DE4203214C1 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Erfindung betrifft eine Tür mit einem Schloß, einem
die Tür umgreifenden Rahmen und mit einer
Notöffnungsvorrichtung.
Eine Tür mit einem Schloß, einem die Tür umgreifenden
Rahmen und mit einer Notöffnungsvorrichtung ist aus der
US 40 23 874 bekanntgeworden. Die Tür dient zum Verschluß
eines Behälters für eine Not-Sauerstoffversorgungseinheit
in einem Flugzeug. Sie besitzt eine
Notöffnungsvorrichtung, die in der Weise ausgeführt ist,
daß bei Störungen in der Atemluftversorgung im
Passagierraum des Flugzeuges die Tür mittels eines
elektrischen Schaltsignals entriegelt wird und die in
dem Behälter befindlichen Atemmasken der
Not-Sauerstoffversorgungseinheit zugänglich sind. Neben
einer elektrischen Entriegelung der Tür ist es auch
möglich, diese mittels eines durchgesteckten Werkzeugs
zu öffnen.
Nachteilig bei der bekannten Tür ist, daß bei einer
Fehlfunktion der Notöffnungsvorrichtung der Inhalt des
Behälters nicht zugänglich ist und der Benutzer auch
keine Möglichkeit hat, die Tür ohne Werkzeug zu öffnen.
Aus der DE 32 40 633 C1 ist eine Fluchttür mit einem
Türgriff zur Entriegelung einer Schloßzuhaltung
bekanntgeworden, bei der der Türgriff von einem
Sicherungskasten mit vorgesetzter Glasscheibe um
schlossen ist. Soll im Notfall die Fluchttür geöffnet
werden, muß zunächst die Glasscheibe eingeschlagen
werden, um den Türgriff betätigen zu können.
Nachteilig bei der bekannten Fluchttür ist, daß zum
Öffnen zunächst in einem Zwischenschritt die Glasscheibe
zerschlagen werden muß, um an den Türgriff zu gelangen.
Aus der US 42 25 163 ist eine Fluchttür bekannt, welche
zur Entriegelung einer Schloßzuhaltung in der Türfläche
einen Einsatz mit einer hubbeweglichen Druckfläche
besitzt. Bei Betätigung der Druckfläche von Hand wird
diese in den Einsatz hineingedrückt und dabei über ein
Gestänge die Schloßzuhaltung entriegelt. Die Fluchttür
ist dann öffenbar.
Nachteilig bei der bekannten Fluchttür ist, daß der
Schließmechanismus konstruktiv sehr aufwendig ist und
daß bei einem Defekt in der Übertragung der Bewegung
der Druckfläche auf die Schloßzuhaltung die Fluchttür
nicht unmittelbar öffenbar ist.
Von Fluchttüren in Gebäuden ist außerdem bekannt, daß
diese normalerweise mit einem Schloß verschlossen sind
und der zugehörige Schlüssel sich in einem mit Glas
abgedeckten Kasten in unmittelbarer Nähe der Fluchttür
befindet. Im Gefahrenfall wird das Glas eingeschlagen
und das Schloß mit dem Schlüssel geöffnet. Durch das
Einschlagen des Glases soll später auch angezeigt
werden, daß die Fluchttür benutzt wurde.
Nachteilig bei der bekannten Fluchttür ist, daß
zunächst in einem Zwischenschritt die Glasscheibe
zerstört werden muß, um an den Schlüssel zu gelangen,
mit dem die Fluchttür dann aufgeschlossen werden kann.
Ein unmittelbares Öffnen der Fluchttür ist in diesem
Fall nicht möglich.
Es sind Fluchttüren mit elektrisch betätigbaren
Schlössern bekannt, bei denen die Verriegelung durch
Unterbrechung eines Stromkreises aufgehoben wird.
