DE4204133A1 - Entsaftungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Entsaftungsverfahren und -vorrichtung

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DE4204133A1 DE19924204133 DE4204133A DE4204133A1 DE 4204133 A1 DE4204133 A1 DE 4204133A1 DE 19924204133 DE19924204133 DE 19924204133 DE 4204133 A DE4204133 A DE 4204133A DE 4204133 A1 DE4204133 A1 DE 4204133A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Erzeugen von Saft aus Gemüse, Obst und der­ gleichen und betrifft insbesondere einen verbesserten Ent­ safter mit zwei Schrägzahnrädern, die die Ausgangsstoffe zerkleinern, zwei konzentrisch mit dieser verbundenen Schnecken, einem die Schrägzahnräder in Umdrehung verset­ zenden Antriebsteil, einem Filtriersieb, welches einen Teil der Schrägzahnräder und die Schnecken umgibt, sowie ein Gehäuse zum Abstützen des Antriebsteils, der Schrägzahnrä­ der und des Filtriersiebs.
Die von der Anmelderin am 9. Mai 1989 eingereichte koreani­ sche Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 91-4 356 offenbart einen Entsafter mit zwei Antriebsrädern mit Schrägverzah­ nung zum Zerkleinern von Obst oder Gemüse, mit den Wellen dieser Schrägzahnräder verbundenen Schnecken, einem An­ triebsteil, der den Schrägzahnrädern Antriebskraft vermit­ telt, einem einen Teil der Schrägzahnräder und Schnecken umgebenden Filtriersieb sowie einem Gehäuse, welches den Antriebsteil, die Schrägzahnräder und das Filtriersieb ab­ stützt.
Da in diesem Entsafter Räder mit Schrägverzahnung der ge­ wöhnlichen Art verwendet sind, kann zwar der Saft aus einem Ausgangsstoff extrahiert werden, es ist aber schwierig, die faserähnlichen Stoffe, das heißt die Fasern des Ausgangsma­ terials zu zerkleinern. Das zum Trennen des Saftes von den Rückständen, das heißt dem Trester oder von Saft befreiten Material bestimmte Filtriersieb kann den Saft nur unzurei­ chend aus den Rückständen extrahieren. Wenn ein vollständi­ ger Saftauszug versucht wird, so enthält der dabei erhal­ tene Saft Fasermaterial, welches das für das Auge angenehme Aussehen des Saftes beeinträchtigt.
Außerdem ist die Herstellung der Schrägzahnräder ein zeitraubendes Verfahren, weil das Bearbeiten der Schräg­ zahnräder Schwierigkeiten verursacht. Je nachdem für die Schrägzahnräder verwendeten Werkstoff kann außerdem der entstehende Saft mit Sauerstoff reagieren, so daß sich eine Verbesserung der Schrägzahnräder als notwendig erwiesen hat.
Außerdem erweist sich für die Reinigung das Abnehmen des Arbeitsteils, der aus den Schrägzahnrädern, dem Filtrier­ sieb und dem Gehäuse besteht, vom Antriebsteil sowie das erneute Anbringen als schwierig. Und schließlich ist eine Einrichtung nötig, um die beiden Schrägzahnräder in enge Berührung miteinander zu bringen.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die genannten Nach­ teile des bekannten Entsafters überwunden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nach­ teile bekannter Vorrichtungen einen Entsafter zu schaffen, mit dem Saft wirksam aus einem safthaltigen Ausgangsmate­ rial extrahiert und der extrahierte Saft von dem entsafte­ ten Material getrennt wird und beide aus dem Gehäuse abge­ geben werden, um den Zugang zum entstehenden Saft wie auch für Reinigungszwecke zu erleichtern.
Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine Vorrichtung bereit­ zustellen, die mit Zerkleinerungs- und Kompressionskräften ein vollständiges Entsaften eines safthaltigen Ausgangs­ stoffs ermöglicht.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Ent­ saften eines safthaltigen Ausgangsmaterials zu schaffen.
Mit dem erfindungsgemäßen Entsaftungsverfahren können Nähr­ stoffe aus dem Fasermaterial (Fasern des Ausgangsstoffs) durch Zerquetschen des Faserstoffs mittels eines Paares von Schrägzahnrädern extrahiert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Saft um­ faßt die folgenden Schritte: Das Ausgangsmaterial wird mit­ tels der Endbereiche der Zähne eines der Zahnräder zer­ schnitten und das kleingeschnittene Material in den Zwi­ schenzahnraum des anderen Zahnrades eingeführt; das zer­ schnittene Ausgangsmaterial wird innerhalb des Zwischen­ zahnraums zusammengepreßt; und das zerkleinerte Ausgangsma­ terial wird durch die kombinierte Wirkung des Endbereichs der Zähne eines der Zahnräder und von pockennarbigen Ab­ schnitten in den Kehlbereichen des anderen Zahnrades zer­ quetscht. So werden die Faserstoffe zerkleinert und die in ihnen erhaltenen Nährstoffe gemeinsam mit dem Saft gewon­ nen.
Damit sind nur einige der wichtigeren Aufgaben der vorlie­ genden Erfindung umrissen, die jedoch viele weitere Merk­ male und Anwendungsbereiche einschließt und mit der viele weitere vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden können, gleichgültig ob die Erfindung auf andere oder abgewandelte Weise verwirklicht wird.
Die zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe vorgeschlagene Vorrichtung und das Verfahren zum Herstellen von Saft ist im einzelnen in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Zusammenfassend sei erwähnt, daß sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Entsaften eines safthaltigen Ausgangs­ stoffs bezieht, die ein Gehäuse zum Abstützen der Vorrich­ tung mit einer Gehäuseöffnung für Ausgangsmaterial zum Ent­ saften aufweist. Darin sind zwei kämmende Schrägzahnräder vorgesehen, die jeweils in einer sich verjüngenden Schnecke enden. Jedes Schrägzahnrad hat eine Vielzahl von Zähnen, die sich über die ganze Länge des Schrägzahnrades erstrec­ ken und in der Nähe der sich verjüngenden Schnecke enden.
Jedes Schrägzahnrad ist im Gehäuse drehbar gelagert, damit bei der Benutzung der Vorrichtung safthaltiges Ausgangsma­ terial durch die Füllöffnung im Gehäuse zu dem Paar kämmen­ der Schrägzahnräder gelangen kann, um das safthaltige Mate­ rial zu zerquetschen, damit anfangs Saft aus ihm entzogen werden kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beste­ hen sowohl die beiden Schrägzahnräder als auch die ver­ jüngte Schnecke aus rostfreiem Stahl mit einem Gehalt von 3 bis 4% an Biokeramik, um eine Oxidation und Zersetzung des Saftes bei der Berührung mit den Schrägzahnrädern zu ver­ hindern. Die Schrägzahnräder und Schnecken sind betriebs­ mäßig von einem Sieb umgeben, durch das der von den Schräg­ zahnrädern und den sich verjüngenden Schnecken aus dem Aus­ gangsmaterial ausgepreßte Saft gefiltert wird und ablaufen kann. Das Sieb ist vorzugsweise verzweigt und in jedem Zweig ist mindestens ein Teil der verjüngten Schnecken an­ geordnet, wobei jeder Siebzweig ein Ende mit Auslaßöffnung hat. Damit kann jede Schraube weiter Saft aus dem zer­ kleinerten safthaltigen Ausgangsmaterial auspressen, indem sie das zerquetschte, safthaltige Material unter Kompression längs eines der Siebzweige zum entsprechenden Austrittsende weiterbewegt. Am Ende der Austrittsöffnungen ist eine Scheibe angeordnet, die in geschlossene Stellung vorge­ spannt ist. Mit anderen Worten, diese Scheibe ist in eine Schließstellung vorgespannt, damit das Austrittsende abge­ sperrt ist. Bei der Benutzung der Vorrichtung drängt die verjüngte Schnecke kontinuierlich zerquetschtes Material gegen die Scheibe am Austrittsende, die das zerkleinerte Material weiter entsaftet. Sobald auf die Scheibe genügend Druck ausgeübt wird, gibt die die Scheibe in geschlossene Stellung drängende Kraft nach, und die Austrittsöffnung wird freigegeben, so daß das entsaftete Material aus dem Gehäuseauslaß abgegeben werden kann. Die Drehantriebskraft der Zahnräder und der verjüngten Schnecken wird von einem Antriebsteil geliefert.
Beim Betreiben der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird also das durch die Füllöffnung aufgegebene safthaltige Aus­ gangsmaterial zerkleinert und anderweitig durch die Schräg­ zahnräder behandelt, um zunächst einmal Saft auszupressen, wobei es aber auch längs der Schrägzahnräder zu einer der verjüngten Schnecken hin vorwärtsgeschoben wird. An den verjüngten Schnecken wird das entstandene Material nicht nur weiterbewegt, sondern auch zusammengepreßt, um weiteren Saft aus ihm zu entziehen, bis es schließlich durch eine der im Sieb vorgesehenen Austrittsöffnungen abgegeben wird.
