den Gasstrom hervorgerufen wird, der aus dem Schließventil strömt, wodurch ein brennbares Gasgemisch geschaffen wird, das aus dem Gas und der Luft besteht, und
eine Brennkammer zum Verbrennen der Gasmischung aus der Gasgemisches, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse, das zumindest den Ventilkörper enthält und eine Führung aufweist, die in der Umfangswandung des Ge­ häuses ausgebildet ist,
ein Betätigungsglied, das sich gleitend nach vorne und hinten längs der Führung bewegt und das Schließventil durch die nach vorne gerichtete Gleitbewegung öffnet,
ein Eingriffsteil, das benachbart zu einer Seite der Füh­ rung ausgebildet ist, seitlich zur Gleitrichtung verläuft und das das Betätigungsglied umfaßt und hält, wenn das Bauteil eine entsprechende Stellung durch die nach vorne gerichtete Gleitbewegung einnimmt,
eine Stellfeder zum seitlichen federnden Verstellen des Betätigungsgliedes in das Eingriffsteil, wodurch das Be­ tätigungsglied kraftschlüssig in das Eingriffsteil ge­ drückt wird, wenn das Betätigungsglied eine entsprechende Stellung durch die nach vorne gerichtete Gleitbewegung erreicht und
eine Rückstellfeder zum federnden Zurückdrücken des Betä­ tigungsgliedes in der rückwärtigen Gleitrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Schließventil dadurch geöffnet werden, daß das Betätigungsglied glei­ tend nach vorne längs der Führung bewegt wird und das so gleitend nach vorne gedrückte Betätigungsglied kraft­ schlüssig in das Eingriffsteil durch die Federkraft der Stellfeder gedrückt und in dieser Stellung gehalten wird. Infolgedessen ist es nicht mehr notwendig, das Betäti­ gungsglied ständig nach vorne zu drücken, um das Schließ­ ventil geöffnet zu halten, wodurch die Arbeitsweise er­ leichtert wird.
Darüber hinaus ist das Schließen des Schließventiles ebenso leicht, wenn das Betätigungsglied vom Eingriff mit dem Eingriffsteil gelöst wird, da das Betätigungsglied automatisch zum hinteren Ende der Führung durch die Fe­ derkraft der Rückstellfeder zurückkehrt.
Bei einer bevorzugten Ausführung dieser Erfindung ist am Gehäuse ein Freigabemechanismus vorgesehen, der das Betä­ tigungsglied gegen die Federkraft der Stellfeder bewegt, wodurch das Betätigungsglied vom Eingriff mit dem Ein­ griffsteil befreit wird. Dieser Freigabemechanismus er­ leichtert die Freigabe und erhöht die Zuverlässigkeit beim Zurückstellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit Flüssiggas gelöst werden, die umfaßt
ein Schließventil mit einem hohlen zylindrischen Ventil­ körper, das geöffnet wird, um Gas vom vorderen Ende des Ventilkörpers ausströmen zu lassen, wenn der Ventilkörper mittels einer Kraft nach vorne gedrückt wird, die gegen die Federkraft einer Feder wirkt, und das geschlossen wird, wenn die Kraft auf den Ventilkörper nicht mehr ein­ wirkt und der Ventilkörper durch die Federkraft der Feder nach hinten gedrückt wird,
eine Gasmischungserzeugungseinrichtung zur Ansaugung von Außenluft mit Hilfe eines Ejektoreffektes, der durch das Ausströmen des Gases aus dem Schließventil verursacht wird, wodurch ein brennbares Gasgemisch, bestehend aus Gas und Luft, erzeugt wird, und
eine Brennkammer zur Verbrennung des Gasgemisches aus der Gasmischungserzeugungseinrichtung, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse, das zumindest den Ventilkörper enthält und eine Führung hat, die in der Umfangswandung des Gehäuses ausgebildet ist,
ein Betätigungsglied, das gleitend nach vorne und hinten längs der Führung bewegbar ist und das das Schließventil durch eine nach vorne gerichtete Gleitbewegung öffnet,
eine Halteeinrichtung, die am Gehäuse angeordnet ist und von einer Seite der Führung seitwärts zur Gleitrichtung in einen Führungskanal für die Gleitbewegung des Betäti­ gungsgliedes durch die Federkraft einer Feder vorsteht und das Betätigungsglied hintergreift und in einer vorbe­ stimmten Stellung hält, wenn das Betätigungsglied die Stellung nach der nach vorne gerichteten Gleitbewegung einnimmt,
einen Freigabemechanismus zur Entfernung der Halteein­ richtung aus dem Führungskanal der Gleitbewegung des Be­ tätigungsgliedes gegen die Federkraft der Feder, wodurch das Betätigungsglied aus dem Haltezustand durch die Hal­ teeinrichtung befreit wird, und
eine Rückstellfeder zum federnden Zurückstellen des Bau­ teils in der nach hinten gerichteten Gleitrichtung.
