DE4441834A1 - Schließvorrichtung - Google Patents

Schließvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine aus Schloß und Schließblech be­ stehende Schließvorrichtung für das in Abhängigkeit vom je­ weiligen Schließzustand gesteuerte Verriegeln von mindestens zwei in einen Raum führenden Türen.
Aus Platzgründen ist es auf Schiffen oder in Reisezugwagen für den Langstreckenverkehr üblich, jeweils zwei Abteilen, einen von jedem dieser Abteile aus zugänglichen Dusch- oder Waschraum zuzuordnen. Dabei ist es erforderlich, daß dieser Sanitärraum nicht von zwei Abteilen aus gleichzeitig betreten werden kann, d. h. beim Öffnen einer Tür, muß die zweite Tür verriegelt sein. Die erste Tür muß durch die den Sanitärraum benutzende Person von innen verriegelbar sein, ohne daß sie abteilseitig wieder geöffnet werden kann. Weiterhin muß si­ chergestellt sein, daß der Sanitärraum nicht in Richtung des zweiten Abteils verlassen bzw. die in das zweite Abteil füh­ rende Tür von innen nicht verriegelt werden kann, wenn der Sanitärraum vom ersten Abteil aus betreten wurde.
Diese unterschiedlichen Funktionen könnten durch aufwendige und komplizierte elektronische Zugangskontrolleinrichtungen in Verbindung mit zusätzlichen Verriegelungseinrichtungen realisiert werden. Insbesondere für den Einsatz in Reisezug­ wagen ist es jedoch notwendig, daß derartige Einrichtungen robust, kompakt und äußerst einfach von jedem Reisenden zu bedienen sind. Außerdem sollen Anordnung, Aufbau und Handha­ beelemente den üblicherweise in derartigen Verkehrsmitteln eingesetzten Schlössern und Schließvorrichtungen entsprechen.
In der DE-OS 36 33 521 ist eine Schließvorrichtung für zwei Türen eines eine Schleuse bildenden Raumes beschrieben, bei der die gegenseitige Verriegelung der Türen durch in Arretie­ rungsausnehmungen einbringbare Bolzen erfolgt, welche unter­ einander und mit den eigentlichen Schließvorrichtungen in Wirkverbindung stehen.
Die DE-OS 38 12 313 beschreibt ein Türschloß, bei welchem das Zurückziehen der Falle durch elektromagnetische Mittel ver­ hinderbar ist.
Aus der DE-PS 39 26 132 ist eine Schließvorrichtung für zwei Türen eines Schließfaches bekannt, bei der durch Öffnen einer Tür jeweils die Falle des Schlosses der anderen Tür blockiert ist, so daß diese nicht geöffnet werden kann.
In der DE-OS 33 22 197 wird eine Lösung für ein elektrisch betätigtes Türschloß angegeben, bei welchem ebenfalls durch elektromagnetische Einrichtungen im Türschloß die Betätigung des Handhabungsorgans, wie einer Türklinke verhindert wird.
Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen sind nicht geeignet, die in der Einleitung genannten Anforderungen hin­ sichtlich der unterschiedlichen Benutzungs- und Schließzu­ stände des geschilderten Einsatzfalles zu erfüllen. Außerdem sind in der Regel gesonderte Verriegelungseinrichtungen bzw. elektrische Einrichtungen am Türflügel notwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schließ­ vorrichtung der in der Einleitung genannten Art mit elektri­ scher Verriegelung zu schaffen, die einfach und kompakt im Aufbau ist und in jeder Benutzungssituation bzw. in jedem Schließzustand eine korrekte Steuerung der gegenseitigen Ver­ riegelung der Türen gewährleistet. Dabei sollen die bekannten Handhabeelemente, wie Drehknauf und Verriegelungsknebel, in bekannter Weise am Türflügel angeordnet sein, wobei jedoch am Türflügel keinerlei elektrische Einrichtungen vorhanden sein dürfen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Schließvorrichtung mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde­ re darin, daß mit allgemein üblichen Baugruppen, wie Schloß und Schließblech und in üblicher Weise angeordneten Handha­ beelementen, wie Drehknauf und Knebel, eine jeder Benutzungs­ situation entsprechende gegenseitige Verrieglung von zwei in einen Raum führenden Türen erreicht wird. Es ist eine einfa­ che Verschaltung der elektrischen Leitungen möglich, da am Türflügel keinerlei elektrische Funktionsteile notwendig sind.