Das betriebsmäßig um die beiden verjüngten Schnecken ange­ ordnete Sieb sollte vorzugsweise in der Nähe der Schräg­ zahnräder große Löcher haben, in der Nähe jedes Austritts­ endes des Siebes kleine Löcher und Löcher mittlerer Größe zwischen beiden, damit das entsaftete Ausgangsmaterial un­ ter Kompression von den Schnecken zum Austrittsende weiter­ bewegt werden kann, aber innerhalb des Siebes zurückgehal­ ten wird, ehe es aus dem Austrittsende herausgedrängt wird. Dabei kann dann gleichzeitig der durch das Zusammenpressen entstehende Saft aus dem die verjüngte Schnecke umgebenden Sieb entweichen. Die Abschrägung des Siebes ist vorzugs­ weise so gewählt, daß sie der Abschrägung der sich verjün­ genden Schnecken folgt.
Die Zähne der schrägverzahnten Zahnräder sind länglich, wie sich im einzelnen aus den Figuren ergibt. Ferner haben alle Zähne vorzugsweise einen Druckwinkel von etwa 28° bis 30° sowie gleiche Kopf- und Fußkreise, damit zwischen miteinan­ der kämmenden Zähnen kein Spielraum bleibt. Ferner hat vor­ zugsweise jeder Zahn der Schrägzahnräder eine Stirnfläche und einen Kehlbereich, die leicht angerauhte Oberflächen und eine Vielzahl von Pockennarben in Richtung rechtwinklig zur Zahnradwelle haben, damit durch weiteres Zerkleinern des safthaltigen Ausgangsmaterials ein noch besserer Saft­ entzug möglich ist.
Der entstehende Saft wird von dem entsafteten Ausgangsmate­ rial, dem Trester bzw. den Rückständen mittels einer Klin­ geneinrichtung getrennt, die außerhalb des Gehäuses den ge­ trennten Auffang dieser beiden Produkte ermöglicht. Das ist besonders wertvoll, wenn eine große Menge safthaltigen Aus­ gangsmaterials verarbeitet werden soll. Die Klingeneinrich­ tung hat eine erste Seite und eine zweite Seite und ist in der Nähe der Austrittsenden des Filtriersiebes angeordnet, damit der aus dem safthaltigen Ausgangsmaterial extrahierte Saft längs der ersten Seite und das entsaftete, aus der Austrittsöffnung austretende Material längs der zweiten Seite der Klingeneinrichtung fließen kann, wodurch Saft und entsaftetes Material getrennt aufgefangen werden kann.
Vorzugsweise ist eine Spanneinrichtung vorgesehen, mit der die beiden Schrägzahnräder unterschiedlich gegeneinander gespannt werden können, damit sie auch voneinander getrennt werden können, das heißt gegen die Spanneinrichtung bewegt werden können, wenn beispielsweise ein Samenkorn oder der­ gleichen zwischen die Schrägzahnräder tritt, die auf diese Weise vor Beschädigung geschützt werden. Die Spanneinrich­ tung dient allerdings dazu, ein Schrägzahnrad so stark ge­ gen das andere zu drängen, bis kein Spiel mehr zwischen den jeweiligen Zähnen übrig ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel gehören zu der Spanneinrich­ tung die jeweils in einer verjüngten Schnecke endenden Schrägzahnräder mit einer sich axial von den Schrägzahnrä­ dern und axial von den verjüngten Schnecken erstreckenden Welle, wobei alle Wellen im Gehäuse drehbar gelagert sind. Gegen die sich axial von dem Schrägzahnrad erstreckende Welle und gegen die sich axial von der verjüngten Schnecke erstreckende Welle ist jeweils eine erste bzw. zweite Schraubenfeder gespannt. Die Schraubenfedern sind mittels einer Betätigungseinrichtung jeweils gegen die zugehörige Welle gespannt oder gedrängt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Spanneinrichtung hat das Gehäuse zwei mit Innengewinde versehene Öffnungen, die Zugang zu den genannten Wellen bieten. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel besteht die Betätigungseinrichtung aus zwei Schrauben, die jeweils in einem zugehörigen Loch mit Innengewinde aufgenommen sind. Beim Drehen der Schrauben treten die Schrauben mit den entsprechenden Schraubenfedern in Eingriff und spannen die beiden Schrägzahnräder zusam­ men.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Spanneinrichtung ist die Betätigungseinrichtung als Exzenterscheibe gestal­ tet, die einen Handgriff hat sowie eine erste und eine zweite Anschlagfläche. Die Exzenterscheibe ist am Gehäuse schwenkbar so gelagert, daß sie mit der Schraubenfeder in Eingriff steht. Beim Verschwenken der Exzenterscheibe aus einer ersten Stellung, bei der die erste Anschlagfläche mit der Schraubenfeder in Eingriff steht, in eine zweite Stel­ lung, bei der die zweite Anschlagfläche mit der Schrauben­ feder in Eingriff tritt, wird die Schraubenfeder aus einem entspannten in einen gespannten Zustand versetzt, wodurch die beiden Schrägzahnräder zusammengespannt werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Spannein­ richtung ein Paar Stangen mit einem ersten, einem zweiten und einem mittleren Bereich auf. Der jeweils mittlere Be­ reich der Stangen bestimmt ein Paar parallele, geneigte Flächen (Neigungsebenen), und der zweite Bereich jeder Stange steht mit einer der Schraubenfedern in Eingriff und ist im Gehäuse drehfest angebracht, während der erste Be­ reich jeweils in einem Handgriff endet. Bei der Benutzung dieser Einrichtung wird nach dem Befestigen des ersten Be­ reichs der Stange am Gehäuse und Drehen des Handgriffs aus einer ersten in eine zweite Stellung die geneigte Oberflä­ che am ersten Bereich der Stange gegen die geneigte Ober­ fläche am zweiten Bereich der Stange verdreht, wodurch der zweite Bereich der Stange gegen die Schraubenfeder gedrückt wird, so daß diese gegen eine der Wellen gespannt wird, die axial vom Schrägzahnrad und von der verjüngten Schnecke wegragen.
Der erste Bereich jeder der Stangen ist am Gehäuse mittels einer Kappe befestigt, in der ein Loch zur Aufnahme des Handgriffs der entsprechenden Welle ausgebildet ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Gehäuse in einen ersten Teil und einen zweiten Teil un­ terteilt. Zu dem ersten Teil gehört die Antriebseinrich­ tung, während der zweite Teil die Schrägzahnräder umfaßt. Diese beiden Teile sind voneinander trennbar. Durch diese trennbare Konstruktion kann der zweite Teil des Gehäuses unabhängig vom ersten Teil des Gehäuses gereinigt werden. Eine Verbindungs- oder Kupplungseinrichtung dient zum be­ triebsmäßigen Befestigen des ersten Gehäuseteils am zweiten Gehäuseteil.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Kupplungseinrich­ tung den ersten und zweiten Gehäuseteil auf, die jeweils ein Ende mit daran ausgebildetem Flansch haben. Die Flan­ sche des ersten und zweiten Gehäuseteils sind nebeneinander in einem Verriegelungsring aufgenommen, der zwei Klemmab­ schnitte hat, deren Innenfläche mit einer zur Aufnahme der Flansche gestalteten Nut versehen ist. Die Klemmabschnitte sind durch eine Verschlußeinrichtung so aneinander gesi­ chert, daß der Flansch jeweils in der zugehörigen Nut im Klemmabschnitt des Verriegelungsringes aufgenommen ist. Auf diese Weise sind die beiden Gehäuseteile für das Entsaften fest und sicher miteinander verbunden. Die Klemmabschnitte haben ein erstes und zweites Ende, von denen die ersten En­ den scharnierartig miteinander verbunden sind und an den zweiten Enden jeweils eine Stange angelenkt ist, die auch wieder jeweils ein Ende hat. Das Ende einer der Stangen ist an der anderen Stange in der Nähe der scharnierartigen Be­ festigung derselben am Klemmabschnitt befestigt. Um die Vorrichtung gebrauchsfertig zu machen, werden also die Flansche vereinigt und die vereinigten Flansche in den Nu­ ten der Klemmabschnitte des Verriegelungsringes angeordnet, dann das freie Ende der Stange so gehandhabt, daß die Klemmbereiche gegen die Gehäuseflansche gespannt werden, wodurch der erste Gehäuseteil mit dem zweiten fest verbun­ den wird. Vorzugsweise ist jeder Flansch jedes der Gehäuse­ teile so gestaltet, daß nach dem Zusammenbringen beider Flansche ein Band mit geneigten Seitenwänden entsteht. Je­ de der in den Klemmabschnitten ausgebildeten Nuten hat ge­ neigte innere Seitenwände, zwischen denen die geneigten Seitenwände dieses Bandes aufgenommen werden, so daß beim Zusammenspannen der Klemmabschnitte die geneigten inneren Seitenwände der Nuten die Flansche zusammendrängen, was den ersten und zweiten Gehäuseteil noch fester gegeneinander­ spannt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel gehört zu der Verbin­ dungs- oder Kupplungseinrichtung der erste und zweite Ge­ häuseteil, die jeweils an einem Ende mit einem Flansch und am anderen Ende mit einer Vielzahl von sich radial erstreckenden Ansätzen versehen sind. Ein Klemmring von U-förmiger Gestalt im Schnitt mit einer ersten und einer zweiten Um­ fangsrandfläche ist am ersten und zweiten Gehäuseteil so angeordnet, daß die erste Umfangsfläche mit dem Flansch blockierend in Berührung steht, um eine Abnahme des Klemm­ ringes vom Gehäuse zu verhindern. In der zweiten Umfangs­ fläche des Klemmringes ist eine Vielzahl von Kerben so aus­ gebildet, daß die Vielzahl der am Gehäuse vorgesehenen An­ sätze in den Kerben aufgenommen wird und nach einem teil­ weisen Drehen des Klemmringes mit der zweiten Umfangsfläche fest in Eingriff steht, wodurch der erste Gehäuseteil am zweiten Gehäuseteil festgelegt ist.
