DE4201515C2 - Vorrichtung zur Befestigung eines Plattenelements an einer Wand - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung eines Plattenelements an einer WandInfo
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- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines
Plattenelementes an einer Wand mittels eines in der Wand gehal
tenen zylindrischen Befestigungsbolzens, der kopfseitig eine
Vorrichtung aufweist, die eine schnappende Befestigung des Plat
tenelementes mittels eines an diesem vorgesehenen Halteelementes
ermöglicht.
Aus FR-A-2 480 834 ist eine derartige Befestigungsvorrichtung
für Wandabdeckplatten bekannt, bei welcher der in der Wand ge
haltene zylindrische Befestigungsbolzen kopfseitig eine im
ganzen U-förmige Schiene mit leicht schräg nach außen verlaufen
den Schenkeln aufweist, deren Rand rund nach innen umgebogen
ist, so daß eine Abdeckplatte, die als Halteelement eine komple
mentäre schwalbenschwanzförmige Ausnehmung aufweist, an der
Schiene schnappend befestigt werden kann.
Hierbei ist der Abstand der Plattenrückseite von der Wand durch
die Höhe der Schiene bzw. die Tiefe der komplementären
Ausnehmung festgelegt und kann nur durch von der Schiene
wandseitig auf dem Befestigungsbolzen geschobene rohrförmige
Abstandshalter oder dergleichen verändert werden, wobei sich
aber die Schiene verziehen kann, so daß das Einschnappen der
Ausnehmung erschwert ist. Ferner ist eine genau komplementär
eingefräste Schwalbenschwanznut am Plattenelement erforderlich,
und bei einem senkrecht zur Wand auf das Plattenelement
ausgeübten Zug, z. B. durch daran befestigte Halter für
Regalbretter oder dergleichen, kann sich die Schnappverbindung
unbeabsichtigt lösen.
Durch die Erfindung soll nun eine solche, mit geringerem Mate
rial- und Arbeitsaufwand herstellbare und im Gebrauch leichter
anpaßbare und sichere Vorrichtung zur Befestigung eines Platten
elementes an einer Wand, und zwar besonders zur Verbindung eines
Plattenelementes mit der Wand einer Nische, wie sie in Einbau
küchen zur Befestigung einer sogenannten Nischenwand erforder
lich ist, geschaffen werden.
Es soll damit eine von der Frontansicht unsichtbare, sichere und
leicht lösbare Verbindung einer die Wandfläche der Nische fast
vollständig abdeckenden Nischenwand geschaffen werden, welche
einfach gebaut ist und eine einfache und genaue Montage ohne
Verschiebung der Nischenwand an der Wand des Raumes und auch ei
ne einfache Abnahme der Nischenwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen. Bevorzugte Ausführungs
formen und ein zweckmäßiges Montage-Hilfsmittel sind in weiteren
Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die Befestigung von
Nischenwänden oder anderen Platten aus Holz oder Spanplatten
ohne horizontale oder vertikale Verschiebung bei der Montage und
stellt eine jederzeit lösbare Verbindung her. Diese Befesti
gungsvorrichtung ist von der Frontansicht un
sichtbar und hat eine hohe Tragfähigkeit von 300 N pro Bolzen,
was auch das sichere Anbringen und Abnehmen großer und
schwerer Plattenelemente ermöglicht.
Die Erfindung wird weiter erläutert durch die folgende
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung
dargestellt ist. Hierin zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch die Befestigungsvorrich
tung und das von ihr an der Wand und dem Boden der
Nische gehaltene Plattenelement,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Blattfeder,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt gemäß A-A der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des einschraub
baren Befestigungsbolzens,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Markierungs
bolzens,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß B-B der Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß A-A der Fig. 5.