Durch die im Patentanspruch 2 angegebene Anordnung und Schal­ tung eines Summers wird ein Fahrgast beim Verlassen des Sani­ tärraumes deutlich darauf hingewiesen bzw. veranlaßt, die Tür zu schließen und durch Betätigen des Entriegelungsknopfes die Falle wieder im Schließblech einrasten zu lassen und somit das Schloß der anderen Tür zu entriegeln und diese freizuge­ ben. Die vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 3 ermöglicht auf einfache Weise die Anzeige des Besetztzustan­ des. Die Verwendung einer Schaltwippe gemäß Patentanspruch 4 ermöglicht die Betätigung eines Schalters durch eine im Schließblech schon vorhandene Öffnung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dar­ gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt des Schlosses und des Schließbleches,
Fig. 2 eine Ansicht des Schlosses aus Richtung X,
Fig. 3 eine Ansicht des- Schließbleches aus Richtung Y,
Fig. 4 eine Ansicht des Schloßschildes auf der Abteilseite,
Fig. 5 einen Schnitt entlang AA in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt entlang BB in Fig. 1,
Fig. 7 die elektrische Verschaltung von zwei Schließvor­ richtungen,
Fig. 8 die Anordnung eines Sanitärraumes.
In einem Reisezugwagen ist zwischen den Abteilseiten A und B ein von jeder der Abteilseiten zugänglicher Sanitärraum 28 angeordnet. Jede der zum Sanitärraum 28 führenden Drehflügel­ türen 3; 3′ (Fig. 8) ist mit einer funktionsgleichen erfin­ dungsgemäßen Schließvorrichtung versehen, welche gemäß Fig. 7 elektrisch verschaltet sind. Im folgenden sind alle Bezugs­ zeichen der nicht dargestellten Funktionselemente der Schließvorrichtung auf Abteilseite B (außer elektrische Bau­ teile) mit Hochkomma gekennzeichnet.
Das Fallenriegelschloß 1 ist als Einsteckschloß in der Dreh­ flügeltür 3 angeordnet. Gegenüber im Türrahmen 4 befindet sich das Schließblech 2. Das Fallenriegelschloß 1 weist eine gegen die Kraft der Fallenfeder 18 bewegliche Falle 13 auf. Über die durch den Außenknauf 19 antreibbare Schloßnuß 5 ist die Falle 13 in das Innere des Fallenriegelschlosses 1 rück­ ziehbar. An der Unterseite der Schloßnuß 5 ist ein Hebelarm 7 angeformt, der in eine Ausnehmung des Sperrschiebers 6 ein­ greift. An der Unterseite des Sperrschiebers 6 befindet sich ein Anschlag, der mit einem Anschlag am Riegel 16 in Wirkver­ bindung steht. Durch die im Sperrschieber 6 angeordnete Druckfeder 23 wird der Sperrschieber 6 ständig an den Hebel­ arm 7 gedrückt. Im Sperrschieber 6 ist außerdem ein unter Spannung der Druckfeder 24 stehender Raststift 14 angeordnet, welcher in eingerasteter Stellung mit dem Entriegelungsknopf 15 in Wirkverbindung steht. Der Riegel 16 ist durch den In­ nenknebel 20 und die Riegelnuß 21 antreibbar. Die Riegelfeder 22 gewährleistet die entsprechenden Raststellungen der Rie­ gelnuß 21 und des Riegels 16.
Im Schließblech 2 ist eine mit der Falle 13 zusammenwirkende Schaltwippe 17 angeordnet, welche den Schalter S₃ betätigt.
Weiterhin weist das Schließblech 2 den Summer Su₁ und den Schalter S₁ auf, der über seinen Schalthebel mit der gegen die Kraft der Druckfeder 10 verschiebbaren Sperrfalle 11 zu­ sammenwirkt. Unterhalb der Sperrfalle 11 befindet sich der Hubmagnet M₁, dessen Hubelement in den Verschiebeweg der Sperrfalle 11 bewegbar ist. Oberhalb des Schalters S₁ ist die Signallampe LS₁ angeordnet.
Bei der in den Figuren dargestellten Stellung des Schlosses handelt es sich jeweils um die Schließsituation, welche sich ergibt, wenn eine Person den Sanitärraum 28 von Abteilseite A aus betreten und von innen verriegelt hat.
