DE943033C - Vorrichtung zum selbsttaetigen hydraulischen Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen hydraulischen Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE943033C
DE943033C DED13800A DED0013800A DE943033C DE 943033 C DE943033 C DE 943033C DE D13800 A DED13800 A DE D13800A DE D0013800 A DED0013800 A DE D0013800A DE 943033 C DE943033 C DE 943033C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching device
pressure
regulator
housing
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED13800A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans-Joachim Foerster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED13800A priority Critical patent/DE943033C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE943033C publication Critical patent/DE943033C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen hydraulischen Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge Das Patent 931 268 bezieht sich auf eine selbsttätige Schaltung von Wechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Schaltung in Abhängigkeit von der Drehzahl und vom Antriebsdrehmoment in verschiedenen einstellbaren Bereichen erfolgt. Hierfür sind insbesondere neben den Pumpendruckerzeugern einzelne Schalt- und Kommandoschieber für die einzelnen Gänge, ein Druckregler, ein Bereichsschieber sowie ein Druckstufenregler vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere wirkungsmäßige und vor allem bauliche Ausgestaltung einer solchen Schaltvorrichtung, insbesondere zu dem Zweck, eine räumlich gedrängte Bauweise bei möglichst kurzen Leitungen zwischen den einzelnen Elementen der Schaltvorrichtung zu erzielen.
  • Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die hydraulische Schaltvorrichtung, bestehend aus Schalt- und Kommandoschiebern, Ölpumpe, Druckregler, Bereichsschieber und Druckstufenregler, mit Ausnahme der Schaltkupplungen für die Gänge selbst, oder die Mehrzahl dieser oder entsprechender Aggregate, zwischen dem den Motor mit dem Wechselgetriebe verbindenden Kupplungsaggregat, vorzugsweise einer von dem hydraulischen System bedienten Strömungskupplung, und dem Wechsel- Betriebe eingesetzt ist, wobei die Baueinheiten vorzugsweise an die Stirnwand des Wechselgetriebegehäuses angeflanscht sind.
  • Die eine dieser Baueinheiten umfaßt Kommandoschieber, Druckregler und Bereichsschieber sowie zweckmäßig auch die Primärölpümpe und ist als ein die Haupt- und Vorgelegewelle umschließendes Gehäuseaggregat ausgebildet, derart, daß die einzelnen Schaltschieber auf möglichst kurzem Wege über das Innere der Haupt- bzw. Vorgelegewelle mit den Schaltkupplungen für die einzelnen Gänge verbunden sind.
  • Eine weitere Einheit ist auf einer Nebenwelle des Getriebes, insbesondere der Rückwärtsgangwelle, angeordnet.- Diese weitere Einheit umfaßt den antreibbaren Teil der Schaltvorrichtung, d: h. den als Drehzahlregler ausgebildeten Druckstufenregler, in Verbindung mit dem ihm zugehörigen Teil des Bereichsschiebers und dem zugehörigen Überdruckventil sowie vorzugsweise auch die nicht unmittelbar von der Motorwelle bzw. dem antreibenden Teil der Strömungskupplung angetriebenen Ölpumpen, d. h. also die Sekundärpumpe sowie- die Reglerpumpe zur Erzeugung des Druckes imDruckstufenregler und in den Kommandoschiebern.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß das vom Motormoment abhängige; auf den Druckregler einwirkende druckansprechende Glied, z. B. eine Membran, auf den Enden des nach außen verlängerten, quer zur Getriebeachse liegenden Druckreglers angeordnet ist, an welcher Stelle zweckmäßig äuch der Anschluß des Gaspedals an den Druckregler zur Ermöglichung einer sogenannten »Kick-down«-Betätigung vorgesehen ist.
  • Hierdurch ist der Anschluß besonders gut von außen zugänglich und die Verbindung zwischen Motor und Fahrersitz in zweckmäßiger Weise gegeben.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführuligsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt Fig. i ein Schema der Schaltautomatik ähnlich wie im Falle des Patents 931 268, jedoch mit gewissen Änderungen, wobei Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch das Getriebe nach Linie 2-2 der Fig. q., Fig.3 einen Schnitt durch das Getriebe nach Linie 3-3 der Fig. q., Fig. q. eine Ansieht auf die Schaltvorrichtung innerhalb des Getriebes, Fig.5 einen Schnitt durch das Hauptschaltaggregat nach Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 einen senkrechten Querschnitt durch das Nebenschaltaggregat nach Linie 7-7 der Fig. 9, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7 und Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 7 darstellt.
