DE419983C - Hilfsmittel zum Reinigen von Silbergegenstaenden - Google Patents

Hilfsmittel zum Reinigen von Silbergegenstaenden

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DE419983C
DE419983C DEST37789D DEST037789D DE419983C DE 419983 C DE419983 C DE 419983C DE ST37789 D DEST37789 D DE ST37789D DE ST037789 D DEST037789 D DE ST037789D DE 419983 C DE419983 C DE 419983C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D7/00Compositions of detergents based essentially on non-surface-active compounds
    • C11D7/02Inorganic compounds
    • C11D7/04Water-soluble compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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Description

  • Hilfsmittel zum Reinigen von Silbergegenständen. Es ist bekannt, Silbergegenstände dadurch zu reinigen, daß man sie mit einem elektropositiveren Metall, z. B. Aluminium, Magnesium,,Zink, Zinn, Kadmium usw. in einer alkalisichen Lösung zusammenbringt. Hierbei wird im allgemeinen das elektropositivere Metall in kompakter Masse, z. B. in Form einer Platte oder eines Drahtes, verwendet, doch ist @es andererseits, um die Ausübung des Verfahrens durch Laien zu erleichtern, auch schon vorgeschlagen worden, das positiv elektrische Metall in körniger oder gepulverter Form zu verwenden und es in Mischung mit den Alkalisalzen in den Verkehr zu bringen. Aber auch letzteres Verfahren eignet sich nur für große fachmännisch geleitete Betriebe, ist aber nicht geeignet für eine Benutzung durch Hausfrauen oder Abwaschmädchen in Gaststätten. Es bedingt, wenn nicht eine unwirtschaftliche Verschwendung getrieben werden soll, ein vorheriges Abwiegen der für jeden Bedarfsfall erforderlichen Mengen. Außerdem muß die pulverige Mischung sehr gut verwahrt werden, wenn sie nicht -infolge ihrer hygroskopischen Eigenschaften zerfließen soll. Endlich besteht aber auch noch der Nachteil, daß bei jeder Benutzung das Metall, das jedenfalls den teuersten Teil der Mischung darstellt, auch dann verlorengeht, wenn es sieh nur darum handelt, wenige Silbergegenstände zu reinigen, die eigentlich den Aufwand so erheblicher Mittel nicht rechtfertigen. Gegenstand der Erfindung bildet nun ein diese Übelstände beseitigendes Hilfsmittel zum Reinigen von Silbergegenständen, das gekennzeichnet ist durch einen ganz oder teilweise aus dem elektropositiveren Metall bestehenden Behälter, in dem die zur Herstellung der Lösung dienenden alkalischen Salze untergebracht sind. und der mit einer oder mehreren Öffnungen versehen ist, durch die, sobald der Behälter in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, letztere in ihn eindringen und die Salze zur Lösung bringen kann. Ein solcher Behälter kann in allen Größen hergestellt und leicht mit einer Bezeichnung versehen werden, die die Auswahl der richtigen Behälter für jede zu verwendende Wassermenge oder zu reinigende Silbermenge vorschreibt. Außerdem ist ein solcher Behälter außerordentlich handlich und leicht zu benutzen und kann mit einer geeigneten, vor dem Gebrauch zu entfernenden Umhüllung versehen sein, die das vorzeitige Zerfließen der hygroskopischen. Salze unter dem Einfluß der Luftfeuchtigkeit verhindert. Das Metall als solches kann jederzeit wieder benutzt werden, da die Abnutzung bei jedesmallgem Gebraucheines Behälters eine ganz geringe ist.
  • Das Hilfsmittel gemäß der Erfindung besteht z. B. aus einer Dose, die entweder ganz aus dem elektropositiveren, Metall besteht oder an ihren Außenwandungen und gegebener,.-falls auch Innenwandungen mit einer starken Metallschicht belegt ist. Diese Dose dient gleichzeitig zur Unterbringung der für die Herstellung des Bades dienenden Salze und kann alsdann in dieser Form in den Handel gebracht werden. ..Sie kann ?vB. mit einem Deckel versehen sein, der, bevor sie zusammen mit den Salzen in das Wasser oder eine andere Lösungsflüssigkeit geworfen wird, entfernt wird, damit sich die in der Dose enthaltenen Salze in der Flüssigkeit lösen. Die Dose könnte aber auch an ihren Stirn- oder Seitenwandungen durchlöchert und mit einer Umhüllung aus Papier oder wasserdichten Stoffen versehen sein, welche Umhüllung vor der Abnutzung entfernt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Hilfsmittel zum Reinigen von Silbergegenständen durch. Zusammenbringen dieser mit einem elektropositiveren Metall in einer alkalischen Lösung, gekemizeichnet durch einen ganz oder teilweise aus dem elektropositiveren Metall bestehenden Behälter, in dem die zur Herstellung der Lösung dienenden alkalischen Salze untergebracht sind und der mit einer oder mehreren öffnungen versehen ist, durch die, sobald der Behälter in eine Flüssigkeit eingetaucht wird, letztere in ihn eindringen kann.
DEST37789D 1924-03-22 1924-03-22 Hilfsmittel zum Reinigen von Silbergegenstaenden Expired DE419983C (de)

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DE419983C true DE419983C (de) 1925-10-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120244B (de) * 1953-10-22 1961-12-21 Design And Res Ct For The Gold Verfahren zum Entfernen der Anlaufschichten auf Silbergegenstaenden

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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