DE4203214C1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4203214C1
DE4203214C1 DE19924203214 DE4203214A DE4203214C1 DE 4203214 C1 DE4203214 C1 DE 4203214C1 DE 19924203214 DE19924203214 DE 19924203214 DE 4203214 A DE4203214 A DE 4203214A DE 4203214 C1 DE4203214 C1 DE 4203214C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
lock
insert
frame
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19924203214
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut 2400 Luebeck De Beuster
Volker 2401 Ratekau De Hanke
Wolfgang Freese
Guenter 2400 Luebeck De Naumann
Rudolf 2401 Badendorf De Greiff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draeger Medical GmbH
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draegerwerk AG and Co KGaA filed Critical Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority to DE19924203214 priority Critical patent/DE4203214C1/de
Priority to FR9300549A priority patent/FR2688256A1/fr
Priority to GB9302034A priority patent/GB2263935B/en
Application granted granted Critical
Publication of DE4203214C1 publication Critical patent/DE4203214C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames
    • B64C1/1423Passenger doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0054Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed
    • E05B17/0058Fraction or shear lines; Slip-clutches, resilient parts or the like for preventing damage when forced or slammed with non-destructive disengagement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/102Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors opening under pressure on the surface of the door itself
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0065Operating modes; Transformable to different operating modes
    • E05B63/0069Override systems, e.g. allowing opening from inside without the key, even when locked from outside
    • E05B63/0073Override systems, e.g. allowing opening from inside without the key, even when locked from outside by withdrawal of the entire lock unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Erfindung betrifft eine Tür mit einem Schloß, einem die Tür umgreifenden Rahmen und mit einer Notöffnungsvorrichtung.
Eine Tür mit einem Schloß, einem die Tür umgreifenden Rahmen und mit einer Notöffnungsvorrichtung ist aus der US 40 23 874 bekanntgeworden. Die Tür dient zum Verschluß eines Behälters für eine Not-Sauerstoffversorgungseinheit in einem Flugzeug. Sie besitzt eine Notöffnungsvorrichtung, die in der Weise ausgeführt ist, daß bei Störungen in der Atemluftversorgung im Passagierraum des Flugzeuges die Tür mittels eines elektrischen Schaltsignals entriegelt wird und die in dem Behälter befindlichen Atemmasken der Not-Sauerstoffversorgungseinheit zugänglich sind. Neben einer elektrischen Entriegelung der Tür ist es auch möglich, diese mittels eines durchgesteckten Werkzeugs zu öffnen.
Nachteilig bei der bekannten Tür ist, daß bei einer Fehlfunktion der Notöffnungsvorrichtung der Inhalt des Behälters nicht zugänglich ist und der Benutzer auch keine Möglichkeit hat, die Tür ohne Werkzeug zu öffnen.
Aus der DE 32 40 633 C1 ist eine Fluchttür mit einem Türgriff zur Entriegelung einer Schloßzuhaltung bekanntgeworden, bei der der Türgriff von einem Sicherungskasten mit vorgesetzter Glasscheibe um­ schlossen ist. Soll im Notfall die Fluchttür geöffnet werden, muß zunächst die Glasscheibe eingeschlagen werden, um den Türgriff betätigen zu können.
Nachteilig bei der bekannten Fluchttür ist, daß zum Öffnen zunächst in einem Zwischenschritt die Glasscheibe zerschlagen werden muß, um an den Türgriff zu gelangen.
Aus der US 42 25 163 ist eine Fluchttür bekannt, welche zur Entriegelung einer Schloßzuhaltung in der Türfläche einen Einsatz mit einer hubbeweglichen Druckfläche besitzt. Bei Betätigung der Druckfläche von Hand wird diese in den Einsatz hineingedrückt und dabei über ein Gestänge die Schloßzuhaltung entriegelt. Die Fluchttür ist dann öffenbar.
Nachteilig bei der bekannten Fluchttür ist, daß der Schließmechanismus konstruktiv sehr aufwendig ist und daß bei einem Defekt in der Übertragung der Bewegung der Druckfläche auf die Schloßzuhaltung die Fluchttür nicht unmittelbar öffenbar ist.