  • In Fig. i sind die einzelnen Teile 'und Leitungen mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile und Leitungen im Hauptpatent versehen. ES bedeutet demgemäß P1 die vom Motor angetriebene Primärpumpe, P2 die Sekundärpumpe, Il das Wechselventil, T den Druckregler; Al die an die Saugleitung des Motors angeschlossene Membran, wobei- die den Druckregler spannende Feder 98' durch den Gashebel ioo- beim Überdrücken über Vollaststellung zusätzlich gespannt werden kann, Q den Bereichsschieber mit den Bereichsschieberteilen Q1 und Q2, welche durch einen Hebel 18ö miteinander verbunden sind, wobei der Schieber durch den Hebel 16 verstellt werden kann, K2 und K3 die Kömmandoschieber-für den 2. und 3. Gang, S2, S3 und S4 die Schaltschieber für den 2., 3. und 4.. Gang, I, II, III und IV die Anschlüsse an die Schaltkupplungen für .den i. bis q.. Gang, H, den Anschluß für die hydraulische Strömungskupplung, Sch den Anschluß -für die Schmierung der Hauptwelle und Sch' den Anschluß für die Schmierung der Vorgelegewelle, P die Reglerpumpe, R den Druckstufenregler und U das Überdruck- oder Druckstufenventil.
  • Zusätzlich hierzu ist ferner in der Leitung 132, 136 für den Anschluß an die Schmierung Sch bzw. Sch' ein Überdruckventil U' vorgesehen, welches sich bei zu hohem Druck in der Schmierölleitung nach außen öffnet. Ferner ist die Strömungskupplung H, über einen Abschaltschieber El' an die Leitung 136 durch eine Zweigleitung 137, 137' angeschlossen.
  • Unterschiedlich zum Hauptpatent ist ferner das Wechselventil V als Plattenventil mit den Platten ioq', io5' ausgebildet, welche die Leitung 107 wechselweise mit der Primärpumpe P, und der Sekundärpumpe P2 verbinden. Die Primärpumpe P1 ist ferner durch eine Leitung 185 mit einer Schaltnut 186 am Druckregler T verbunden, derart, daß bei starkem Unterdruck im Raum 96 des Momentendruckregters 1I die Leitung 185 bei 187 unmittelbar an den Außendruck angeschlossen wird, wodurch die Primärpumpe unmittelbar ins Freie fördert.
  • Im unteren Teil des Schaltschemas ist ferner die Schaltführung schematisch angedeutet. Es bedeutet hierbei p die Parkverriegelung, r die Rückwärts,-gangstellung, N Stellung für den Fahrbereich »Normal« (mit i. bis q.. Gang), B1 Stellung Fahrbereich »Bremse I« (mit i. bis 3. Gang), BI, Stellung Fahrbereich »Bremse II« (mit i. bis 2. Gang), L Leerlauf, S eine Übergangsstellung zum Übergang des Handhebels aus der Vorwärtsganggasse io über die Quergasse 12 in die Rückwärtsgang-bzw. Parkstellungsgasse ii. In der gezeichneten Lage der Schaltelemente des Schaltschemas ist angenommen, daß der 2: Gang eingerückt ist.
  • Im ,übrigen ist die Wirkungsweise der Schaltanordnung einschließlich des Druckstufenreglers grundsätzlich dem Hauptpatent 931 268_ zu entnehmen.
  • Die Fig. 2 bis q. zeigen ein Ausführungsbeispiel des Getriebes mit der eingebauten Schaltvorrichtung. Das zu einer Baueinheit vereinigte, in üblicher Weise an das hintere Ende des Motors angeflanschte Gehäuseaggregat besteht aus dem Kupplungsgehäuse Zoo und dem Getriebegehäuse toi. An den Motor ist die Primärhälfte 2o2 der Strömungskupplung 203 angeschlossen. Mit ihr ist der Kupplungsdeckel 204 verbunden, dessen die Primärpumpe P1 antreibende Nabe 205 in der Gehäusewand 2o6 gelagert ist. In ihr ist mittels der Hohlwelle 207 die Sekundärhälfte 2o8 der Strömungskupplung gelagert.