Fig. 1 zeigt im Schnitt das Plattenelement 1, eine sogenannte
Nischenwand einer Einbauküche und ihre Befestigung an der
vertikalen Wand W des Raumes. Der Boden B der Nische wird von
einer Arbeitsplatte gebildet. Nach oben ist die Nische durch
ein von der Wand nach vorn vorspringendes Deckenelement D,
beispielsweise einen Oberschrank begrenzt. Das Plattenelement
1 besteht in üblicher Weise aus einer Holz- oder, Preßspan
platte mit einer frontseitigen Beschichtung und einem die
bodenseitige Stirnfläche 2 bildenden massiven Einleimer,
beispielsweise aus Buchenholz. Auf die Arbeitsplatte B ist in
der Nähe der Wand W und parallel zu dieser ein Abstandshalter
3 in Form einer Profilleiste mit einem parallel zur Wand W
verlaufenden Vorsprung 20 angeschraubt. Das Plattenelement 1
dessen Höhe etwas geringer als die lichte Höhe der Nische
zwischen der Arbeitsplatte B und dem Deckenelement D ist, ist
von oben so auf den Abstandshalter 3 aufsetzbar, daß dessen
Vorsprung 20 in eine Nut 21 in der bodenseitigen Stirnfläche 2
des Plattenelements 1 eingreift und dieses gegen Verschiebung
senkrecht zur Ebene der Wand W sichert.
Der Abstandshalter 3 kann aus Kunststoff oder Metall und
gegebenenfalls statt aus einer durchgehenden Leiste auch aus
entsprechenden, in einer Reihe angeordneten einzelnen Ab
standshalterelementen bestehen.
In einen in einer Bohrung 35 der Wand W sitzenden Dübel 34 ist
ein zylindrischer Befestigungsbolzen 4 eingeschraubt, dessen
Kopf 5 in eine Ausnehmung 25 in der Rückseite des Platten
elements 1 reicht, wenn sich dieses in der dargestellten
vertikalen Stellung parallel zur Wand W befindet.
Der abgerundete Kopf 5 ist begrenzt durch eine ringförmige
Rastkerbe 6, die eine quer zum Bolzen 4 verlaufende Anschlags
fläche 7 bildet und eine an deren Innenseite anschließende,
nach außen in Richtung der Bolzenspitze verlaufende kegel
mantelförmige Eintiefungsfläche 8 aufweist.
In dieser Rastkerbe 6 kann eine Federraste 17 einer im ganzen
flachen Blattfeder 9 aus Stahl einrasten, um das Plattenele
ment 1 sicher in seiner gezeigten vertikalen Lage zu halten.
Die in Fig. 2 und 3 gesondert gezeigte Blattfeder 9 weist
einen oberen Schenkel 16 und einen unteren Schenkel 18 auf,
die durch eine quer zur Längsachse der Blattfeder verlaufende
Auswölbung 10 miteinander verbunden sind. Die Auswölbung 10
weist im Anschluß an den oberen Schenkel 16 eine schräg nach
oben gerichtete Seitenwand 11 und im Anschluß an den unteren
Schenkel 18 eine schräg nach unten gerichtete Seitenwand 12
auf, die durch eine etwa parallel zur Ebene der Blattfeder
verlaufende Stirnfläche 13 verbunden sind und mit dieser
jeweils einen Winkel von 70° einschließen, so daß sich die
Auswölbung von der Vorderseite der Blattfeder in Richtung auf
die Stirnfläche 13 gesehen erweitert. Im Mittelbereich der
Auswölbung 10 ist die Stirnfläche 13 abgeschnitten, so daß die
Oberkanten der Seitenwände 11 und 12 freiliegen. Die an den
oberen Schenkel 16 der Blattfeder angrenzende Seitenwand 11
ist in diesem Bereich durch einen quer zur Längsachse der
Blattfeder 9 und im nächster Nähe der Ebene der Blattfeder
verlaufenden Schlitz 15 von dieser getrennt, so daß diese
Schnittkante der Seitenwand 11 eine Federraste 17 bildet,
deren Abstand von der gegenüberliegenden Schnittkante am
oberen Schenkel 16 etwa 0,5 mm beträgt. Der ausgeschnittene
Bereich der Stirnfläche 13 bildet mit seinen Seitenwänden 11
und 12 eine trichterförmige Durchtrittsöffnung 14 für den Kopf
5 des Befestigungsbolzens 4 (Fig. 1).
Der untere Schenkel 18 der Blattfeder 9 ist an der Rückseite
des Plattenelements 1 durch Befestigungsmittel 23 gehalten,
welche entsprechende Löcher 22 der Blattfeder 9 durchsetzen.
Die Blattfeder 9 ist so am Plattenelement 1 befestigt, daß das
obere Ende 26 ihres oberen Schenkels 16 über die hintere Kante
28 der oberen Stirnfläche 19 des Plattenelements in eine Fuge
vorsteht, die zwischen der Stirnfläche 19 und der in einem
Abstand d von dieser verlaufenden horizontalen Decke D der
Nischenwand, also beispielsweise der Unterseite eines Ober
schranks gebildet ist. Der obere Schenkel 16 der Blattfeder 9
kann durch Druck auf sein oberes Ende 26 aus seiner Ruhe
stellung, in welcher er an der Rückseite des Plattenelements 1
anliegt, in eine Ausraststellung nach hinten weggedrückt
werden, in welcher die Federrastkante 17 aus der Rastkerbe 6
des Befestigungsbolzens 4 ausrastet.
Als Montagehilfsmittel ist ein Markierungsbolzen 30 vorge
sehen, dessen Kopf 31 und Rastkerbe 32 die gleichen Abmes
sungen wie die entsprechenden Teile des Befestigungsbolzens 4
haben, so daß er in die Durchtrittsöffnung 14 der am Platten
element 1 befestigten Blattfeder 9 eingesetzt werden kann und
seine kegelförmige Spitze 33 zur Wand W hin vorsteht. Wenn das
Plattenelement 1 auf den Abstandshalter 3 aufgesetzt ist, und
in seinem oberen Bereich gegen die Wand W gedrückt wird,
markiert die Spitze 33 an der Fläche der Wand W den Punkt, wo
in der Wand eine Bohrung 35 hergestellt werden muß, welche den
Dübel 34 aufnimmt, in welchen der Befestigungsbolzen 4 einge
schraubt wird.
Nach erfolgter Markierung wird der Markierungsbolzen aus der
Durchtrittsöffnung 14 entfernt, indem man die Federraste 17
der Blattfeder 9 aus seiner Rastkerbe 32 durch Druck auf das
Ende 26 der Blattfeder ausrasten läßt.
Der Befestigungsbolzen 4 wird so weit in den Dübel 34 einge
schraubt, daß das Ende seines Kopfes 5 den richtigen Abstand
von der Fläche der Wand W hat, um das durch Einrasten der
Federraste 17 in seine Rastkerbe 6 an ihm befestigte Platten
element in seiner richtigen vertikalen Lage zu halten.
Die Vorrichtung wird also wie folgt benutzt: Zunächst wird die
Blattfeder 9 im oberen Bereich der Rückseite des Plattenele
ments 1 an der gewünschten Stelle befestigt, wobei bis zu
einer Breite von 90 cm des Plattenelements zwei Blattfedern,
bis zu 150 cm drei Blattfedern und bei größerer Breite vier
Blattfedern vorgesehen sind. In die Durchtrittsöffnung 14
jeder Blattfeder wird ein Markierungsbolzen 30 eingesetzt und
das so ausgerüstete Plattenelement 1 wird auf den auf der
Arbeitsplatte B befestigten Abstandshalter 3 aufgesetzt und
gegen die Wand W gedrückt, um die Bohrlochstellen zu markie
ren. Sodann wird das Plattenelement 1 wieder abgenommen, und
die Markierungsbolzen werden aus ihm entfernt. Die Löcher 35
werden an den markierten Stellen gebohrt, mit Dübeln 34 ver
sehen und die Befestigungsbolzen 4 eingeschraubt. Sodann wird
das Plattenelement 1 wieder auf den Abstandshalter 3 gesetzt
und zur Wand hin gedrückt, wobei die Federrasten 17 in den
Rastkerben 6 der Befestigungsbolzen einrasten, so daß das
Plattenelement 1 in der gewünschten senkrechten Lage befestigt
ist. Die zwischen seiner oberen Stirnfläche 19 und der Unter
seite des Deckenelements 3 vorhandene Fuge wird durch ein
herausnehmbares elastisches Gummiprofil 29 verschlossen. Eben
so kann ein Abschlußprofil 39 frontseitig einen
Zwischenraum zwischen dem Ende der unteren Stirnfläche und der
Fläche der Arbeitsplatte B ausfüllen.