Bei der zuvor erwähnten zweiten Erfindung hinterfaßt die Halteeinrichtung das Betätigungsglied und hält es in die­ ser Position, wenn das Betätigungsglied gleitend nach vorne längs der Führung bewegt wird. Demzufolge kann das Schließventil offengehalten werden. Zusätzlich kann das Betätigungsglied durch die Betätigung des Freigabemecha­ nismus aus der Stellung befreit werden, in der es durch die Halteeinrichtung gehalten wird, und automatisch bis zum hinteren Ende der Führung durch die Federkraft der Rückstellfeder zurückgestellt werden.
Jede der erwähnten Erfindungen können weiterhin so ausge­ führt werden, daß eine piezoelektrische Zündeinrichtung im Gehäuse in einer vor dem Betätigungsglied liegenden Stellung angeordnet ist, so daß sie durch die Gleitbewe­ gung des Betätigungsgliedes betätigt wird, und eine Fe­ der innerhalb der Zündeinrichtung zum Zünden kann auch als Rückstellfeder für das Betätigungsgliedes vorgesehen sein.
Bei dieser bevorzugten Ausführung kann die piezoelektri­ sche Zündung gleichzeitig mit der Öffnung des Schließven­ tiles durch das Betätigungsglied erfolgen. Auf diese Weise wird die Mechanik vereinfacht, da ein Bauteil zwei Funktionen erfüllt.
Beschreibung der beiliegenden Zeichnungen
Die vorstehenden und andere Aufgaben sowohl wie die vor­ teilhaften Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung hinsichtlich bevorzugter Ausführungen entsprechend der vorliegenden Erfindung un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnungen verdeutlicht. Dabei ist
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht einer Wärmebehandlungsvorrichtung für Flüssig­ gas gemäß einer ersten Ausführung der vorlie­ genden Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht und zeigt die äuße­ ren Umrisse eines Betätigungsgliedes aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von rechts auf das Betätigungs­ glied aus Fig. 2,
Fig. 4 ein Querschnitt längs der Linien IV-IV in Fig. 1 und zeigt die Anordnung des Betätigungs­ gliedes bezüglich einer Stellfeder und einem Freigabeknopf,
Fig. 5 ein Querschnitt längs der Linien V-V in Fig. 4 und zeigt die Anordnung einer Führung und einer Aussparung für den Eingriff mit einem Gleitteil,
Fig. 6 ein Querschnitt längs der Linien VI-VI in Fig. 4 und zeigt die Anordnung der Stellfeder und des Freigabeknopfes bezüglich eines Stell­ teiles,
Fig. 7 eine Ansicht, die eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung entsprechend Fig. 5 zeigt, und
Fig. 8 eine Ansicht und zeigt eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung, die Fig. 5 ent­ spricht.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
Anschließend wird der Aufbau einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung bezüglich Fig. 1 beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit Flüssiggas als eine erste erfindungsgemäße Ausführung der vorliegenden Erfindung die ein zylindrisches Gehäuse 1, das neben einem Gasreservoir 2 angeordnet ist, umfaßt. Im Gehäuse 1 ist ein Durchflußregelventil 3 zur Regelung der Durchflußmenge eines Flüssiggases vom Gasreservoir 2 und ein Schließventil 4 angeordnet. Das Durchflußregelventil 3 wird durch einen Stift 5 geregelt, der in Um­ fangsrichtung bewegbar angeordnet ist.
