DE4203584A1 - Rolladen fuer gebaeude - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rolladen bzw. eine
vorhangähnliche Verschlußvorrichtung für Gebäude oder Gebäude
teile, welcher bzw. welche zur Aufwicklung in eine polygonale
Form aus einer Vielzahl von durch Scharniere in Serie verbunde
nen Latten zusammengesetzt ist.
Gebäuderolläden, welche in einer polygonalen Form, d. h. hexa
gonalen Form, aufgewickelt werden können, wurden in den vergan
genen Jahren vorgeschlagen.
Fig. 5 zeigt ein typisches Beispiel solch eines architektoni
schen Verschlußvorhangs bzw. Gebäuderolladens S in einem in
hexagonaler Form aufgewickeltem Zustand.
Wie dieser Figur zu entnehmen ist, hat der Rolladen S eine Viel
zahl von in Serie miteinander verbundenen Latten. Die ersten bis
zur fünften Latten P1 bis P5 sind mit einem Abstand angeordnet,
welcher zu der Länge jeder Seite des Hexagons korrespondiert und
die sechste Latte P6 hat eine Weite, welche größer als der Ab
stand der Latten P1 bis P5 ist, aber kleiner ist, als die der
Latten Q1 bis Q5 der nächsten Wicklung. Eine Aufnahmewelle oder
Aufnehmerschaft 30, auf welcher der Verschlußvorhang S aufgewic
kelt ist, ist derart ausgebildet, daß die Verbindungspunkte zwi
schen angrenzenden bzw. benachbarten Latten längs radialer Gera
den versetzt sind, welche sich vom Zentrum des Hexagons aus und
von den jeweiligen Scheitelpunkten des Polygons aus erstrecken,
wobei der auf den Aufnahmeschaft 30 aufgewickelte Verschlußvor
hang S eine hexagonale Form hat.
Gemäß dieser Anordnung hat nur die sechste Latte, d. h. die Latte
P6, jeder Wicklung in hexagonaler Form eine von den anderen
Latten verschiedene Form zu haben, d. h. von den Latten P1 bis P5
derselben Wicklung. Das gleiche Problem tritt auch in der Gruppe
von Latten auf, welche sukzessive Wicklungen des Polygons aus
bilden. Zusätzlich haben die sechsten Latten verschiedener Grup
pen von Latten verschiedene Weiten. Mit anderen Worten, der
Verschlußvorhang muß eine Vielzahl von Latten mit überschüssiger
Weite haben, von deren jede eine verschiedene Weite hat und
welche nach jeder vorbestimmten Anzahl von Latten in dem Latten
zug angeordnet sein muß. Konsequenterweise wird die Anzahl der
Teile des Verschlußvorhangs S erhöht. Dies kompliziert nicht nur
den Zusammenbau des Rolladens S, sondern erhöht auch die Kosten
der Herstellung des Verschlußvorhangs. Zusätzlich überlappt das
führende Scharnier bzw. Gelenk 31a der sechsten Latte P6 das
führende Gelenk bzw. Scharnier 31 der ersten Latte P1 desselben
Hexagons, mit dem Resultat, daß der Aufwickeldurchmesser des
Verschlußvorhangs S abrupt geändert wird in diesem Bereich des
Verschlußvorhangs und eine lokale Konzentration der Kräfte in
diesem Bereich bewirkt, resultierend in der Beschädigung oder
Deformation der Latten.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Verschlußvorhang für Gebäude zur Verfügung zu stellen,
welcher derart verbessert ist, daß die vorstehend beschriebenen
Probleme vermieden werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung, wird ein Verschluß
vorhang für Gebäude angegeben, der mit einem Zug aus einer Viel
zahl von Latten versehen ist, welche miteinander in Serie ver
bunden sind um aufgewickelt zu werden, um eine Vielzahl von
Wicklungen auszubilden auf einem Aufnehmerschaft mit polygonaler
Form mit n Scheitelpunkten, wobei die Weite der Latten in Über
einstimmung mit dem Wechsel des Durchmessers des aufgewickelten
Verschlußvorhangs variiert ist, wobei die Verbesserung umfaßt,
daß in einer Gruppe von n Stücken von Latten, welche irgendeine
der Wicklungen der polygonalen Form bilden, welche geformt wer
den, wenn der Verschlußvorhang S aufgewickelt ist, die erste bis
zur (n-2)ten Latten und die n-ten Latten Pn, gezählt vom Ende
des Beginns des Aufwickelns, eine gleiche Weite haben, korrespon
dierend zu der Länge von einer Seite der polygonalen Form, wäh
rend die (n-1)ten Latten der Gruppe dieselbe Weite wie die
erste bis zur (n-2)ten Latten der Gruppe von n Stücken von Lat
ten hat, welche die nächste Wicklung von polygonaler Form einer
vergrößerten Größe ausbilden, und daß der Aufnehmerschaft zum
Aufwickeln des Verschlußvorhangs darauf, derart ausgebildet ist,
daß die Scharniere an den führenden Enden der ersten bis zur (n-
2)ten Latten der aufeinanderfolgenden Wicklungen auf radialen
Linien überlagert werden, welche das Zentrum der polygonalen
Form und die ersten bis zur (n-1)ten Scheitelpunkte der polygo
nalen Form verbinden, während die Scharniere, bzw. Gelenke der
(n-1)ten Latten und der n-ten Latten der aufeinanderfolgenden
Wicklungen entlang einer Linie überlagert sind, welche sich
parallel zu einer radialen Linie erstreckt, welche durch das
Zentrum der polygonalen Form und den n-ten Scheitelpunkt der
selben verläuft.