Von Fluchttüren in Gebäuden ist außerdem bekannt, daß diese normalerweise mit einem Schloß verschlossen sind und der zugehörige Schlüssel sich in einem mit Glas abgedeckten Kasten in unmittelbarer Nähe der Fluchttür befindet. Im Gefahrenfall wird das Glas eingeschlagen und das Schloß mit dem Schlüssel geöffnet. Durch das Einschlagen des Glases soll später auch angezeigt werden, daß die Fluchttür benutzt wurde.
Nachteilig bei der bekannten Fluchttür ist, daß zunächst in einem Zwischenschritt die Glasscheibe zerstört werden muß, um an den Schlüssel zu gelangen, mit dem die Fluchttür dann aufgeschlossen werden kann. Ein unmittelbares Öffnen der Fluchttür ist in diesem Fall nicht möglich.
Es sind Fluchttüren mit elektrisch betätigbaren Schlössern bekannt, bei denen die Verriegelung durch Unterbrechung eines Stromkreises aufgehoben wird. Derartige Systeme sind technisch aufwendig und erfordern eine Stromversorgungsquelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür mit einer Notöffnungsvorrichtung derart zu verbessern, daß die Verriegelung der Tür unverzüglich und ohne Zwischenschaltung von Handhabungs- oder Schaltfunktionen aufhebbar ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Notöffnungsvorrichtung aus einem kraft- und/oder formschlüssig in der Tür aufgenommenen Einsatz besteht, welcher mit dem Schloß eine Einheit bildet, und daß der Einsatz und/oder die Tür ein Handbetätigungsmittel aufweist, mit welchem der Kraft- und/oder Formschluß zwischen Einsatz und Tür aufhebbar ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß durch die Anordnung des Schlosses in einem aus der Tür herauslösbaren Einsatz die Tür geöffnet werden kann, ohne daß der Schließmechanismus des Schlosses entriegelt werden muß. Der Einsatz ist kraft- und/oder formschlüssig in der Tür aufgenommen, wobei der Kraft- oder Formschluß durch ein Handbetätigungsmittel am Einsatz oder an der Tür aufgehoben werden kann. Das Herauslösen des Einsatzes aus der Tür kann z. B. in der Weise erfolgen, daß an einem an der Tür befindlichen Türgriff als Handbetätigungsmittel gezogen wird und der Einsatz hierbei freigesetzt wird. Derartige Notöffnungsvorrichtungen sind einsetzbar bei Behältertüren für Notfallgeräte, bei Fluchttüren oder Türen von Schaltschränken.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es ist zweckmäßig, an der Tür eine Rastvorrichtung und einen Duchbruch vorzusehen, in denen der Einsatz aufgenommen ist. Durch die Verwendung einer Rastvorrichtung wird erreicht, daß erst eine bestimmte Mindestkraft überwunden werden muß, bis der Einsatz aus der Rastvorrichtung herausgelöst ist. Es kann auf ein spezielles Werkzeug zur Betätigung der Notöffnungsvorrichtung verzichtet werden.
In vorteilhafter Weise ist das Handbetätigungsmittel als eine Schlagfläche an Einsatz ausgeführt, wobei der Einsatz durch Schlag auf die Schlagfläche aus der Rastvorrichtung herauslösbar ist. Dabei löst sich das Schloß aus seiner Verriegelung mit dem die Tür umgebenden Rahmen. Die Schlagfläche kann in der Weise ausgeführt sein, daß der Einsatz eine scheibenförmige Körperform besitzt und das Schloß innerhalb des Einsatzes angeordnet ist. Die Sichtfläche des Einsatzes kann mit einer Signalfarbe eingefärbt sein und es können Handhabungssymbole am Einsatz angebracht oder eingeprägt sein, die dem Benutzer anzeigen, in welcher Weise die Tür im Notfall zu öffnen ist. Die Rastvorrichtung befindet sich üblicherweise an der Rückseite der Tür, so daß die Schlagfläche des Einsatzes im wesentlichen bündig mit der Türoberfläche abschließt. Eine alternative Ausführungsform für ein Handbetätigungsmittel ist beispielsweise die Griffmulde eines den Einsatz mit der Tür verbindenden Bajonettverschlusses.