Das Schließventil 4 öffnet durch das Nachvornedrücken eines hohlen zylindrischen Ventilkörpers 6 mit einem aus­ gebauchten Kopfende gegen die Federkraft einer Feder, (die später beschrieben wird) um ein Gas aus dem vorderen Ende des Ventilkörpers 6 ausströmen zu lassen. Wenn die nach vorne gerichtete Kraft, die auf den Ventilkörper 6 einwirkt, entfernt wird, gleitet er nach hinten durch die Federkraft einer Feder, um das Ventil zu schließen. Das vordere Ende des Schließventiles 4 ist gleitend in eine Düse 7 eingesetzt, die im Gehäuse 1 befestigt ist, wobei das Gehäuse gegen die Düse 7 mittels eines nicht darge­ stellten O-Ringes oder dergl. gemäß Fig. 1 abgedichtet ist.
Das vordere Ende der Düse 7 steht in Verbindung mit einer Gasmischungserzeugungseinrichtung 8. Die Gasmischerzeu­ gungseinrichtung 8 saugt Außenluft durch einen Lufteinlaß 9 unter der Ejektorwirkung des Gases, das vom Ventilkör­ per 6 geliefert wird und durch die Düse 7 ausströmt, so daß ein Gasgemisch erzeugt wird, das aus Gas und Luft be­ steht. Dann wird das so erzeugte Gasgemisch durch ein Führungsrohr 10 an eine eiserne Spitze 11 geleitet.
Ein Diffusor 12, der z. B. aus einem metallischen Netz be­ steht, ist im Inneren des Führungsrohres 10 in der Nähe des vorderen Endes eingesetzt. Ein Zündschalter 15 ist am vorderen Ende des Diffusors 12 befestigt und mittels eines Leitungsdrahtes 14 mit dem positiven Anschluß einer piezoelektrischen Zündeinrichtung 13 verbunden, die spä­ ter beschrieben wird. Weiterhin ist eine Verbrennungskam­ mer 16, die zum vorderen Ende des Führungsrohres 10 be­ nachbart ist, vorgesehen und bildet einen radial vergrö­ ßerten Bereich des Rohres 10.
Die Verbrennungskammer 16 weist eine Öffnung 17 auf, die in ihrer Umfangsfläche zur Verbrennung des Gasgemisches ausgebildet ist. Die Öffnung 17 kann mit Hilfe eines zy­ lindrischen Schließteiles 18 geschlossen werden, das um den äußeren Umfang der Verbrennungskammer 16 angeordnet ist, so daß es in axialer Richtung gleitend verschiebbar ist. Eine Verbrennungsflamme in der Kammer kann gelöscht werden, wenn die Öffnung 17 mittels des Schließteiles 18 verschlossen wird.
Die eiserne Spitze 11 mit einem zylindrischen Umriß ist am vorderen Ende geschlossen und weist eine Auslaßöffnung 19 auf, die in der Umfangsfläche in der Nähe des vorderen Endes ausgebildet ist. Ein Verbrennungskatalysator 20 für die flammenlose Verbrennung des Gasgemisches ist im Inne­ ren der eisernen Spitze 11 eingesetzt.
Die piezoelektrische Zündeinrichtung 13 ist im Gehäuse 1 befestigt und weist ein Zündteil 22 auf, das sich vom hinteren Ende des Gehäuses erstreckt. Das Zündteil 22 weist eine Feder 21 auf, die in das Zündteil eingesetzt ist, und kann in die piezoelektrische Zündeinrichtung 13 gegen die Federkraft der Feder 21 zur Zündung hineinbe­ wegt werden. Das Zündteil 21 wird durch ein Betätigungs­ glied 23 betätigt, das ebenso zum Öffnen und Schließen des Schließventiles 4 verwendet wird.
Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, umfaßt das Betätigungsglied 23 einen Betätigungsknopf 24, der außer­ halb des Gehäuses 1 angeordnet ist, ein Gleitteil 26, das in Längsrichtung, in vordere und hintere Richtung in der Führung 25, die in der Umfangswandung des Gehäuses 1 aus­ gebildet ist, verschiebbar ist, ein Trieborgan 27 zum Verstellen des Zündteiles 22 und ein Verschlußteil 28 mit einer U-förmigen Aussparung 29.
Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt wird, ist der Ventil­ körper 6 des Schließventiles 4 in die Aussparung 29 ein­ gesetzt. Wenn das Betätigungsglied 23 nach vorne gedrückt wird, liegt der Verschlußteil 28 gegen einen Stellring 30 an, der am äußeren Umfang des vorderen Endes des Ventil­ körpers 6 befestigt ist, um den Ventilkörper 6 nach vorne zu stoßen, wodurch das Schließventil 4 geöffnet wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt wird, ist ein Verbindungsstück 31 mit dem negativen Anschluß der piezoelektrischen Zünd­ einrichtung 13 mittels des Zündteiles 22 verbunden und an der vorderen Endfläche des Trieborganes 27 und dem Ver­ schlußteil 28 befestigt. Des weiteren ist eine Feder 32 um die äußere Umfangsfläche am vorderen Ende des Ventil­ körpers 6 angeordnet und verbindet den Stellring 30 mit der Düse 7. Demzufolge ist der negative Anschluß der elektrischen Zündeinrichtung 13 elektrisch mittels des Zündteiles 22, des Verbindungsstückes 31, des Stellringes 30, der Feder 32, der Düse 7, der Gasmischungserzeugungs­ einrichtung 8 und des Führungsrohres 10 mit dem Diffusor 12 verbunden, an dem Zündungsfunken zwischen dem Zünd­ schalter 15 und dem Diffusor 12 gebildet werden, wenn das Verbindungsglied 31 gegen den Stellring 30 anliegt.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, weist die Führung 25 in der vorderen bzw. hinteren Richtung einen rechtwinkeligen Umriß auf, und das Gleitteil 26 mit einem rechtwinkeligen Querschnitt bewegt sich gleitend im Inneren der Führung 25 nach vorne und hinten. Des weiteren weist eine Seite der Führung 25 eine seitliche Aussparung im vorderen Be­ reich auf, um eine konkave Eingriffsaussparung 33 zu bil­ den. Wenn das Betätigungsglied 23 nach vorne gegen die Federkraft der Feder 21 gedrückt wird, die in der piezo­ elektrischen Zündeinrichtung 13 (Zündteil 22) eingesetzt ist, und wenn das Gleitteil 26 in der Eingriffsaussparung 33 liegt, kann das Betätigungsglied 23 zeitweise in die­ ser Stellung sicher gehalten werden. Dies ermöglicht es dem geöffneten Schließventil 4 in seiner Stellung zu ver­ harren.
Wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt wird, ist im Inneren des Gehäuses 1 eine Stellfeder 34 auf der der Eingriffs­ aussparung gegenüberliegenden Seite angeordnet, so daß eine Seite des Trieborganes 27 ständig gegen die Ein­ griffsaussparung 33 gedrückt wird. Durch die Federkraft der Stellfeder 34 kann das Gleitteil 26 kraftschlüssig in die Eingriffsaussparung 33 eingedrückt werden, wobei le­ diglich das Betätigungsglied 23 nach vorne gedrückt wer­ den muß.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, weist das Trieborgan 27 eine Stufe 35 am vorderen Ende auf, die der Stellfeder 34 zur Aufnahme der Feder 34 gegenüberliegt, wenn das Betä­ tigungsglied 23 bis zum hinteren Ende gedrückt wird, so daß das Betätigungsglied 23 zuverlässig am Ende der rück­ wärtigen Bewegung aufgenommen wird.
Wie gleichfalls in den Fig. 4 und 6 gezeigt wird, ist im Inneren des Gehäuses 1 auf der Seite der Eingriffaussparung 33, die der Seite des Trieborganes 27 mit der Stufe 35 gegenüberliegt, ein Freigabeknopf 36 angeordnet. Wenn der Freigabeknopf 36 gegen die Federkraft einer Fe­ der 37 in das Gehäuse 1 gedrückt wird, wird das Triebor­ gan 27 gegen die Federkraft der Stellfeder 34 gedrückt, so daß das Gleitteil 26 zum Eingriff in die Eingriffsaus­ sparung 33 hinausgedrückt wird in die Führung 25 und vom Eingriff mit der Eingriffsaussparung 33 gelöst wird.