Der Verschlußvorhang der vorliegenden Erfindung kann korrekt in
der Form eines Polygons mit n Ecken aufgewickelt werden, unter
Verwendung von n Stücken von Latten von einer Weite, welche zu
einer Seite des Polygons korrespondieren, für jede Windung, bzw.
Umdrehung der Wicklung, d. h. ohne die Einbeziehung von Latten
mit Überlängen von verschiedener Weite bei jeder vorbestimmten
Anzahl von Latten in dem Lattenzug. Zusätzlich ist die Anzahl
der Teile reduziert und die Effizienz des Zusammenbaus ist ver
bessert und es sind damit die Produktionskosten reduziert.
Zusätzlich wird die Konzentration von Kräften auf lokale Berei
che des Verschlußvorhangs S vermieden, und es ermöglicht, den
Verschlußvorhang einheitlich in polygonaler Form aufzuwickeln.
Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vor
teile der vorliegenden Erfindung sind der nachfolgenden Be
schreibung der bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den
beigefügten Figuren zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten bevorzug
ten Ausführungsbeispiels des Verschlußvorhangs der
vorliegenden Erfindung in Aufsicht,
Fig. 2 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiel in ab
gewickeltem Zustand,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Aus
führungsbeispiels des Verschlußvorhangs für Gebäude
gemäß der vorliegenden Erfindung in aufgewickeltem
Zustand in Aufsicht,
Fig. 4 eine Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels in
abgewickeltem Zustand,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines bekannten Verschlußvorhangs
für Gebäude in Aufsicht,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines ersten Beispiels einer in dem
Verschlußvorhang für Gebäude der vorliegenden
Erfindung verwendeten Scharnierstruktur in Aufsicht,
Fig. 7(A), 7(B) und 7(C) vergrößerte Seitenansichten, das
Verfahren des Aufwickelns des Verschlußvorhangs für
Gebäude der vorliegenden Erfindung darstellend,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines zweiten Beispiels der in dem
Verschlußvorhang der vorliegenden Erfindung ver
wendeten Scharnierstruktur,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines kritischen
Abschnittes eines ersten Beispiels einer in dem Ver
schlußvorhang der vorliegenden Erfindung verwendeten
Latte,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines kritischen
Abschnittes eines zweiten Beispiels einer in dem
Verschlußvorhang der vorliegenden Erfindung verwen
deten Latte,
Fig. 11 eine Frontansicht eines Beispiels einer Einrichtung
zum Anbringen eines verankernden Elementes an einer
Latte,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines bekannten Ver
schlußvorhangs, und
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines anderen
bekannten Verschlußvorhangs für Gebäude.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematische Darstellungen eines
ersten Ausführungsbeispiels des Verschlußvorhangs für Gebäude
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bezugnehmend auf die Figuren bezeichnet Bezugszeichen 1 gene
rell den Verschlußvorhang S, welcher aus einer Vielzahl von
Gruppen P, Q etc. von Latten besteht; die Abstände oder Weiten
der Latten von verschiedenen Gruppen sind verschieden, so daß
jede Gruppe eine Lage oder Wicklung, bzw. Umdrehung in hexagonal
aufgewickelter Form bildet. Zum Zweck des Erleichterns des Ver
ständnis, werden die Latten, welche eine Unterlage oder erste
Wicklung ausbilden, als P bezeichnet und die Latten, welche die
darüberliegende oder nächste Wicklung ausbilden, werden als
Latten Q bezeichnet.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen haben unter sechs
Latten P₁ bis P₆, welche die erste hexagonale Wicklung ausbilden,
die ersten bis zur vierten Latten P1 bis P4 und die sechste Latte
P6, gezählt von dem Ende des Wickelns, mit welchem begonnen wird,
die selbe zu einer Seite des Hexagons korrespondierende Weite,
während die fünfte Latte P5 eine Weite hat, welche dieselbe ist,
wie die der ersten bis zur vierten Latte Q₁ bis Q₄ der nächsten
hexagonalen Wicklung, welche auf der ersten, durch die Latten P1
bis P6 gebildeten Wicklung aufgewickelt wird.