Zweckmäßigerweise ist die Rastvorrichtung in der Weise ausgeführt, daß der Einsatz später wieder in die Rastvorrichtung einsetzbar ist. In besonderen Fällen kann es aber notwendig sein, die Rastvorrichtung oder Teile der Rastvorrichtung so auszulegen, daß sie beim Herausschlagen des Einsatzes zerstört werden. Ein erneuter Verschluß der Tür ist somit erst dann möglich, wenn die Rastvorrichtung durch Wartungspersonal wieder instandgesetzt wurde. Auf diese Weise kann durch Dritte kontrolliert werden, ob und wann eine Tür geöffnet wurde.
Es ist zweckmäßig, den Einsatz mit einer Nocke zu versehen, welche in einer bestimmten Vorzugsstellung des Einsatzes in eine zugehörige Aussparung in der Tür und/oder der Rastvorrichtung eingreift. Als Alternative Ausführungsform kann der Einsatz bereits eine derartige Flächenkontur besitzen, z. B. die eines gleichschenkligen Dreiecks, daß er nur in einer Vorzugsstellung in einen korrespondierend geformten Durchbruch in der Tür einführbar ist.
In zweckmäßiger Weise besteht die Rastvorrichtung in der Tür aus einzelnen, den Durchbruch umfassenden zungenförmigen Federelementen mit einer umlaufenden Nut, und der Einsatz ist korrespondierend zu den zungenförmigen Federelementen topfförmig ausgebildet und besitzt einen umlaufenden Wulst, welcher in der Einbaulage des Einsatzes von der Nut der Federelemente umschlossen wird.
Zweckmäßigerweise ist das Schloß an der Tür in der Weise ausgeführt, daß es mit einem abziehbaren Schlüssel verriegelbar und entriegelbar ist.
Die Schließfunktion der Tür ist zweckmäßigerweise in der Weise realisiert, daß der Einsatz in der Absperrlage des Schlosses über eine Schloßzuhaltung des Schlosses in eine am Rahmen befestigte Schloßplatte derart eingreift, daß nach dem Aufheben der Verbindung zwischen Einsatz und Tür die in Schließstellung befindliche Schloßzuhaltung aus der Schloßplatte entfernbar ist. Hierzu ist die Schloßzuhaltung beispielsweise stabförmig ausgeführt und steckt in der Verriegelungsstellung der Tür in einem entsprechenden Ausschnitt in der Schloßplatte. Wird nun der Einsatz zusammen mit dem Schloß aus der Tür herausgelöst, gleitet die Schloßzuhaltung aus der Schloßplatte, der Einsatz fällt zu Boden und die Tür kann geöffnet werden. Wird nun der Einsatz mit der in Schließstellung befindlichen Schloßzuhaltung wieder in die Tür eingesetzt, wird durch Anschlag der Schloßzuhaltung an der Schloßplatte im Rahmen ein bündiges Zuschlagen der Tür in den Rahmen blockiert.
Das am Einsatz befindliche Schloß kann als Schloßzuhaltung eine Schließzunge besitzen, welche im verriegeltem Zustand des Schlosses eine feststehende Lasche als Schloßplatte in dem die Tür umgreifenden Rahmen hinterfaßt. Beim Herausschlagen des Einsatzes aus der Rastvorrichtung verharrt das Schloß in der Verriegelungsstellung, so daß nach dem Wiedereinsetzen des Einsatzes in die Rastvorrichtung die in der Verriegelungsstellung befindliche Schließzunge durch Anschlag der Schließzunge an der Lasche oder dem Rahmen ein bündiges Zuschlagen der Tür in den Rahmen blockiert. Auf diese Weise ist nachträglich stets erkennbar, ob die Tür geöffnet wurde, und eine erneute Verriegelung ist erst möglich, wenn das Schloß mit dem zugehörigen Schlüssel zuvor entriegelt wurde.
