DE420320C - Regulierwiderstand fuer elektrische Starkstrom-Spielzeugeisenbahnen - Google Patents

Regulierwiderstand fuer elektrische Starkstrom-Spielzeugeisenbahnen

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DE420320C
DE420320C DEB114708D DEB0114708D DE420320C DE 420320 C DE420320 C DE 420320C DE B114708 D DEB114708 D DE B114708D DE B0114708 D DEB0114708 D DE B0114708D DE 420320 C DE420320 C DE 420320C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

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Description

  • Regulierwiderstand für elektrische Starkstrom-Spielzeugeisenbahnen. Bei den mit i io oder zzo Volt betriebenen, sogenannten Starkstrombahnen, erfolgt die Abnahme des Betriebsstromes vom Netz für die Lokomotive und für die mit dieser in Serie geschalteten Lampen. für die Lokomotiv-und Wagenbeleuchtung über einen Regulierwiderstand. Will man in diesem Stromkreis auch Lampen zur Beleuchtung des Bahnhofes, der Signale und der Weichen schalten, so hat dies den Nachteil, daß beim Abschalten bzw. Anhalten der Lokomotive die Lampen für die Beleuchtung der Bahnhofsanlage erlöschen. Um dies zu vermeiden, muß man diese Lampen von einer besonderen Stromquelle speisen oder mit einem eigenen Widerstand an das Leitungsnetz ,anschließen.
  • Nach der Erfind= ist es möglich, unter Verwendung eines Regulierwiderstandes den Strom für die Bahnhofsbeleuchtung unter gleichbleibender Spannung abzunehmen, trotzdem die Spannung für den Motorstromkreis von einem Null- bis zu einem Höchstwert geändert, abgenommen wird. Gleichzeitig ist es möglich, die Spannung der Bahnhofsbeleuchtung zu erhöhen oder zu erniedrigen, je nachdem mehr oder weniger Lampen in, diesem Stromkreis brennen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist ein Regulierwiderstand, der in den Haup tstr omkreis, gleich welcher Stromart und Spannung, geschaltet wird, und der im Nebenschluß für den Motorstromkreis und für den Bahnhofsbeleuchtungsstromkreis regulierbare Schleifkontakte trägt. Der Regulierwiderstand liegt mit seinen Enden an der jeweiligen Netzspannung (Lichtleitung). Der Betriebsstrom für den Motor und für die Zugbeleuchtung wird von einem Schleifkontakt oder einer Schaltkurbel vom Regulierwiderstand, parallel zum Hauptstrom, abgenommen und führt über Lokomotive und Zugbeleuchtung zu einem Netzpol.
  • Der Stromkreis für die Beleuchtung des Bahnhofes, der Signale und der Weichen ist ebenfalls parallel zu dem Hauptstrom geschaltet und wird durch eine Kontaktschere vom Regulierwiderstand abgenommen, und zwar sitzen die beiden Schleifkontakte im gleichen Abstand links und rechts vom Schleifkontakt für die Regulierung des Motors und sind mit diesem isoliert mechanischverbunden. Die Schleifkontakte der Kontaktschere für die Bahnhofsbeleuchtung können durch eine in der Kurbel des Motorschleifkontaktes gelagerte Einstellvorrichtung einander genähert oder voneinander entfernt werden, je nachdem weniger oder mehr Lampen für die Bahnhofsbeleuchtung in Frage kommen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigen Abb. i ein Schaltschema des Stromlaufes bei Spielzeugbahnen und den Regulierwiderstand, ferner die Schaltkurbel mit Kontaktschere in Draufsicht, Abb. 2 die Schaltkurbel mit Kontaktschere in Seitenansicht und die Abb. 3 die Schaltkurbel mit verstellter Kontaktschere in Draufsicht.
  • Der Regulierwiderstand wird mit den Klemmen a und b in den Hauptstromkreis c einer Lichtleitung geschaltet. Zum Hauptstromkreis c liegen der Motorstromkreis d und der Bahnhofsbeleuchtungsstromkreis c parallel. Die Abnahme und Regulierung -des Motorstromkreises d erfolgt durch eine an einer Schleifkurbel f befestigte Bürste g, die mit einem Handgriff h um einen Schraubenbolzen i auf den Kontakten k von rechts nach links gedreht wird und dadurch die Motorspannung erhöht. Im Motorstromkreis d liegen außer dem Lokomotivmotor L auch die Lampen L zur Beleuchtung der Lokomotive und der Wagen. Ein Kontakt m ist als Nullkontakt blindgeschaltet und begrenzt gleichzeitig die Bewegung der Motorschl:eifkurbel nach rechts. Wenn die Bürste g der Motorschleifkurb,el auf den Nullkontakt zu stehen kommt, dann ist der Motorstromkreis d unterbrochen, und der Zug steht still.