Anschließend wird das Betätigungsglied 23 durch die Fe­ derkraft der Feder 21, die in die piezoelektrische Zünd­ einrichtung 13 eingesetzt ist, soweit zurückgestellt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Bei dieser Ausführung agiert die Feder 21 der piezoelektrischen Zündeinrichtung 13 auch als Rückstellfeder für das Betätigungsglied 23, so daß das Schließventil 4 automatisch in den geschlos­ senen Zustand zurückkehrt, wenn das Betätigungsglied 23 zum hinteren Ende gedrückt wird.
Im folgenden wird die anschließende Arbeitsweise dieser Ausführung beschrieben.
Nachdem die Durchflußmenge eines Flüssiggases durch das Durchflußregelventil 3 eingestellt ist, bewegt sich das Betätigungsglied 23 gleitend nach vorne längs der Führung 25, wenn der Betätigungsknopf 24 des Betätigungsgliedes 23 nach vorne geschoben wird, wodurch das Verbindungs­ stück 31 am vorderen Ende des Verschlußteiles 28 in Kon­ takt mit dem Stellring 30 gebracht wird. Dadurch erfolgt eine elektrische Verbindung zwischen dem negativen, An­ schluß der piezoelektrischen Zündeinrichtung 13 und dem Diffusor 12.
Wenn das Betätigungsglied 23 sich gleitend weiter nach vorne bewegt, wird der Stellring 30 durch das Verschlußteil 28 nach vorne bewegt, so daß der Ventilkörper 6 nach vorne gleitet, um das Schließventil 4 zu öffnen. Dann wird das Flüssiggas aus dem Gasreservoir 2 von der Spitze des Ventilkörpers 6 zur Düse 7 geführt und aus der Düse 7 in die Gasmischungserzeugungseinrichtung 8 ausgestoßen.
Außenluft wird durch den Lufteinlaß 9 durch die Ejektor­ wirkung des Gasstromes des Flüssiggases in die Gas­ mischungserzeugungseinrichtung 8 angesaugt und eine Gas­ mischung, bestehend aus dem Gas und der Luft, wird in der Gasmischungserzeugungseinrichtung 8 erzeugt. Das Gasge­ misch wird durch das Führungsrohr 10 in die Brennkammer 16 geleitet.
Wenn das Betätigungsglied 23 weiter nach vorne bewegt wird, wird die piezoelektrische Zündeinrichtung 13 Betä­ tigt und Funken werden zwischen dem Zündschalter 15 und dem Diffusor 12 gebildet, um eine Verbrennung der Gasge­ misches in der Brennkammer 16 zu erreichen. Dann wird der Verbrennungskatalysator 20 mit Hilfe der Flamme auf eine Temperatur aufgeheizt, die eine oxydierende Reaktion er­ möglicht.
Nachdem der Verbrennungskatalysator auf die Temperatur für eine Oxydationsreaktion aufgeheizt ist, wird das Schließteil 18 nach vorne gedrückt, um die Öffnung 17 der Verbrennungskammer 16 zu schließen. Dann wird die Flamme gelöscht und das Gasgemisch wird direkt an den Verbren­ nungskatalysator 20 geleitet, so daß eine flammenlose Verbrennung durch den Verbrennungskatalysator 20 statt­ findet.
Andererseits wird, wenn das Betätigungsglied 23 bis zum vorderen Ende der Führung 25 gleitend bewegt wird, das Gleitteil 26 kraftschlüssig in die Eingriffsaussparung 33 durch die Federkraft der Stellfeder 34 gemäß der un­ terbrochenen Darstellung in Fig. 5 eingeführt. Infolge­ dessen wird das Betätigungsglied 23 zeitweise in dieser Stellung festgelegt und hält das Schließventil offen, selbst wenn die Stellkraft auf den Betätigungsknopf 24 entfernt wird.
Wenn das Schließventil 4 zur Beendigung des Gebrauches der Vorrichtung geschlossen werden soll, wird der Frei­ gabeknopf 36 aus Fig. 6 in das Gehäuse 1 eingedrückt. Dann wird das Trieborgan 27 gegen die Federkraft der Stellfeder 34 gedrückt, das Gleitteil 26 wird gegen die Führung 25 bewegt und aus dem Eingriff mit der Eingriffs­ aussparung 33 gelöst.