Dementsprechend wird der Verschlußvorhang S nur aus Latten einer
Weite, welche zu der Länge einer Seite des Hexagons korrespon
dieren, zusammengesetzt und keine Latten mit Überlängen verwen
det.
Eine Aufnehmerwelle bzw. ein Aufnehmerschaft 2, auf welchen der
Verschlußvorhang S aufzuwickeln ist, weist Fortsätze 3 auf,
welche die Gelenke A1 bis A6 der Latten P, Q usw. zu unterstützen
bzw. zu tragen haben. Spezieller sind diese Fortsätze 3 derart
angeordnet, daß die Gelenke bzw. Scharniere A1 bis A5 der ersten
bis zur vierten Latte der aufeinander folgenden Wicklungen oder
Lattengruppen P und Q an Punkten übereinandergelagert werden,
welche auf radialen Linien X1 bis X5 die gegenüberliegenden
Scheitelpunkte des Hexagons miteinander verbinden, während die
Gelenke bzw. Scharniere A6 zwischen den fünften und sechsten
Latten auf einer Linie X gelegen sind, welche parallel zu der
radialen Linie X6 ist, welche gegenüberliegende Scheitelpunkte
des Hexagons durchläuft. Somit ist der Fortsatz 3, welcher das
Gelenk A6 unterstützt, an einem Punkt gelegen, an welchem die
fünfte Latte P5 die nächste polygonale Wicklung schneidet, die
durch die nächste Gruppe Q von Latten gebildet wird. In diesem
Ausführungsbeispiel ist dafür das Scharnier A6 zwischen dem ein
hüllenden Kreis der ersten hexagonalen Wicklung und dem einhül
lenden Kreis der nächsten hexagonalen Wicklung der Latten po
sitioniert. In dieser Weise wird der Rolladen bzw. der Ver
schlußvorhang S derart aufgewickelt, daß der Durchmesser pro
gressiv ansteigt, und daß die Winkel zwischen nachfolgenden Lat
ten gleich gebildet sind, somit eine uniforme Aufwicklung ermög
licht wird, um sicherzustellen, daß alle Scharniere A1 bis A6
gleich belastet sind.
Wenn der Verschlußvorhang S auf den Aufnehmerschaft 2 auf
gewickelt ist, werden die Scharniere A1 bis A6 der Latten P, Q
und so weiter von bzw. auf den Fortsätzen 3 auf dem Schaft 2
getragen, so daß die Scharniere A der aufeinanderfol
genden Wicklungen auf den Scharnieren A1 bis A6 der da
runterliegenden Wicklung überlagert werden, und somit aufein
anderfolgende Windungen bzw. Wicklungen des Hexagons verschie
dener Größe bilden.
Im speziellen sind die erste bis vierte Latten P1 bis P4 und Q1
bis Q4 derart aufgewickelt, das sie erste bis vierte Seiten der
hexagonalen Wicklungen ausbilden, da die Scharniere A1 bis A5 von
diesen Latten auf radialen Linien X1 bis X5 liegen. Zum anderen
sind die fünften und sechsten Latten P5, P6 und Q5, Q6 derart
aufgewickelt, daß die Scharniere A6 zwischen den fünften und
sechsten Latten auf der Linie X liegen, welche parallel zu der
radialen Linie X6 ist, welche Scheitelpunkte des Hexagons durch
läuft, derart, daß die Scharniere A6 zwischen dem einhüllenden
Kreis der ersten hexagonalen Wicklung und dem einhüllenden Kreis
der nächsten hexagonalen Wicklung der Latten liegen, wobei der
Durchmesser des durch den aufgewickelten Verschlußvorhang gebil
deten Kreises progressiv vergrößert wird.
Als eine Konsequenz wird jegliche abrupte Änderung des Wick
lungsdurchmessers ausgeschlossen, um die Konzentration von Kräf
ten auf die Scharniere A6 zu eliminieren, wodurch der Bruch der
Latten verhindert wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine schematische Seitenansichten und
eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels in abgewickeltem
Zustand.
In diesem Ausführungsbeispiel haben die erste bis zur fünften
Latte P1 bis P5 unter den sechs Latten P1 bis P6, welche ein He
xagon ausbilden, wenn sie aufgewickelt sind, gezählt von dem
beginnenden Ende der Wicklung, die gleiche Weite, welche zu
einer Seite des Hexagons korrespondiert, während die sechste
Latte P6 eine Weite hat, welche die gleiche ist wie die der
ersten bis zur fünften Latte Q1 bis Q5 der nächsten Gruppe von
Latten, welche ein größeres Hexagon ausbilden.
