DE420485C - Schaltvorrichtung fuer durch Fluessigkeitsdruck einzurueckende Kupplungen verschiedener gleichachsiger Zahnraeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer durch Fluessigkeitsdruck einzurueckende Kupplungen verschiedener gleichachsiger Zahnraeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE420485C
DE420485C DEL61594D DEL0061594D DE420485C DE 420485 C DE420485 C DE 420485C DE L61594 D DEL61594 D DE L61594D DE L0061594 D DEL0061594 D DE L0061594D DE 420485 C DE420485 C DE 420485C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
    • F16D48/0206Control by fluid pressure in a system with a plurality of fluid-actuated clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Schaltvorrichtung für durch Flüssigkeitsdruck einzurückende Kupplungen verschiedener gleichachsiger Zahnräder, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltvorrichtung für durch Flüssigkeitsdruck einzurückende Kupplungen verschiedener gleichachsiger Zahnräder, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Bei den bekannten Getrieben mit hydraulischen Kupplungen umschließt der bruckflüssigkeitsverteiler bzw. Schalthahn das eine Ende der Kupplungswelle, während das andere Wellenende zur Aufnahme der Getriebebremse und zum Anschluß der Kardanwelle dient. Diese an sich einfachste Anordnung des Schalthahnes hat den Nachteil, daß der Antriebsmotor nicht gleichachsig mit der Kupplungswelle angeschlossen werden kann wie bei einem gewöhnlichen Kraftwagengetriebe. Es besteht ferner der weitere Nachteil, daß der Schalthahn schwer zugänglich ist, wenn die Getriebewellen parallel zu der Motorwelle liegen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Längsachse des Schalthahnes in einer durch die Achse des Rillenzuführungsstückes gehenden Ebene liegt. Der Schalthahn ist nicht um das Rillenzuführungsstück der Kupplungswelle gelegt, sondern befindet sich, um einen bestimmten (rechten) Winkel verdreht, neben der Kupplungswelle. Infolgedessen kann die Kupplungswelle über die Verteilerbüchse hinaus verlängert werden zur Weiterleitung der durch das Getriebe gehenden Leitung.
  • Gleichzeitig sind bei dieser Konstruktion Druckölpumpe, Regulierventil, Entkupplungshahn, Schalthahnbohrungen, Rillenstück und die Lagerung der Kupplungswelle in einem einzigen Gußstück vereinigt, wodurch die sonst notwendigen Rohrleitungen und Abdichtungsstellen zwischen den einzelnen Organen wegfallen und die mechanische Bearbeitung wesentlich vereinfacht wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die neue Anordnung im Zusammenhang mit einem Getriebe für drei Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang für einen Kraftwagen mit Hinterradantrieb beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. r ein Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 ein Längsschnitt durch das Rillenstück, Abb. 3 ein Querschnitt durch die Schaltvorrichtung. Abb. 4. zeigt Abwicklungen der Schalthahnoberfläche und der Gehäusebohrung, und Ab b. 5 stellt die Stellungen des Schalthahnes dar.
  • Die über das vordere linke Ende der Kupplungswelle geschobene Hohlwelle (auf der Zeichnung nicht dargestellt) ist mit dem Motor unter Weglassung der Schwungradkupplung unmittelbar verbunden und treibt mit einem Stirnräderpaar, wie üblich, die Zahnräder der Vorgelegewelle an. Diese Zahnräder für den II., I. und Rückwärtsgang bleiben ständig in Eingriff mit den losen, auf der Kupplungswelle sich drehenden hohlen Kupplungszahnrädern, die mit den in ihrem Innern befindlichen Reibscheiben durch Flüssigkeitsdruck nach Wahl gekuppelt werden können. Eine dieser Kupplungen, und zwar die äußerste für den Rückwärtsgang, ist im Schnitt dargestellt.
  • Die vor der Kupplungswelle liegende Hohlwelle (nicht gezeichnet) endet in einer hydraulischen Kupplung, die einen unmittelbaren keibungsschluß der Hohlwelle mit der Kupplungswelle im III. Gang :ermöglicht, ohne daß eine Kraftübertragung über die Vorlegewelle erfolgt.
  • An das hintere rechte Ende des Getriebes ist das Lagergehäuse, welches alle hydraulischen Organe enthält, angeflanscht. Die Hauptbestandteile sind: das Lagergehäuse a, die Ölpumpe b, das Regulierventil c, der Schalthahn e, das Schaltungsgehäuse f, das Rillenstück g, die Kugellager h, die Kupplungswelle i, die hydraulischen Kupplungen k.
  • Die im Lagergehäuse a eingeschlossene Zahnradölpumpe b wird vom Zapfen des Zwischenrades für den Rückwärtsgang unmittelbar angetrieben. Sie saugt das Öl aus dem Sumpf des Getriebegehäuses und fördert es in den Druckraum vor dem Regulierventil c, welches sich anhebt, sobald der eingestellte Druck überschritten wird.