Derartige Systeme sind technisch aufwendig und
erfordern eine Stromversorgungsquelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür mit
einer Notöffnungsvorrichtung derart zu verbessern, daß
die Verriegelung der Tür unverzüglich und ohne
Zwischenschaltung von Handhabungs- oder
Schaltfunktionen aufhebbar ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß die
Notöffnungsvorrichtung aus einem kraft- und/oder
formschlüssig in der Tür aufgenommenen Einsatz besteht,
welcher mit dem Schloß eine Einheit bildet, und daß der
Einsatz und/oder die Tür ein Handbetätigungsmittel
aufweist, mit welchem der Kraft- und/oder Formschluß
zwischen Einsatz und Tür aufhebbar ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen
darin, daß durch die Anordnung des Schlosses in einem
aus der Tür herauslösbaren Einsatz die Tür geöffnet
werden kann, ohne daß der Schließmechanismus des
Schlosses entriegelt werden muß. Der Einsatz ist kraft-
und/oder formschlüssig in der Tür aufgenommen, wobei
der Kraft- oder Formschluß durch ein
Handbetätigungsmittel am Einsatz oder an der Tür
aufgehoben werden kann. Das Herauslösen des Einsatzes
aus der Tür kann z. B. in der Weise erfolgen, daß an
einem an der Tür befindlichen Türgriff als
Handbetätigungsmittel gezogen wird und der Einsatz
hierbei freigesetzt wird. Derartige
Notöffnungsvorrichtungen sind einsetzbar bei
Behältertüren für Notfallgeräte, bei Fluchttüren oder
Türen von Schaltschränken.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Es ist zweckmäßig, an der Tür eine Rastvorrichtung und
einen Duchbruch vorzusehen, in denen der Einsatz
aufgenommen ist. Durch die Verwendung einer
Rastvorrichtung wird erreicht, daß erst eine bestimmte
Mindestkraft überwunden werden muß, bis der Einsatz aus
der Rastvorrichtung herausgelöst ist. Es kann auf ein
spezielles Werkzeug zur Betätigung der
Notöffnungsvorrichtung verzichtet werden.
In vorteilhafter Weise ist das Handbetätigungsmittel
als eine Schlagfläche an Einsatz ausgeführt, wobei der
Einsatz durch Schlag auf die Schlagfläche aus der
Rastvorrichtung herauslösbar ist. Dabei löst sich das
Schloß aus seiner Verriegelung mit dem die Tür
umgebenden Rahmen. Die Schlagfläche kann in der Weise
ausgeführt sein, daß der Einsatz eine scheibenförmige
Körperform besitzt und das Schloß innerhalb des
Einsatzes angeordnet ist. Die Sichtfläche des Einsatzes
kann mit einer Signalfarbe eingefärbt sein und es
können Handhabungssymbole am Einsatz angebracht oder
eingeprägt sein, die dem Benutzer anzeigen, in welcher
Weise die Tür im Notfall zu öffnen ist. Die
Rastvorrichtung befindet sich üblicherweise an der
Rückseite der Tür, so daß die Schlagfläche des
Einsatzes im wesentlichen bündig mit der Türoberfläche
abschließt. Eine alternative Ausführungsform für ein
Handbetätigungsmittel ist beispielsweise die Griffmulde
eines den Einsatz mit der Tür verbindenden
Bajonettverschlusses.
Zweckmäßigerweise ist die Rastvorrichtung in der Weise
ausgeführt, daß der Einsatz später wieder in die
Rastvorrichtung einsetzbar ist. In besonderen Fällen
kann es aber notwendig sein, die Rastvorrichtung oder
Teile der Rastvorrichtung so auszulegen, daß sie beim
Herausschlagen des Einsatzes zerstört werden. Ein
erneuter Verschluß der Tür ist somit erst dann möglich,
wenn die Rastvorrichtung durch Wartungspersonal wieder
instandgesetzt wurde. Auf diese Weise kann durch Dritte
kontrolliert werden, ob und wann eine Tür geöffnet
wurde.
Es ist zweckmäßig, den Einsatz mit einer Nocke zu
versehen, welche in einer bestimmten Vorzugsstellung
des Einsatzes in eine zugehörige Aussparung in der Tür
und/oder der Rastvorrichtung eingreift. Als Alternative
Ausführungsform kann der Einsatz bereits eine derartige
Flächenkontur besitzen, z. B. die eines
gleichschenkligen Dreiecks, daß er nur in einer
Vorzugsstellung in einen korrespondierend geformten
Durchbruch in der Tür einführbar ist.