Durch diese Erfindung werden die Schrägzahnräder, das Fil­ triersieb und der Kupplungsteil des Gehäuses gegenüber dem bekannten Entsafter verbessert.
Die verbesserten Zahnräder mit Schrägverzahnung haben am Fuß und am Kopf die gleiche Größe, wodurch der Spielraum zwischen ihnen auf Null reduziert wird. Ferner ist in die­ sem Getriebe ein Druckwinkel von 28° bis 30° vorgesehen, was eine bestimmte Zahnform ergibt. Außerdem hat jedes Schrägzahnrad zylindrische Gestalt und an einem Ende eine verjüngte Schnecke, wobei mit beiden Enden eine Welle ein­ stückig verbunden ist.
Das verbesserte Filtriersieb gemäß der Erfindung besteht aus einem Filtrierbereich für das Schrägzahnrad und einem Filtrierbereich für die verjüngte Schnecke. Im Filtrierbe­ reich für die Schnecke sind große Löcher, mittlere Löcher und kleine Löcher in der genannten Reihenfolge vorgesehen, so daß zerkleinertes Material mit zunehmendem Druck, dem es unterliegt, mit Löchern abnehmender Größe in Berührung tritt. Die Austrittsöffnung für die Rückstände ist anderer­ seits durch eine flache Feder so verschlossen, daß ein Aus­ tritt der Rückstände nur dann erfolgt, wenn der aufge­ brachte Druck ein bestimmtes Niveau erreicht. Ferner sind die Zahnbereiche der Schrägzahnräder aus einem rostfreien Stahl mit einem Gehalt an Biokeramik von 3 bis 4% herge­ stellt, so daß die Nährstoffe des zerquetschten fasrigen Ma­ terials nicht zerstört werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungs­ beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 den Außenaufbau einer Vorrichtung zum Erzeugen von Saft gemäß der Erfindung;
Fig. 2A und 2B die Kupplung und Beziehung zwischen zwei Schrägzahnrädern und einem Filtriersieb;
Fig. 3A einen Längsschnitt durch ein Schrägzahnrad gemäß der Erfindung;
Fig. 3B und 3C Schnittansichten längs der Linie A-A bzw. B-B in Fig. 3A;
Fig. 4 eine Ansicht der Endbereiche der Schnecken an den Schrägzahnrädern;
Fig. 5 eine Ansicht des Filtriersiebes;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Austritts aus dem Filtriersieb;
Fig. 7A bis 7E Eingriffszustände der Schrägzahnräder zur Erläuterung der Zerkleinerung des Ausgangsmateri­ als;
Fig. 8 eine Ansicht der Gestalt der Zähne der Schräg­ zahnräder;
Fig. 9 eine Ansicht der Verbindung und engen Berührung zwischen den Schrägzahnrädern und dem Gehäuse;
Fig. 10A ein Ausführungsbeispiel einer Spanneinrichtung;
Fig. 10B eine auseinandergezogene perspektivische Darstel­ lung eines Teils eines zweiten Ausführungsbei­ spiels einer Spanneinrichtung;
Fig. 11A, 11B und 12 weitere Ausführungsbeispiele von Spanneinrichtungen;
Fig. 13, 14 und 15 verschiedene Ansichten einer Kupplungs­ einrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 16A und 16B perspektivische Ansichten eines Klemmrin­ ges der Kupplungseinrichtung;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht des führenden Endes des Gehäuses des Arbeitsteils;
Fig. 18 eine Draufsicht auf eine halbkreisförmige Stell­ platte;
Fig. 19 eine Teilansicht eines Klemmringes;
Fig. 20A und 20B Draufsichten auf eine Befestigungsein­ richtung in unterschiedlichem Zustand.
Fig. 1, aus der die gesamte äußere Erscheinung einer Ent­ saftungsvorrichtung gemäß der Erfindung hervorgeht, zeigt, wie ein Arbeitsteil mit einem Antriebsteil 1 verbunden ist. Der Arbeitsteil ist so aufgebaut, daß Schrägzahnräder in­ nerhalb eines Gehäuses 12 aufgenommen sind. Durch eine Füllöffnung 11 aufgegebenes Ausgangsmaterial wird von den Schrägzahnrädern zerkleinert und die Rückstände zur rechten Seite einer Klingeneinrichtung 6 an einem Filtriersieb ge­ schoben, während der Saft zur linken Seite der Klingenein­ richtung 6 fließt.
In Fig. 2A ist schematisch im Schnitt gezeigt, wie die Schrägzahnräder und das Filtriersieb zusammenwirken.
Im Antriebsteil 1 ist ein Motor mit einem Untersetzungsge­ triebe aufgenommen, um einem der Schrägzahnräder Drehan­ triebskraft zu vermitteln.
Vom Ende des schrägverzahnten Bereichs des Schrägzahnrades erstreckt sich eine sich verjüngende Schnecke 5, deren Durchmesser vom Schrägzahnrad weg abnimmt.
Sowohl der Schneckenteil als auch der schrägverzahnte Teil ist von einem Filtriersieb 4 umgeben, das einen Filtrierbe­ reich 43 mit einer Vielzahl von Löchern um den Schrägver­ zahnungsteil hat, während die beiden Filtrierbereiche 48, 48, die jeweils den Schneckenteil umgeben, große, mittlere und kleine Löcher enthalten.
Unterhalb der Filtriereinrichtung ist eine Klingeneinrich­ tung 6 angeordnet, die in der Nähe einer Bahn für Rück­ stände und einer Bahn für Saft so ausgerichtet ist, daß die Rückstände und der Saft getrennt weitergeleitet werden.
Das Filtriersieb 4 ist vom Gehäuse 12 umgeben, welches die Lage des Filtriersiebs bestimmt und die Wellen der Schräg­ zahnräder abstützt und es ermöglicht, diese und das Fil­ triersieb am Antriebsteil anzubringen und von diesem zu lö­ sen. Die beiden Schrägzahnräder kämmen miteinander und dre­ hen sich gemeinsam, um aufgegebenes Ausgangsmaterial zwi­ schen ihren Zähnen zu zerschneiden und zerkleinern. Die Aufgabeöffnung 11 für das Ausgangsmaterial ist oberhalb des Schrägverzahnungsbereiches angeordnet, so daß das Ausgangs­ material zwischen die beiden Schrägzahnräder gerät und ein Gemisch aus zerkleinertem und zerschnittenem, safthaltigen Ausgangsmaterial und aus gepreßtem Saft entsteht.
Das Gemisch aus zerkleinertem und zerschnittenem Ausgangs­ material wird zu den beiden Schnecken 5 vorwärtsgeschoben und der Saft aus dem Filtriersieb 4 abgegeben. Der Rest des zerquetschten Materials wird von den beiden Schnecken wei­ terbewegt und dabei gleichzeitig Saft durch das Filtrier­ sieb nach außen abgegeben. Die Rückstände werden dabei wei­ ter komprimiert und durch die im Sieb vorgesehene Aus­ trittsöffnung nach außen abgegeben, wenn die Kompressions­ kraft ein bestimmtes Niveau übersteigt.