  • Die Hohlwelle 207 wird von der Innenwelle 2o9 durchsetzt, die mittels einer Überbrückungskupplung 2Io mit der Primärhälfte 2o2 der Strömungskupplung kuppelbar ist. Zwischen der Wand 2o6 des Kupplungsgehäuses und der zugleich die Trennfuge 211 bildenden Stirnwand 2I2 des Wechselgetriebegehäuses wird eine Kammer 2I3 gebildet, welche in der später beschriebenen Weise die Schaltvorrichtung aufnimmt.
  • Auf der Hohlwelle 2o7 ist ein Zahnrad 2s4 fest angeordnet, welches mit einem fest auf der Vorgelegewelle 216 angeordneten Zahnrad 215 im Eingriff steht. Mit der Innenwelle 209 ist ferner die eigentliche Hauptwelle 2I7 des Wechselgetriebes in Drehrichtung fest gekuppelt. Mit der Hauptwelle 2I7 sind die Zahnräder 2I8 und 2I9 fest verbunden. Sie stehen mit den lose auf der Vorgelegewelle angeordneten Zahnrädern 22o und 221 im Eingriff, die durch hydraulisch betätigte Lamellenkupplungen 222 und 223 mit der Vorgelegewelle 216 verbunden werden können. Die Vorgelegewelle ist ferner über die hintere Stirnwand 224 des Hauptteils des Wechselgetriebes hinaus verlängert. Auf ihr ist innerhalb des deckelartigen Gehäuseteiles 225 ein weiteres Zahnrad 226 angeordnet, das mit einem lose auf der verlängerten Hauptwelle 227 des Getriebes angeordneten und mit ihr durch eine im einzelnen nicht dargestellte Klauenkupplung, z. B. unter Zwischenschaltung eines Freilaufes, kuppelbaren Zahnrad 228 im Eingriff steht.
  • Der I. Vorwärtsgang läuft über die Strömungskupplung, die Hohlwelle 2o7, die Zahnradpaare 214,:215, die Vorgelegewelle 216 und das Zahnradpaar 226, 228, indem das Zahnrad 228 mit der Welle 227 z. B. über einen Freilauf gekuppelt ist. Die Kupplungen 222 und 223 sind außer Eingriff. Zum Einschalten des 2. Ganges wird das Zahnrad 228 von der Hauptwelle entkuppelt und die Kupplung 222 eingerückt, so daß der Antrieb nunmehr über die Strömungskupplung, die Zahnräder 214, 215 und die Zahnräder 22o, 218 zur Hauptwelle des Getriebes läuft. Eventuell wird hierbei auch das Zahnrad 228 im Freilauf durch Überholen selbsttätig entkuppelt.
  • Zum Einschalten des 3. Ganges wird die Kupplung 222 gelöst und die Kupplung 223 eingerückt. Der Antrieb erfolgt nunmehr über die Zahnräder 214, 215 und 221, 2I9 auf die Abtriebswelle 227 des Getriebes.
  • Im 4. Gang sind die Kupplungen 222, 223 und die Kupplung 210 eingerückt. Das Strömungsgetriebe 203 ist damit überbrückt, und der Antrieb erfolgt unmittelbar vom Motor über die Primärhälfte 202 der Strömungskupplung, die Überbrückungskupplung 21o, die Innenwelle 2o9 und die eigentliche Hauptwelle 217 auf die Antriebswelle 227.
  • Für den im einzelnen in Fig. 2 nicht dargestellten Rückwärtsgang, welcher teilweise die Zahnräder 221, 219, 226, 228 benutzt, ist eine besondere Nebenwelle 229 vorgesehen, welche seitlich der Trommel 230 für die Kupplungen 222 und 223 das Innere des Getriebegehäuses goI durchsetzt und die Zahnräder 231 und 232 für den Rückwärtsgang aufnimmt. Von dieser Nebenwelle 229 wird der Druckstufenregler R angetrieben, wie im einzelnen noch näher beschrieben wird.