In zweckmäßiger Weise besteht die Rastvorrichtung in
der Tür aus einzelnen, den Durchbruch umfassenden
zungenförmigen Federelementen mit einer umlaufenden
Nut, und der Einsatz ist korrespondierend zu den
zungenförmigen Federelementen topfförmig ausgebildet
und besitzt einen umlaufenden Wulst, welcher in der
Einbaulage des Einsatzes von der Nut der Federelemente
umschlossen wird.
Zweckmäßigerweise ist das Schloß an der Tür in der
Weise ausgeführt, daß es mit einem abziehbaren
Schlüssel verriegelbar und entriegelbar ist.
Die Schließfunktion der Tür ist zweckmäßigerweise in
der Weise realisiert, daß der Einsatz in der
Absperrlage des Schlosses über eine Schloßzuhaltung des
Schlosses in eine am Rahmen befestigte Schloßplatte
derart eingreift, daß nach dem Aufheben der Verbindung
zwischen Einsatz und Tür die in Schließstellung
befindliche Schloßzuhaltung aus der Schloßplatte
entfernbar ist. Hierzu ist die Schloßzuhaltung
beispielsweise stabförmig ausgeführt und steckt in der
Verriegelungsstellung der Tür in einem entsprechenden
Ausschnitt in der Schloßplatte. Wird nun der Einsatz
zusammen mit dem Schloß aus der Tür herausgelöst,
gleitet die Schloßzuhaltung aus der Schloßplatte, der
Einsatz fällt zu Boden und die Tür kann geöffnet
werden. Wird nun der Einsatz mit der in Schließstellung
befindlichen Schloßzuhaltung wieder in die Tür
eingesetzt, wird durch Anschlag der Schloßzuhaltung an
der Schloßplatte im Rahmen ein bündiges Zuschlagen der
Tür in den Rahmen blockiert.
Das am Einsatz befindliche Schloß kann als
Schloßzuhaltung eine Schließzunge besitzen, welche im
verriegeltem Zustand des Schlosses eine feststehende
Lasche als Schloßplatte in dem die Tür umgreifenden
Rahmen hinterfaßt. Beim Herausschlagen des Einsatzes
aus der Rastvorrichtung verharrt das Schloß in der
Verriegelungsstellung, so daß nach dem Wiedereinsetzen
des Einsatzes in die Rastvorrichtung die in der
Verriegelungsstellung befindliche Schließzunge durch
Anschlag der Schließzunge an der Lasche oder dem Rahmen
ein bündiges Zuschlagen der Tür in den Rahmen blockiert.
Auf diese Weise ist nachträglich stets erkennbar, ob die
Tür geöffnet wurde, und eine erneute Verriegelung ist
erst möglich, wenn das Schloß mit dem zugehörigen
Schlüssel zuvor entriegelt wurde.
Die Aufgabe wird auch dadurch gelöst, daß die
Notöffnungsvorrichtung aus einer als Zungenfeder
ausgebildeten Schloßzuhaltung des Schlosses besteht,
welche in der Schließstellung des Schlosses und der
Tür den Rahmen hintergreift, und daß die Zungenfeder
bei Zug an der Tür aus dem Rahmen herausspringt und
die Tür freigibt, und daß die in Schließstellung
befindliche Zungenfeder ein bündiges Zuschlagen der
Tür in den Rahmen blockiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Aufsicht auf einen Einsatz,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung A-B des Einsatzes
nach der Fig. 1,
Fig. 3 den Teilausschnitt einer Tür mit einem
Durchbruch für den Einsatz nach der
Fig. 1,
Fig. 4 eine Rasteinrichtung am Durchbruch in der
Tür in der Schnittdarstellung E-F nach der
Fig. 3,
Fig. 5 eine Tür in einem Rahmen mit dem Einsatz
nach der Fig. 1,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung C-D der Tür nach
der Fig. 5,
Fig. 7 die Schnittdarstellung C-D nach der Fig.
6, jedoch mit herausgeschlagenem und
wieder eingesetztem Einsatz.
Fig. 8 eine alternative Ausführungsform einer
Notöffnungsvorrichtung im Schnitt C-D
nach der Fig. 5,
Fig. 9 die Notöffnungsvorrichtung nach der Fig.
8 bei Zug an der Tür,
Fig. 10 die Notöffnungsvorrichtung nach der Fig.
9 nach dem Öffnen der Tür.
Fig. 1 zeigt die Aufsicht auf einen Einsatz (1),
welcher mit einer Befestigungsbohrung (2) für ein in
der Fig. 1 nicht dargestelltes Schloß versehen ist.
Die Oberfläche des Einsatzes (1) ist als eine
Schlagfläche (12) ausgeführt, und auf ihr sind
Schriftsymbole (3) in Form einer selbsterklärenden
Gebrauchsanweisung angebracht.
Fig. 2 zeigt die Schnittdarstellung A-B des Einsatzes
(1) nach der Fig. 1. Der Einsatz (1) ist im
wesentlichen topfförmig ausgeführt und besitzt an
seinem Topfrand einen umlaufenden Wulst (4) und eine
Nocke (5).
Fig. 3 zeigt einen Teilausschnitt einer Tür (6) mit
einem Durchbruch (7), welcher zur Aufnahme des
Einsatzes (1), Fig. 1, vorgesehen ist. An dem
Durchbruch (7) ist eine Aussparung (11) vorgesehen,
durch welche die Nocke (5) des Einsatzes (1), Fig. 2,
in die Tür (6) einführbar ist.
In der Fig. 4 ist die Schnittdarstellung E-F der
Figur (3) veranschaulicht, mit einer Rastvorrichtung
(8) am Durchbruch (7). Die Rastvorrichtung (8) besteht
aus einzelnen den Durchbruch (7) umfassenden
zungenförmigen Federelementen (9), welche eine
umlaufende Nut (10) besitzen. In der Einbaulage des
Einsatzes (1), in der Tür (6), sitzt der Wulst
(4), in der Nut (10) der Federelemente (9).
Fig. 5 veranschaulicht die um Scharniere (13) in einem
Rahmen (14) schwenkbare Tür (6), welche sich in der
Verriegelungsstellung befindet. Der Einsatz (1) ist im
Durchbruch (7) der Tür (6) befestigt und mit einem
Schloß (15) versehen.
Fig. 6 zeigt die Tür (6) nach der Fig. 5 in der
Schnittdarstellung C-D. Das in den Einsatz (1)
eingesetzte Schloß (15) besitzt als Schloßzuhaltung
eine Schließzunge (16), welche eine Lasche (17) als
Schloßplatte an dem Rahmen (14) hintergreift und damit
die Tür (6) verriegelt. Das Öffnen der Tür (6) im
Notfall geschieht in der Weise, daß durch Schlag auf
die Schlagfläche (12) des Einsatzes (1), der Einsatz
(1) aus der Rastvorrichtung (8), herausspringt, und
damit die Verriegelungsstellung der Tür (6) aufgehoben
ist.
Wird nun der herausgeschlagene Einsatz (1) mit dem in
Verriegelungsstellung befindlichen Schloß (15) wieder
in die Rastvorrichtung (8) der Tür (6) eingesetzt,
blockiert die Schließzunge (16) ein bündiges Zuschlagen
der Tür in dem Rahmen (14), wie dieses in der Fig. 7
veranschaulicht ist.
Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführungsform einer
Notöffnungsvorrichtung äquivalent der
Schnittdarstellung C-D nach der Fig. 5. Die
Schnittdarstellung enstpricht damit der
Darstellungsform nach den Fig. 6 und 7. Gleiche
Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern der Fig.
5 bis 7 bezeichnet. Gegenüber der Fig. 6 ist bei der
Notöffnungsvorrichtung nach der Fig. 8 das Schloß (15)
ohne Einsatz (1) direkt in der Tür (6) befestigt und
die Schließzunge (16) ist als eine Zungenfeder (18)
ausgeführt. Die Tür (6) ist durch Zug an einem Griff
(19) öffenbar. Die Zungenfeder (18) hintergreift in der
Schließstellung der Tür (6) den Rahmen (14) an einer
Lasche (17). Fig. 9 zeigt die Verformung der
Zungenfeder (18) bei Zug an dem Griff (19). Bei
Überschreiten einer bestimmten Zugkraft springt die
Zungenfeder (18) aus dem Rahmen (14) heraus und die
Verriegelungsstellung der Tür (6) ist aufgehoben. Beim
Zuschlagen der Tür (6) blockiert die in Schließstellung
befindliche Zungenfeder (18) ein bündiges Zuschlagen
der Tür (6) in den Rahmen (14), wie dieses in der Fig.
10 veranschaulicht ist. Wird nun das Schloß (15) mit
dem zugehörigen Schlüssel entriegelt, die Tür (6)
geschlossen und das Schloß danach wieder verriegelt,
ergibt sich wieder die Ausgangsposition der
Notöffnungsvorrichtung nach der Fig. 8.
Claims (10)
1. Tür mit einem Schloß, einem die Tür umgreifenden
Rahmen und mit einer Notöffnungsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Notöffnungsvorrichtung aus einem kraft- und/oder
formschlüssig in der Tür (6) aufgenommenen Einsatz
(1) besteht, welcher mit dem Schloß (15) eine
Einheit bildet, und daß der Einsatz (1) und/oder
die Tür (6) ein Handbetätigungsmittel (12)
aufweist, mit welchem der Kraft- und/oder
Formschluß zwischen Einsatz (1) und Tür (6)
aufhebbar ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsatz (1) in einer Rastvorrichtung (8) und
einem Durchbruch (7) in der Tür (6) aufgenommen ist.
3. Tür nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Handbetätigungsmittel als
eine Schlagfläche (12) am Einsatz (1) ausgeführt
ist, und daß der Einsatz (1) durch Schlag auf die
Schlagfläche (12) aus der Rastvorrichtung (8)
herauslösbar ist.
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der herausgelöste Einsatz (1) in die
Rastvorrichtung (8) wieder einsetzbar ist.
5. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) mit einer Nocke
(5) versehen ist, welche in einer Vorzugsstellung
des Einsatzes (1) in eine zugehörige Aussparung
(11) in der Tür (6) und/oder der Rastvorrichtung
(8) eingreift.
6. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (8) in der Tür
(6) aus einzelnen, den Durchbruch (7) umfassenden
zungenförmigen Federelementen (9) mit einer
umlaufenden Nut (10) besteht und daß der Einsatz
(1) korrespondierend zu den zungenförmigen
Federelementen (9) topfförmig ausgebildet ist und
einen umlaufenden Wulst (4) aufweist, welcher in
der Einbaulage des Einsatzes (1) von der Nut (10)
der Federelemente (9) umschlossen wird.
7. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schloß (15) im Einsatz (1)
mit einem abziehbaren Schlüssel verriegelbar und
entriegelbar ist.
8. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) in der
Absperrlage des Schlosses (15) über eine
Schloßzuhaltung (16) des Schlosses in eine im
Rahmen (14) befestigte Schloßplatte (17) derart
eingreift, daß nach dem Aufheben der Verbindung
zwischen Einsatz (1) und Tür (6) die in der
Schließstellung befindliche Schloßzuhaltung (16)
aus der Schloßplatte (17) entfernbar ist und daß
nach dem Wiedereinsetzen des Einsatzes (1) in die
Tür (6), die Schloßzuhaltung (10) ein bündiges
Zuschlagen der Tür (6) in den Rahmen (14) blockiert.
9. Tür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schloß (15) als Schloßzuhaltung eine
Schließzunge (16) besitzt, welche im verriegelten
Zustand des Schlosses (15) eine feststehende Lasche
(17) als Schloßplatte in dem Rahmen (14)
hinterfaßt, und daß das Schloß (15) beim
Herausschlagen des Einsatzes (1) in der
Verriegelungsstellung verharrt, so daß die
Schließzunge (16) nach dem Wiedereinsetzen des
Einsatzes (1) in die Rastvorrichtung (8) ein
bündiges Zuschlagen der Tür (6) in den Rahmen (14)
blockiert.
10. Tür mit einem Schloß, einem die Tür umgreifenden
Rahmen und mit einer Notöffnungsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Notöffnungsvorrichtung aus einer als Zungenfeder
(18) ausgebildeten Schloßzuhaltung des Schlosses
(15) besteht, welche in der Schließstellung des
Schlosses (15) und der Tür (6) den Rahmen (14)
hintergreift, und daß die Zungenfeder (18) bei Zug
an der Tür (6) aus dem Rahmen (14) herausspringt
und die Tür (6) freigibt, und daß die in
Schließstellung befindliche Zungenfeder (18) ein
bündiges Zuschlagen der Tür (6) in den Rahmen (14)
blockiert.
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