DE688741C - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE688741C
DE688741C DE1938D0078417 DED0078417D DE688741C DE 688741 C DE688741 C DE 688741C DE 1938D0078417 DE1938D0078417 DE 1938D0078417 DE D0078417 D DED0078417 D DE D0078417D DE 688741 C DE688741 C DE 688741C
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DE
Germany
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support plate
extending table
table according
machine
extending
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DRESDNER TISCHFABRIK HERMANN M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B1/03Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames the leaves being foldable or revolvable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B2001/035Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames the leaves being foldable or revolvable the extension leaves being unfoldable

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Ausziehtisch Die Erfindung besteht in einer weiteren Ausgestaltung eines Ausziehtisches mit unter den ausziehbaren Tischplattenhälften eingebauter Schreibmaschine nach Patent 687478.
  • Im Hauptpatent war bereits vorgeschlagen wurden, den Raum hinter der hochgehobenen Maschinentragplatte und der sie hochführenden und sich dann in die Tischplattenfläche einlegenden Schwinge zwischen den beiden auseinandergezogenen Plattenhälften durch eine entsprechend kurze Einlage auszufüllen, um auch diesen Teil als Tischfläd'he zur Verfügung zu stellen. Dort störte jedoch noch der aufwärts ragende Handgriff. Man konnte daher hinter der Maschine etwa nur der Tischflächenbreite benutzen. Soweit man den Tisch auch nebenher bei versenkter Maschine als gewöhnlichen Ausziehtisch verwenden wollte, mußte man noch eine weitere Einlage von voller Tischbreite bereithalten.
  • Die Verbesserung gemäß der Erfindung zeigt, wie man die Einlage als Schwenkeinlage mit dem Tischgestell verbinden kann, die, wenn die Maschine zur Benutzung 3:n die Tischebene gehoben ist, die dahinter -frei bleibende Öffnung zwischen den Plattenhälften ausfüllt. Auf diese Weise kann, was für kleinere Wohnungen Bedeutung hat, ein wesentlich größerer Teil der Tischfläche für andere Zwecke während des Maschinenschreibens benutzt werden, aus der auch keine Teile, wie Handgriffe, mehr störend hervorstehen. Bei einer bevorzugten Ausführung ist die -Schwenkeinlage so ausgebildet, daß sie darüber hinaus auch die ganze Tischbreite auszufüllen vermag.
  • Wie bei dem Hauptpatent, so ist auch hier innerhalb des Zargenraumes eine schräge Führung angebracht, auf der die Tragplatte der Schreibmaschine beim Aufwärtsfüliren entlang gleitet; nur wird die die Maschinentragplatte am rückwärtigen Ende stützende, vorzugsweise plattenförmige Schwinge an den beiden den Maschinenraum begrenzenden Querwänden derart gelagert, daß sie beim Niederschwenken bzw. Senken der Maschinentragplatte unter diese -zu liegen kommt, durch einen Stützvorsprung aufgehalten wird und auch bei hochgehobener Tragplatte unter der Tischfläche verbleibt, so daß der gesamte Raum hinter der Tragplatte für die Abdeckung durch eine Einlage frei wird. Im hinteren Raume zwischen den beiden den Zargenraum durchziehenden Wänden ist eine Schwenkeinlage gelagert, die aus drei, vorzugsweise vier aneinandergelenkten Teilen besteht. Dieses schwenkbare Plattenpaket liegt ebenfalls auf Stützvorsprüngen und kann derart in die Tischebene geklappt werden, daß die Einlage zu etwa 3/, der Tischbreite den Raum zwischen den beiden auseinandergezogenen Tischplattenhälften ausfüllt und als Tischplattenfläche verfügbar wird. Es -werden dann also nur drei Teile benutzt, während der vierte Teil durch die Maschinentragplatte ersetzt wird, die noch in entsprechendem Maße über den Rand des Tischeis hervorsteht. Soll der Tisch als gewöhnlicher Ausziehtisch benutzt werden, so bleibt die Maschinentragplatte itn Zargenraume versenkt, und es wird auch der vierte Einlagenteil in die Tischfläche eingeschwenkt: An der Rückseite der die Maschinentragplatte stützenden Schwinge sind Stützen angebracht, auf die sich der unbenutzt bleibende vierte Teil der Schwenkeinlage legt, wenn er nicht benutzt werden soll, also die Tragplatte der Maschine an ihrer Stelle in die Tischebene geschwenkt ist. Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. . Fig. i zeigt den Tisch als Ausziehtisch mit eingeschwenkter Einlage und eingestrichelter normaler Tischbegrenzung, Fig. 2 den Ausziehtisch mit benutzter Maschinentragplatte.
  • Fig. 3 und 4. zeigen Querschnitte durch das Tischgestell in verschiedenen Benutzungsstellungen.
  • Die Tischplatte besteht aus den ausziehbaren Plattenhälften i und der vierteiligen Schwenkeinlage 2a, 2b, 2c, 2d. Innerhalb des von Querwänden 5 abgeteilten Zargenraumes befindet sich die Maschinentragplatte 3, deren vorderer Rand auf der Schrägführung q. aufwärts reitet, wenn auf den. Drahtbügel6 ein Zug in Pfeilrichtung ausgeübt wird. Die Tragplatte 3 wird dabei durch eine Schwinge 7 geführt und gestützt, die einerseits schwenkbar an der Tragplatte 3, andererseits schwenkbar bei 711 an den Querwänden 5 aasgelenkt ist und immer unter der Tragplatte 3 liegt. In ihrer Tieflage ruht die Tragplatte 3 auf der Schwinge 7 und den Stützen B. Im hinteren Teile des durch die Querwände 5 begrenzten Raumes liegt die vierteilige Schwenkeinlage 2a, 2b, 2c, 2d. Das Plattenpaket ruht auf einer Stütze g. Dabei kann das obere Plattenpaar 2-, 2d von einem Ausschnitt i o- der Zarge i o getragen werden. Wird die Tragplatte 3 mit der daraufstehenden Maschine durch den nach hinten umklappbaren Tragbügel 6 in die Tischebene gefördert, so kann der dahinterliegende Raum gemäß Fig. 2 durch die aufgeklappten Einlagenteile 2a, 2b, 2c ausgefüllt werden. Die unverwendete Einlage 2d liegt dann auf der Unterseite der Einlage 2e und wird dabei von Stützen i i, 12 getragen. Die Stützen i i sind an den Querwänden 5 angebracht, die Stützen 12 hingegen auf der Rückseite der Schwinge 7. Bei dieser Benutzungsweise des Tisches ist ein großer Teil der Tischfläche für andere Zwecke benutzbar, während die Tragplatte 3 für die Maschine benutzt wird. Vor allem aber stört auch der die Maschine übergreifende Drahtbügel 6 nicht, weil er unmittelbar auf der Tischfläche aufliegt (Fig. q). Man kann auf diesen Bügel auch ganz verzichten, wenn man beim Ausschnitt 3a auf die Tragplatte 3 .einwirkt oder sonstige Mittel, wie Ringe o. dgl., an ihrem vorderen Rande anbringt. Wenn aber die Maschine nicht benutzt werden soll, so kann der Einlageteil 2d, wie Fig. i zeigt, in die Tischplatteneben.e geschwenkt, der Tisch also in gewöhnlicher Weise benutzt werden.
  • Bei einer vereinfachten Ausführung kann auch nur eine dreiteilige Schevenkeinlage Verwendung finden. Auch in diesem Falle bleibt der Vorteil erhalten, daß ein weit größerer Teil der Tischfläche verwendbar wird. D:er restliche Teil kann gegebenenfalls durch eine schmale lose Einlage ausgefüllt werden.
  • Die die Stellung der Maschine seitlich begrenzenden Randanschläge in Gestalt von Klötzen können zugleich als Lagerung für den Dra;htbügel6 verwendet werden.
  • Der Ausziehtisch hat auch den weiteren Vorteil, daß die Tragplatte 3 nach Fortnahme der Maschine als Arbeitsplatte, z. B. für Laubsägearbeiten o. dgl. rauhe Behandlung, benutzt werden kann; denn sie ist ebenfalls durch den hutfedereingriff mit den Plattenhälften festgelegt und durch die Zarge gut unterstützt. Man kann sie natürlich ebensogut zur Aüfstellung einer Tischnähmaschine verwenden.