Fig. 2B zeigt das Filtriersieb im Längsschnitt. Die kreis­ förmige Scheibe 7 für die Austrittsöffnung ist in Fig. 6 perspektivisch dargestellt. Diese Scheibe kann am Filtrier­ sieb mittels einer Scheibenbefestigung 41 angebracht und ebenso bequem wieder entfernt werden. Der durch das Fil­ triersieb austretende Saft fließt auf die linke Seite der Klingeneinrichtung 6, während die Rückstände durch die in der kreisförmigen Scheibe 7 gebildete nachgiebige Aus­ trittsöffnung 71 zur rechten Seite der Klingeneinrichtung 6 ausgegeben werden.
Wie Fig. 5 zeigt, hat das Filtriersieb 4 eine Öffnung 47 für die Aufnahme von Ausgangsmaterial und eine Vielzahl von Löchern rechts davon. Von dem die Schrägverzahnung umgeben­ den Filtrierbereich 43 erstrecken sich zwei die Schnecken umgebenden Filtrierbereiche 48, 48 weiter. Diese Filtrier­ bereiche 48 haben Löcher, deren Durchmesser allmählich zur Austrittsöffnung hin abnimmt. Diese allmähliche Abnahme der Lochgröße ist wegen der Druckdifferenz vorgesehen, der die Rückstände ausgesetzt sind, wenn sie von den Schnecken zur Austrittsöffnung und durch diese hindurch geschoben werden.
Am Ende der Filtrierbereiche 48, 48 ist die Scheibenbefe­ stigung 41 zum Anbringen der kreisförmigen Scheibe 7 vorge­ sehen, wie in Fig. 2A, 2B und 6 gezeigt. Die Scheibe 7 hat einen federnden Teil 71 und ein Loch 72 zur Aufnahme der Welle 53 des Schrägzahnrades. Sowohl die Scheibenbefesti­ gung 41 als auch die kreisförmige Scheibe ist elastisch, so daß beide eingepreßt und auch wieder herausgezogen werden können. Die kreisförmige Scheibe kann also mit Preßsitz ihre Betriebsstellung im Sieb einnehmen. Da die kreisför­ mige Scheibe 7 einen federnden Bereich 71 hat, ist es mög­ lich, die Rückstände abzugeben, wenn die diesen federnden Bereich in geschlossener Stellung haltende Kraft überwunden wird. Es sei noch darauf hingewiesen, daß der federnde Be­ reich unter Umständen ersetzt werden muß, wenn seine Spann­ kraft schwächer wird oder nachläßt oder wenn eine Einstel­ lung der Elastizität erforderlich ist, damit unterschiedli­ che Rückstände herausgepreßt werden können und dadurch das Verstopfen der Austrittsöffnung durch Rückstände vermieden werden kann.
Fig. 3A zeigt eins der Schrägzahnräder im Längsschnitt,
Fig. 3B zeigt den Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 3A und
Fig. 3C längs der Linie B-B in Fig. 3A.
Das Schrägzahnrad besteht aus einem zylindrischen Teil 23 mit Schrägverzahnung und endet in einer verjüngten Schnecke. Im einzelnen besteht das Schrägzahnrad aus einem ersten Wellenteil 22, einem Schrägzahnradteil 23, einem verjüngten Schneckenteil 5 und einem zweiten Wellenteil 51. Der Schrägzahnradteil 23 besteht aus rostfreiem Stahl mit einem Gehalt an Biokeramik von 3 bis 4%, um eine Oxidation und Zersetzung des Saftes beim Auspressen zu verhindern.
Fig. 4 zeigt den Endbereich 21 der verjüngten Schnecke, an dem ein ebener Bereich 54 etwa senkrecht zu einer Welle 53 ausgebildet ist. Der ebene Bereich 54 ist mit einem kon­ vexen, stabartigen Bereich 55 versehen, der sich senkrecht zu dem ebenen Bereich 54 erstreckt und dazu beiträgt, die Rückstände vom Sieb wegzuschieben.
Aus Fig. 8 geht die Gestalt der Zähne des Schrägzahnrades hervor. Die Zähne 81 des Schrägzahnrades sind mit einem Druckwinkel von 28° bis 30° ausgebildet und sind an Kopf und Fuß gleich, so daß der Spielraum zwischen ihnen auf Null herabgesetzt ist. An ihren Stirnflächen 82 und in den Kehlbereichen 83 haben die Zähne leicht angerauhte Oberflä­ chen und sind mit einer Vielzahl von Pockennarben in Rich­ tung senkrecht zur Zahnradwelle versehen. Deshalb gibt es beim Drehen der beiden miteinander kämmenden Schrägzahnrä­ der kein Spiel zwischen den Zähnen, so daß das zwischen die Schrägzahnräder eintretende Fasermaterial zerkleinert wer­ den muß, ehe es aus dem Gehäuse geschoben wird.
Aus den Fig. 7A bis 7E geht das Zusammenwirken der Zähne im Verlauf des Zerquetschens von Fasermaterial hervor, welches das safthaltige Ausgangsmaterial enthält.
Fig. 7A zeigt im Schnitt das Kämmen der beiden Schrägzahn­ räder. Das zu zerkleinernde Ausgangsmaterial, beispiels­ weise Gemüse, Obst, Getreide und dergleichen wird durch die Füllöffnung 11 eingegeben und gelangt durch die Öffnung 47 (die sich in Fig. 5 am linken Ende des Filtriersiebes be­ findet) in die Berührungsbereiche zwischen den beiden Schrägzahnrädern. Die Endbereiche der Zähne der Schrägzahn­ räder sind rauh und abgewinkelt, um das Ausgangsmaterial zu zerschneiden und zerkleinern. Die Füllöffnung 11 im Gehäuse und die Öffnung 47 im Sieb stellen sicher, daß das Aus­ gangsmaterial zunächst von den zusammenwirkenden Zähnen in kleine Stücke zerteilt wird. Anschließend wird das zer­ schnittene und zerkleinerte Ausgangsmaterial in den Raum zwischen den Zähnen befördert, um dort weiter bearbeitet zu werden.
Wie Fig. 7B zeigt, ist der Raum zwischen den Zähnen offen, so daß das von den Enden des Zahns 36 und des Zahns 27 zer­ schnittene Ausgangsmaterial in den Zwischenzahnraum ge­ langt.
Fig. 7C zeigt, wie sich der Zwischenzahnraum beim Drehen der Schrägzahnräder verengt. Dabei wird das zerschnittene Ausgangsmaterial in dem Maß ausgequetscht, in dem der Zwi­ schenzahnraum abnimmt, um Saft auszupressen.
Fig. 7D zeigt den Zustand, bei dem das Ausgangsmaterial ausreichend ausgequetscht und der meiste Saft ausgepreßt wurde und nur noch Fasermaterial im Zwischenzahnraum ver­ bleibt.
In Fig. 7E ist gezeigt, wie das verbliebene Fasermaterial zwischen der Stirnfläche 82 des Zahns und der Kehle 83 zer­ kleinert wird. In der Stirnfläche des Zahns und in der Kehle ist eine Vielzahl von kleinen Vertiefungen, das heißt Dellen oder Pockennarben zur Aufrauhung vorgesehen, wodurch das Fasermaterial in den Pockennarben gehalten wird. Beim Drehen der beiden Schrägzahnräder verschwindet der Spiel­ raum zwischen kämmenden Zähnen, so daß das Fasermaterial durch Zusammenpressen zwischen Stirnfläche und Kehle der kämmenden Zähne zu feinen Partikeln zerkleinert wird. Hier­ bei kann das Fasermaterial bis zu einer Teilchengröße von etwa 1 Mikron oder weniger zerkleinert werden.
Wenn das Fasermaterial auf die genannte Weise zerkleinert wird, werden zusätzliche darin enthaltene Nährstoffe her­ ausgepreßt. Diese Nährstoffe fließen gemeinsam mit dem Saft zur Schnecke und werden schließlich durch das Filtriersieb abgegeben.
Das von Nährstoffen und Saft befreite Fasermaterial bildet dann den Rückstand. Dieser Rückstand wird zu den Schnecken vorgeschoben, die ihrerseits den Rückstand bis zur Aus­ trittsöffnung weiterschieben. Da jedoch die Austrittsöff­ nung in geschlossene Stellung vorgespannt ist und die Rück­ stände durch die Umdrehungskraft der Schnecken kontinuier­ lich in diese Richtung vorgeschoben werden, werden die Rückstände weiter komprimiert und ausgequetscht, so daß sie zusätzliche Nährstoffe und Saft abgeben. Wenn der Druck einen vorherbestimmten Punkt erreicht, gibt der ebene, fe­ dernde Bereich 71 der kreisförmigen Scheibe 7, der zuvor die Austrittsöffnung verschloß, dem Druck nach und öffnet sich, womit der Freigabe der Rückstände nichts mehr im Wege steht.