Wenn das Plattenelement 1 wieder entfernt werden soll, wird
das Gummiprofil 29 aus der Fuge herausgenommen und man drückt
mit einem stabförmigen Instrument, z. B. einem Schraubendreher,
auf das obere Ende 26 der Blattfeder 9, so daß deren oberer
Schenkel 16 nach hinten und gleichzeitig die Federraste 17 nach
oben schwenkt und aus der Rastkerbe 6 ausrastet, so daß bei
aufrechterhaltenem Druck gegen das obere Ende 26 der Blattfeder
das Plattenelement 1 von der Wand W nach vorn weggeschwenkt und
vom Abstandshalter 3 abgehoben werden kann.
Bei einer Anbringung des Halteelementes im unteren oder seit
lichen Randbereich der Rückseite des Plattenelementes 1 steht
das Ende 26 der Blattfeder 9 nach unten oder seitlich über die
entsprechende Plattenkante in einen freien oder Zwischenraum vor
und das Ausrasten der Federraste 17 kann in entsprechender Weise
wie oben bewirkt werden, um das Plattenelement von der Wand W
wegzuschwenken.
Der Abstandshalter 3 kann auch aus einer einfachen Leiste
bestehen, die auf den Boden B der Nische an die Wand W angelegt
wird und gegen welche der wandseitige untere Rand des Platten
elementes 1 anschlägt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Plattenelementes an einer
Wand mittels eines in der Wand gehaltenen zylindrischen
Befestigungsbolzens, der kopfseitig eine Vorrichtung aufweist,
die eine schnappende Befestigung des Plattenelements mittels
eines an diesem vorgesehenen Halteelementes ermöglicht, dadurch
gekennzeichnet, daß der in die Wand (W) einschraubbare
zylindrische Befestigungsbolzen (4) mit einer seinen
abgerundeten Kopf (5) begrenzenden ringförmigen Rastkerbe (6)
mit einer quer zum Bolzen (4) verlaufenden Anschlagsfläche (7)
und einer an deren Innenseite anschließenden, nach außen in
Richtung der Bolzenspitze verlaufenden kegelmantelförmigen
Eintiefungsfläche (8) ausgebildet ist und als Halteelement eine
im oberen Randbereich des Plattenelementes (1) an dessen
Rückseite befestigbare, im ganzen flache Blattfeder (9)
vorgesehen ist, die in ihrem Mittelbereich eine quer zu ihrer
Längsachse verlaufende Auswölbung (10) mit schräg zur Ebene der
Blattfeder (9) nach außen verlaufenden Seitenwänden (11, 12) und
einer zu dieser Ebene parallelen Stirnfläche (13) aufweist,
wobei ein Teil der Stirnfläche (13) im Mittelbereich der
Auswölbung (10) abgeschnitten und so in dieser eine dem Kopf (5)
des Befestigungsbolzens (4) entsprechende trichterförmige
Durchtrittsöffnung (14) gebildet ist und die an den oberen
Schenkel (16) der Blattfeder angrenzende Seitenwand (11)
mindestens im Mittelbereich der Durchtrittsöffnung (14) durch
einen Schlitz (15) quer zur Längsachse der Blattfeder (9) und in
nächster Nähe der Ebene der Blattfeder von dieser getrennt ist
und diese Trennkante der Seitenwand (11) eine Federraste (17)
bildet, die in der Ruhestellung der Blattfeder (9) in der
Rastkerbe (6) des Befestigungsbolzens einrastet, und die
Blattfeder (9) mit ihrem an die andere Seitenwand (12) der
Auswölbung angrenzenden unteren Schenkel (18) durch
Befestigungsmittel (23) am Plattenelement (1) so befestigbar
ist, daß ihre Aufwölbung (10) der Wand (W) zugewandt ist und daß
das obere Ende (26) des oberen Schenkels (16) der Blattfeder (9)
über die hintere Kante (28) der in einem Abstand (d) von der
horizontalen Decke (D) der Wand verlaufenden oberen Stirnfläche
(19) des Plattenelementes (1) vorsteht und ihr an der Rückseite
des Plattenelementes (1) anliegender oberer Schenkel (16) durch
Druck auf sein oberes Ende (26) von dieser nach hinten in
Richtung auf die Wand (W) wegdrückbar ist, um die Federraste
(17) aus der Rastkerbe (6) des Befestigungsbolzens (4)
auszurasten, so daß das Plattenelement (1) von diesem nach vorn