Die Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß die Notöffnungsvorrichtung aus einer als Zungenfeder ausgebildeten Schloßzuhaltung des Schlosses besteht, welche in der Schließstellung des Schlosses und der Tür den Rahmen hintergreift, und daß die Zungenfeder bei Zug an der Tür aus dem Rahmen herausspringt und die Tür freigibt, und daß die in Schließstellung befindliche Zungenfeder ein bündiges Zuschlagen der Tür in den Rahmen blockiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Aufsicht auf einen Einsatz,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung A-B des Einsatzes nach der Fig. 1,
Fig. 3 den Teilausschnitt einer Tür mit einem Durchbruch für den Einsatz nach der Fig. 1,
Fig. 4 eine Rasteinrichtung am Durchbruch in der Tür in der Schnittdarstellung E-F nach der Fig. 3,
Fig. 5 eine Tür in einem Rahmen mit dem Einsatz nach der Fig. 1,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung C-D der Tür nach der Fig. 5,
Fig. 7 die Schnittdarstellung C-D nach der Fig. 6, jedoch mit herausgeschlagenem und wieder eingesetztem Einsatz.
Fig. 8 eine alternative Ausführungsform einer Notöffnungsvorrichtung im Schnitt C-D nach der Fig. 5,
Fig. 9 die Notöffnungsvorrichtung nach der Fig. 8 bei Zug an der Tür,
Fig. 10 die Notöffnungsvorrichtung nach der Fig. 9 nach dem Öffnen der Tür.
Fig. 1 zeigt die Aufsicht auf einen Einsatz (1), welcher mit einer Befestigungsbohrung (2) für ein in der Fig. 1 nicht dargestelltes Schloß versehen ist. Die Oberfläche des Einsatzes (1) ist als eine Schlagfläche (12) ausgeführt, und auf ihr sind Schriftsymbole (3) in Form einer selbsterklärenden Gebrauchsanweisung angebracht.
Fig. 2 zeigt die Schnittdarstellung A-B des Einsatzes (1) nach der Fig. 1. Der Einsatz (1) ist im wesentlichen topfförmig ausgeführt und besitzt an seinem Topfrand einen umlaufenden Wulst (4) und eine Nocke (5).
Fig. 3 zeigt einen Teilausschnitt einer Tür (6) mit einem Durchbruch (7), welcher zur Aufnahme des Einsatzes (1), Fig. 1, vorgesehen ist. An dem Durchbruch (7) ist eine Aussparung (11) vorgesehen, durch welche die Nocke (5) des Einsatzes (1), Fig. 2, in die Tür (6) einführbar ist.
In der Fig. 4 ist die Schnittdarstellung E-F der Figur (3) veranschaulicht, mit einer Rastvorrichtung (8) am Durchbruch (7). Die Rastvorrichtung (8) besteht aus einzelnen den Durchbruch (7) umfassenden zungenförmigen Federelementen (9), welche eine umlaufende Nut (10) besitzen. In der Einbaulage des Einsatzes (1), in der Tür (6), sitzt der Wulst (4), in der Nut (10) der Federelemente (9).
Fig. 5 veranschaulicht die um Scharniere (13) in einem Rahmen (14) schwenkbare Tür (6), welche sich in der Verriegelungsstellung befindet. Der Einsatz (1) ist im Durchbruch (7) der Tür (6) befestigt und mit einem Schloß (15) versehen.
Fig. 6 zeigt die Tür (6) nach der Fig. 5 in der Schnittdarstellung C-D. Das in den Einsatz (1) eingesetzte Schloß (15) besitzt als Schloßzuhaltung eine Schließzunge (16), welche eine Lasche (17) als Schloßplatte an dem Rahmen (14) hintergreift und damit die Tür (6) verriegelt. Das Öffnen der Tür (6) im Notfall geschieht in der Weise, daß durch Schlag auf die Schlagfläche (12) des Einsatzes (1), der Einsatz (1) aus der Rastvorrichtung (8), herausspringt, und damit die Verriegelungsstellung der Tür (6) aufgehoben ist.