Der die Schnecken umgebende Filtrierbereich des Filtrier­ siebes hat eine Vielzahl von Löchern, deren Größe in Rich­ tung zur Austrittsöffnung kleiner werden, um die Rückstände bei dem sich mit der Bewegung zum Austrittsende verstärken­ den Druck im Sieb zu halten. Die Abnahme der Lochgröße trägt dazu bei, daß die Rückstände nicht durch das Fil­ triersieb abgegeben werden, wobei sie sich mit dem Saft vermischen könnten. Außerdem kann die kreisförmige Scheibe 7 gegen eine andere ausgetauscht werden, wenn der zum Öff­ nen der Austrittsöffnung erforderliche Quetschdruck geän­ dert werden soll. Das bedeutet, daß verschiedene kreisför­ mige Scheiben zur Öffnung bei verschiedenem Druck vorgese­ hen sein können, um sicherzustellen, daß die Vorrichtung nicht verstopft und auch bei unterschiedlichem Ausgangsma­ terial eine vollständige Entsaftung erfolgt.
In Fig. 9 ist gezeigt, wie die Wellen der Schrägzahnräder im Gehäuse gelagert sind. Dabei erhält das im Gehäuse 12 angebrachte Schrägzahnrad 2 über die Welle 132 Antriebs­ kraft.
Das angetriebene Schrägzahnrad 3 ist mit dem Gehäuse 12 so verbunden, daß seine Welle in Richtung zum antreibenden Schrägzahnrad 2 bewegbar ist, wobei die Welle des angetrie­ benen Schrägzahnrades 3 ständig von einer Spanneinrichtung zum antreibenden Schrägzahnrad gedrückt wird. Die Wellen beider Schrägzahnräder, des angetriebenen und des getriebe­ nen, sind im Gehäuse 12 über Buchsen 114, 119 so gelagert, daß sich die Wellen glatt drehen können.
Mit der genannten Spanneinrichtung werden die beiden Schrägzahnräder variabel gegeneinander gespannt.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Spanneinrichtung 120 die beiden Schrägzahnräder auf, die in einer verjüngten Schnecke enden, eine Welle haben, die sich sowohl vom Schrägzahnrad als auch von der Schnecke erstreckt, wobei alle Wellen im Gehäuse drehbar gelagert sind. Gegen die sich axial vom Schrägzahnrad und die sich axial von der Schnecke erstreckende Welle des gleichen Zahnrades ist eine erste und zweite Schraubenfeder 116 und 116A gespannt, wie aus Fig. 9 hervorgeht. Für die Spannung der Schraubenfedern gegen die Wellen sorgt jeweils eine Betätigungseinrichtung 140.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Betätigungseinrichtung 140 sind in dem Gehäuse zwei mit Innengewinde versehene Öffnungen gebildet, die Zugang zu den Wellen bieten, welche sich axial vom Schrägzahnrad und von der verjüngten Schnecke wegerstrecken. Die Betätigungseinrichtung 140 be­ steht aus zwei Schrauben, die jeweils im zugehörigen Loch mit Innengewinde aufgenommen sind. Beim Drehen der Schrau­ ben zu den Schraubenfedern hin treten die Schrauben mit den Schraubenfedern in Eingriff und spannen die beiden Schräg­ zahnräder zusammen.
Wie Fig. 9 zeigt, arbeitet die Betätigungseinrichtung 140 mit zwei Schrauben und den entsprechenden Federn usw., um beide Enden der Welle des angetriebenen Schrägzahnrades 3 spannen zu können.
Im einzelnen gehören zu der Betätigungseinrichtung Schrau­ benfedern 116, Kappen 115, 117, die die beiden Enden der Federn überdecken, sowie Schrauben 118 zum Eingriff mit den entsprechenden Federn. Die Feder 116 und die Kappen 115, 117 sind in einer Öffnung im Gehäuse 12 aufgenommen. Wenn die im unteren Teil der Öffnung im Gehäuse 12 angeordnete Schraube 118 gedreht wird, um mit der Feder in Eingriff zu treten und gegen diese bewegt zu werden, wird die Schrau­ benfeder 116 zusammengepreßt und ihre Kraft an die entspre­ chende Welle des angetriebenen Schrägzahnrades 3 übertra­ gen, was zur Folge hat, daß dieses Zahnrad mit dem antrei­ benden Schrägzahnrad 2 in enge Berührung gerät.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Betätigungsein­ richtung 140 ist eine Exzenterscheibe 105 vorgesehen. Ob­ wohl an jeder Schraubenfeder in der Praxis eine Exzenter­ scheibe 105 angeordnet ist, soll hier nur eine beschrieben werden. Die Exzenterscheibe 105 hat einen Handgriff 151, eine erste Anlagefläche 153 und eine zweite Anlagefläche 152. Am Gehäuse ist die Exzenterscheibe 105 mittels eines Zapfens 154 so angelenkt, daß sie mit der Schraubenfeder 116 in Berührung steht. Beim Schwenken der Exzenterscheibe 105 aus einer ersten Stellung, bei der die erste Anlageflä­ che mit der Schraubenfeder in Eingriff steht, in eine zweite Stellung, bei der die zweite Anlagefläche mit der Schraubenfeder in Berührung tritt, wird die Schraubenfeder von entspanntem Zustand in gespannten Zustand gebracht, was die beiden Schrägzahnräder zusammenspannt, siehe Fig. 10A.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Feder mit ihren bei­ den Kappen so wie beim ersten Ausführungsbeispiel gestal­ tet, und der einzige Unterschied besteht darin, daß statt der Schraube 118 eine Exzenterscheibe 105 benutzt wird. In Fig. 10A ist die gestrichelt gezeigte Stellung die Freiga­ bestellung.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 11A und 11B und in Fig. 12 auseinandergezogen perspektivisch darge­ stellt. In Fig. 11A ist die Kompression der Feder freigege­ ben, das heißt die Schrägzahnräder sind im wesentlichen un­ belastet, während Fig. 118 den gespannten Zustand der Spanneinrichtung zeigt.
Die Betätigungseinrichtung 140 weist in diesem Fall zwei Stangen auf, eine für jede Schraubenfeder 116, 116A. Hier wird nur eine dieser Stangen 160 beschrieben, obwohl für beide Schraubenfedern eine solche vorgesehen ist. Die Stange 160 hat einen ersten Bereich 160A, einen zweiten Be­ reich 160C und einen mittleren Bereich 160B, der zwei par­ allele, geneigte Flächen 160D bestimmt, während der zweite Bereich der Stange mit einer der Schraubenfedern in Berüh­ rung steht und drehfest im Gehäuse sitzt. Der erste Bereich endet in einem Handgriff 163. Wenn der erste Bereich der Stange drehbar am Gehäuse angebracht ist und der Handgriff aus der in Fig. 11A gezeigten ersten Stellung in eine in Fig. 118 gezeigte zweite Stellung gedreht wird, dreht sich die geneigte Fläche des ersten Bereichs gegen die geneigte Fläche des zweiten Bereichs der Stange und schiebt dabei den zweiten Bereich der Stange gegen die Schraubenfeder, die dadurch gegen eine der Wellen gespannt wird, die sich axial vom Schrägzahnrad bzw. von der verjüngten Schnecke wegerstrecken.
Vorzugsweise ist der erste Bereich jeder Stange am Gehäuse mit zwei Kappen 170 befestigt, wobei in jeder Kappe 170 ein Loch zur Aufnahme des Handgriffs der Stange ausgebildet ist.
Im einzelnen zeigt Fig. 12 den ersten Bereich 160A der Stange 160 oder ein Antriebsrad 162, den zweiten Bereich 160B der Stange oder ein angetriebenes Rad 161 und die Kappe 170 für die Schraube. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Feder mit den beiden Kappen so wie beim ersten Aus­ führungsbeispiel gestaltet, und ihre Aufgaben sind die gleichen. Der Unterschied besteht darin, daß ein Stirnnoc­ ken anstelle der Schraube 118 beim ersten Ausführungsbei­ spiel vorgesehen ist.
Das Antriebsrad 162 des Stirnnockens hat einen Handgriff 163, und das treibende Rad 162 ist zusammen mit der Kappe 170 der Schraube in ein zylindrisches Loch im Gehäuse 12 unlösbar eingesetzt. Das angetriebene Rad 161 hat ein kreisförmiges Loch 165, welches zu einem kreisförmigen Vor­ sprung 166 am antreibenden Rad 162 paßt, um ein Lösen des Eingriffs im Gebrauch zu vermeiden. Das treibende Rad 161 hat ferner einen klingenartigen Teil 164 an beiden Seiten des Umfangs, um eine Drehbewegung zu verhindern.
