DE445258C - Elektrisch gesteuerte Oberleitungsweiche, insbesondere fuer nicht auf Schienen Laufende Wagen - Google Patents

Elektrisch gesteuerte Oberleitungsweiche, insbesondere fuer nicht auf Schienen Laufende Wagen

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DE445258C
DE445258C DEC37203D DEC0037203D DE445258C DE 445258 C DE445258 C DE 445258C DE C37203 D DEC37203 D DE C37203D DE C0037203 D DEC0037203 D DE C0037203D DE 445258 C DE445258 C DE 445258C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/14Crossings; Points

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Elektrisch gesteuerte Oberleitungsweiche, insbesondere für nicht auf Schienen laufende Wagen. Elektrisch gesteuerte Oberleitungsweichen für die Oberleitung von auf Schienen rollenden Wagen, mit Erde als Rückleitung, sind schon bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrisch gesteuerte Oberleitungsweichen, die insbesondere zur Steuerung von nicht auf Schienen rollenden Wagen, wie Omnibussen usw., sich eignen.
  • Bei schienenlosen Wagen erfolgt die Speisung der Motoren durch Doppelleitungen, da eine Ableitung zur Erde bzw. Zentrale über die Erde nicht vorhanden ist. Bei derartigen Anlagen gestaltete sich insbesondere der Übergang von einer Linie auf eine andere recht umständlich infolge des Umstandes, daß die Umlegung des Stromabnehmers von einer Strecke auf eine andere nur in primitiver Weise, von Hand aus, bewerkstelligbar war. Der Wagen mußte also anhalten, so daß auch Zeit verlorenging.
  • Die vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile in der Weise, daß an den Weichenstellen den Doppelleitungen eine weitere Leitung überlagert, welche während des Befahrens der Weiche mit einem am Wagen angeordneten Strombügel in Berührung bleibt, der den die Weiche verstellenden Elektromagneten speist.
  • Zweckmäßig wird die verschwenkbar eingerichtete Weiche nach Stromunterbrechung durch eine Feder o. dgl. in die ursprüngliche Stellung zurückgeführt. Die Anlage ist durch einen entsprechend angeordneten Prüfschalter in bezug auf Fehler stets nachprüfbar. Die Weiche selbst ist mit Auslegern versehen, welche beim Verschwenken der Weiche durch den Elektromagneten bzw. beim Anlegen der Weiche an die eine Leitung die Verbindung zwischen der letzteren und einer nicht zu befahrenden Leitung durch entsprechende Zwischenglieder unterbrechen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Oberleitungsweiche für Luftleitungen.
  • Es zeigen Abb. i eine Strecke mit zwei Luftleitungen sowie ein Stromabnahmewägelchen in Ansicht; Abb. 2 den Stromabnahmebügel der Weiche im größeren Maßstabe ; Abb. 3 das Wägelchen im Grundriß ; Abb. q. das Schaltungsschema; Abb. 5 und 6 den Weichenauslösemechanismus in Ansicht und Grundriß ; Abb. 7 und 8 zeigen die Einzelheiten dieses Mechanismus; Abb. g und io zeigen die Weichenanordnung in Ansicht und Grundriß ; Abb. ix zeigt eine Einzelheit dieser Weiche im Aufriß und Grundriß ; . Abb. i2 und 13 zeigen weitere Einzelheiten. Die stromführende Leitung i besteht, wie aus Abb. i ersichtlich ist, aus zwei Leitungen, der positiven und der negativen Leitung, die auf Stützen 2 aufruhen, welche entlang der ganzen Strecke vorgesehen sind und von dieser entsprechend isoliert sind. Auf den Luftleitungen rollt ein Wägelchen 3 mit vier Rädern q., das den Strom mittels zweier nachgiebiger Leitungen 5, 6 entsprechenden kräftigen Querschnittes zu Gleichstromserienmötoren leitet.
  • Um die Weichenauslösung zu bewirken, bedient man sich eines Elektromagneten, der den erforderlichen Erregungsstrom durch Abzweigung von der Linie 5, 6 mittels Klemmen B1, Bß über einen Stromwender 7 (Abb. q.), der im Bereiche des Führers gelegen ist, erhält.
  • Das Leitungsschema nach Abb. q. zeigt, daß der bei der Klemme B2 eintreffende Strom der Reihe nach den ersten Stromwender Cl, den zweiten Wender, den Prüfschalter C2, die vier Kohlenfadenlampen 8 und endlich den entsprechend bestimmten Widerstand R durchfließt und dann zur Klemme B3 gelangt.
