DE925505C - Bienen-Futtergeraet - Google Patents
Bienen-FuttergeraetInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K53/00—Feeding or drinking appliances for bees
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
Bei den neuesten Geräten zur Fütterung der Bienen können die Bienen direkt aus dem Futtergefäß
trinken. Damit aber die Bienen beim Herunterlaufen vom oberen Rand des Futtergefäßes
zum Flüssigkeitsspiegel nicht an den glatten Wänden des 'Futtergefäßes, welche senkrecht verlaufen,
abrutschen und in der Futterflüssigkeit ertrinken, sind besondere Vorkehrungen getroffen.
Der Biene wird z. B. in engen und breiten, senkrecht in die Futterflüssigkeit eintauchenden Schächten
Zugang zum Flüssigkeitsspiegel gestattet. Ein solch -enger und breiter Schacht entsteht z. B., wenn
eine flüssigkeitsdurchlässige Trennungswand oder Schiedfläche nahe und parallel einer Wand des
Futtergefäßes eingesetzt wird. Die Enge des Schachtes (die Biene kann leicht nach der nahen
Wand greifen) und die Rauhigkeit der Oberfläche der Schachtwände, z. B. durch Verwendung van
Holz oder Maschendraht, macht den Auf- und Abstieg ungefährlich.
In einem anderen Beispiel werden in den engen, langen Schacht Holzdreiecke eingebracht, so daß
die schiefen Ebenen der Dreiecks schenkel, welche bis zum Boden des Futtergefäßes reichen, die
Bienen ungefährdet zur Futterflüssi,gkeit gelangen lassen.
Bei dem Gegenstand der Erfindung wird beispielsweise nach Fig. i, Fig. 2 und dem senkrechten
Schnitt nach Fig. 3 die Gefäßwand 1, an welcher durch Setzen einer nahen und parallelen flüssigkeitsdurchlässigen
Schiedfläche 2 der enge'Schacht 3 entsteht, schräg gestellt. Die Gefäßwand 1 bildet
so eine schiefe Ebene. Die schiefe Ebene kann auch so gestaltet sein, daß in ein Futtergefäß mit Rechteckquerschnitten
eine lose ebene Platte, z. B. aus Blech, entsprechend der Lage der Wand 1, eingelegt
wird. Auf dieser schiefen Ebene 1 können die Bienen, ohne daß der Schacht mit Holz oder
anderem ausgekleidet wird, in großer Zahl und in gleich breit bleibender Front zum Flüssigkeitsspiegel
gelangen, während bei dem oben.beschriebenen Beispiel mit den Holzdreiecksfüllungen im
Schacht die Länge des den Bienen zur Verfugung stehenden Flüssigkeitsspiegels während der Futterentnahme
durch die Bienen dauernd abnimmt. Damit verringert sich <die Zahl der Bienen, welche
gleichzeitig Futter nehmen können, und der Futterverbrauch wird immer langsamer. Da es sehr
wichtig ist, daß das warm gereichte Futter gefressen wird, solange es warm ist, bedeutet das
neue Verfahren einen wesentlichen Fortschritt: die ganze Länge des Schachtes steht den Bienen von
Anfang bis zum Ende der Futterentnahme zur Verfügung.
Ein weiterer Vorteil geht aus folgenden Darlegungen hervor. Die Pfeile der Fig. 1, 2 und 3
zeigen den Weg der Bienen zum Futterschacht 3. Die Räume 3, 5 und 6 sind somit mit Bienen
angefüllt und müssen durch einen Deckel bienendicht abgeschlossen werden. Zu leicht und oft
kommt es vor, daß dieser Deckel durch einen Stoß gelockert und bienenundicht wird, was bei der Aufregung,
welche bei, der Fütterung im Bienenstock herrscht, die Bienen in ,großen Mengen herausquellen
läßt. Dieser Mißstand wird hier dadurch vermieden, daß eine Verlängerung und Umbiegung
7 der Schiedfläche 2 als sicher dichtende Abdeckung wird.
Diese Abdeckung kann bequem herausgezogen und eingeschoben werden, wodurch die Handhabung*-uiid
Reinigung ,sehr einfach wird. Das neue Bienen-Futtergeschirr besteht aus drei auseinandernehmbaren
Teilen: Futtergefäß 4 mit den Wänden 1, 8 und 10, der Abdeckung/ mit der Schiedfläche 2
und dem Deckel 9.
In der Ausführung des Futtergefäßes nach Fig. 2 wird das obere Ende des Futterschachtes 3 durch
einen Spalt 11 in der Wand 12 des Bienenstockes
in das Innere 13 des Bienenstockes geführt.
Der einfache Aufbau des neuen Futtergerätes garantiert billige Herstellung. Zur Förderung der
Bienenzucht ist nötig, die Bienengeräte möglichst zu verbilligen und zu vervollkommnen.
Dazu trägt dieses neue Bienen-Futtergerät bei.
Claims (4)
1. Bienen-Futtergerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterschacht (3), durch welchen
die Bienen zur Futterflüssigkeit gelangen, nicht senkrecht, sondern schräg in die Futterflüssigkeit
eingesetzt wird.
2. Bienen-Fuittergerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Wand des FutteoBchachtes von einer schräg gestellten
Wand (ι) des Futtergefäßes gebildet wird. ■
3. Bienen-Fuittergerät nach Anspruch 1 und 2,
dadurch giekennzeichnet, daß die Schiedfläche
(2) fest mit der Abdeckung (7) verbunden ist und als Ganzes aus dem Gerät herausgezogen
werden kann.
4. Bienen-Futtergerät nach Anspruch 1, da-■
durch gekennzeichnet, daß der Futterschacht
(3) mit dem einen Ende durch einen Spalt (11)
in das Innere des Bienenstockes führt und das andere Ende des Futterschachtes in ein außen
befindliches Futtergefäß 'eintaucht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK16948A DE925505C (de) | 1953-02-03 | 1953-02-03 | Bienen-Futtergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK16948A DE925505C (de) | 1953-02-03 | 1953-02-03 | Bienen-Futtergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE925505C true DE925505C (de) | 1955-05-31 |
Family
ID=7214999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK16948A Expired DE925505C (de) | 1953-02-03 | 1953-02-03 | Bienen-Futtergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE925505C (de) |
-
1953
- 1953-02-03 DE DEK16948A patent/DE925505C/de not_active Expired
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