In dieser Ausführungsform hat die sechste Latte P6 der Latten
jeder Gruppe eine größere Weite als die Latten P1 bis P5 der
selben Gruppe anders als im ersten Ausführungsbeispiel, in wel
chem die fünfte Latte P5 eine größere Weite als die anderen hat.
In diesem Ausführungsbeispiel kann der Verschlußvorhang S durch
die sukzessive Verbindung von Gruppen von Latten gebildet wer
den, wobei jede sukzessive sechs Latten derselben Größe enthält.
Dieser Rolladen bzw. Verschlußvorhang S kann auch derart aufge
wickelt werden, daß Hexagone ansteigenden Durchmessers ausgebil
det werden, ohne daß die Verwendung einer Latte von Übergröße
erforderlich ist. Dieses Ausführungsbeispiel hat nicht den Vor
teil, der von dem ersten Ausführungsbeispiel geboten wird, des
selben erzwungenen Winkels bei allen Scharnieren A, hat aber
einen anderen Vorteil, dies bedeutet, die Eliminierung der Not
wendigkeit der Verwendung einer Latte mit Übergröße wird von
diesem Ausführungsbeispiel geboten.
Obwohl in den beschriebenen Ausführungsbeispielen die Ver
schlußvorhänge S in hexagonaler Form aufgewickelt werden, ist
dies nur illustrativ und der Verschlußvorhang der vorliegenden
Erfindung kann ausgebildet sein, um andere geeignete polygonale
Formen zu ermöglichen, wie ein Pentagon, Octagon usw.
Nachstehend wird eine Beschreibung der Struktur der Scharniere
bzw. Gelenke gegeben, welche die benachbarten Latten in dem, den
Verschlußvorhang der vorliegenden Erfindung bildenden Lattenzug,
miteinander verbinden.
Die Beschreibung wird vorgenommen unter Bezugnahme auf die Fig. 6
und 7. Obwohl die nachfolgende Beschreibung hauptsächlich
auf die Latten P gerichtet ist, ist es offensichtlich, daß die
für die Latten P gegebene Beschreibung auch auf die Latten Q
anzuwenden ist.
Die Gelenke bzw. Scharniere A beinhalten obere und untere in
einandergreifende Verbindungsbereiche 4a, 5a, ausgeformt an obe
ren und unteren horizontalen Scharnierelementen und angeordnet
an dem oberen und unteren Ende jeder Latte P. Die ineinander
greifenden Verbindungsbereiche 4a, 5a an jedem Ende jeder Latte
P sind mit korrespondierenden ineinandergreifenden Verbindungs
bereichen 4a, 5a des benachbarten Endes der nächsten Latte P
durch ein Zwischenstück 6 verbunden. Das Zwischenstück 6 ist an
seinem oberen und unteren Ende mit über- bzw. ineinandergreifen
den Scharnierbereichen 6a, 6b versehen, welche dreh- bzw.
schwenkbar mit dem oberen und unteren ineinandergreifenden Ver
bindungsbereich 4a, 5a der angrenzenden Latten verbunden sind.
Spezieller, ist der untere ineinandergreifende Verbindungsbe
reich 5a einer Latte P mit dem oberen über- bzw. ineinandergrei
fenden Scharnierbereich 6a (oberes Scharnier 7) verbunden, wäh
rend der untere über- bzw. ineinandergreifende Scharnierbereich
6b mit dem oberen ineinander- bzw. übergreifenden Verbindungs
bereich 4a (unteres Scharnier 8) verbunden ist. In dieser Weise
sind die aufeinanderfolgenden Latten miteinander verbunden, um
den Verschlußvorhang S zu bilden.
Der obere ineinandergreifende Scharnierbereich 6a des Zwi
schenstücks 6 ist mit einem ersten Auflage- bzw. Tragbereich 6c
ausgestattet. Wenn der Verschlußvorhang S aufgewickelt wird,
werden die aufeinanderfolgenden Latten relativ zu einander am
unteren Gelenk 8 gefaltet, welches aus dem oberen ineinander-
bzw. übergreifenden Verschlußbereich 4a und dem unteren inein
ander- bzw. übergreifenden Scharnierbereich 6a besteht, wenn die
aufeinanderfolgenden Wicklungen des Polygons aufeinander pla
ziert werden. Die Anordnung ist derart, daß am Punkt des Faltens
das untere horizontale Scharnierelement 5 der Latte P erreicht
wird und durch den ersten Tragbereich 6c getragen wird, welcher
damit in Oberflächenkontakt steht, wie Fig. 7A zu entnehmen.