Am Antriebsrad 162 und am angetriebenen Rad 161 sind paral­ lele, geneigte Flächen 160D mit einer ebenen Oberfläche 167 vorgesehen, um eine statische Ausrichtung der Oberflächen zu ermöglichen, damit die Feder in gespannter Lage gehalten wird.
Wenn der Handgriff 163 des Antriebsrades verschwenkt wird, dreht sich das Antriebsrad im Verhältnis zum angetriebenen Rad, welches dadurch zur Feder verschoben wird. Folglich drückt die Federkraft das angetriebene Schrägzahnrad in Richtung zum antreibenden Schrägzahnrad mit der Folge, daß beide Schrägzahnräder miteinander kämmen, ohne daß zwischen den Zähnen der beiden Spiel bleibt.
Fig. 13 ist eine Teilansicht eines unterteilten Gehäuses, welches einen ersten Gehäuseteil 201 (Antriebsteil) und einen zweiten Gehäuseteil 203 (Arbeitsteil) aufweist. Zum ersten Gehäuseteil gehört die Energieversorgung und zum zweiten die Schrägzahnräder. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der erste Gehäuseteil vom zweiten Gehäuseteil getrennt werden. Hierzu dient eine Verbindungs- oder Kupplungsein­ richtung 400, mittels der der erste Gehäuseteil am zweiten Gehäuseteil nach Wunsch betriebsmäßig anbringbar ist. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind die beiden Gehäuseteile 201 und 203 mittels eines Klemmringes 202 verbunden, der im einzelnen in Fig. 14 gezeigt ist.
Fig. 14 zeigt im Schnitt einen Teil der Verbindung, wobei der Klemmring 202 im Querschnitt U-förmig ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung 400 hat der erste Gehäuseteil 201 und der zweite Gehäuseteil 203 jeweils ein Ende und an diesem Ende einen Flansch 213, während sich vom anderen Ende eine Vielzahl von Ansätzen 231 radial wegerstrecken. Der im Schnitt U-förmige Klemm­ ring 202 verbindet die beiden Gehäuseteile miteinander. Der Klemmring hat eine erste Umfangsfläche 202A und eine zweite Umfangsfläche 202B (Wände) und ist am ersten oder zweiten Gehäuseteil so angebracht, daß die erste Umfangsfläche mit dem Flansch 213 blockierend in Berührung tritt, um ein Ent­ fernen des Klemmringes vom Gehäuseteil 201 zu vermeiden. In der zweiten Umfangsfläche 202B des Klemmringes ist eine Vielzahl von Kerben 223 ausgebildet, die bei der Benutzung der Vorrichtung die Vielzahl von Ansätzen 231 aufnehmen, welche dann nach einem teilweisen Drehen des Klemmringes 202 mit der zweiten Umfangsfläche 202B sicher in Eingriff treten, um die beiden Gehäuseteile fest miteinander zu ver­ binden.
Der führende Endabschnitt des Gehäuseteils 201 des An­ triebsteils ist zylindrisch und hat eine abgestufte Außen­ fläche mit einer oberen Wand 201A und einer unteren Wand 201B. An der Wand 201B der unteren Stufe ist mittels eines Befestigungselementes 214 ein halbringförmiger Flansch 213 befestigt. In dem Raum zwischen dem Flansch 213 und der Wand 201A der oberen Stufe des Gehäuses ist der innere Endabschnitt 224 des Klemmringes drehbar aufgenommen. Der Raum zwischen dem Flansch und der Wand der oberen Stufe kann durch ändern der Querschnittsabmessung des Flansches oder durch Bewegen des Flansches in größere oder kleinere Nähe zur oberen Wand 201A der Stufe durch Ein- oder Aus­ wärtsbewegen des Befestigungselements, beispielsweise einer Schraube, eingestellt werden. Damit kann die Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen, dem Antriebs­ teil und dem Arbeitsteil verstellt werden. Am Außenumfang des führenden Endes des Antriebsteils des Gehäuses ist ein kleiner Flansch 212 ausgebildet, um die Berührungsfläche mit dem Arbeitsteil des Gehäuses zu erweitern und die Befe­ stigung des Stellringes zu verstärken.
Der Aufbau des halbringförmigen Flansches 213 ist in Fig. 18 gezeigt.
Der Klemmring 202 ist in Fig. 16A und 16B von hinten und von vorn zu sehen, wobei die erste Umfangsfläche 202A und die zweite Umfangsfläche 202B erkennbar ist. Die erste Um­ fangsfläche 202A ist eine Wand. Die zweite Umfangsfläche 202B ist mit vier Kerben 223 und vier Vorsprüngen 222 ver­ sehen. Ferner hat der Klemmring 202 einen Handgriff 221, damit er geschwenkt werden kann.
Wie aus Fig. 17 hervorgeht, die das Ende des zweiten Gehäu­ seteils 203 zeigt, ist der Arbeitsteil mit einer Vielzahl keilförmiger Vorsprünge oder Ansätze 231 (beispielsweise vier) am Außenumfang versehen. Am Innenumfang hingegen ist zur Lagebestimmung ein Bereich 232 ausgebildet, der das Ausrichten der Gehäuse beim Kuppeln erleichtert. Die Höhe der Ansätze ist gleichförmig, vorzugsweise sind sie jedoch keilförmig, wie gezeigt.
Der Klemmring wird wie folgt angebracht: Er wird mit dem Antriebsteil des Gehäuses so verbunden, daß er innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs schwenkbar ist. Die Viel­ zahl der Ansätze am Arbeitsteil des Gehäuses werden in die Kerben 223 im Klemmring eingesetzt und dann durch Schwenken des Handgriffs 221 der Ring gedreht. Die Vorsprünge 222 am Klemmring, das heißt die zweite Umfangsfläche zwischen den Kerben, tritt dann mit den dünnen Bereichen der Ansätze 231 am Arbeitsteil des Gehäuses in Berührung und die Vorsprünge 222 gleiten auf die dicken Bereiche der Vorsprünge 231. Das hat zur Folge, daß der Arbeitsteil des Gehäuses mit dem An­ triebsteil des Gehäuses sicher und eng in Berührung ge­ bracht wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Kupplungseinrichtung 400 ist in den Fig. 19, 20A und 20B gezeigt. Aus Gründen der Klarheit ist der Antriebsteil des Gehäuses und der Ar­ beitsteil des Gehäuses mit den Bezugszeichen 204 bzw. 206 versehen, da sich ihr Aufbau gegenüber der Kupplungsein­ richtung gemäß Fig. 13 bis 18 unterscheidet.
In den Fig. 20A und 20B ist ein Klemmring 205 gezeigt, der zum Verbinden des Antriebsgehäuseteils 204 mit dem Arbeits­ gehäuseteil 206 dient. Dieser Klemmring oder Verriegelungs­ ring 205 besteht aus zwei halbkreisförmigen Klemmabschnit­ ten 251, 252 und einem X-förmigen Verriegelungsmechanismus. Bei offener Stellung dieses Verriegelungsmechanismus haben die halbkreisförmigen Klemmabschnitte 251, 252 einen Ab­ stand voneinander. In verriegelter Stellung sind jedoch die Klemmabschnitte 251, 252 zusammengezogen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel umschließt die Kupplungsein­ richtung 400 den ersten und zweiten Gehäuseteil 204 und 206, die jeweils am Ende einen Flansch 242, 262 haben. In den Klemmabschnitten 251, 252 des Verriegelungsringes 205 ist in der Innenfläche jeweils eine Nut 250 ausgebildet, in der der entsprechende Flansch 242, 262 des ersten und zwei­ ten Gehäuseteils aufgenommen wird. Die Klemmbereiche 251, 252 werden durch den schon genannten Verschluß 240 so zu­ sammengehalten, daß die Flansche in den Nuten des Verriege­ lungsringes aufgenommen und zusammengepreßt werden, wodurch der erste Gehäuseteil 204 mit dem zweiten Gehäuseteil 206 fest verbunden ist.
Der Verschluß weist vorzugsweise die Klemmabschnitte auf, die ein erstes Ende 251A, 252A und ein zweites Ende 251B, 252B haben, wobei die ersten Enden 251A, 252A der Klemmbe­ reiche scharnierartig 258 verbunden sind. Ferner ist am er­ sten Ende jeweils eine Stange 253, 254 angelenkt. Jede Stange 253, 254 hat ein Ende 253A, 254A, und das Ende einer dieser Stangen, hier der Stange 254 ist an der anderen Stange 253 bei 256 in der Nähe der Anlenkung 257 dieser Stange am Klemmabschnitt angebracht. Wenn die Flansche der Gehäuse zusammengebracht wurden und die Nuten der Klemmab­ schnitte des Verriegelungsringes die vereinigten Flansche aufgenommen haben und das freie Ende der Stange 253 betä­ tigt wird, werden also die Klemmabschnitte gegen die Flan­ sche des Gehäuses gespannt oder angezogen, um die beiden Gehäuseteile, den Arbeitsteil und den Antriebsteil, mitein­ ander fest zu verbinden.