  • In der Kammer 213 zwischen der Strömungskupplung und dem Wechselgetriebegehäuse 2oI sind erfindungsgemäß das Hauptschaltaggregat 233 und das Nebenschaltaggregat 234 an die Stirnwand 2I2 des Wechselgetriebes angeflanscht, wobei das Aggregat 234 durch eine Öffnung 235 in der Stirnwand 212 mit einem den Druckstufenregler R tragenden Teil 236 in das Innere des Gehäuses 2oI hineinragt, Das Hauptschaltaggregat 233 ist in den Fig. 5 und 6 im einzelnen dargestellt. Es umschließt die Hauptwelle 209 mit der Hohlwelle 2o7 durch ein Steuerrohr 2o7' einerseits sowie die Vorgelegewelle 216 andererseits und enthält in sich den Bereichsschieber Q2, den Druckregler T, die Kommandoschieber K2 und K3, die Schaltschieber S2, S3 und S4 sowie den Abschaltschieber Av für die hydraulische Kupplung. Die Schaltschieber S2 und S3 für den 2. Gang sind hierbei in der Nähe der Vorgelegewelle 2I6 angeordnet, so daß sie auf kürzestem Wege durch Längsleitungen 237, 238 (Fig. 2) die Kupplungen 222 und 223 steuern können. Der Schaltschieber S4 und der Abschaltschieber Av für die Strömungskupplung sind dagegen in der Nähe der Hauptwelle angeordnet, da sie die Kupplung 2Io bzw. die Strömungskupplung über das Innere der Hauptwelle durch Leitungen 239 und 24o steuern (Fig. 2).
  • Die dem Hauptschaltaggregat ebenfalls zugehörige Primärpumpe P1 ist in einem besonderen an das Aggregat 233 ansetzbaren Gehäuse untergebracht und in Fig. 5 und 6 nicht dargestellt.
  • Sämtliche im Hauptschaltaggregat 233 angeordneten Schieber einschließlich des Druckreglers sind quer zur Längsrichtung des Getriebes angeordnet. Der Druckregler T stützt sich, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, mittels eines Stößels 94' gegen den Schaft 94'' der Membran M ab, welche durch die Feder 93' konstant belastet wird. Der Raum 96 ist mittels der Leitung 97 an die Anschlußleitung des Motors hinter der Drosselklappe angeschlossen. Die weitere Feder 98' kann durch eine Muffe 99 über ein Gestänge von dem Gaspedal Ioo zur Erzielung eines »Kick-down« vorgespannt werden, wie bereits an Hand der Fig. i erläutert wurde.
  • In Fig. 7 bis 9 ist das Nebenschaltaggregat im einzelnen dargestellt. Es umfaßt den Druckstufenregler R, den zugehörigen Bereichsschieber Q1, das zugehörige Druckstufenventil Ü mit den Federn i8 und 18' sowie die Reglerpumpe P und die von der Abtriebsseite des Getriebes anzutreibende Sekundärpumpe P2.
  • Der Druckstufenregler ist mittels seiner Nabe 241 in einer Lagerbüchse 242 gelagert, die in den Gehäuseteil 2q-3 des Nebenschaltaggregats 234 eingesetzt ist. Letzterer enthält auch den Bereichsschieber Q1 und das Druckstufenventil Ü und ist nach unten durch einen die Steuerkanäle abschließenden Deckel 244 abgedeckt. Axial zum Druckstufenregler R sind unter Zwischenschaltung einer Platte 245 die Gehäuse 246 und 247 für die Reglerpumpe P und die Sekundärpumpe P2 angeflanscht.
  • Der Antrieb des Druckstufenreglers sowie der Pumpen P, P2 erfolgt, wie bereits erwähnt, durch die Nebenwelle 229 des Rückwärtsganges. Zu diesem Zweck wird das in den Regler R unverrückbar eingesetzte, z. B. eingeschrumpfte Steckglied 248 mittels der Klauen 249 auf eine entsprechende Endklaue 25o der Nebenwelle 229 aufgesteckt. An seinem entgegengesetzten Ende sind weitere Klauen 251 vorgesehen, welche mit Gegenklauen 252 des mit dem Antriebszahnrad 253 der Pumpe P2 fest verbundenen Wellenstummels 254 im Eingriff stehen bzw. das Antriebszahnrad 255 der Reglerpumpe P in Drehrichtung mitnehmen.