  • Von dieser Klemme B3 führt eine dritte Leitung g kleineren Querschnittes als der der Leitungen 5, 6 zur Klemme B4 des Wägelchens3 (Abb. i). Der in dieser Leitung fließende Strom hat die zur Erregung des Elektromagneten bzw. seiner Arbeit erforderliche Stärke. Die Klemme B4 vermittelt die Stromzuführung zum Bügel io.
  • Während der ganzen Zeit der Weichenstellung ist dieser Bügel in Berührung mit der blanken Leitung ii, die den Elektromagneten speist. Diese von den übrigen Leitungsträgern isolierte Leitung liegt in der Richtung der Strecke und parallel zu ihr, erstreckt sich aber nur fünfzehn Meter ungefähr über die eine und fünfzehn Meter über die andere Richtung der Weiche hinaus. Der Führer hat demnach genügend Zeit, um den Erregungsstrom in den Elektromagneten zu senden, ohne daß er den Wagen anhalten müßte. Die Aufbringung dieser Hilfsleitung erfolgt mittels Stützen 12 (Abb. 13), welche isoliert sind; eine weitere isolierte Leitung 15 (Abb. 6) stellt die Verbindung zwischen der Hilfsleitung und einer Klemme 13 des Elektromagneten 14 her, dessen andere Klemme 16 an die negative Leitung der Strecke angeschlossen ist. Die Enden der Hilfsleitung ii sind leicht nach oben abgebogen, um ein freies Gleiten des Bügels bzw. eine stoßfreie Berührung zu ermöglichen. Der Bügel io wird (Abb. 2) mittels zwei Federn 17, 18 lotrecht gehalten, die in entgegengesetzten Richtungen sich zu entspannen suchen. Kommt das Wägelchen in die Nähe der Weiche, so stellt sich der Bügel, der um eine wagerechte Achse in einem Winkel von 18o° verschwenkbar ist, beim Streichen unter dem Draht ii schräg ein und sichert solcherweise eine gute Berührung zwischen sich und Leitung ii. Der erregte Elektromagnet bewirkt nun eine Verstellung der Weiche, so daß das Wägelchen unbehindert vorbeifahren kann. Die Weiche bleibt in der ihr erteilten Stellung während der Dauer der Erregung des Elektromagneten, da der Bügel mit der Leitung ii in Kontakt bleibt.
  • Die Auslösung der Weiche erfolgt durch den in den Abb. 5 und 6 dargestellten Mechanismus, der einen Elektromagneten 14 sowie einen einziehbaren Kernig aufweist; der letztere ist vermittels- eines Schlosses 2o o. dgl. an eine Auslösestange 21 angelenkt, welche in den Wänden 22 eines U-förmigen Bügels geführt ist. Um die Verschiebung der Stange in eine Drehbewegung eines Zapfens 24 umzuwandeln, wird an einer entsprechenden Stelle der Stange ein abgebogener Arm 23 befestigt, der einen in einer Führung 25 gleitenden Stift (Abb. 8) trägt; die Führung ist in einem gleichfalls abgebogenen Träger bzw. Stütze 26 vorgesehen, welche am Kopf 27 des Zapfens 24 befestigt ist. Der Kopf ist zu diesem Behufe abgeplattet.
  • Das Ganze ruht auf einer Blechlamelle 28 auf. Unten ist in den Zapfen 24 ein Lenker 29 eingelassen, welcher am freien Ende einen Zapfen trägt, der in einer am Ende der Weiche 31 vorgesehenen Ausnehmung gleitet. Der Zapfen 24 sitzt in einem Sockel 3--, welcher auf einer die Gesamtvorrichtung abstützenden, auch die Weiche und den Weichenstellmechanismus tragenden Platte 33 aufruht. Die Weiche 31, die in der Abb.6 dargestellt ist, ohne Leitungsanschluß, ist um eine Achse 34 verschwenkbar und kann entweder in die Lage XX oder in die Lage YY eingestellt werden. Eine an den Lenker 29 befestigte Schraubenfeder 35, die mit dem anderen Ende bei 36 an die Platte 33 befestigt ist, führt die Weiche nach Auslösung in die Stellung XX zurück.
  • Die Wirkungsweise der Weiche ist die folgende: Ist der Elektromagnet erregt, so wird der Kernig im Sinne des Pfeils F gezogen und nimmt die Stange 21 im Sinne des Pfeils F' mit; der Arm 23 bewirkt die Drehung des Zapfens 24 im Sinne des Pfeils F=, so daß der Lenker 29 im Sinne von F3 und die Weiche 31 im Sinne von F4 von der Stellung XX in die Stellung YY ausschwenkt. In diesem Augenblick hält die Feder 35, deren Zugkraft geringer ist als die des Elektromagneten, die Weichenbewegung nicht auf: Die Weiche 31 (Abb. ii) besitzt einen T-förmigen Querschnitt und an dem der Ausnehmung 3o abgekehrten Ende zwei Querflügel 37, die über sich selbst gefaltet bzw. abgebogen sind und zum Freilegen des Weges den Haken 38 des Wägelchens durch Verschwenkung von Anschlägen 39, 39' (Abb. 9 und to) dienen. Die letzteren (Abb. 12) weisen einen unteren metallischen Flügel 41, 41' auf, der durch die Flügel 37 der Weiche verschoben wird, und einen oberen Teil aus Fiber 39, 39' (behufs jeder Isolierung von der Erde), der einen Teil der Strecke bildet und unter Wirkung von Federn 43, 43' steht.
  • Ist der Elektromagnet erregt, so wird die Weiche 31 im Sinne von F4 bis YY verschwenkt und stößt mit ihren Flügeln 37 gegen die Anschläge 39'; der letztere kommt nun in die gestrichelt angedeutete Stellung b, wodurch die Haken 38 freien Weg erhalten. Infolge der neuen Lage der Weiche ist also die Strecke in der gewollten Richtung abgelenkt.
  • Unterbricht im Gegenteil der Führer den Erregungsstrom durch Einstellung des Stromwenders Cl, so führt die Feder 35 die Weiche in die normale Stellung XX zurück, wobei der Flügel 37 den zweiten Fiberanschlag 39, behufs Öffnung des Weges den Haken 39 des Wägelchens verschwenkt. Beim Verlassen der Lage YY läßt die Weiche den Anschlag 39' los, der durch die Feder 43' in die ursprüngliche Stellung zurückgeführt wird.-Die Stromleitung erfolgt bei der Weichenverstellung durch die Leitung 45 analog der Leitung i, die durch mikaisolierte Klemmen 46, welche den Klemmen 2, die an die Weiche befestigt sind, analog sind, festgelegt wird.
  • Aus der Abb, ii bzw. io ist ersichtlich, daß das Ende 47 der Weiche, auf der das Wägelchen rollt, den Leiter 48, der die unbewegliche Leitung darstellt, nicht berührt, und daß zwischen den beiden Leitern ein Zwischenraum von ungefähr 15 mm vorhanden ist. Dies hat gewichtige Vorteile zufolge i. Das Stromabnahmewägelchen läuft leicht ohne Entgleisungen, während, wenn die Enden sich berühren, der Winkel zu schroff wäre, so daß er größer ausfiele, als die Radrillen dies zulassen, wodurch eine Entgleisung bewirkt würde; 2. da das Ende der Weiche sich genügend weit vom Leiter 48 befindet, so kann keinerlei Stromunterbrechung eintreten und daher auch keinerlei die Leitungen beschädigende Funkenbildung.
  • Es muß überdies bemerkt werden, daß die Stromzuleitung zum Leiter 45, der durch die Weiche abgestützt ist, durch Kontakt eines hinter der Weiche vorgesehenen Teiles 49 erfolgf, der die beiden Klemmen 2 und 46 mittels der beiden Kupferlamellen 50, 51, die von der Erde isoliert sind, in Berührung bringt. Ist der Kontakt hergestellt zwischen den Teilen 5o, 51, so kann keine Funkenbildung erfolgen, da der Strom in der Weiche anhält und das Stromabnahmewägelchen noch nicht bis zur Weiche behufs Stromabnahme gelangt ist. Erst wenn das Wägelchen zur Weiche gelangt, nimmt es von dieser den Strom ab. Da aber in diesem Augenblick der Kontakt zwischen den Lamellen 50 und 51 schon hergestellt ist, so stellt sich keine Funkenbildung ein. Man ersieht aus dem Schema nach Abb. 4, daß der in den Strom-Wendekasten zugeführte Strom infolge des Wechsels der Räder des Wägelchens umgekehrt werden kann. Die Räder, die den positiven Strom abführten, laufen nunmehr auf der negativen Leitung und nehmen den negativen Strom ab. Der Führer weiß, daß der Erregungsstrom des Elektromagneten immer positiv sein muß, kennt aber meistens nicht die den Lamellen 55 und 56 des Wenders Cl zugeführte Stromrichtung.
  • Wird die Bewegungsrichtung umgekehrt, so dreht der Führer den Handhebel des Wenders, der sich auf dem neutralen Kontakt befand, in einem gewissen Winkel, wodurch der Stromkreis über die Lampen geschlossen wird, sowie über den in Reihe mit dieser geschalteten Widerstand und den Elektromagneten; ist die mit dem Handhebel 57 in Kontakt befindliche Lamelle55 an die positiveLeitung angeschlossen, so wird der Elektromagnet betätigt, und der Richtungswechsel erfolgt. Ist im Gegenteil durch Zufall die Lamelle 55 an die negative Leitung gelegt, so erglühen die Lampen nicht, der Elektromagnet gelangt nicht zur Wirkung (mit an die negative Leitung angelegter Austrittsklemme). Merkt daher der Führer, daß die Lampen nicht aufleuchten, so dreht er den Handhebel auf die Lamelle 56, wodurch die Lampen zum Leuchten gebracht werden.
  • Es ist hier zu bemerken, daß der Führer diese Umschaltung vornimmt, wenn er die Bewegungsrichtung wechseln will, da infolge des Umstandes, daß die Weiche stets in die normale Lage zurückkehrt; eine der beiden Strecken stets frei ist. Meint der Führer, daß er die Weiche überschritten hat, so kann er den Erregungsstrom unterbrechen; in diesem Augenblick verlöschen die Lampen, und die Weiche kehrt in die normale Lage zurück.
  • Arbeitet die Vorrichtung nicht bzw. versagt sie, wovon man sich überzeugt, wenn beim Drehen des Stromwenders Cl beim Richtungswechsel die Lampen nicht aufleuchten, so muß zunächst untersucht werden, ob das Versagen von den Lampen oder vom Elektromagneten herrührt. Zu diesem Behufe ist der Stromwender C2 vorgesehen.
  • Leuchten beim Drehen des Handhebels 58 die Lampen 8 auf, so rührt die Störung vom Stromkreis des Elektromagneten her. Leuchten die Lampen 8 nicht auf, so ist mindestens eine derselben ausgebrannt, worauf man dieselbe durch eine neue ersetzt. Die Lampennachprüfung soll vor Verlassen des Wagenschuppens erfolgen.
  • Der Handhebel 58 aus isolierendem Material bewirkt nur die Verbindungen zwischen den unmittelbar benachbarten Kontakten (59 mit 6o, 61 mit 6z) durch jedes Schalthebelende.
  • Mittels der beschriebenen Vorrichtung ist es demnach möglich, die Weichenstellung des Stromabnehmers in verschiedenen Richtungen sicher und leicht ohne jedes Tasten zu regeln. Die verschiedenen Steuerorgane können leicht derart bestimmt werden, daß sie den erforderlichen Beanspruchungen entsprechen. Die Teile sind leicht zugänglich und ersetzbar.
  • In Einzelheiten sind verschiedene Abweichungen möglich, ohne daß vom Haupterfindungsgedanken abgewichen würde.

Claims (1)

  1. PATEI`1TANSPRÜCHE: i. Elektrisch gesteuerte Oberleitungsweiche, insbesondere für nicht auf Schienen laufende Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Weichenstellen den Doppelleitungen (i) eine weitere Leitung (ii) überlagert, welche während des Befahrens der Weiche mit einem am Wagen angeordneten Strombügel (io) in Berührung bleibt, der den die Weiche verstellenden Elektromagneten (i4) speist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (3i) vom Elektromagneten (i4) unter Vermittlung eines zweiarmigen Hebels betätigt wird, dessen einer Arm eine Nut (25) aufweist, in der ein am Kerngestänge (2i) angeordneter Zapfen (24) gleitet, so daß beim Verschieben des Zapfens eine Verdrehung des mit der Nut versehenen Hebelarmes erfolgt, während der andere Hebelarm (29) mittels Nut und Zapfenführung mit der Weiche (3i) verbunden ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbar eingerichtete Weiche (3i) vermittels einer Feder (35) stets in die ursprüngliche Stellung nach Stromunterbrechung im Elektromagneten (i4) zurückgeführt wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prüfschalter (C2) vorgesehen ist, der beim Versagen der Vorrichtung die Fehlerquelle entweder in den dem Elektromagneten vorgeschalteten Glühlampen (8) oder in dem Elektromagneten (i4) bloßlegt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (3i) mit Auslegern (37) versehen ist, welche beim Verschwenken der Weiche durch den Elektromagneten (i4) bzw. beim Anlegen der Weiche an die eine Leitung die Verbindung zwischen der letzteren und einer nicht zu befahrenden Leitung durch Verschwenkung von an der letzteren vorgesehenen Zwischengliedern (39, 39') unterbrechen bzw. die Stromabnehmerbahn freigeben. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche in ihrer ganzen Länge eine durch mikaisolierte Klemmen abgestützte Leitung trägt, auf welcher der Stromabnehmer rollt, und die in einem gewissen Abstande von der festen Leitung angeordnet ist, so daß Entgleisungen des Stromabnehmers sowie Unterbrechungsfunken vermieden werden.
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