Das Zwischenstück 6 ist ebenfalls mit einem tafelförmigen zwei
ten Trag- bzw. Abstützbereich 6d versehen. Der zweite Tragbe
reich 6d ist derart ausgebildet, daß Flächenkontakt mit dem
Zwischenstück 6 hergestellt ist, welches um das obere Scharnier
7 gebogen ist, welches durch den ersten Tragbereich 6c gehalten
ist, wie der Fig. 7B zu entnehmen ist. Zusätzlich ist das obe
re, horizontale Scharnierelement 4 der Latte P, welche als näch
ste um den zweiten Tragbereich 6d gefaltet wird, beabstandet von
dem Zwischenstück 6 und dem oberen horizontalen Scharnierelement
4 der darunterliegenden Lage, wie aus Fig. 7c zu erkennen. Mit
dieser Anordnung ist es möglich, den Verschlußvorhang S kontinu
ierlich aufzuwickeln, so daß die Zwischenstücke 6 an den Schei
telpunkten des Polygons angeordnet sind. Zusätzlich sind die
unteren horizontalen Scharnierelemente 5,5 der darunterliegenden
Wicklungen und der darüberliegenden Wicklungen an den korrespon
dierenden Scheitelpunkten des Polygons relativ zueinander ausge
richtet in der Richtung des Kreisumfangs. Gleichermaßen sind die
Zwischenstücke 6 der nachfolgenden Wicklungen zueinander ausge
richtet. Beschädigung der unteren horizontalen Bereiche 5,5 und
der Zwischenstücke 6,6 durch Reibung bzw. Abrieb ist dadurch
vermieden. Zusätzlich werden die oberen horizontalen Scharnier
elemente 4,4 der benachbarten Wicklungen davon abgehalten, sich
gegenseitig zu berühren. Dementsprechend ist die Belastung,
welche erzeugt wird, wenn die aufeinanderfolgenden Latten P
während des Aufwickelns gebogen bzw. relativ zueinander ge
schwenkt werden, verteilt und wird von zwei Oberflächenkontakten
getragen, wodurch irgendein Abrieb bzw. eine Reibung der oberen
horizontalen Scharnierelemente 4,4 miteinander verhindert wird.
Es ist somit möglich, die Erscheinung des Verschlußvorhangs für
eine lange Zeit vor Verschlechterung zu bewahren.
Fig. 8 zeigt ein zweites Beispiel der Scharnier- bzw. Gelenk
struktur zwischen benachbarten Latten. Diese Scharnierstruktur
enthält kein Zwischenstück 6. Denn aufeinanderfolgende Latten P
sind direkt miteinander an dem oberen und unteren ineinander-
bzw. übergreifenden Verbindungsbereich 4a, 5a miteindander ver
bunden, welche in den oberen und unteren horizontalen
Scharnierelementen 4, 5 ausgebildet sind, welche am oberen und
unteren Ende dieser Latten vorgesehen sind. Es ist für den Fach
mann selbstverständlich, daß dieser Typ des Gelenks bzw. Schar
niers ebenfalls die Aufwicklung des Verschlußvorhangs S, wie
vorstehend beschrieben, in polygonaler Form erlaubt.
Nachstehend wird für die Konstruktion jeder Latte P eine Be
schreibung gegeben. Die Latte P kann von einer Art sein, die
einen flachen, plattenförmigen Bereich 9 aufweist und obere und
untere horizontale Scharnierelemente 4, 5, welche integral mit
dem flachen, plattenförmigen Bereich 9 ausgeformt sind hat, wie
in Fig. 12 und 13 dargestellt. Dieser Typ Latten ist vorteil
haft verwendbar in einem Verschlußvorhang vom Folgetyp. Diese
Art von Latten jedoch benötigt eine Vielzahl von Formen von Tei
len, um Latten verschiedener vertikaler Höhe oder Weite gemäß
dem Wicklungsdurchmesser zur Verfügung zu stellen. Zur Eliminie
rung dieses Problems wird, gemäß der Erfindung, vorgeschlagen,
die oberen und unteren Scharnierelemente 4, 5 separat von dem
flachen, plattenförmigen Bereich 9 auszubilden. Nämlich, die
oberen und unteren horizontalen Scharnierelemente 4, 5 werden an
dem oberen und unteren Ende des jeweiligen flachen, plattenför
migen Bereichs 9 der erwünschten vertikalen Höhe oder Weite,
welcher aus einem Formstück bzw. Vorstück geschnitten ist, ge
halten. Die Verbindung zwischen dem flachen, plattenförmigen
Bereich 9 und der oberen und unteren horizontalen Scharnierele
menten ist vorzugsweise in der Art, welche unter Bezugnahme auf
die Fig. 9 und 10 beschrieben wird, vorgenommen.
