DE4205311C2 - High-hat-staender mit pedalanhaengung - Google Patents

High-hat-staender mit pedalanhaengung

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Description

Die Erfindung betrifft einen High-Hat-Ständer gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem derartigen High-Hat-Ständer ist eine schnelle und genaue Betätigung bzw. eine sehr ansprechgenaue Betätigung des beweglichen Beckens erwünscht, um den Willen des Spielers genau auszudrücken. Diese Ansprechgenauigkeit sucht man zu erreichen, indem das Pedal, das die Betätigungsstange des beweglichen Beckens bewegt, sich leicht niedertreten läßt und sich schnell zurückbewegen kann. Da die Betätigungsstange aufgrund der Einwirkungsmittel normalerweise nach oben gedrängt ist, sollten die Einwirkungsmittel schwach sein, damit das Pedal leicht niedergetreten werden kann. Damit die Betätigungsstange und das Pedal sich andererseits schnell zurückstellen können, sollten die Einwirkungsmittel stark sein. Diese beiden Forderungen widersprechen einander. Zusätzlich verlangt die Spielausführung einen Mechanismus, der ein feinfühliges Öffnen und Schließen der Becken zuläßt, wobei die Becken durch eine feinfühlige Pedalbetätigung leicht öffen- und schließbar sind und wobei die Becken im Schließzustand dicht geschlossen sind.
Bei einem bekannten (DE-OS 39 21 153, DE-OS 39 25 026) High-Hat-Ständer der eingangs genannten Art weist der Gelenkarm eine konstante Länge auf. Die Anfangshöhe des ungetretenen Pedals ist unveränderlich vorgegeben. Dieser High-Hat-Ständer weist eine Einstellung der Pedal-Anfangshöhe auf, wie sie in der EP-PS 0 085 150 mit mehr Einzelheiten dargestellt und geschildert ist. Bei der bekannten Einstellung der Pedal-Anfangshöhe läßt sich ein Hilfsrohr der Einwirkungsmittel mittels eines Querstückes und einer Klemme relativ zum Ständer in der Höhe verschieben, wobei die Betätigungsstange mehr oder weniger weit nach unten aus dem Ständer ragt. Eine Veränderung der Pedal-Anfangshöhe ist also mit einer Änderung des Maximalabstandes der beiden Becken voneinander verbunden. Die Einstellung der Pedal-Anfangshöhe ist somit nicht frei, d. h. nicht ohne Einstellung des Maximalabstandes der Becken voneinander möglich, was die Entfaltungsmöglichkeiten des Spielers beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen High-Hat-Ständer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Pedal-Anfangshöhe für das jeweilige Spielen, bzw. den jeweiligen Spieler frei, d. h. ohne Einfluß auf den Maximalabstand der Becken voneinander verstellbar ist. Der erfindungsgemäße High-Hat-Ständer ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Pedal-Anfangshöhe der Gelenkarm in der Länge verstellbar ist.
Die Anfangshöhe des Pedals ist frei einstellbar und ist veränderbar in Abhängigkeit von der Bequemlichkeit des Spielers oder der Art der Darbietung. Da das Ausmaß der Pedalbewegung größer gemacht werden kann, im Vergleich mit dem Bewegungsweg der Betätigungsstange, wird eine feinfühligere Bewegung des beweglichen Beckens möglich, wobei feine Beckenöffnungs- und Beckenschließbewegungen leicht werden. Die Pedal-Anfangshöhe läßt sich unabhängig vom maximalen Abstand der Becken voneinander verstellen.
In dem Fall, in welchem der High-Hat-Ständer mit einem Trommelsatz verwendet wird, der zwei Baßtrommeln oder ein Zwillingspedal aufweist, können die Höhe der Pedale des High-Hat-Ständers und der daneben angeordneten Baßtrommel verschieden sein. Diese Beeinträchtigung des Spielers läßt sich aufgrund des bei der Erfindung vorgesehenen verstellbaren Gelenkarms vermeiden. Es läßt sich der Höhenunterschied der Pedale auch auf ein für den Spieler angenehmes Maß einstellen. Die Einstellbarkeit der Pedal-Anfangshöhe ist durch eine Änderbarkeit der Pedalanhängung erreicht. Der erfindungsgemäße High-Hat-Ständer ist sehr feinfühlig.