Die Funktion des Verriegelungsvorganges wird ebenfalls am Beispiel des Betretens von Abteilseite A aus erläutert.
Zum Öffnen der Drehflügeltür 3 wird der Außenknauf 19 im Uhr­ zeigersinn gedreht. Die dadurch ebenfalls gedrehte Schloßnuß 5 zieht dabei über ihren oberen Hebel die Falle 13 in das Schloßgehäuse zurück. Gleichzeitig wird über den Hebelarm 7 der Sperrschieber 6 soweit in Richtung Schließblech 2 ver­ schoben, daß er mit dem Stulp 9 abschließt. Der Raststift 14 rastet dabei in einer Öffnung im Schloßgehäuse ein. Dadurch ist die Falle 13 in der entriegelten Stellung arretiert und die Drehflügeltür 3 kann durch die Federwirkung der Türdich­ tung vom Türrahmen 4 weggedrückt werden. Durch die in das In­ nere des Schließblechs 2 zurückgeschobene Sperrfalle 11 schließt Schalter S₁.
Der Hubmagnet M₂ in der Schließvorrichtung auf Abteilseite B wird über den Schalter S₁ geschaltet und rückt sein Hubele­ ment in den Verschiebeweg der Sperrfalle 11′, diese ragt mit ihrem äußeren Ende durch den Stulp 9′ in den Verschiebeweg des Sperrschiebers 6′. Dadurch ist eine Drehung der Schloßnuß 5′ auf Abteilseite B unmöglich, d. h. die Drehflügeltür 3′ kann von Abteilseite B aus nicht geöffnet werden. Der Verrie­ gelungszustand wird ebenfalls über den Schalter S₁ durch die im Schließblech 2′ sichtbare Signallampe LS₂ angezeigt. Gleichzeitig wird die Raumbeleuchtung LR im Sanitärraum 28 über das Relais R eingeschaltet.
Mit dem Öffnen der Drehflügeltür 3 schließt der Schalter S₃ und der Summer Su₁ ertönt. Gleichzeitig öffnet Schalter S₁, da sich die Sperrfalle 11 wieder aus dem Schließblech 2 her­ aus bewegt. Schalter S₃ übernimmt dabei die Funktion des Schalters S₁ mit (Fig. 7). Nach dem Betreten des Sanitärraumes 28 wird die Drehflügeltür 3 gegen den Türrahmen 4 gedrückt und durch den Innenknebel 20, die Riegelnuß 21 und den Riegel 16 verriegelt. Der Schalter S₃ öffnet über die Schaltwippe 17 wieder und der Summer Su₁ wird abgeschaltet. Von der Ab­ teilseite A kann niemand in den Sanitärraum 28 nachfolgen.
Vom Sanitärraum 28 kann man nicht in die Abteilseite B gelan­ gen, da der Hubmagnet M₂, über die Sperrfalle 11′, den Sperr­ schieber 6′ und die Schloßnuß 5′ die Falle 13′ blockiert. Durch die zusammenwirkenden Anschläge des Sperrschiebers 6′ und des Riegels 16′ ist auch eine Betätigung des Innenknebels 20′ und damit des Riegels 16′ in der Drehflügeltür 3′ vom Sa­ nitärraum 28 aus nicht möglich. Im Notfall kann die Drehflü­ geltür 3 durch das Zugpersonal auch bei Stromausfall mittels Dienstschlüssel über den Dreikantdorn 12 von Abteilseite A aus geöffnet werden.
Zum Verlassen des Sanitärraumes 28 wird durch Drehen des In­ nenknebels 20 der Riegel 16 zurückgestellt. Durch die Feder­ wirkung der Türdichtung 25 wird die Drehflügeltür 3 vom Tür­ rahmen 4 und damit vom Schließblech 2 weggedrückt. Der Schal­ ter S₃ schließt und der Summer Su₁ ertönt solange, bis die Drehflügeltür 3 von der Abteilseite A aus wieder gegen den Türrahmen 4 gezogen wird. Beim Heranziehen der Drehflügeltür 3 wird Schalter S₃ über die Schaltwippe 17 wieder geöffnet und der Summer Su₁ wird abgeschaltet. Um die Drehflügeltür 3 in dieser Stellung zu verriegeln, muß nun der Entriegelungs­ knopf 15 gedrückt werden. Über den an der Blattfeder 26 ange­ ordneten Druckstift 27 wird der Raststift 14 wieder in den Sperrschieber 6 zurückgedrückt. Der Sperrschieber 6 kann sich zurückbewegen. Die Falle 13 wird entriegelt und schnappt im Schließblech 2 ein. Die Drehflügeltür 3 ist im geschlossenen Zustand verriegelt. Beim Zurückbewegen des Sperrschiebers 6 bewegt sich auch die Sperrfalle 11 wieder in Richtung Stulp 9 und der Schalter S₁ wird wieder geöffnet. Die Raumbeleuchtung LR, der Hubmagnet M₂ und die Signallampe LS₂ werden abge­ schaltet. Die Schließvorrichtung der Drehflügeltür 3′ befin­ det sich jetzt im gleichen Schließzustand wie die Drehflügel­ tür 3. Der Sanitärraum 28 kann wieder von Abteilseite B oder Abteilseite A betreten werden.
Bezugszeichenliste
1 Fallenriegelschloß
2 Schließblech
3 Drehflügeltür
4 Türrahmen
5 Schloßnuß
6 Sperrschieber
7 Hebelarm
8 Feder
9 Stulp
10 Druckfeder
11 Sperrfalle
12 Dreikantdorn
13 Falle
14 Raststift
15 Entriegelungsknopf
16 Riegel
17 Schaltwippe
18 Fallenfeder
19 Außenknauf
20 Innenknebel
21 Riegelnuß
22 Riegelfeder
23 Druckfeder
24 Druckfeder
25 Türdichtung
26 Blattfeder
27 Druckstift
28 Sanitärraum
S₁ Schalter
S₂ Schalter
S₃ Schalter
S₄ Schalter
Su₁ Summer
Su₂ Summer
M₁ Hubmagnet
M₂ Hubmagnet
LS₁ Signallampe
LS₂ Signallampe
LR Raumbeleuchtung
R Relais

Claims (4)

1. Schließvorrichtung, zum gesteuerten Verriegeln der Drehflü­ geltüren eines von mindestens zwei Abteilen oder Kabinen aus zugänglichen Raumes, insbesondere eines Sanitärraumes in Reisezugwagen, mit einem in jeder Drehflügeltür angeord­ neten Fallenriegelschloß und mit diesem zusammenwirkenden Schließblech, wobei das Fallenriegelschloß eine über eine Schloßnuß und einen Drehknauf entgegen der Kraft einer Fal­ lenfeder bewegbare Falle und einen über eine Riegelnuß und einen Knebel verschiebbaren Riegel aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schloßnuß (5) einen Hebelarm (7) auf­ weist, der in einen innerhalb des Fallenriegelschlosses (1) beweglichen Sperrschieber (6) eingreift, welcher durch eine Öffnung im Stulp (9) mit einem im Schließblech (2) angeord­ neten und durch die Kraft einer Druckfeder (10) in das Fal­ lenriegelschloß (1) verschiebbaren Sperrfalle (11) zusam­ menwirkt, wobei die Sperrfalle (11) durch einen Hubmagneten M₁ in der in den Verschiebeweg des Sperrschiebers (6) ein­ greifenden Stellung arretierbar ist, daß der Sperrschieber (6) durch einen federnd in ihm angeordneten Raststift (14) in der Öffnungsstellung arretierbar ist, wobei zum Aufheben der Öffnungsstellung abteilseitig ein Entriegelungsknopf (15) angeordnet ist, daß der Sperrschieber (6) einen den Riegel (16) in zurückgezogener Stellung sperrenden Anschlag aufweist, daß im Schließblech 2 ein durch die Sperrfalle (11) betätigter Schalter (S₁) und ein durch die Drehflügel­ tür (3) betätigter Schalter (S₃) angeordnet ist.
2. Schließvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Schließblech (2) ein durch den Schalter (S₃) einschaltbarer Summer (Su₁) angeordnet ist.
3. Schließvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schließblech (2) eine den Verriege­ lungszustand der Drehflügeltür 3 anzeigende Signallampe (LS₁) angeordnet ist.
4. Schließvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schließblech (2), in der Öffnung für die Falle (13) eine den Schalter (S₃) betäti­ gende Schaltwippe (17) angeordnet ist.
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