  • Der Strom für die Bahnhofsbeleuchtung wird durch eine um den. Schraubenbolzen L schwingbare Schere n abgenommen. Die Schere trägt auf einer isolierenden Zwischenschicht o Stromabnahmebürsten p, die mit läsen Drähten g mit dem Bahnhofsbeleuchtungsnetz s verbunden sind. Um es zu ermöglichen, die Spannung der Anzahl der Be-1euchtungslämpchen r für Bahnhof, Signale und Weichen anzupassen, wird mittels eines Drehknopfes s .ein in der Motorschleifkurbel f gelagerter Doppelarm t gedreht, der die Sehenkel. at der Kontaktschere auseinand@erspreizt, so daß zwischen den beiden Kontaktbürsten p eine größere Differenzspannung erzielt werden kann. Eine Zugfeder u zwischen deal beiden Scherenschenkeln n drückt diese fest ,an den Doppelarm t derart, daß, wenn der Doppelarm t durch den Drehknopf s zurückgedreht wird, auch die Schere at zusammengeht. Ein selbsttätiges Verstellen des Scherenkontaktes wird durch eine zwischen den Drehknopf s und die Motorschleifkurbel f geschaltete Druckfeder v infolge Reibung verhindert. Mit dem Drehknopf s ist eine Skalenscheibe w verbunden, an der ein an der Motorschleifkurbel f befestigter Zeiger x zahlenmäßig angibt, für wie viele Lämpchen im Bahnhofsbeleuchtungsstromkreis man die Schere n einzustellen hat. Die Kontaktschere n macht die Bewegungen der Motors-chleifkurbel f zwangläufig mit, so daß zwischen den beiden Scherenbürsten p, trotz Veränderung der Motorspannung, immer die gleiche Differenzspannung herrscht, die für die Beleuchtung der Bahnhofsanlage durch den Drehknopf eingestellt ist. Um ein Erlöschen der Bahnhofsbeleuchtung bei überschreiten der rechten Scherenschleifbürste über den. Nullkontakt m zu vermeiden, ist eine zweite für die Motors,chleifbürste g nicht wirksame Kontaktschraube y angebracht, die nur mit der Scherenschleifbürste p in Berührung kommen kann..
  • Der Regulierwiderstand kann als Kurbel-oder als Walzenwiderstand ausgeführt werden. Beim Walzenwiderstand kann z. B. die Einstellung der Bürsten für die Bahnhofsbeleuchtung durch eine an dem Motorstrombürsten. halter gelagerte links- und rechtsgängige Schraube. erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regulierwiderstand für elektrische Starkstromspielzeugbahnen, bei denen der Motor parallel zum Regulierwiderstand geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnahme für die. Beleuchtung des Bahnhofes, der Signale, der Weichen und für den Betrieb kleiner Apparate an zwei symmetrisch zur Motorstromabnehmerbiirste liegenden Punkten des an beiden Enden mit der Stromzuführung in Verbindung stehenden Widerstandes unter gleichbleibender Spannung erfolgt. z. Regulierwiderstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnahme für die Beleuchtung des Bahnhofs, der Signale usw. durch zwei Kontaktbürsten erfolgt, die mit der Motorstromabnehmerbürste beweglich und isoliert verbunden sind und mit dieser zusammen wandern. 3. Regulierwiderstand nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Motorstrombürstenhalter verbundenen Kontaktbürsten für die Bahnhofsbeleuchtung usw. zwecks Spannungsänderung verstellbar sind (Abb. 3). q.. Regulierwiderstand nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Scherenschleifbürste eine zweite für die Motorschleifbürste nicht wirksame Kontaktstelle (y) angebracht ist, so daß bei Überschreiten der S.cherenschleifbürste über den Nullkontakt des Motorstromkreises ein Erlöschen der Bahnhofsbeleuchtung vermieden wird.
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