Wird nun der herausgeschlagene Einsatz (1) mit dem in Verriegelungsstellung befindlichen Schloß (15) wieder in die Rastvorrichtung (8) der Tür (6) eingesetzt, blockiert die Schließzunge (16) ein bündiges Zuschlagen der Tür in dem Rahmen (14), wie dieses in der Fig. 7 veranschaulicht ist.
Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Notöffnungsvorrichtung äquivalent der Schnittdarstellung C-D nach der Fig. 5. Die Schnittdarstellung enstpricht damit der Darstellungsform nach den Fig. 6 und 7. Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern der Fig. 5 bis 7 bezeichnet. Gegenüber der Fig. 6 ist bei der Notöffnungsvorrichtung nach der Fig. 8 das Schloß (15) ohne Einsatz (1) direkt in der Tür (6) befestigt und die Schließzunge (16) ist als eine Zungenfeder (18) ausgeführt. Die Tür (6) ist durch Zug an einem Griff (19) öffenbar. Die Zungenfeder (18) hintergreift in der Schließstellung der Tür (6) den Rahmen (14) an einer Lasche (17). Fig. 9 zeigt die Verformung der Zungenfeder (18) bei Zug an dem Griff (19). Bei Überschreiten einer bestimmten Zugkraft springt die Zungenfeder (18) aus dem Rahmen (14) heraus und die Verriegelungsstellung der Tür (6) ist aufgehoben. Beim Zuschlagen der Tür (6) blockiert die in Schließstellung befindliche Zungenfeder (18) ein bündiges Zuschlagen der Tür (6) in den Rahmen (14), wie dieses in der Fig. 10 veranschaulicht ist. Wird nun das Schloß (15) mit dem zugehörigen Schlüssel entriegelt, die Tür (6) geschlossen und das Schloß danach wieder verriegelt, ergibt sich wieder die Ausgangsposition der Notöffnungsvorrichtung nach der Fig. 8.

Claims (10)

1. Tür mit einem Schloß, einem die Tür umgreifenden Rahmen und mit einer Notöffnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Notöffnungsvorrichtung aus einem kraft- und/oder formschlüssig in der Tür (6) aufgenommenen Einsatz (1) besteht, welcher mit dem Schloß (15) eine Einheit bildet, und daß der Einsatz (1) und/oder die Tür (6) ein Handbetätigungsmittel (12) aufweist, mit welchem der Kraft- und/oder Formschluß zwischen Einsatz (1) und Tür (6) aufhebbar ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) in einer Rastvorrichtung (8) und einem Durchbruch (7) in der Tür (6) aufgenommen ist.
3. Tür nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungsmittel als eine Schlagfläche (12) am Einsatz (1) ausgeführt ist, und daß der Einsatz (1) durch Schlag auf die Schlagfläche (12) aus der Rastvorrichtung (8) herauslösbar ist.
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der herausgelöste Einsatz (1) in die Rastvorrichtung (8) wieder einsetzbar ist.
5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) mit einer Nocke (5) versehen ist, welche in einer Vorzugsstellung des Einsatzes (1) in eine zugehörige Aussparung (11) in der Tür (6) und/oder der Rastvorrichtung (8) eingreift.
6. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (8) in der Tür (6) aus einzelnen, den Durchbruch (7) umfassenden zungenförmigen Federelementen (9) mit einer umlaufenden Nut (10) besteht und daß der Einsatz (1) korrespondierend zu den zungenförmigen Federelementen (9) topfförmig ausgebildet ist und einen umlaufenden Wulst (4) aufweist, welcher in der Einbaulage des Einsatzes (1) von der Nut (10) der Federelemente (9) umschlossen wird.
7. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (15) im Einsatz (1) mit einem abziehbaren Schlüssel verriegelbar und entriegelbar ist.
8. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) in der Absperrlage des Schlosses (15) über eine Schloßzuhaltung (16) des Schlosses in eine im Rahmen (14) befestigte Schloßplatte (17) derart eingreift, daß nach dem Aufheben der Verbindung zwischen Einsatz (1) und Tür (6) die in der Schließstellung befindliche Schloßzuhaltung (16) aus der Schloßplatte (17) entfernbar ist und daß nach dem Wiedereinsetzen des Einsatzes (1) in die Tür (6), die Schloßzuhaltung (10) ein bündiges Zuschlagen der Tür (6) in den Rahmen (14) blockiert.
9. Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (15) als Schloßzuhaltung eine Schließzunge (16) besitzt, welche im verriegelten Zustand des Schlosses (15) eine feststehende Lasche (17) als Schloßplatte in dem Rahmen (14) hinterfaßt, und daß das Schloß (15) beim Herausschlagen des Einsatzes (1) in der Verriegelungsstellung verharrt, so daß die Schließzunge (16) nach dem Wiedereinsetzen des Einsatzes (1) in die Rastvorrichtung (8) ein bündiges Zuschlagen der Tür (6) in den Rahmen (14) blockiert.
10. Tür mit einem Schloß, einem die Tür umgreifenden Rahmen und mit einer Notöffnungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Notöffnungsvorrichtung aus einer als Zungenfeder (18) ausgebildeten Schloßzuhaltung des Schlosses (15) besteht, welche in der Schließstellung des Schlosses (15) und der Tür (6) den Rahmen (14) hintergreift, und daß die Zungenfeder (18) bei Zug an der Tür (6) aus dem Rahmen (14) herausspringt und die Tür (6) freigibt, und daß die in Schließstellung befindliche Zungenfeder (18) ein bündiges Zuschlagen der Tür (6) in den Rahmen (14) blockiert.
DE19924203214 1992-02-05 1992-02-05 Expired - Fee Related DE4203214C1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924203214 DE4203214C1 (de) 1992-02-05 1992-02-05
FR9300549A FR2688256A1 (fr) 1992-02-05 1993-01-14 Porte avec dispositif d'ouverture d'urgence.
GB9302034A GB2263935B (en) 1992-02-05 1993-02-02 Door having an emergency opening device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924203214 DE4203214C1 (de) 1992-02-05 1992-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4203214C1 true DE4203214C1 (de) 1993-07-08

Family

ID=6450977

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924203214 Expired - Fee Related DE4203214C1 (de) 1992-02-05 1992-02-05

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE4203214C1 (de)
FR (1) FR2688256A1 (de)
GB (1) GB2263935B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006032082A2 (en) * 2004-09-20 2006-03-30 Telezygology Inc Assemblies for partial release
WO2008110753A1 (en) * 2007-03-14 2008-09-18 Well Wizards Limited Locking mechanism
DE102010048518A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 Dräger Medical GmbH Vorrichtung zum Verteilen von Druckgasen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4023874A (en) * 1976-02-23 1977-05-17 Mcdonnell Douglas Corporation Oxygen mask stowage
US4225163A (en) * 1978-09-01 1980-09-30 Kawneer Company, Inc. Panic device actuator
DE3240633C1 (de) * 1982-11-04 1984-06-07 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Fluchttüre

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3104539A (en) * 1962-09-07 1963-09-24 Marvin B Cutler Emergency exit door lock
DE1962913A1 (de) * 1969-12-16 1971-06-24 Hermann Steinhauer Vorrichtung zur Ermoeglichung des OEffnens einer verriegelten Tuer od.dgl.