In eine Verbindungsstruktur, wie in Fig. 9 dargestellt, ist ein
flacher, plattenförmiger Bereich 9 aus transparentem, syntheti
schen Kunststoff hergestellt, und mit einer Vielzahl von metal
lenen Klammern 10, die an dessen oberen und unteren Kanten befe
stigt sind, versehen. Auf der anderen Seite sind die horizonta
len Scharnierelemente 4, 5 mit lattenaufnehmenden Nuten 5b, 5b
zur Aufnahme der oberen und unteren Enden der flachen, platten
förmigen Bereiche 9 versehen. Die Nuten 4b, 5b sind mit eingrei
fenden Ausnehmungen 4c, 5c zum Eingriff mit den Klammern 10 im
flachen, plattenförmigen Bereich 9 versehen. Die oberen und
unteren Scharnierelemente 4, 5 können leicht an dem flachen,
plattenförmigen Bereich 9 gehalten werden, dadurch daß sie
längs den oberen und unteren Kanten des flachen, plattenförmigen
Bereiches 9 von einem zu dem anderen Ende des letzteren ver
schiebbar hergestellt werden, so daß die Klammern 10 mit den
eingreifenden Ausnehmungen 4c, 5c in Eingriff stehen. Diese Ver
bindungsstruktur kann die oberen und unteren horizontalen Schar
nierelemente 4, 5 sicher an dem flachen, plattenförmigen Bereich
9 halten, gegenüber Wind und anderen externen Kräften. Zusätz
lich können die Klammern 10 an dem flachen, plattenförmigen
Bereich 9 ohne Schwierigkeit angebracht werden.
Fig. 10 zeigt ein zweites Beispiel der Verbindungsstruktur. In
diesem Fall sind Bolzen bzw. Stifte 11 aus synthetischem Kunst
stoff oder Metall anstelle der Klammern 10 des ersten Beispiels
angebracht, und auf der Oberfläche des flachen, plattenförmigen
Bereichs 9 vorgesehen, welcher aus einem Stück aus einem syn
thetischen Kunststoff oder Glas hergestellt ist. Der Stift 11
kann aus einer Schraube und einer Mutter bestehen, welche inein
ander durch den flachen, plattenförmigen Bereich 9 miteinander
verschraubt sind oder aus einem Federstift bestehen, welcher im
Preß-Sitz in einer Durchgangsbohrung, die in dem flachen, plat
tenförmigen Bereich 9 ausgeformt ist, sitzt.
Wenn der flache, plattenförmige Bereich 9 aus einem thermopla
stischen Kunstharz hergestellt ist, ist es möglich, einen
Schraubenzieher oder Bolzentreiber 12 zu verwenden, welcher
erhitzte Stifte 11 in den flachen, plattenförmigen Bereich 9
treibt, welche auf eine Temperatur oberhalb des Erweichungspunk
tes erhitzt wurden, z. B. durch ein Heizelement 13, welches in
dem Schraubenzieher oder Bolzentreiber 12 beherbergt ist. Die
durch den plattenförmigen Bereich 9 getriebenen Stifte 11 sind
integral in dem flachen, plattenförmigen Bereich 9 fixiert, wenn
das Kunstharz abgekühlt und ausgehärtet ist. Dieses Verfahren
vermeidet die Notwendigkeit zur Anbringung von Perforationen
entlang der oberen und unteren Kanten des flachen, plattenförmi
gen Bereiches 9, sowie lästige Arbeit zur Befestigung jedes der
Vielzahl der Stifte 11. Zusätzlich wird das Ausbrechen im fla
chen, plattenförmigen Bereich an dessen Kanten vermieden, da der
flache, plattenförmige Bereich 9 erweicht wird, wenn die Stifte
11 eingetrieben werden.
Rolladen bzw. Verschlußvorhang für Gebäude mit einem Zug aus
einer Vielzahl von in Serie verbundenen Latten, der geeignet ist
in Form einer Vielzahl von Windungen auf einem Aufnehmerschaft
von polygonaler Form mit n Scheitelpunkten aufgewickelt zu wer
den. Die Weite der Latten ist in Übereinstimmung mit der Ver
änderung im Durchmesser des aufgewickelten Verschlußvorhangs
variiert. In einer Gruppe von n Stücken von Latten, welche ir
gendeine der Wicklungen polygonaler Form ausbilden, wenn der
Verschlußvorhang S aufgewickelt ist, haben die erste bis zur (n-
2)ten Latte und die n-te Latte P, gezählt vom Ende des Anfangs
der Wicklung, eine gleiche Weite korrespondierend zur Länge
einer Seite der polygonalen Form, während die (n-1)te Latte der
Gruppe die gleiche Weite wie die erste bis (n-2)te Latte der
Gruppe von n Stücken von Latten hat, welche die nächste Wicklung
einer polygonalen Form einer größeren Größe bilden. Der Aufneh
merschaft zur Aufwicklung des Verschlußvorhangs darauf ist der
art ausgebildet, daß die Scharniere an den führenden Enden der
ersten bis zu zur (n-2)ten Latte der nachfolgenden Wicklungen
auf radialen Linien überlagert sind, welche das Zentrum der
polygonalen Form und die erste bis zu den (n-1)ten Scheitelpunk
ten der polygonalen Form miteinander verbinden, während die
Scharniere zwischen der
(n-1)ten Latte und den n-ten Latten der nachfolgenden Wicklungen
entlang einer Linie übereinanderliegen, welche sich
parallel erstreckt zu einer Linie, welche durch das Zentrum der
polygonalen Form und den n-ten Scheitelpunkt derselben ver
läuft.