Fig. 19 zeigt die halbkreisförmigen Klemmabschnitte sowie den Antriebsgehäuseteil 204 und den Arbeitsgehäuseteil 206 im Schnitt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann man auch sagen, daß der halbkreisförmige Klemmabschnitt mit einem trapezförmigen Schlitz 259 versehen ist, während am Außen­ umfang des führenden Endes der beiden Gehäuseteile geneigte Flanschabschnitte 242, 262 ausgebildet sind.
Die zusammenpassenden Flächen sind unebene Flächen, und der führende Endbereich 241 des Antriebsteils ist in der Mitte ausgenommen, während der führende Endbereich 261 des Ar­ beitsteils vorspringt. Beim Zusammensetzen der beiden Flan­ sche entsteht ein trapezförmiges Gebilde, welches in den trapezförmigen Schlitz im halbkreisförmigen Klemmabschnitt paßt. Mit anderen Worten hat der Querschnitt jedes der Flansche die Gestalt einer Hälfte des trapezförmigen Schlitzes.
Mit dieser Klemmeinrichtung wird der Antriebsteil des Ge­ häuses mit dem Arbeitsteil des Gehäuses wie folgt verbun­ den: Zuerst wird der Handgriff, das heißt das freie Ende der Stange 253 in geöffnete Stellung gebracht und dann die Flansche des Antriebsteils und des Arbeitsteils zusammenge­ setzt und in die Nut 250 eingesetzt. Dann wird der Hand­ griff zum Gehäuse bewegt, wodurch die Klemmabschnitte zu­ sammengezogen werden und die Kupplungseinrichtung 400 ihre Verriegelungsstellung einnimmt.
Zum Öffnen der Klemmeinrichtung wird der Handgriff ledig­ lich in entgegengesetzte Richtung bewegt, was die Klemmein­ richtung freigibt, so daß die Gehäuseteile voneinander ge­ trennt werden können.
Mit der Erfindung können Faserstoffe bis zu einer Teilchen­ größe von 1 Mikron oder weniger zerkleinert und die Nähr­ stoffe aus dem Fasermaterial in Form von Saft ausgepreßt werden. Ferner ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung leicht zusammenzusetzen und auseinanderzunehmen. Und dar­ über hinaus bietet die Biokeramik an den Schrägzahnrädern Gewähr, daß der Saft nicht während des Auspressens oxi­ diert.
Was die Herstellung des Schrägzahnrades 2, 3 betrifft, so sollte vorzugsweise der Bereich 23 mit Schrägverzahnung hohl sein. Dann kann der erste Wellenteil 22 und der zweite Wellenteil getrennt hergestellt und im Hohlraum des Schräg­ zahnrades gekoppelt werden, welches seinerseits als ge­ trennte Einheit gegossen werden kann. Auf diese Weise ist das Schrägzahnrad 2, 3 im Vergleich zu einem einteiligen Rad mit Schrägverzahnung zu niedrigen Kosten leicht herzu­ stellen.

Claims (21)

1. Vorrichtung zum Entsaften eines safthaltigen Ausgangs­ materials, gekennzeichnet durch
  • - ein Gehäuse, welches die Vorrichtung abstützt und eine Füllöffnung (11) für das Ausgangsmaterial hat;
  • - zwei kämmende Schrägzahnräder (2, 3), die jeweils in einer verjüngten Schnecke (5) enden und eine Vielzahl von Zähnen aufweisen, die alle mit gleichen Köpfen und Füßen derartig ausgebildet sind, daß zwischen kämmenden Zähnen Null Spiel entsteht und die im Gehäuse drehbar gelagert sind, damit durch die Füllöffnung (11) des Gehäuses einge­ führtes Ausgangsmaterial zwischen dem Paar zusammenwirken­ der Schrägzahnräder zerkleinert und anfangs entsaftet wer­ den kann;
  • - ein Filtriersieb (4), welches so angeordnet ist, daß es die Schrägzahnräder und jede der verjüngten Schnecken (5) betriebsmäßig umgibt, damit der dort entzogene Saft filtriert und abgeleitet werden kann, wobei das Sieb in Zweige (47, 48) unterteilt ist, in denen jeweils mindestens ein Teil der verjüngten Schnecken (5) aufgenommen ist und wobei jeder Zweig des Siebes am Ende mit einer Austrittsöff­ nung ausgebildet ist, die es der Schnecke ermöglicht, wei­ teren Saft aus dem zerquetschten, safthaltigen Ausgangsmate­ rial zu entziehen, indem es dieses Material längs eines der Zweige des Siebes und zu einer der darin gebildeten Aus­ trittsöffnungen weiterbewegt, und
  • - eine Antriebseinrichtung (1), die den Schrägzahnrädern (2, 3) und den verjüngten Schnecken (5) Antriebskraft über­ mittelt, so daß bei Benutzung der Vorrichtung das durch die Füllöffnung (11) eintretende Ausgangsmaterial längs der Schrägzahnräder zu einer der verjüngten Schnecken, längs der verjüngten Schnecke und durch eine der im Sieb gebilde­ ten Austrittsöffnungen bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtriersieb (4) am Austritt eine Scheibe (7) auf­ weist, die am Ende der Austrittsöffnung angeordnet und in geschlossene Stellung vorgespannt ist, wodurch die Aus­ trittsöffnung versperrt ist und die verjüngte Schnecke kon­ tinuierlich das zerkleinerte Material gegen die Scheibe (7) fördert und dabei das zerkleinerte Material weiter entsaf­ tet, bis die die Scheibe (7) in geschlossene Stellung vor­ spannende Kraft überwunden und damit die Austrittsöffnung geöffnet wird, was die Ausgabe des entsafteten Materials aus dem Gehäuseausgang ermöglicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das um die verjüngte Schnecke (5) betriebsmäßig ange­ ordnete Filtriersieb in der Nähe der Schrägzahnräder (2, 3) große Löcher und in der Nähe des Ausgangs aus dem Sieb kleine Löcher sowie Löcher mittlerer Größe dazwischen hat, wodurch das entsaftete Ausgangsmaterial von der Schnecke unter Kompression zu der Austrittsöffnung bewegt und im Sieb zurückgehalten werden kann, ehe es aus dem Gehäuseauslaß herausgedrängt wird, während gleichzeitig der durch das Zu­ sammenpressen entstehende Saft aus dem betriebsmäßig um jede verjüngte Schnecke angeordneten Filtriersieb entwei­ chen kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn der Vielzahl von Zähnen der Schrägzahnräder (2, 3) ferner eine Stirnfläche (82) und einen Kehlbereich (83) hat, die mit leicht angerauhten Oberflächen und einer Vielzahl von Pockennarben in Richtung senkrecht zur Zahn­ radwelle versehen sind, wodurch bei der Benutzung der Vor­ richtung die Entsaftung dadurch verbessert wird, daß das safthaltige Ausgangsmaterial weiter zerkleinert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Schrägzahnräder (2, 3) aus rostfreiem Stahl mit einem Gehalt an etwa 3 bis 4% Biokeramik hergestellt ist, was die Oxidation und Zersetzung des Saftes während der Berührung mit den Schrägzahnrädern verhütet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klingeneinrichtung (6) mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite in der Nähe der Austrittsenden des Fil­ triersiebes (4) so angeordnet ist, daß der aus dem safthal­ tigen Ausgangsmaterial extrahierte Saft auf die erste Seite der Klinge fließen kann und das entsaftete Material aus den im Sieb gebildeten Austrittsöffnungen so abgegeben wird, daß es auf die zweite Seite der Klingeneinrichtung (6) fließt, wodurch der Saft und das entsaftete Material ge­ trennt und gesondert aufgefangen werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schrägzahnräder (2, 3) mittels einer Spann­ einrichtung (120) variabel gegeneinander spannbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (120) jedes in einer verjüng­ ten Schnecke (5) endende Schrägzahnrad (2, 3) umfaßt, je­ weils mit einer sich axial vom Schrägzahnrad und von der Schnecke erstreckenden Welle, wobei die Wellen im Gehäuse drehbar gelagert sind, eine erste und eine zweite Schrau­ benfeder (116, 116A), die gegen die jeweils zugehörige Welle des Schrägzahnrades und der Schnecke gespannt ist, und eine Betätigungseinrichtung (140), welche die Schrau­ benfedern gegen die Wellen am Schrägzahnrad und an der Schnecke spannt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse zwei mit Innengewinde versehene Löcher aus­ gebildet sind, die Zugang zu den sich axial vom Schrägzahn­ rad und von der verjüngten Schnecke erstreckenden Wellen bieten; und daß die Betätigungseinrichtung (140) ein Paar Schrauben aufweist, die jeweils in einem der mit Innenge­ winde versehenen Löcher aufgenommen sind, so daß sie beim Drehen mit den