Da das Betätigungsglied 23 ständig federnd nach hinten durch die Federkraft der Feder 21 gedrückt wird, die in die piezoelektrische Zündeinrichtung 13 eingesetzt ist, bewegt sich das Betätigungsglied 23 bis zum hinteren Ende der Führung 25, nachdem es den Eingriff mit der Ein­ griffsaussparung 33 verlassen hat. Da die Kraft des Ver­ schlußteiles 28 auf den Stellring 30 durch die Gleitbewe­ gung ebenso entfernt wurde, gleitet der Ventilkörper 6 nach hinten, um das Schließventil 4 zu schließen.
Wie zuvor beschrieben wurde, wird das Gleitteil 26 auto­ matisch in die Eingriffsaussparung 33 eingeführt, indem lediglich das Betätigungsglied 23 nach vorne verschoben wird und das Schließventil 4 offengehalten wird. Auf diese Weise kann die Funktionsweise vereinfacht werden.
Des weiteren kann die gesamte Funktionsweise vereinfacht werden, da die piezoelektrische Zündung gleichzeitig mit der Öffnung des Schließventiles 4 erfolgt. Zusätzlich ist es möglich, die Anzahl der Bauteile zu verringern, da die Feder 21 für die piezoelektrische Zündeinrichtung 13 auch als Rückstellfeder für das Betätigungsglied 23 verwendet werden kann. Auf diese Weise wird der gesamte Mechanismus vereinfacht und die Kosten gesenkt.
Des weiteren kann der Schließvorgang des Schließventiles 4 ebenfalls deutlich vereinfacht werden, da der Eingriff des Betätigungsgliedes 23 in die Eingriffsaussparung 33 durch bloßes Drücken des Freigabeknopfes 36 gelöst werden kann.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführung der vorliegenden Er­ findung, die den gleichen Aufbau und die Arbeitsweise der ersten Ausführung aufweist, wobei allerdings ein Ein­ griffsvorsprung 43 anstelle einer Eingriffsaussparung 33 bei dieser Ausführung verwendet wird. Im wesentlichen können gleiche Vorteile wie bei der ersten Ausführung durch die Verwendung des Eingriffsvorsprunges 43 erreicht werden.
Obwohl für jede der Ausführungen beschrieben worden ist, wie der Eingriff mit der Eingriffsaussparung 33 oder dem Eingriffsvorsprung 43 durch die Verwendung des Frei­ gabeknopfes 36 gelöst werden kann, kann der Eingriff auch gelöst werden durch direktes Drücken mit einem Finger, wodurch der Betätigungsknopf 24 des Betätigungsgliedes 23 in Richtung auf die gegenüberliegende Seite der Ein­ griffsaussparung 33 oder des Eingriffsvorsprunges 43 ge­ drückt wird. Demzufolge kann der Freigabeknopf 36 gegebe­ nenfalls eingespart werden.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführung der vorliegenden Er­ findung, in der ein Haltestift 50 anstelle der Eingriffs­ aussparung 33 oder des Eingriffsvorsprunges 43 und des Freigabeknopfes 36 bei jeder der zuvor beschriebenen Aus­ führungen verwendet wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt wird, stößt das vordere Ende des Haltestiftes 50 in den Führungskanal des Gleitteiles 26 beispielsweise mittels der Federkraft einer Feder 51 vor. Wenn das Gleitteil 26 zum vorderen Ende der Führung 25 bewegt wird, greift das vordere Ende des Haltestiftes 50 hinter das rückwärtige Ende des Gleitteiles 26, so daß das Gleitteil 26 zeitweise in dieser Position sicher ge­ halten wird. Diese zeitweise Feststellung kann durch ein Hinausziehen des Haltestiftes 50 zur Außenseite des Ge­ häuses gegen die Federkraft der Feder 51 gelöst werden.
Die Konstruktion und Arbeitsweise der dritten Ausführung entspricht der der ersten zuvor beschriebenen Ausführung mit Ausnahme des erwähnten Unterschiedes.
