DE4441834C2 - Schließvorrichtung - Google Patents
SchließvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C7/00—Fastening devices specially adapted for two wings
- E05C7/002—Fastening devices specially adapted for two wings for sluice doors
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/06—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/52—Locking one wing by shutting another
Description
Die Erfindung betrifft eine aus Schloß und Schließblech be
stehende Schließvorrichtung für das in Abhängigkeit vom je
weiligen Schließzustand gesteuerte Verriegeln von mindestens
zwei in einen Raum führenden Türen.
Aus Platzgründen ist es auf Schiffen oder in Reisezugwagen
für den Langstreckenverkehr üblich, jeweils zwei Abteilen,
einen von jedem dieser Abteile aus zugänglichen Dusch- oder
Waschraum zuzuordnen. Dabei ist es erforderlich, daß dieser
Sanitärraum nicht von zwei Abteilen aus gleichzeitig betreten
werden kann, d. h. beim Öffnen einer Tür, muß die zweite Tür
verriegelt sein. Die erste Tür muß durch die den Sanitärraum
benutzende Person von innen verriegelbar sein, ohne daß sie
abteilseitig wieder geöffnet werden kann. Weiterhin muß si
chergestellt sein, daß der Sanitärraum nicht in Richtung des
zweiten Abteils verlassen bzw. die in das zweite Abteil füh
rende Tür von innen nicht verriegelt werden kann, wenn der
Sanitärraum vom ersten Abteil aus betreten wurde.
Diese unterschiedlichen Funktionen könnten durch aufwendige
und komplizierte elektronische Zugangskontrolleinrichtungen
in Verbindung mit zusätzlichen Verriegelungseinrichtungen
realisiert werden. Insbesondere für den Einsatz in Reisezug
wagen ist es jedoch notwendig, daß derartige Einrichtungen
robust, kompakt und äußerst einfach von jedem Reisenden zu
bedienen sind. Außerdem sollen Anordnung, Aufbau und Handha
beelemente den üblicherweise in derartigen Verkehrsmitteln
eingesetzten Schlössern und Schließvorrichtungen entsprechen.
Aus der DE 27 21 650 C2 ist ein Türschloß für WC-Kabinen
bekannt, welches ferngesteuert verriegelt und entriegelt werden
kann. Damit ist es zum Beispiel bei Betriebsstörungen möglich,
den äußeren Türdrücker zu blockieren, so daß ein Betreten der
WC-Kabine unmöglich ist. Der innere Türdrücker kann jedoch noch
betätigt werden, um die WC-Kabine zu verlassen.
In der DE 36 33 521 A1 ist eine Schließvorrichtung für zwei
Türen eines eine Schleuse bildenden Raumes beschrieben, bei
der die gegenseitige Verriegelung der Türen durch in Arretie
rungsausnehmungen einbringbare Bolzen erfolgt, welche unter
einander und mit den eigentlichen Schließvorrichtungen in
Wirkverbindung stehen.
Die DE 38 12 313 A1 schreibt ein Türschloß, bei welchem das
Zurückziehen der Falle durch elektromagnetische Mittel ver
hinderbar ist.
Aus der DE 39 26 132 C2 eine Schließvorrichtung für zwei
Türen eines Schließfaches bekannt, bei der durch Öffnen einer
Tür jeweils die Falle des Schlosses der anderen Tür blockiert
ist, so daß diese nicht geöffnet werden kann.
In der DE 33 22 197 A1 wird eine Lösung für ein elektrisch
betätigtes Türschloß angegeben, bei welchem ebenfalls durch
elektromagnetische Einrichtungen im Türschloß die Betätigung
des Handhabungsorgans, wie einer Türklinke verhindert wird.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen sind nicht
geeignet, die in der Einleitung genannten Anforderungen hin
sichtlich der unterschiedlichen Benutzungs- und Schließzu
stände des geschilderten Einsatzfalles zu erfüllen. Außerdem
sind in der Regel gesonderte Verriegelungseinrichtungen bzw.
elektrische Einrichtungen am Türflügel notwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schließ
vorrichtung der in der Einleitung genannten Art mit elektri
scher Verriegelung zu schaffen, die einfach und kompakt im
Aufbau ist und in jeder Benutzungssituation bzw. in jedem
Schließzustand eine korrekte Steuerung der gegenseitigen Ver
riegelung der Türen gewährleistet. Dabei sollen die bekannten
Handhabeelemente, wie Drehknauf und Verriegelungsknebel, in
bekannter Weise am Türflügel angeordnet sein, wobei jedoch am
Türflügel keinerlei elektrische Einrichtungen vorhanden sein
dürfen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Schließvorrichtung
mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde
re darin, daß mit allgemein üblichen Baugruppen, wie Schloß
und Schließblech und in üblicher Weise angeordneten Handha
beelementen, wie Drehknauf und Knebel, eine jeder Benutzungs
situation entsprechende gegenseitige Verriegelung von zwei in
einen Raum führenden Türen erreicht wird. Es ist eine einfa
che Verschaltung der elektrischen Leitungen möglich, da am
Türflügel keinerlei elektrische Funktionsteile notwendig
sind.
Durch die im Patentanspruch 2 angegebene Anordnung und Schal
tung eines Summers wird ein Fahrgast beim Verlassen des Sani
tärraumes deutlich darauf hingewiesen bzw. veranlaßt, die Tür
zu schließen und durch Betätigen des Entriegelungsknopfes die
Falle wieder im Schließblech einrasten zu lassen und somit
das Schloß der anderen Tür zu entriegeln und diese freizuge
ben. Die vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 3
ermöglicht auf einfache Weise die Anzeige des Besetztzustan
des. Die Verwendung einer Schaltwippe gemäß Patentanspruch 4
ermöglicht die Betätigung eines Schalters durch eine im
Schließblech schon vorhandene Öffnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dar
gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt des Schlosses und des Schließbleches
Fig. 2 eine Ansicht des Schlosses aus Richtung X
Fig. 3 eine Ansicht des Schließbleches aus Richtung Y
Fig. 4 eine Ansicht des Schloßschildes auf der Abteilseite
Fig. 5 einen Schnitt entlang AA in Fig. 1
Fig. 6 einen Schnitt entlang BB in Fig. 1
Fig. 7 die elektrische Verschaltung von zwei Schließvor
richtungen
Fig. 8 die Anordnung eines Sanitärraumes.
In einem Reisezugwagen ist zwischen den Abteilseiten A und B
ein von jeder der Abteilseiten zugänglicher Sanitärraum 28
angeordnet. Jede der zum Sanitärraum 28 führenden Drehflügel
türen 3; 3′ (Fig. 8) ist mit einer funktionsgleichen erfin
dungsgemäßen Schließvorrichtung versehen, welche gemäß Fig. 7
elektrisch verschaltet sind. Im folgenden sind alle Bezugs
zeichen der nicht dargestellten Funktionselemente der
Schließvorrichtung auf Abteilseite B (außer elektrische Bau
teile) mit Hochkomma gekennzeichnet.
Das Fallenriegelschloß 1 ist als Einsteckschloß in der Dreh
flügeltür 3 angeordnet. Gegenüber im Türrahmen 4 befindet
sich das Schließblech 2. Das Fallenriegelschloß 1 weist eine
gegen die Kraft der Fallenfeder 18 bewegliche Falle 13 auf.
Über die durch den Außenknauf 19 antreibbare Schloßnuß 5 ist
die Falle 13 in das Innere des Fallenriegelschlosses 1 rück
ziehbar. An der Unterseite der Schloßnuß 5 ist ein Hebelarm 7
angeformt, der in eine Ausnehmung des Sperrschiebers 6 ein
greift. An der Unterseite des Sperrschiebers 6 befindet sich
ein Anschlag, der mit einem Anschlag am Riegel 16 in Wirkver
bindung steht. Durch die im Sperrschieber 6 angeordnete
Druckfeder 23 wird der Sperrschieber 6 ständig an den Hebel
arm 7 gedrückt. Im Sperrschieber 6 ist außerdem ein unter
Spannung der Druckfeder 24 stehender Raststift 14 angeordnet,
welcher in eingerasteter Stellung mit dem Entriegelungsknopf
15 in Wirkverbindung steht. Der Riegel 16 ist durch den In
nenknebel 20 und die Riegelnuß 21 antreibbar. Die Riegelfeder
22 gewährleistet die entsprechenden Raststellungen der Rie
gelnuß 21 und des Riegels 16.
Im Schließblech 2 ist eine mit der Falle 13 zusammenwirkende
Schaltwippe 17 angeordnet, welche den Schalter S₃ betätigt.
Weiterhin weist das Schließblech 2 den Summer Su₁ und den
Schalter S₁ auf, der über seinen Schalthebel mit der gegen
die Kraft der Druckfeder 10 verschiebbaren Sperrfalle 11 zu
sammenwirkt. Unterhalb der Sperrfalle 11 befindet sich der
Hubmagnet M₁, dessen Hubelement in den Verschiebeweg der
Sperrfalle 11 bewegbar ist. Oberhalb des Schalters S₁ ist die
Signallampe LS₁ angeordnet.
Bei der in den Figuren dargestellten Stellung des Schlosses
handelt es sich jeweils um die Schließsituation, welche sich
ergibt, wenn eine Person den Sanitärraum 28 von Abteilseite A
aus betreten und von innen verriegelt hat.
Die Funktion des Verriegelungsvorganges wird ebenfalls am
Beispiel des Betretens von Abteilseite A aus erläutert.
Zum Öffnen der Drehflügeltür 3 wird der Außenknauf 19 im Uhr
zeigersinn gedreht. Die dadurch ebenfalls gedrehte Schloßnuß
5 zieht dabei über ihren oberen Hebel die Falle 13 in das
Schloßgehäuse zurück. Gleichzeitig wird über den Hebelarm 7
der Sperrschieber 6 soweit in Richtung Schließblech 2 ver
schoben, daß er mit dem Stulp 9 abschließt. Der Raststift 14
rastet dabei in einer Öffnung im Schloßgehäuse ein. Dadurch
ist die Falle 13 in der entriegelten Stellung arretiert und
die Drehflügeltür 3 kann durch die Federwirkung der Türdich
tung vom Türrahmen 4 weggedrückt werden. Durch die in das In
nere des Schließblechs 2 zurückgeschobene Sperrfalle 11
schließt Schalter S₁.
Der Hubmagnet M₂ in der Schließvorrichtung auf Abteilseite B
wird über den Schalter 51 geschaltet und rückt sein Hubele
ment in den Verschiebeweg der Sperrfalle 11′, diese ragt mit
ihrem äußeren Ende durch den Stulp 9′ in den Verschiebeweg
des Sperrschiebers 6′. Dadurch ist eine Drehung der Schloßnuß
5′ auf Abteilseite B unmöglich, d. h. die Drehflügeltür 3′
kann von Abteilseite B aus nicht geöffnet werden. Der Verrie
gelungszustand wird ebenfalls über den Schalter S₁ durch die
im Schließblech 2′ sichtbare Signallampe LS₂ angezeigt.
Gleichzeitig wird die Raumbeleuchtung LR im Sanitärraum 28
über das Relais R eingeschaltet.
Mit dem Öffnen der Drehflügeltür 3 schließt der Schalter S₃
und der Summer Su₁ ertönt. Gleichzeitig öffnet Schalter S₁,
da sich die Sperrfalle 11 wieder aus dem Schließblech 2 her
aus bewegt. Schalter 53 übernimmt dabei die Funktion des
Schalters S₁ mit (Fig 7). Nach dem Betreten des Sanitärraumes
28 wird die Drehflügeltür 3 gegen den Türrahmen 4 gedrückt
und durch den Innenknebel 20, die Riegelnuß 21 und den Riegel
16 verriegelt. Der Schalter S₃ öffnet über die Schaltwippe 17
wieder und der Summer Su₁ wird abgeschaltet. Von der Ab
teilseite A kann niemand in den Sanitärraum 28 nachfolgen.