zugehörigen Schraubenfedern in Eingriff tre­ ten und die Schrägzahnräder zusammenspannen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Exzenterscheibe (105) mit einem Handgriff (151), einer ersten Anlagefläche (153) und einer zweiten Anlagefläche (154) aufweist, wobei die Exzenterscheibe am Gehäuse schwenkbar so gelagert ist, daß sie mit der Schraubenfeder in Berührung steht, wodurch beim Schwenken der Exzenterscheibe aus einer ersten Stellung, bei der die erste Anlagefläche mit der Schraubenfeder in Berüh­ rung steht, in eine zweite Stellung, bei der die zweite An­ lagefläche mit der Schraubenfeder in Berührung tritt, die Schraubenfeder aus entspanntem Zustand in gespannten Zu­ stand versetzt wird und dadurch die Schrägzahnräder zusam­ mengespannt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Paar Stangen (160) auf­ weist, die einen ersten, einen zweiten und einen mittleren Bereich haben, wobei der mittlere Bereich der Stangen ein Paar parallele, geneigte Oberflächen bestimmt und der zweite Bereich der Stange mit einer der Schraubenfedern in Berührung steht und im Gehäuse drehfest gelagert ist und der erste Bereich in einem Handgriff endet, so daß bei der Benutzung nach dem drehbaren Anbringen des ersten Teils der Stange am Gehäuse und Drehen jedes Handgriffs aus einer er­ sten Stellung in eine zweite Stellung die geneigte Oberflä­ che des ersten Bereichs der Stange gegen die geneigte Ober­ fläche des zweiten Bereichs der Stange gedreht wird und da­ bei den zweiten Bereich der Stange gegen die Schraubenfeder schiebt, so daß jede Schraubenfeder gegen eine der sich vom Schrägzahnrad bzw. von der verjüngten Schnecke erstreckende Welle gespannt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich (160A) der Stangen am Gehäuse mittels eines Kappenpaares befestigt ist, wobei jede Kappe mit ei­ nem Loch versehen ist, durch das der Handgriff einer der Stangen gesteckt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in einen ersten Gehäuseteil (201) und einen zweiten Gehäuseteil (203) unterteilt ist, wobei der erste Teil die Antriebseinrichtung (1) und der zweite Teil die Schrägzahnräder (2, 3) umfaßt, und wobei der erste Gehäuse­ teil zum Reinigen des zweiten Gehäuseteils unabhängig vom ersten Teil von dem zweiten Gehäuseteil trennbar ist; und
  • - eine Kupplungseinrichtung, die den ersten Gehäuseteil am zweiten Gehäuseteil betriebsmäßig befestigt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung den ersten und zweiten Gehäu­ seteil jeweils mit einem Ende aufweist, wobei am Ende ein Flansch (213) ausgebildet ist;
  • - ein Verriegelungsring (205) mit zwei Klemmabschnitten (222), die jeweils eine Innenfläche haben, in der eine Nut zur Aufnahme jedes der Flansche des ersten und zweiten Ge­ häuseteils (201, 203) ausgebildet ist; und
  • - eine Schließeinrichtung, die die Klemmabschnitte (222) so aneinander sichert, daß die Flansche in der Nut des Klemmabschnitts des Verriegelungsringes aufgenommen und zu­ sammengepreßt werden, wodurch der erste und zweite Gehäuse­ teil zur Benutzung sicher miteinander verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmabschnitte des Verschlusses (240) jeweils ein erstes und ein zweites Ende haben, wobei die ersten Enden aneinander angelenkt (258) sind und an den zweiten Enden jeweils eine Stange (253, 254) scharnierartig befestigt ist, und das freie Ende einer der Stangen an der anderen Stange in der Nähe der Anlenkung derselben am Klemmab­ schnitt scharnierartig so befestigt ist, daß nach dem Zu­ sammensetzen der Flansche und Anbringen derselben in den Nuten der Klemmabschnitte des Verriegelungsringes sowie nach Betätigung des freien Endes der Stange zum Zusammen­ spannen der Klemmabschnitte gegen die Flansche des Gehäuses der erste Gehäuseteil am zweiten Gehäuseteil befestigt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch an jedem Gehäuseteil so gestaltet ist, daß nach dem Zusammensetzen der Flansche aus dem Verschluß ein abgeschrägtes Band mit geneigten Seitenwänden gebildet wird, und
  • - daß jede in den Klemmabschnitten gebildete Nut eine geneigte innere Seitenwand hat, wobei zwischen diesen ge­ neigten Seitenwänden die geneigten Seitenwände des abge­ schrägten Bandes aufgenommen werden, so daß bei der Benut­ zung nach dem Zusammenspannen der Klemmabschnitte die ge­ neigte innere Seitenwand der Nuten die Flansche zusammen­ drängt, was den ersten und zweiten Gehäuseteil fester ge­ geneinanderspannt (Fig. 19).
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung den ersten und zweiten Gehäu­ seteil jeweils mit einem Ende aufweist, wobei an einem Ende des ersten und zweiten Gehäuseteils ein Flansch (213) aus­ gebildet ist und sich vom anderen Ende des ersten und zwei­ ten Gehäuseteils eine Vielzahl von Ansätzen (231) in radi­ aler Richtung erstreckt;
  • - daß der Klemmring (202) im Schnitt U-förmige Gestalt mit einer ersten und einer zweiten Umfangsfläche hat und der Klemmring an einem der Gehäuseteile so angebracht ist, daß die erste Umfangsfläche blockierend mit dem Flansch in Berührung steht, um eine Entfernung des Klemmringes vom Ge­ häuse zu verhindern; und
  • - daß in der zweiten Umfangsfläche des Klemmringes eine Vielzahl von Kerben ausgebildet ist, die im Gebrauch die Vielzahl von Ansätzen am Gehäuse aufnehmen, so daß nach teilweisem Drehen des Klemmringes die Vielzahl von Ansätzen sicher mit der zweiten Umfangsfläche in Eingriff tritt, wo­ durch der erste Gehäuseteil am zweiten Gehäuseteil befe­ stigt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrägzahnrad einen hohlen Schrägzahnradbereich (23), einen ersten Wellenbereich (22), einen zweiten Wel­ lenbereich (51) mit daran ausgebildeter Schnecke aufweist, und daß der erste und zweite Wellenbereich einstückig mit dem Schrägzahnradbereich ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verjüngte Schnecke (5) des Schrägzahnrades einen Endbereich (21) mit einem ebenen Abschnitt (54) in Richtung rechtwinklig zur Achse der Schnecke hat und der ebene Ab­ schnitt mit einem oder mehreren vorspringenden Bereichen (55) in Richtung rechtwinklig zur Achse der Schnecke verse­ hen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn mit einem Druckwinkel von etwa 28° bis 30° ausgebildet ist.
21. Verfahren zum Entsaften und Trennen von Saft und ein­ gefangenen Nährstoffen aus einem safthaltigen Ausgangsmate­ rial mit einer Vorrichtung, die zwei Schrägzahnräder auf­ weist, die jeweils in einer verjüngten Schnecke enden, ein Filtriersieb, in dem zwei Austrittsöffnungen gebildet sind und eine an jeder Austrittsöffnung vorgesehene Scheibe in geschlossene Stellung vorgespannt ist, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - das safthaltige Ausgangsmaterial zwischen die sich drehenden Schrägzahnräder eingeführt wird;
  • - das safthaltige Ausgangsmaterial mittels der Schräg­ zahnräder zwecks anfänglicher Entsaftung zerkleinert und dabei gleichzeitig das zerkleinerte safthaltige Ausgangsma­ terial zu den verjüngten Schnecken weiterbefördert wird;
  • - der Saft und daraus extrahierte, eingefahrene Nähr­ stoffe gesammelt werden;
  • - das zerkleinerte Ausgangsmaterial zur weiteren Entsaf­ tung komprimiert wird, indem das zerkleinerte safthaltige Material durch die sich drehenden, verjüngten Schnecken un­ ter Kompression längs des Siebes und zu den Austrittsöffnun­ gen im Sieb weiterbewegt wird;
  • - der Saft und die daraus ausgezogenen, eingefangenen Nährstoffe weiter gesammelt werden; und
  • - das zerkleinerte Ausgangsmaterial gegen die Scheibe am Austrittende gedrängt wird, um eine vollständige Entsaftung sicherzustellen, die Scheibe unter Druck zu öffnen und die Rückstände aus der Vorrichtung abzugeben und schließlich den Saft und die extrahierten, eingefangenen Nährstoffe einzufangen.
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