  • Die Verbindungsleitungen sind, soweit möglich, in den Gehäuseaggregaten 233,234 angeordnet. Andernfalls können sie auch teilweise in der Stirnwand 2I2 des Getriebegehäuses verlaufen oder durch besondere Leitungsrohre gebildet werden.
  • Gegenstand der Erfindung sind allein die in den Patentansprüchen niedergelegten -Merkmale. Darüber hinausgehende Teile der Beschreibung dienen nur der Erläuterung.
  • Die Patentansprüche haben nur in Verbindung mit dem Hauptpatent patentrechtliche Bedeutung.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum selbsttätigen hydraulischen Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 93I 268 in Abhängigkeit von der Drehzahl und dem Drehmoment, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Schaltvorrichtung, bestehend aus Schalt- und Kommandoschiebern für die einzelnen Gänge, Ölpumpen, Druckregler, Bereichsschieber und Druckstufenregler, mit Ausnahme der Schaltkupplungen selbst, oder die Mehrzahl dieser oder entsprechender Aggregate zwischen dem den Motor mit dem Wechselgetriebe verbindenden Kupplungsaggregat, vorzugsweise einer von dem hydraulischen System bedienten Strömungskupplung, und dem Wechselgetriebe untergebracht ist.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Schaltvorrichtung als eine oder mehrere als Ganzes abnehmbare Baueinheiten (233, 234) in den Raum zwischen Kupplungsaggregat und Wechselgetriebe eingesetzt ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten an die Stirnwand des an der Stirnwand vom Kupplungsgehäuse abnehmbaren Wechselgetriebegehäuses innerhalb einer besonderen Gehäusekammer des Kupplungsgehäuses angeflanscht sind.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Schaltschieber (S2 bis S4), die Kommandoschieber (K2, K3), den Druckregler (T) und den Bereichsschieber (Q) sowie - z. B. in einem ansetzbaren besonderen Gehäuseteil - die Primärölpumpe (P1) umfassende Baueinheit als ein die Haupt- und Vorgelegewelle umschließendes Gehäuseaggregat ausgebildet ist, derart, daß die einzelnen Schaltschieber über das Innere der Haupt- bzw. Vorgelegewelle mit den Schalt kupplungen für die einzelnen Gänge verbunden sind.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (Schaltschieber) für diejenigen Gänge (z. B. den 2. und 3. Gang), deren Schaltkupplungen auf der Vorgelegewelle angeordnet sind, in der Nähe der Vorgelegewelle und die Steuerorgane für diejenigen Gänge (z. B. den 4. Gang), deren Schaltkupplungen auf der Hauptwelle angeordnet sind, in der Nähe der Hauptwelle in dem gemeinsamen Gehäuseaggregat liegen.
  6. 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der antreibbare Teil der Schaltvorrichtung bzw. ein wesentlicher Teil desselben von einer Nebenwelle des Getriebes, insbesondere der Rückwärtsgangwelle, angetrieben wird.
  7. 7. Schaltvorrichtung, insbesondere nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Drehzahlregler ausgebildete Druckstufenregler (R) auf einer Nebenwelle des Getriebes, insbesondere der Rückwärtsgangwelle, angeordnet ist.