Vom Sanitärraum 28 kann man nicht in die Abteilseite B gelan
gen, da der Hubmagnet M₂, über die Sperrfalle 11′, den Sperr
schieber 6′ und die Schloßnuß 5′ die Falle 13′ blockiert.
Durch die zusammenwirkenden Anschläge des Sperrschiebers 6′
und des Riegels 16′ ist auch eine Betätigung des Innenknebels
20′ und damit des Riegels 16′ in der Drehflügeltür 3′ vom Sa
nitärraum 28 aus nicht möglich. Im Notfall kann die Drehflü
geltür 3 durch das Zugpersonal auch bei Stromausfall mittels
Dienstschlüssel über den Dreikantdorn 12 von Abteilseite A
aus geöffnet werden.
Zum Verlassen des Sanitärraumes 28 wird durch Drehen des In
nenknebels 20 der Riegel 16 zurückgestellt. Durch die Feder
wirkung der Türdichtung 25 wird die Drehflügeltür 3 vom Tür
rahmen 4 und damit vom Schließblech 2 weggedrückt. Der Schal
ter S₃ schließt und der Summer Su₁ ertönt solange, bis die
Drehflügeltür 3 von der Abteilseite A aus wieder gegen den
Türrahmen 4 gezogen wird. Beim Heranziehen der Drehflügeltür
3 wird Schalter S₃ über die Schaltwippe 17 wieder geöffnet
und der Summer Su₁ wird abgeschaltet. Um die Drehflügeltür 3
in dieser Stellung zu verriegeln, muß nun der Entriegelungs
knopf 15 gedrückt werden. Über den an der Blattfeder 26 ange
ordneten Druckstift 27 wird der Raststift 14 wieder in den
Sperrschieber 6 zurückgedrückt. Der Sperrschieber 6 kann sich
zurückbewegen. Die Falle 13 wird entriegelt und schnappt im
Schließblech 2 ein. Die Drehflügeltür 3 ist im geschlossenen
Zustand verriegelt. Beim Zurückbewegen des Sperrschiebers 6
bewegt sich auch die Sperrfalle 11 wieder in Richtung Stulp 9
und der Schalter S₁ wird wieder geöffnet. Die Raumbeleuchtung
LR, der Hubmagnet M₂ und die Signallampe LS₂ werden abge
schaltet. Die Schließvorrichtung der Drehflügeltür 3′ befin
det sich jetzt im gleichen Schließzustand wie die Drehflügel
tür 3. Der Sanitärraum 28 kann wieder von Abteilseite B oder
Abteilseite A betreten werden.
Bezugszeichenliste
1 Fallenriegelschloß
2 Schließblech
3 Drehflügeltür
4 Türrahmen
5 Schloßnuß
6 Sperrschieber
7 Hebelarm
8 Feder
9 Stulp
10 Druckfeder
11 Sperrfalle
12 Dreikantdorn
13 Falle
14 Raststift
15 Entriegelungsknopf
16 Riegel
17 Schaltwippe
18 Fallenfeder
19 Außenknauf
20 Innenknebel
21 Riegelnuß
22 Riegelfeder
23 Druckfeder
24 Druckfeder
25 Türdichtung
26 Blattfeder
27 Druckstift
28 Sanitärraum
S₁ Schalter
S₂ Schalter
S₃ Schalter
S₄ Schalter
Su₁ Summer
Su₂ Summer
M₁ Hubmagnet
M₂ Hubmagnet
LS₁ Signallampe
LS₂ Signallampe
LR Raumbeleuchtung
R Relais
2 Schließblech
3 Drehflügeltür
4 Türrahmen
5 Schloßnuß
6 Sperrschieber
7 Hebelarm
8 Feder
9 Stulp
10 Druckfeder
11 Sperrfalle
12 Dreikantdorn
13 Falle
14 Raststift
15 Entriegelungsknopf
16 Riegel
17 Schaltwippe
18 Fallenfeder
19 Außenknauf
20 Innenknebel
21 Riegelnuß
22 Riegelfeder
23 Druckfeder
24 Druckfeder
25 Türdichtung
26 Blattfeder
27 Druckstift
28 Sanitärraum
S₁ Schalter
S₂ Schalter
S₃ Schalter
S₄ Schalter
Su₁ Summer
Su₂ Summer
M₁ Hubmagnet
M₂ Hubmagnet
LS₁ Signallampe
LS₂ Signallampe
LR Raumbeleuchtung
R Relais
Claims (4)
1. Schließvorrichtung, zum gesteuerten Verriegeln der Drehflü
geltüren eines von mindestens zwei Abteilen oder Kabinen
aus zugänglichen Raumes, insbesondere eines Sanitärraumes