Bei dieser Ausführung, bei der der Haltestift 50 verwen­ det wird, kann die Arbeitsweise verbessert werden, da das Betätigungsglied 23 nur nach vorne und hinten längs der Führung 25 bewegt werden muß, ohne daß eine seitliche Be­ wegung zur Führung 25 erfolgen muß.
Bei der dritten Ausführung wird der Haltestift 50 gezeigt und beschrieben für einen Fall, bei dem er das rückwär­ tige Ende des Gleitteiles 26 aus Gründen der Vereinfa­ chung hintergreift. Er kann jedoch in jedes Bauteil des Betätigungsgliedes 23 eingreifen, z. B. in den Betäti­ gungsknopf 24, das Trieborgan 27 oder das Verschlußteil 28. Darüber hinaus muß der Haltestift 50 nicht notwendi­ gerweise am rückwärtigen Ende eines solchen Teiles ein­ greifen, er kann ebensogut in eine Aussparung eingreifen, die in einem mittleren Teil ausgebildet ist. Darüber hin­ aus kann der Eingriff auch durch ein Hinausstoßen des Haltestiftes 50 von der Seite des Gehäuses 1 gelöst wer­ den, die der Seite des Haltestiftes 50 gegenüberliegt, anstatt den Haltestift 50 direkt hinauszuziehen.
Darüber hinaus kann eine zusätzliche Feder in eine Stel­ lung eingesetzt sein, die der piezoelektrischen Zündein­ richtung 13 entspricht, obwohl beschrieben wurde, daß die Feder 21 für die piezoelektrische Zündeinrichtung 13 als Rückstellfeder für das Betätigungsglied 23 verwendet wird. Diese Feder kann dann als Rückstellfeder verwendet werden, wenn die vorliegende Erfindung als manuell betä­ tigbare Zündeinrichtung verwendet wird. In der gleichen Weise ist die vorliegende Erfindung anwendbar bei einem manuell gezündeten Wärmebehandlungsapparat.
Die Erfindung kann in vielen offensichtlich recht unter­ schiedlichen Ausführungen verwendet werden, ohne den Er­ findungsgedanken und Erfindungsumfang zu verlassen; es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die speziellen Aus­ führungen beschränkt ist, es sei denn, sie liegen außer­ halb der Ansprüche.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit Flüssiggas, um­ fassend
    ein Schließventil (4) mit einem hohlen zylindrischen Ventilkörper (6), das geöffnet wird, um Gas vom vor­ deren Ende des Ventilkörpers (6) ausströmen zu las­ sen, wenn der Ventilkörper (6) mittels einer Kraft gegen die Federkraft einer Feder (32) nach vorne ge­ drückt wird und das geschlossen wird, wenn die auf den Ventilkörper (6) einwirkende Kraft entfernt wird und der Ventilkörper (6) durch die Federkraft einer Feder (32) nach hinten gedrückt wird,
    eine Gasmischungserzeugungseinrichtung (8) zum Ansau­ gen äußerer Luft mittels eines Ejektoreffektes, der durch das aus dem Schließventil (4) ausströmendes Gas hervorgerufen wird, wodurch ein brennbares Gasgemisch erzeugt wird, das aus dem Gas und der Luft besteht, und
    eine Brennkammer (16) zur Verbrennung des Gasgemi­ sches, das von der Gasmischungserzeugungseinrichtung (8) geliefert wird, gekennzeichnet durch
    ein Gehäuse (1), das zumindest den Ventilkörper (6) enthält und eine Führung 25 aufweist, die in der Um­ fangswandung des Gehäuses (1) ausgebildet ist,
    ein Betätigungsglied (23), das sich gleitend nach vorne und hinten längs der Führung (25) bewegt und das Schließventil (4) durch die nach vorne gerichtete Gleitbewegung öffnet,
    ein Eingriffsteil (33), das angrenzend an eine Seite der Führung 25 seitlich zur Gleitrichtung ausgebildet ist und das Betätigungsglied (23) umgreifen und hal­ ten kann, wenn das Betätigungsglied (23) eine ent­ sprechende Stellung durch die nach vorne gerichtete Gleitbewegung erreicht,
    eine Stellfeder (35), die das Betätigungsglied (23) federnd in das Eingriffsteil (33) hineindrückt, wo­ durch das Betätigungsglied (23) kraftschlüssig mit dem Eingriffsteil (33) im Eingriff steht, wenn das Betätigungsglied (23) die entsprechende Stellung durch die nach vorne gerichtete Gleitbewegung er­ reicht, und
    eine Rückstellfeder (21), die das Betätigungsglied (23) federnd in die rückwärtige Gleitrichtung drückt.