  8. 8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstufenregler (R) mit dem ihm zugehörigen Teil des Bereichsschiebers (Q1), dem Überdruckventil und der Sekundärpumpe (P2) sowie . der Reglerpumpe (P) eine gemeinsame Baueinheit bilden, welche neben der die übrigen Teile der hydraulischen Schaltvorrichtung umfassenden Baueinheit am Getriebegehäuse befestigt ist. g. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstufenregler (R) durch ein Steckglied von der Nebenwelle angetrieben wird. io. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölpumpen, z.. B. die Reglerpumpe (P) und die Sekundärpumpe (P2), axial zum Druckstufenregler (R) abnehmbar angeordnet sind und z. B. durch das gleiche Steckglied wie der Druckstufenregler (R) mitgenommen werden. i i. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis io mit Regelung des Druckes in Abhängigkeit vom Motormoment mittels eines auf den Druckregler einwirkenden druckansprechenden Gliedes, z. B. einer Membran, dadurch gekennzeichnet, daß das druckansprechende Glied auf dem Ende des nach außen verlängerten, quer zur Getriebeachse liegenden Druckreglers (T) angeordnet ist, an welcher Stelle zweckmäßig auch der Anschluß des Gaspedals an den Druckregler (T) vorgesehen ist. I2. Schaltvorrichtung nach Anspruch I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen teilweise in den abnehmbaren Gehäuseaggregaten und teilweise im Getriebegehäuse angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: »Moden Automatic Transmissions« von Floyd Clymer, Los Angeles (Copyright I95o by Chilton Company), S. a7, a8, 35; Automobiltechnische Zeitschrift, 1950, S. 132 bis 135.
DED13800A 1952-12-09 1952-12-09 Vorrichtung zum selbsttaetigen hydraulischen Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE943033C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED13800A DE943033C (de) 1952-12-09 1952-12-09 Vorrichtung zum selbsttaetigen hydraulischen Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED13800A DE943033C (de) 1952-12-09 1952-12-09 Vorrichtung zum selbsttaetigen hydraulischen Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE943033C true DE943033C (de) 1956-05-09

Family

ID=7034519

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED13800A Expired DE943033C (de) 1952-12-09 1952-12-09 Vorrichtung zum selbsttaetigen hydraulischen Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE943033C (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60130846T2 (de) Getriebe für Arbeitsmaschinen
DE2937143A1 (de) Schaltgetriebe fuer landwirtschaftliche zugmaschinen u.ae. fahrzeuge
EP0175192B2 (de) Antriebseinheit für einen Fahrantrieb, bestehend aus einem verstellbaren hydrostatischen Getriebe und einem diesem nachgeordneten Schaltgetriebe
DE112007002043T5 (de) Getriebeschaltmechanismus mit Betätigung an einem Ende
DE2546420A1 (de) Fluidlogisches schaltsystem fuer hydraulisch betaetigbares getriebesystem
DE1911756A1 (de) Fahrzeugkraftuebertragung mit mehreren UEbersetzungsverhaeltnissen
DE6901095U (de) Kraftuebertragungsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE943033C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen hydraulischen Schalten von Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
CH393934A (de) Zahnräderwechsel- und Wendegetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP0070420B1 (de) Schalteinrichtung für ein von einem Hydromotor angetriebenes lastschaltbares Zweigang-Getriebe, insbesondere für Mobilbagger
DE2438561A1 (de) Getriebe
DE1225969B (de) Zahnraederwechselgetriebe in Gruppenbauart fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge
DE4000833C2 (de)
DE2065300B2 (de) Schaltvorrichtung für ein vorzugsweise in Gruppenbauart ausgeführtes Zahnräderwechselgetriebe für Fahrzeuge
DE718783C (de) Mehrgaengiges Zahnraederwechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE3710080C1 (de) Selbsttaetige Schaltvorrichtung eines Planetenraeder-Gangwechselgetriebes mit Mitteln zum Sperren des Einrueckens einer Rueckwaerts-Kupplung und/oder -Bremse
DE1009496B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schaltung von Wechselgetrieben unter Verwendung von kraftschluessig einrueckbaren Kupplungen
DE69007293T2 (de) Getriebe mit radial betätigten kupplungen und elektronischer steuerung.
DE1031144B (de) Getriebe, insbesondere fuer Ackerschlepper
DE2647141C3 (de) Antrieb für die Zapfwelle eines landwirtschaftlich nutzbaren Fahrzeuges, beispielsweise einen Schlepper oder Geräteträger
DE2253100C3 (de) Zahnräderwechselgetriebe in Gruppenbauweise, insbesondere für land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare Kraftfahrzeuge
DE1909482A1 (de) Schalt- oder Wechselgetriebe
AT118299B (de) Zweigangwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE102015202351A1 (de) Doppelkupplunsgetriebe sowie Verfahren zum Betreiben eines Doppelkupplungsgetriebes
DE883845C (de) Turbomechanisches Verbundgetriebe, insbesondere fuer den Antrieb von Kraftfahrzeugen