Ein Bewegung des Pedals bewegt die mehrarmige Hebeleinrichtung und die mit diesem verbundene Betätigungsstange, während einer Einstellung des verstellbaren Pedal-Höhe-Gelenkarmes die Orientierung und Position der Hebeleinrichtung einstellt, um die Anfangshöhe des Pedals festzulegen. Das Pedal und die Betätigungsstange des beweglichen Beckens sind durch die Hebeleinrichtung, z. B. einen Hebel und/oder ein Rad, miteinander verbunden und die Hebeleinrichtung ist mit dem Pedal zwecks Bewegung durch den Spieler mittels des verstellbaren Pedalhöhe-Gelenkarmes verbunden. Die Verbindung der Hebeleinrichtung mit dem Pedalhöhe-Gelenkarm weist von der Verbindung der Hebeleinrichtung mit dem Pedal Abstand auf. Die Hebeleinrichtung ist weiterhin verbunden mit dem eigentlichen Ständer des High-Hat-Ständers und/oder mit dem ortsfesten Becken, die beide ortsfest sind. Die Einstellung des verstellbaren Pedalhöhe-Gelenkarmes und insbesondere die Einstellung der Länge des Gelenkarmes bestimmt die Stellung der Hebeleinrichtung und damit die Anfangshöhe des Pedals, bevor dieses betätigt wird, um das bewegliche Becken gegen das ortsfeste Becken zu bewegen.
Da die Hebeleinrichtung mit dem Ständer durch den frei verstellbaren Pedalhöhe-Gelenkarm, z. B. durch eine längenveränderbare Zahnstangen-Verbindung verbunden ist, kann der Spieler eine Pedalhöhe einstellen, die für ihn geeignet ist und seiner Darbietungsweise angepaßt ist. Auch wenn der High-Hat-Ständer in Verbindung mit einem Pedal, z. B. einer Baßtrommel, aufgestellt wird, ist es leicht möglich, die für des Spielers Darbietung vorteilhafteste Pedalhöhe einzustellen.
Der High-Hat-Ständer hat, im Vergleich mit herkömmlichen Erzeugnissen, völlig neue große Vorteile und bedeutsame Eigenschaften.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen High-Hat-Ständers sind in den Patentansprüchen 2 und 3 angegeben.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Aufbrüchen eines High-Hat-Ständers mit Pedalanhängung,
Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab die Pedalanhängung des High-Hat-Ständers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit Aufbrüchen einer zweiten Pedalanhängung,
Fig. 4 eine Seitenansicht mit Aufbrüchen einer dritten Pedalanhängung,
Fig. 5 eine Seitenansicht mit Aufbrüchen einer vierten Pedalanhängung und
Fig. 6 eine Seitenansicht mit Aufbrüchen einer fünften Pedalanhängung.
Der High-Hat-Ständer gemäß Fig. 1 besitzt einen Ständer 10 bzw. ein Ständergerüst und weist in seinem oberen Teil ein unteres, nach oben gewendetes ortsfestes Becken 11 und ein oberes, nach unten gewendetes bewegliches Becken 12 auf. Das untere ortsfeste Becken 11 ist an ein ortsfestes Hauptrohr 13 des ortsfesten Ständers 10 angebracht. Das obere bewegliche Becken 12 ist an einer Betätigungsstange 15 angebracht, die frei durch das Hauptrohr 13 hindurchragt. Das Becken 12 wird vertikal zusammen mit der sich in dem Hauptrohr 13 vertikal bewegenden Betätigungsstange 15 bewegt, wobei es sich abwärts bewegt, um sich mit dem unteren ortsfesten Becken 11 zu schließen, und sich aufwärts bewegt, um die Becken auseinander zu öffnen.
Der Betätigungsstange 15 des oberen beweglichen Beckens 12 ist durch eine Federeinrichtung 30 eine normale beständige Aufwärtsdrängung gegeben. Die Federeinrichtung 30 umfaßt ein Rohrteil 31, auf dessen oberes Ende eine Einstellkappe 32 geschraubt ist. Eine Feder 35 ist frei ausdehnbar und einstellbar gehalten zwischen einem unteren Federwiderlager 36, das am unteren Teil des Rohrteiles 31 vorgesehen ist, und einem oberen Federwiderlagers 37, das an der Einstellkappe 32 vorgesehen ist. Durch lockereres oder strammeres Schrauben der Einstellkappe 32 wird die Federspannung eingestellt.
Das Rohrteil 31 der Federeinrichtung 30 ist an dem Hauptrohr 13 mittels eines Bockes 39 angebracht. Das Federwiderlager 36 trägt ein Stangenstück 34, das über ein Verbindungsglied 38 mit der Betätigungsstange 15 verbunden ist, wodurch die Betätigungsstange 15 ihre normale Druckbeaufschlagung bzw. Drängung erhält. Bei einer anderen Ausführungsform ist die Feder, welche die Betätigungsstange 15 aufwärts drängt, innerhalb des Hauptrohres 13 direkt um die Betätigungsstange 15 gewunden.
Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Pedal 20 an seinem hinteren Ende an einem Ständergrundteil gelagert. Das freie Vorderende des Pedals 20 ist mit der Betätigungsstange 15 des beweglichen Beckens 12 gelenkig verbunden und zwar über einen Schwinghebel 40, der ein Verbindungselement ist. Das vordere Ende des Schwinghebels 40 ist mit einem Vorsprung 19 des Ständers 10 mittels eines Stellgliedes 50 verbunden, das weiter unten beschrieben wird. Eine Verbindungskette 44 verbindet das freie vordere Ende des Pedals 20 mit dem hinteren Ende des Schwinghebels 40.
Ein Verbindungsteil 45, welches die Betätigungsstange 15 betätigt, ist in dem Schwinghebel 40 gebildet. Da die Betätigungsstange 15 und die Federeinrichtung 30 durch das Verbindungsglied 38 miteinander verbunden sind, ist der Schwinghebel 40 ebenfalls mit dem Verbindungsglied 38 verbunden. Eine Kette 41 verbindet den Schwinghebel 40 bei dem Verbindungsteil 45 mit dem Verbindungsglied 38.
Der Schwinghebel 40 besitzt ein von dem Pedal 20 entferntes vorderes Ende, das als ein Gelenkpunkt 14 dient. Der Gelenkpunkt 14 ist an dem unteren Ende des Stellgliedes 50 mittels eines Zapfens 43 frei drehbar angebracht. Wenn ein Spieler auf das Pedal 20 tritt, dann wird mit dem Gelenkpunkt 14 als Mittelpunkt eine vertikale Bewegung verursacht, um die Betätigungsstange 15 vertikal zu bewegen.
Die jeweilige Stellung des Verbindungsteiles 45, das den Schwinghebel 40 mit der Betätigungsstange 15 verbindet, wird ziemlich wichtig. Das Verbindungsteil 45 dient als Wirkungsstelle des Schwinghebels, wobei die Größe der Arbeitskraft zwischen dem Pedal 20 und dem Becken 12 durch Auswahl dieser Stellung verändert wird. Bei der vorliegenden Einrichtung läßt sich eine praktische und leichte Verwendung erreichen, wenn der Abstand zwischen dem Gelenkpunkt 14 und dem Verbindungsteil 45 ungefähr in dem Bereich zwischen 0,5 und 0,7 Längeneinheiten liegt, wenn die Länge des Schwinghebels als die Bezugs- Längeneinheit gegeben ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt das Stellglied 50 ein pedalseitiges Stellgliedteil 51, das mit einem unteren Ende an das vordere Ende des Schwinghebels 40 gelenkt ist, ein ständerseitiges Stellgliedteil 52, das mit einem oberen Ende an den Vorsprung 19 des ortsfesten Ständers 10 gelenkt ist, und ein Stoppermetallstück 53, das die beiden Stellgliedteile 51, 52 miteinander verbindet.
Das pedalseitige Stellgliedteil 51 und das ständerseitige Stellgliedteil 52 haben jeweils zusammenwirkend ineinandergreifende Zähne an einer Zahnstange 54, welche die Länge des Stellgliedes 50 durch Auswahl der einander überlappenden Längenbereiche der Zahnstangen 54 einstellt, wobei die Zahnstangen an den überlappenden Längenbereichen wechselweise ineinandergreifen. Der Spieler kann das Pedal 20 auf eine erwünschte Höhe einstellen, indem er die Einstell- Zahnstangen 54 mit der erwünschten Länge des Stellgliedes ineinandergreifen läßt und dann die Zahnstangen mittels des Stoppermetallstückes 53 gegeneinander festlegt.
Wie in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien gezeigt ist, kann die Länge des Stellgliedes 50 durch Verminderung der Zahl der ineinandergreifenden Zähne der Zahnstangen vergrößert werden. Daher wird die Ausgangshöhe des Pedals eingestellt, indem der Schwinghebel 40 bei dem Verbindungsteil 45 mit der Betätigungsstange 15 als Mitte gedreht wird. Als Folge wird das rechte Ende des Schwinghebels aufwärts gezogen und das Pedal 20 steigt auf.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist das ständerseitige Stellgliedteil 52 am vorderen Ende eines ortsfesten Ständerfußteiles 18 angelenkt, so daß das Stellgliedteil 52 ebenfalls wie bei der ersten Ausführungsform an dem ortsfesten Ständer gehalten ist. Das rechtsseitige oder pedalseitige Ende des Schwinghebels 40 wird abgesenkt und die Pedalhöhe wird abwärts gedrückt, wenn die Längen der ineinandergreifenden Bereiche der Zahnstangen 54 vermindert werden, wodurch das Stellglied 50 verlängert wird. Wie bei der ersten Ausführungsform ist eine verbindende Kette 41 zwischen dem Schwinghebel 40 und dem nicht gezeigten Verbindungsglied vorgesehen.