  2. 2. Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit Flüssiggas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Freigabemechanismus (36) am Gehäuse (1) angeordnet ist, der das Betätigungsglied (23) ge­ gen die Federkraft der Stellfeder (34) drückt, wo­ durch das Betätigungsglied (23) aus dem Eingriff mit dem Eingriffsteil (33) freigegeben wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit Flüssiggas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine piezoelektrische Zündein­ richtung (13), die durch die Gleitbewegung des Be­ tätigungsgliedes (23) betätigt wird, im Gehäuse (1) vor dem Betätigungsglied (23) angeordnet ist und eine Feder (22) vorgesehen ist, die in die Zündeinrichtung (13) für den Zündvorgang eingesetzt ist, wobei sie gleichzeitig als Rückstellfeder für das Betätigungs­ glied (23) dient.
  4. 4. Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit Flüssiggas, um­ fassend
    ein Schließventil (4) mit einem hohlen zylindrischen Ventilkörper (6), das geöffnet wird, um Gas aus dem vorderen Ende des Ventilkörpers (6) ausströmen zu lassen, wenn der Ventilkörper (6) durch eine Kraft gegen die Federkraft einer Feder (32) gleitend nach vorne bewegt wird, und das geschlossen wird, wenn die auf den Ventilkörper (6) einwirkende Kraft entfernt wird und der Ventilkörper (6) durch die Federkraft der Feder (32) gleitend nach hinten bewegt wird,
    eine Gasmischungserzeugungseinrichtung (8) zum Ansau­ gen von Außenluft durch die Ejektorwirkung, die von dem vom Schließventil (4) ausströmenden Gas bewirkt wird, wodurch ein brennbares Gasgemisch erzeugt wird, das aus dem Gas und der Luft besteht, und
    einer Brennkammer (16) zur Verbrennung des Gasgemi­ sches, das von der Gasmischungserzeugungseinrichtung (8) geliefert wird, gekennzeichnet durch
    ein Gehäuse (1), das zumindest den Ventilkörper (6) enthält und eine Führung (25) aufweist, die in der Umfangswandung des Gehäuses (1) ausgebildet ist,
    ein Betätigungsglied (23), das sich gleitend nach vorne und hinten längs der Führung (25) bewegt und das Schließventil (4) durch die nach vorne gerichtete Gleitbewegung öffnet,
    eine Haltevorrichtung (50), die am Gehäuse (1) ange­ ordnet ist und von einer Seite der Führung (25) seit­ wärts zur Gleitrichtung in den Führungskanal für die gleitende Bewegung des Betätigungsgliedes (23) durch die Federkraft einer Feder (51) hineinragt und die das Betätigungsglied (23) in einer vorbestimmten Stellung umgreift und hält, wenn das Betätigungsglied (23) die Stellung nach der nach vorne gerichteten Gleitbewegung erreicht,
    einen Freigabemechanismus zur Entfernung der Halte­ einrichtung (50) aus dem Führungskanal für die glei­ tende Bewegung des Betätigungsgliedes (23) gegen die Federkraft der Feder (51), wobei das Betätigungsglied (23) aus der Haltestellung durch die Halteeinrichtung (50) gelöst wird, und
    eine Rückstellfeder (21) zum federnden Zurückstellen des Betätigungsgliedes (23) in der nach rückwärts ge­ richteten Gleitrichtung.
  5. 5. Vorrichtung zur Wärmebehandlung mit Flüssiggas nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß eine piezoelektrische Zündeinrichtung (13), die durch die Gleitbewegung des Betätigungs­ gliedes (23) betätigt wird, im Gehäuse (1) an einer Position vor dem Betätigungsglied (23) vorgesehen ist und eine Feder (22), die in der Zündeinrichtung (13) angeordnet ist und für den Zündvorgang verwendet wird, ebenso als Rückstellfeder für das Betätigungs­ glied (23) dient.
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