  • Der Schalthahn ist in das Schalthahngehäuse f zylindrisch eingepaßt, und dessen Achsialdruck wird durch ein Druckkugellager aufgenommen, damit er sich leicht bewegen läßt. Zum Einströmen des Drucköls ist der Schalthahn e mit vier Löchern versehen, die sowohl radial als auch achsial gegeneinander versetzt sind. Je eines dieser Löcher deckt sich in der jeweils angestrebten Schaltstellung mit einem der vier entsprechenden Löcher im Schalthahngehäuse f. Außerdem ist der Schalthahn auf seiner Oberfläche mit Nuten versehen, die bewirken, daß das in den Einschalträumen der Kupplungen h befindliche Öl durch den Schalthahn zum Saugraum der Pumpe zurückfließen kann, sobald eine andere Kupplung eingeschaltet wird. In der Nullstellung des Schalthahnes ist der Zufluß zu allen vier Kupplungen unterbrochen, und alle Einschalträume müssen sich durch die Nuten des Schalthahnes entleeren. Die Einzelheiten des Schalthahnes ergeben sich aus der besonders dargestellten Abwicklung der steuernden Oberflächen.
  • Die achsialen Bohrungen des Schalthahngehäuses f stehen in Verbindnun,g mit den in den seitlichen Flansch des Lagergehäuses a. gebohrten Löchern, welche in die Rillen des Rillenstückes g der Kupplungswelle einmünden. Diese Rillen sind den Geschwindigkeitstufen entsprechend mit III, 1I, I und R bezeichnet. Eine fünfte Rille _-3 für die Ausschaltung ist mit dem Druckraum der Pumpe durch eine kurze Bohrung unmittelbar verbunden. In die hohle Kupplungswelle i, welche in den Kuppellagern h, gelagert ist, ist ein Rohr mit fünf getrennten Kanälen eingezogen. Jeder dieser Kanäle hat durch eine radiale Bohrung Verbindung mit einer Rille des Rillenstückes g. Infolge der gewählten Anordnung bleibt der Druck in den Ausschalträumen unabhängig von den Schalteinrichtungen erhalten, so daß keine Kupplung sich unbeabsichtigt .einschalten kann.
  • Der Schalthahn e wird vom Lenkrad aus durch ein Gestänge bewegt und eingestellt. Die Wirkungsweise der ganzen Einrichtung ist folgende: Beim Stillstand des Fahrzeuges steht der Schalthebel in Nullstellung. Wird der Motor angelassen, so drehen sich die Vorgelege-und Kupplungszahnräder, während die Kupplungswelle stehenbleibt. Die stets mitlaufende Ölpumpe drückt das aus dem Ölsumpf gesaugte Öl in die Ausschalträume aller Kupplungen und hält dieselben zw angläufig in ausgeschalteter Stellung. Gleichzeitig pflanzt sich der Öldruck durch den offenen Entkupplungshahn d bis in den Hohlraum des Schalthahnes fort, ohne in einen Einschaltkanal gelangen zu können. Da in dieser Stellung wenig Öl verbraucht wird, hebt sich das Regulierventil an und läßt das zuviel geförderte Öl in den Saugraum zurückfließen.
  • Wird nun der I. Gang eingeschaltet, indem man den Schalthebel auf I dreht, so stellt das Loch I im Schalthahn die Verbindung mit dem Einschaltraum der Kupplung I her. Durch das Einströmen des Drucköls in diese Kupplungsscheiben wird deren Ausschaltdruck überwunden und dieselben durch Reibungsschluß mitgenommen. Die Einschalträume der anderen Kupplungen bleiben durch die Nuten im Schalthahn mit dem Saugraum der Pumpe verbunden und druckfrei. Dreht man den Schalthebel auf Stellung Il, strömt das Drucköl der nächsten Kupplung zu, während die Ölzufuhr nach der I. Kupplung unterbrochen und das Öl aus dem Einschaltraum durch die Ringnuten des Schalthahnes abgeleitet wird.
  • Auf diese `'eise ist es möglich, jeden Gang vorwärts und rückwärts einzuschalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für durch Flüssigkeitsdruck einzurückende Kupplungen verschiedener gleichachsiger Zahnräder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Schalthahnes (E°) in einer durch die Achse des Rillenzufülirungsstückes (g) gehenden Ebene liegt. a. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Schalthahnes (e) im rechten Winkel zur Längsachse des Rill.enzuführungsstückes (g) liegt. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Rillenstück (g) an der Antriebseite zwischen in der Rillenstückhülse angeordneten Lagern (h) liegt. d.. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthahnbohrungen, das illenstück und die Lagerung der Kupplungswelle sowie andere Teile der Schaltvorrichtung in einem einzigen Gußstück untergebracht sind.
DEL61594D Schaltvorrichtung fuer durch Fluessigkeitsdruck einzurueckende Kupplungen verschiedener gleichachsiger Zahnraeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE420485C (de)

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DE (1) DE420485C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2419906A (en) * 1944-08-09 1947-04-29 Clark Equipment Co Swivel pipe joint
US2632544A (en) * 1947-08-22 1953-03-24 Gen Motors Corp Two-speed friction clutch drive

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2632544A (en) * 1947-08-22 1953-03-24 Gen Motors Corp Two-speed friction clutch drive

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