DE2632699C2 (de) * 1976-07-21 1986-04-03 Heinrich Wilke Türbeschlag
US4083590A (en) * 1977-02-02 1978-04-11 Adams Rite Manufacturing Co. Narrow stile panic exit actuator
US4904007A (en) * 1989-04-07 1990-02-27 Coleman Outdoor Products, Inc. Releasing latch assembly for picnic coolers
DE9204590U1 (de) * 1992-04-03 1992-06-11 Stewing Kunststoffbetrieb Gmbh, 4270 Dorsten, De

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4023874A (en) * 1976-02-23 1977-05-17 Mcdonnell Douglas Corporation Oxygen mask stowage
US4225163A (en) * 1978-09-01 1980-09-30 Kawneer Company, Inc. Panic device actuator
DE3240633C1 (de) * 1982-11-04 1984-06-07 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Fluchttüre

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006032082A2 (en) * 2004-09-20 2006-03-30 Telezygology Inc Assemblies for partial release
WO2006032082A3 (en) * 2004-09-20 2006-10-12 Telezygology Inc Assemblies for partial release
WO2008110753A1 (en) * 2007-03-14 2008-09-18 Well Wizards Limited Locking mechanism
GB2458622A (en) * 2007-03-14 2009-09-30 Well Wizards Ltd Locking mechanism
DE102010048518A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 Dräger Medical GmbH Vorrichtung zum Verteilen von Druckgasen
DE102010048518B4 (de) * 2010-10-14 2021-01-21 Drägerwerk AG & Co. KGaA Vorrichtung zum Verteilen von Druckgasen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2688256B1 (de) 1995-02-24
GB9302034D0 (en) 1993-03-17
GB2263935A (en) 1993-08-11
FR2688256A1 (fr) 1993-09-10
GB2263935B (en) 1994-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3902873C2 (de)
DE10050160B4 (de) Entriegelungsanordnung für Fahrzeuge
DE4302835C1 (de) Schließeinrichtung für die Tür eines Gehäuses
DE10105541B4 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Haube eines Kraftfahrzeugs
DE4228233A1 (de) Fernsteuerbares Schloß, insbesondere für Kraftfahrzeugtüren
EP2332801B2 (de) Notbetätigungseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Schienenfahrzeug
EP4097318B1 (de) Elektrisch betätigbares kraftfahrzeugschloss
DE102010049567A1 (de) Schließeinrichtung, insbesondere für Gebäudetüren
DE4433042A1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluß mit Überwachungsstromkreis für die Überwachung der Schließstellung der Kraftfahrzeugtür
DE4203214C1 (de)
DE19934877B4 (de) Schloß zum Verschließen einer Fahrzeugtür und Fahrzeug, das mit diesem Schloß ausgestattet ist
DE2911680A1 (de) Kraftfahrzeugtuerverschluss
DE60025498T2 (de) Verschluss für fluchttüren
DE4322622C1 (de) Entriegelungsvorrichtung für eine zweiflügelige, einen Stand- und Gangflügel umfassende Tür
DE4434325C2 (de) Fahrzeugtürverriegelungsvorrichtung
DE19955936B4 (de) Kraftfahrzeugschlüssel mit Fernbedienung
DE19943497A1 (de) Abdeckvorrichtung für einen in einer Griffplatte o. dgl. eines Türgriffs angeordneten Schliesszylinders eines Kraftfahrzeugtürverschlusses
EP1908899A2 (de) Schließanlage
EP0499796B1 (de) Sicherheitsverriegelung für ein Türblatt einer Schwing-oder Schwenktür
EP4281640A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem kraftfahrzeugschloss
DE3926163C2 (de) Fluchttür für technische Anlagen
DE1128323B (de) Einrichtung zum Betaetigen und Verriegeln mehrerer Schliessvorrichtungen an Kraftfahrzeugen
DE102005005450A1 (de) Schaltschrankverschluß
DE4441834C2 (de) Schließvorrichtung
DE20315959U1 (de) Vorrichtung zum Überwachen des Zustandes einer Raumtrenneinrichtung, insbesondere einer Schutzeinrichtung einer Maschine

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DRAEGER MEDICAL AG & CO. KGAA, 23558 LUEBECK, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DRAEGER MEDICAL AG & CO. KG, 23558 LUEBECK, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee