DE4203147A1 - Getriebe fuer einen flugfaehigen modellhubschrauber - Google Patents

Getriebe fuer einen flugfaehigen modellhubschrauber

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DE4203147A1
DE4203147A1 DE19924203147 DE4203147A DE4203147A1 DE 4203147 A1 DE4203147 A1 DE 4203147A1 DE 19924203147 DE19924203147 DE 19924203147 DE 4203147 A DE4203147 A DE 4203147A DE 4203147 A1 DE4203147 A1 DE 4203147A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rotor shaft
gear
freewheel
bevel gear
main gear
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19924203147
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Hoehnel
Volker Heine
Bernhard Schuessler
Andreas Seeling
Peter Wahl
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ROBBE MODELLSPORT GmbH
Original Assignee
ROBBE MODELLSPORT GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/12Helicopters ; Flying tops

Description

Die Erfindung betrifft ein Getriebe für einen flugfähigen Modellhubschrauber mit einer in eine Freilaufnabe eines Freilaufs eingesetzten Rotorwelle, bei dem ein Freilauf­ gehäuse mittels eines Ritzels von der Motorwelle des Mo­ tors des Modellhubschraubers angetrieben ist.
Getriebe der vorstehenden Art sind in Modellhubschraubern vorgesehen und deshalb allgemein bekannt. Der Freilauf dient bei einem solchen Getriebe dazu, bei einem Still­ stand des Motors des Hubschraubers ein Drehen des Rotors zu ermöglichen, damit der Hubschrauber dann in einem Sinkflug zurück zum Boden gelangt.
Der Rotor eines Hubschraubers und seine Steuerung kann für die eine oder andere Drehrichtung ausgebildet sein. Die Gestaltung des Getriebes richtet sich nach der fest­ gelegten Drehrichtung des Rotors. Wenn der Modellbauer bei einem vorhandenen Hubschraubermodell die Drehrichtung des Rotors seines Hubschraubers umkehren will, dann muß man bei den bisherigen Modellhubschraubern das Getriebe gegen ein anders gestaltetes Getriebe austauschen. Wei­ terhin muß entsprechend der geänderten Rotordrehrichtung die Sperrichtung des Freilaufes umgekehrt werden. Beide Maßnahmen bedingen einen relativ großen Aufwand.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Getriebe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf mög­ lichst einfache Weise eine Drehrichtungsumkehr zu erzie­ len ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Freilaufgehäuse zur Umkehr der Freilaufrichtung um 180° umsetzbar in ein Hauptzahnrad eingesetzt ist, daß zur Drehrichtungsumkehr des Hauptzahnrades zwei wahlweise zu montierende Hauptzahnräder vorgesehen sind, von denen eines eine Innenverzahnung und das andere eine Außenver­ zahnung hat, in welche das Ritzel der Motorwelle jeweils zu kämmen vermag, und daß zur Beibehaltung des Abstandes zwischen der Motorwelle und der Rotorwelle die Außenver­ zahnung auf einem kleineren Teilkreis als die Innenver­ zahnung vorgesehen ist und zum Eingreifen in die Außen­ verzahnung ein durchmesserkleineres Ritzel als zum Ein­ greifen in die Innenverzahnung vorgesehen ist.
Durch diese Gestaltung des Getriebes erfordert eine Dreh­ richtungsumkehr des Rotors nur einen Austausch des Haupt­ zahnrades und des Ritzels auf der Motorwelle und ein Um­ setzen des Freilaufs. Deshalb ist diese Drehrichtungsum­ kehr mit geringem Kostenaufwand möglich. Der Lieferant eines Modellbausatzes für einen Hubschrauber kann die beiden für die Drehrichtungsumkehr erforderlichen, zu­ sätzlichen Teile mit geringem Kostenaufwand bei dem nor­ malen Getriebe mitliefern, so daß der Kunde die Möglich­ keit der Wahl der Drehrichtung hat. Dank der Erfindung wird der Bausatz für den Modellhubschrauber mit geringem Aufwand vielseitiger als übliche Bausätze.
Besonders einfach sind die Hauptzahnräder gestaltet, wenn sie topfförmig ausgebildet sind und die Innenverzahnung in der Innenmantelfläche und die Außenverzahnung in der Außenmantelfläche vorgesehen sind.
Übliche Getriebe für einen Modellhubschrauber sind so ausgebildet, daß beim Sinkflug bei ausgefallenem Motor entweder nur der Hauptrotor drehen kann oder aber daß mit dem Hauptrotor zugleich der Heckrotor rotiert. Im letzteren Fall muß der Heckrotor getrieblich mit dem Hauptrotor verbunden sein. Um dem Modellbauer die Wahl zu lassen, ob er den Heckrotor beim Sinkflug mitlaufen las­ sen oder auskuppeln will, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß koaxial zum Hauptzahnrad ein Kegelrad verdrehbar auf der Freilaufnabe angeordnet ist, welches über ein Kegelrad und eine Welle mit einem Heckrotor Verbindung hat, und daß das Getriebe Kupplungsmittel zum wahlweisen Kuppeln des Kegelrades mit der Rotorwelle oder dem Hauptzahnrad aufweist.
Die Verbindung des Kegelrades mit dem Hauptzahnrad kann vom Modellbauer auf besonders einfache Weise dadurch her­ gestellt werden, daß die Kuppelmittel zum Kuppeln des Ke­ gelrades mit dem Hauptzahnrad in Bohrungen des Kegelrades einsetzbare und in Sacklöcher des Hauptzahnrades eingrei­ fende Mitnehmerpilze sind.
Auch die Kuppelmittel zum Kuppeln des Kegelrades mit der Rotorwelle können sehr einfach gestaltet sein, wenn hier­ für ein auf der Rotorwelle drehfest zu befestigender Ring vorgesehen ist, welcher auf einer Stirnseite in Ausneh­ mungen eines Bundes des Hauptzahnrades eingreifende Vor­ sprünge hat und um 180° verdreht auf der Rotorwelle mon­ tierbar ist, um die Vorsprünge außer Eingriff zu bringen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zu ihrer weiteren Verdeutlichung ist in der Zeichnung ein senkrechter Schnitt durch das erfindungsgemäße Getriebe dargestellt, wobei in den beiden Schnitthälften zwei un­ terschiedliche Ausführungsformen des Hauptzahnrades und eines Ritzels des Motors dargestellt sind.
Die Zeichnung zeigt ein glockenförmig ausgebildetes Hauptzahnrad 1, welches in seiner Innenmantelfläche eine Innenverzahnung 2 hat. In diese Innenverzahnung 2 greift ein Ritzel 3 einer von einem nicht dargestellten Motor angetriebenen Motorwelle 4.
In das Hauptzahnrad 1 ist von oben her ein Freilaufge­ häuse 5 eingesetzt, welches mit einem Flansch 6 auf dem Hauptzahnrad 1 aufsitzt und durch Schrauben 7 befestigt ist. Im Freilaufgehäuse 5 ist eine Freilaufnabe 8 ange­ ordnet, in welcher eine Rotorwelle 9 gehalten ist. Ein durch die Rotorwelle 9 hindurchführender Stift 10, wel­ cher in eine Ausfräsung 11 der Freilaufnabe 8 eingreift, sorgt dafür, daß sich die Rotorwelle 9 nicht relativ zur Freilaufnabe 8 drehen kann.
Auf der Freilaufnabe 8 ist oberhalb des Hauptzahnrades 1 drehbar ein Kegelrad 12 gelagert, in welches ein Kegelrad 13 einer Rotorwelle 14 kämmt. Zum Antrieb des Kegelrades 12 ist dieses entweder mit der Rotorwelle 9 oder dem Hauptzahnrad 1 verbunden. Zum Verbinden mit der Rotor­ welle 9 dient ein fest mit der Rotorwelle 9 verschraubter Ring 15. Dieser hat an seiner Unterseite Vorsprünge 17, 17a, welche in Ausnehmungen 16, 16a eines Bundes 18 des Kegelrades 12 greifen. Löst man den Ring 15 von der Ro­ torwelle 9 und schraubt in um 180° verdreht auf ihr fest, so daß die Vorsprünge nach oben weisen, dann ist die Ver­ bindung des Kegelrades 12 mit der Rotorwelle 9 unterbro­ chen.
Zur Kupplung des Kegelrades 12 mit dem Hauptzahnrad 1 statt mit der Rotorwelle 9 dienen Mitnehmerpilze 21, wel­ che in Bohrungen 19 des Kegelrades 12 einsetzbar sind und dann in Sacklöcher 20 des Hauptzahnrades 1 greifen. Ins­ gesamt können beispielsweise gleichmäßig verteilt drei Mitnehmerpilze 21 vorgesehen sein.
In linken Bildteil ist das Hauptzahnrad 1 als Hauptzahn­ rad 1a mit einem inneren, umlaufenden Bund 22 darge­ stellt, auf dessen Außenmantelfläche eine Außenverzahnung 23 vorgesehen ist. In diese Außenverzahnung 23 greift ein Ritzel 3a der Motorwelle 4. Um das Übersetzungsverhältnis des Getriebes und den Abstand der Motorwelle 4 von der Rotorwelle 9 nicht verändern zu müssen, ist das Ritzel 3a im Durchmesser entsprechend des geringeren Durchmessers der Außenverzahnung 23 im Vergleich zur Innenverzahnung 2 kleiner.
Bezugszeichenliste
 1 Hauptzahnrad
 2 Innenverzahnung
 3 Ritzel
 4 Motorwelle
 5 Freilaufgehäuse
 6 Flansch
 7 Schraube
 8 Freilaufnabe
 9 Rotorwelle
10 Stift
11 Ausfräsung
12 Kegelrad
13 Kegelrad
14 Rotorwelle
15 Ring
16 Ausnehmung
17 Vorsprung
18 Bund
19 Bohrung
20 Sackloch
21 Mitnehmerpilz
22 Bund
23 Außenverzahnung

Claims (5)

1. Getriebe für einen flugfähigen Modellhubschrauber mit einer in eine Freilaufnabe eines Freilaufs eingesetzten Rotorwelle, bei dem ein Freilaufgehäuse mittels eines Ritzels von der Motorwelle des Motors des Modellhub­ schraubers angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Freilaufgehäuse (5) zur Umkehr der Freilaufrichtung um 180° umsetzbar in ein Hauptzahnrad (1) eingesetzt ist, daß zur Drehrichtungsumkehr des Hauptzahnrades (1) zwei wahlweise zu montierende Hauptzahnräder (1, 1a) vorgese­ hen sind, von denen eines eine Innenverzahnung (2) und das andere eine Außenverzahnung (23) hat, in welche das Ritzel (3, 3a) der Motorwelle (4, 4a) jeweils zu kämmen vermag, und daß zur Beibehaltung des Abstandes zwischen der Motorwelle (4, 4a) und der Rotorwelle (9) die Außen­ verzahnung (23) auf einem kleineren Teilkreis als die In­ nenverzahnung (2) vorgesehen ist und zum Eingreifen in die Außenverzahnung (23) ein durchmesserkleineres Ritzel (3a) als zum Eingreifen in die Innenverzahnung (2) vorge­ sehen ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptzahnräder (1, 1a) topfförmig ausgebildet sind und die Innenverzahnung (2) in der Innenmantelfläche und die Außenverzahnung (23) in der Außenmantelfläche vorge­ sehen sind.
3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß koaxial zum Hauptzahnrad (1) ein Kegelrad (12) verdrehbar auf der Freilaufnabe (8) angeordnet ist, welches über ein Kegelrad (13) und eine Rotorwelle (14) mit einem Heckrotor Verbindung hat, und daß das Getriebe Kupplungsmittel zum wahlweisen Kuppeln des Kegelrades (12) mit der Rotorwelle (9) oder dem Hauptzahnrad (1) aufweist.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelmittel zum Kuppeln des Kegelrades (12) mit dem Hauptzahnrad (1) in Bohrungen (19) des Kegelrades (12) einsetzbare und in Sacklöcher (20) des Hauptzahnrades (1) eingreifende Mitnehmerpilze (21) sind.
5. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelmittel zum Kuppeln des Kegelrades (12) mit der Rotorwelle (9) einen auf der Rotorwelle (9) drehfest zu befestigenden Ring (15) aufweisen, welcher auf einer Stirnseite in Ausnehmungen (16) eines Bundes (18) des Hauptzahnrades (1) eingreifende Vorsprünge (17) hat und um 180° verdreht auf der Rotorwelle (9) montierbar ist, um die Vorsprünge (17) außer Eingriff zu bringen.
DE19924203147 1992-02-05 1992-02-05 Getriebe fuer einen flugfaehigen modellhubschrauber Withdrawn DE4203147A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT331694B (de) * 1970-04-21 1976-08-25 Helmut Darda Federtriebwerk fur fahrspielzeuge
DE2915151A1 (de) * 1978-04-14 1979-10-25 Philippe Lapierre Federmotoranordnung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT331694B (de) * 1970-04-21 1976-08-25 Helmut Darda Federtriebwerk fur fahrspielzeuge
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