abgezogen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Befestigung eines
Plattenelementes an der Wand einer Nische, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit einem am Boden (B) der Nische
befestigbaren, mit der bodenseitigen Stirnfläche (2) des
Plattenelementes (1) zusammenwirkenden Abstandshalter (3)
zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandshalter (3) eine am Boden (B) der Nische parallel zur
Wand (W) anschraubbare Profilleiste mit U-förmigem Querschnitt
ist, in welche die Stirnseite (2) des Plattenelements (1) ein
setzbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandshalter (3) eine am Boden (B) der Nische anschraubbare,
parallel zur Wand verlaufende Profilleiste mit einem parallel
zur Wand (W) verlaufenden Vorsprung (20) ist, der in eine ent
sprechende Nut (21) in der bodenseitigen Stirnfläche (2) des
Plattenelements (1) eingreift.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (18) der Blattfeder (9)
zwei Bohrungen (22) für den Durchtritt von Befestigungsmitteln
(23) zur Befestigung der Blattfeder (9) an der Rückseite des
Plattenelements (1) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnete daß die Seitenwand (11) der Auswölbung (10)
einen Winkel von 70° mit der Stirnfläche (13) der Auswölbung
(10) bildet und der Abstand der Kante der Federraste (17) von
der gegenüberliegenden Kante der Seitenwand (11) 0,5 mm beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe der Rastkerbe (6) 0,5 mm und der
Scheitelwinkel der kegelmantelförmigen Eintiefungsfläche (8) 40°
beträgt.
8. Montagehilfsmittel für die Vorrichtung nach einem der Ansprü
che 1 bis 7 bestehend aus einem Markierungsbolzen (30) mit einem
Rundkopf (31) und einer Schaftkerbe (32) wie die des Befesti
gungsbolzens (4) und mit einer kegelförmigen Spitze (33), der in
die Durchtrittsöffnung (14) der Blattfeder (9) lösbar einrastend
einsetzbar ist, um durch Druck auf das vom Abstandshalter (3)
gehaltenen Plattenelement (1) in Richtung auf die Wand (W) den
Mittelpunkt der einen Dübel (34) zum Einschrauben des Befesti
gungsbolzens (14) aufnehmenden Bohrung (35) in der Wand (W) zu
markieren.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201515 DE4201515C2 (de) | 1992-01-21 | 1992-01-21 | Vorrichtung zur Befestigung eines Plattenelements an einer Wand |
JP615693A JPH05280513A (ja) | 1992-01-21 | 1993-01-18 | 壁にパネル部材を固定するための仕掛け及びその施工部品 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924201515 DE4201515C2 (de) | 1992-01-21 | 1992-01-21 | Vorrichtung zur Befestigung eines Plattenelements an einer Wand |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4201515A1 DE4201515A1 (de) | 1993-07-22 |
DE4201515C2 true DE4201515C2 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6449949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924201515 Expired - Fee Related DE4201515C2 (de) | 1992-01-21 | 1992-01-21 | Vorrichtung zur Befestigung eines Plattenelements an einer Wand |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPH05280513A (de) |
DE (1) | DE4201515C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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CN100552158C (zh) * | 2006-09-05 | 2009-10-21 | 周祖全 | 一种保温幕墙及其施工方法 |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
FR2480834A1 (fr) * | 1980-04-21 | 1981-10-23 | Cyrel Sarl | Materiau pour le recouvrement de parois diverses |
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1992
- 1992-01-21 DE DE19924201515 patent/DE4201515C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-01-18 JP JP615693A patent/JPH05280513A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4201515A1 (de) | 1993-07-22 |
JPH05280513A (ja) | 1993-10-26 |
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