Die in Fig. 4 gezeigte dritte Ausführungsform weist einen kurzen Hebel 16 auf, der die Betätigungsstange 15 vertikal bewegt, und einen langen Hebel 17, der sich mit dem Pedal 20 vertikal bewegt. Der kurze Hebel 16 und der lange Hebel 17 sind zu einem einheitlich wirkenden Körper zusammengefaßt und ihre Enden liegen bei einem gemeinsamen Gelenkpunkt 14, der ein Verbindungselement darstellt. Dieser Gelenkpunkt 14 ist mit dem Vorsprung 19 des Ständers 10 durch ein Stellglied 50 verbunden. Die Längen der Hebel 16 und 17 sind so ausgewählt, daß sie zusammen wie der eine Schwinghebel 40 gemäß Fig. 2 und 3 wirken. Ein Zapfen 43 lenkt den kurzen Hebel 16 und den langen Hebel 17 an den Gelenkpunkten 14 um, um diesen als Drehmittelpunkt zu drehen.
Bei der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind die Betätigungsstange 15 und das Pedal 20 durch ein Verbindungselement in Form eines Rades 33 miteinander verbunden, das ganz oder teilweise mit einem Zahnkranz versehen ist. Das Rad 33 ist mit dem Ständer 10 mittels eines Zapfens 43 am Gelenkpunkt 14 verbunden, wobei das für die Höhe vorgesehene Stellglied 50 an dem Gelenkpunkt 14 angebracht ist.
Das Rad 33 hat einen gezahnten Umfang 42, über den eine verbindende Kette 46 zu dem Pedal 20 gelegt ist, so daß das Rad bei einer vertikalen Bewegung des Pedals dreht. Ein Verbindungsteil 45 für die Betätigungsstange 15 ist an einer gewünschten Umfangstelle radial innerhalb des Umfanges des Rades 33 gebildet. Eine verbindende Kette 41 verbindet die Betätigungsstange 15 und das Rad 33. Verbindende Stifte bringen die Ketten 46 und 41 an dem Pedal 20 bzw. dem Rad 33 an. Wiederum sind die verschiedenen Radien zu dem gezahnten Umfang 42 und zu dem verbindenden Stift so gewählt, daß die Ketten 46 und 41 zusammen wie der Schwinghebel 40 funktionieren.
Bei der fünften Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist ein auch in Fig. 5 gezeigter kurzer Hebel 16 kombiniert mit dem in Fig. 5 gezeigten Rad 33, das den längeren Hebelarm bildet. Ebenso wie in Fig. 4 und 5 ist der Hebelarm zu der Verbindung mit der Betätigungsstange kürzer als der Hebelarm zu der Verbindung mit dem Pedal, gemessen von einem Gelenkpunkt in der Mitte des Rades.

Claims (3)

1. High-Hat-Ständer mit Pedalanhängung,
bei dem mit einem beweglichen Becken eine Betätigungsstange verbunden ist, um das bewegliche Becken gegen ein ortsfestes, von einem Ständer getragenes Becken zu bewegen, und Einwirkungsmittel vorgesehen sind, um das bewegliche Becken stetig weg vom ortsfesten Becken zu drängen,
bei dem mit der Betätigungsstange ein Pedal verbunden ist, das in eine Richtung bewegbar ist und mittels der Einwirkungsmittel in eine entgegengesetzte Richtung drängbar ist,
bei dem das Pedal am Ständer durch eine mehrarmige Hebeleinrichtung angehängt ist, an die an einer ersten Stelle das Pedal, an einer zweiten Stelle die Betätigungsstange und an einer dritten Stelle ein Gelenkarm angelenkt ist, der am Ständer schwenkbar gelagert ist,
bei dem das Pedal dann, wenn das bewegliche Becken von dem ortsfesten Becken maximal entfernt ist und das Pedal noch nicht bewegt ist, eine Anfangshöhe einnimmt, und
bei dem eine Einstellung der Pedal-Anfangshöhe mittels eines Stellgliedes zwischen dem Pedal und dem Ständer vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung der Pedal-Anfangshöhe der Gelenkarm (50) in der Länge verstellbar ist.
2. High-Hat-Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Gelenkarm (50) ein erstes, mit der Hebeleinrichtung verbundenes armartiges Stellgliedteil (51) und ein zweites, mit dem Ständer (10) verbundenes armartiges Stellgliedteil (52) aufweist und Mittel (53, 54) zur Einstellung der Position der armartigen Stellgliedteile zueinander vorgesehen sind.
3. High-Hat-Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Einstellung je eine Zahnstange (54) entlang dem ersten und zweiten armartigen Stellgliedteil (51, 52) aufweisen und daß Mittel (53) zum gegenseitigen Festlegen der armartigen Stellgliedteile (51, 52) in der ausgewählten Stellung vorgesehen sind.
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