Claims (4)
1. Rolladen für Gebäude bzw. Verschlußvorhang mit einem Zug
aus einer Vielzahl von Latten, die zum Aufwickeln zwecks
Gestaltung einer Vielzahl von Wicklungen auf einem Aufneh
merschaft mit einer polygonalen Form mit n Scheitelpunkten
in Serie verbunden sind, wobei die Weite der Latten in
Übereinstimmung mit der Veränderung im Durchmesser des
aufgewickelten Verschlußvorhangs variiert ist, wobei in
einer Gruppe von n Stücken von Latten von P1 bis Pn, welche
irgendeine der Wicklungen der polygonalen Form ausbilden,
die nach Aufwickeln des Verschlußvorhangs S geformt wird,
die ersten bis zu den (n-2)ten Latten P1 bis P n-2 und die n-
ten Latten Pn gezählt von dem Ende des Anfangs des
Wickelns, eine gleiche Weite korrespondierend zu der Länge
einer Seite der polygonalen Form haben, während die
(n-1)ten Latten Pn-1 der Gruppe dieselbe Weite wie die er
sten bis zur (n-2)ten Latte Q1 bis Qn-2 der Gruppe Q1 bis Qn
von n Stücken von Latten haben, welche die nächste Wicklung
in polygonaler Form einer größeren Größe formen, und wobei
die Scharniere zwischen der m-ten Latte (m ist eine ganze
Zahl von 1 bis n) und die (m+1)ten Latten von jeder Wick
lung sukzessiv an den Scheitelpunkten der polygonalen Form
übereinanderliegen, wobei die Scharniere A1 bis An-1, wobei
A1 das Scharnier zwischen der ersten Latte P1 der ersten
Wicklung und dem Aufnehmerschaft und das Scharnier zwischen
der ersten Latte Q1 jeder Gruppe von Latten und den n-ten
Latten P der vorhergehenden Gruppe bezeichnet und A n-1 das
Scharnier zwischen der (n-2)ten Latte und der (n-1)ten
Latte jeder Gruppe repräsentiert, entlang radialer Linien
X1 bis Xn überlagert sind, welche das Zentrum der polygo
nalen Form und den ersten bis zum (n-1)ten Scheitelpunkt
der polygonalen Form verbinden, während die Scharniere An
zwischen den (n-1)ten Latten und den n-ten Latten der ein
ander folgenden Gruppen entlang einer Linie X überlagert
sind, welche sich parallel zu einer radialen Linie er
streckt, welche das Zentrum der polygonalen Form und den
n-ten Scheitelpunkt der polygonalen Form verbindet, wobei
der Verschlußvorhang derart aufgewickelt ist, daß der n-te
Scheitelpunkt jeder Wicklung versetzt zu dem n-ten Schei
telpunkt des Polygons des Aufnehmerschaftes ist.
2. Rolladen bzw. Verschlußvorhang für Gebäude mit einem Zug
aus einer Vielzahl von Latten, die in Serie verbunden sind
und in Form einer Vielzahl von Wicklungen auf einem Auf
nehmerschaft einer polygonalen Form mit n Scheitelpunkten
aufwickelbar sind, wobei die Weite der Latten gemäß der
Veränderung des Durchmessers des aufgewickelten Verschluß
vorhangs variiert ist, daß in einer Gruppe von n Stücken
von Latten P1 bis Pn, welche irgendeine der Wicklungen der
polygonalen Form bilden, die geformt wird, wenn der Ver
schlußvorhang S aufgewickelt ist, die erste bis (n-1)te
Latte P1 bis Pn-1, gezählt von dem Ende des Anfangs der
Wicklung, eine gleiche Weite haben korrespondiernd zu der
Länge einer Seite der polygonalen Form, während die n-te
Latte Pn jeder Gruppe dieselbe Weite wie die erste bis zur
(n-1)ten Latte Q1 bis Q n-1 der Gruppe Q1 bis Qn von n Stücken
von Latten hat, welche die nächste Wicklung einer poly
gonalen Form einer größeren Größe bilden und wobei das
Scharnier zwischen der m-ten Latte (m ist eine ganze Zahl
von 1 bis n) und die (m+1)te Latte jeder Wicklung sukzessi
ve an Scheitelpunkten der polygonalen Form übereinanderge
lagert werden, wobei die Scharniere A1 bis An-1, wobei A1 das
Scharnier zwischen der ersten Latte P1 der ersten Wicklung
und dem Aufnehmerschaft und das Scharnier zwischen der
ersten Latte Q1 von jeder Gruppe von Latten und der (n-1)te
Latte Pn der vorangehenden Gruppe bezeichnet und A n-1 das
Scharnier zwischen der (n-2)ten Latte und der (n-1)ten
Latte von jeder Gruppe repräsentiert, diese längs radialer
Linien X1 bis Xn-1 überlagert sind, welche das Zentrum der
polygonalen Form und den ersten bis (n-1)ten Scheitelpunkt
der polygonalen Form verbinden, überlagert sind, während
die Scharniere An zwischen der (n-1)ten Latte und der n-ten
Latte der nachfolgenden Gruppe entlang einer Linie X über
einandergelagert sind, welche sich parallel zu einer ra
dialen Linie erstreckt, die das Zentrum der polygonalen
Form und den n-ten Scheitelpunkt der polygonalen Form ver
bindet, wobei der Verschlußvorhang derart aufgewickelt ist,
daß der n-te Scheitelpunkt jeder Wicklung versetzt von dem
n-ten Scheitelpunkt des Polygons des Aufnehmerschaftes ist.
3. Rolladen für Gebäude gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das
Scharnier zwischen angrenzenden Latten obere und untere
ineinandergreifende Verbindungsbereiche hat, die an oberen
und unteren horizontalen Scharnierelementen angeformt sind,
welche an oberen und unteren Enden von jeder Latte vorgese
hen sind, wobei ein Zwischenstück mit oberen und unteren
ineinandergreifenden bzw. übergreifenden Scharnierbereichen
schwenkbar mit den oberen und unteren ineinandergreifenden
Verbindungsbereichen der zwei angrenzenden Latten verbunden
ist, wobei das Zwischenstück weiterhin einen ersten Trag
abschnitt, welcher mit einem Oberflächenkontakt das untere,
horizontale Scharnierelement einer Latte der nächsten Wick
lung aufnimmt und hält, welche in dem oberen ineinander
greifenden Verbindungsbereich umgelenkt ist, und einen
zweiten Tragabschnitt hat, welcher das Zwischenstück, wel
ches an der Latte angehängt und um den unteren durch den
ersten Tragabschnitt gehaltenen ineinandergreifenden Ver
bindungsbereich umgelenkt ist, aufnimmt und hält, wobei das
obere horizontale Scharnierelement, welches um den zweiten
Tragabschnitt umgelenkt und mit dem oberen ineinandergrei
fenden Verbindungsbereich versehen ist, von dem Zwischen
stück und dem oberen horizontalen Scharnierelement der
darunterliegenden Wicklung beabstandet ausgebildet ist.
4. Rolladen bzw. Verschlußvorhang gemäß Anspruch 1 oder 2, bei
welchem jede Latte einen flachen, plattenförmigen Bereich
und obere und untere horizontale Scharnierelemente auf
weist, welche an dem oberen und unteren Ende des flachen,
plattenförmigen Bereiches vorgesehen sind und welche mit
Verbindungsbereichen zur Verbindung zweier benachbarter
Latten versehen sind, wobei die Latten mit einer Vielzahl
von beabstandeten Ankergliedern versehen sind, die im we
sentlichen auf einer geraden Linie entlang jeder der oberen
und unteren Enden der flachen, plattenförmigen Bereiche
angeordnet sind und sich von der Oberfläche des flachen,
plattenförmigen Bereiches vorstehen, während jede der obe
ren und unteren horizontalen Scharnierelemente eine latten
aufnehmende Nut zur Aufnahme der benachbarten Enden der
Latten und latteneingreifende Ausnehmungen aufweist, welche
sich kontinuierlich von den lattenaufnehmenden Nuten er
strecken und in denen die Ankerlemente beim gleitenden
Verschieben der horizontalen Scharnierelemente entlang der
benachbarten Enden des flachen, plattenförmigen Bereiches
aufnehmbar und verankerbar sind, wobei die latteneingrei
fenden Ausnehmungen die Ankerelemente gegen externe Kräfte
halten, welche zur Trennung jedes horizontalen Scharnier
elements von dem flachen, plattenförmigen Bereich in ver
tikaler Richtung einwirken können.
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