in Reisezugwagen, mit einem in jeder Drehflügeltür angeord
neten Fallenriegelschloß und mit diesem zusammenwirkenden
Schließblech, wobei das Fallenriegelschloß eine über eine
Schloßnuß und einen Drehknaufentgegen der Kraft einer Fal
lenfeder bewegbare Falle und einen über eine Riegelnuß und
einen Knebel verschiebbaren Riegel aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schloßnuß (5) einen Hebelarm (7) auf
weist, der in einen innerhalb des Fallenriegelschlosses (1)
beweglichen Sperrschieber (6) eingreift, welcher durch eine
Öffnung im Stulp (9) mit einem im Schließblech (2) angeord
neten und durch die Kraft einer Druckfeder (10) in das Fal
lenriegelschloß (1) verschiebbaren Sperrfalle (11) zusam
menwirkt, wobei die Sperrfalle (11) durch einen Hubmagneten
(M₁) in der in den Verschiebeweg des Sperrschiebers (6) ein
greifenden Stellung arretierbar ist, daß der Sperrschieber
(6) durch einen federnd in ihm angeordneten Raststift (14)
in der Öffnungsstellung arretierbar ist, wobei zum Aufheben
der Öffnungsstellung abteilseitig ein Entriegelungsknopf
(15) angeordnet ist, daß der Sperrschieber (6) einen den
Riegel (16) in zurückgezogener Stellung sperrenden Anschlag
aufweist, daß im Schließblech (2) ein durch die Sperrfalle
(11) betätigter Schalter (S₁) und ein durch die Drehflügel
tür (3) betätigter Schalter (S₃) angeordnet ist.
2. Schließvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Schließblech (2) ein durch den Schalter
(S₃) einschaltbarer Summer (Su₁) angeordnet ist.
3. Schließvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schließblech (2) eine den Verriege
lungszustand der Drehflügeltür (3) anzeigende Signallampe
(LS₁) angeordnet ist.
4. Schließvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß im Schließblech (2), in der
Öffnung für die Falle (13) eine den Schalter (S₃) betäti
gende Schaltwippe (17) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441834 DE4441834C2 (de) | 1994-11-24 | 1994-11-24 | Schließvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441834 DE4441834C2 (de) | 1994-11-24 | 1994-11-24 | Schließvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4441834A1 DE4441834A1 (de) | 1996-05-30 |
DE4441834C2 true DE4441834C2 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=6534038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944441834 Expired - Fee Related DE4441834C2 (de) | 1994-11-24 | 1994-11-24 | Schließvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4441834C2 (de) |
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CN105735825A (zh) * | 2016-02-01 | 2016-07-06 | 宁波书一安防科技有限公司 | 一种小型保险箱结构 |
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CN107429522B (zh) | 2015-04-30 | 2019-08-20 | 布莱恩·迈克尔·里西 | 用于闩锁系统的致动组件 |
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-
1994
- 1994-11-24 DE DE19944441834 patent/DE4441834C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN105735825B (zh) * | 2016-02-01 | 2017-12-26 | 宁波书一安防科技有限公司 | 一种小型保险箱结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4441834A1 (de) | 1996-05-30 |
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Legal Events
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