Claims (7)

  1. PATFNTATTCT=RTTrTiF' i. Ausziehtisch mit unter den ausziehbar=en Plattenhälften eingebauter Schreibmaschine nach Patent 687 478, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (3) an ihrem rückwärtigen Ende mit auf ihrer Unterseite gelegenen Schwingen, insbesondere einer als Schwinge dienenden Platte (7), an den Querwänden (5) durch Lagert (7 a) aasgelenkt und innerhalb des Zargenraumes eine aus drei aneinandergelenkten Blättern (2a, 2b, 2c) bestehende Schwenkeinlage angeordnet ist, welche auseinandergeklappt den Raum zwischen den beiden Tischplattenhälften (t) und der angehobenen Tragplatte (3) schließend ausfüllt.
  2. 2. Ausziehtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ' daß die Schwenkeinlage aus vier gelenkverbundenen Teilen (2?, 2b, 2c, 2d) besteht, die auseinandergeklappt der Tischflächenbreite entsprechen.
  3. 3. Ausziehtisch nach Anspruch i und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (3) mit einem Bügel (6) ausgerüstet ist, der breiter ist als die Maschine.
  4. Ausziehtisch nach Allspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querwänden (5) und an der Rückseite der Schwinge (7) Abstützvorsprünge (11, 12) für den bei angehobener Tragplatte (3) nicht verwendeten Einlagenteil (2d) angebracht sind.
  5. 5. Ausziehtisch nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Plattenpaare (2a, 2b und 2c, 2d) Stützvorsprünge (9. und ioa) vorgesehen sind, deren letzterer als Ausschnitt aus der Zarge (io) ausgebildet sein kann.
  6. 6. Ausziehtisch nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (3) in ihrer versenkten Lage außer durch die Schwinge '(7) durch Stützvorsprünge (8) getragen wird.
  7. 7. Ausziehtisch nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbügel (6) an den die Stellung der Maschine seitlich begrenzenden Klötzen angelenkt ist.
DE1938D0078417 1938-02-24 1938-07-14 Ausziehtisch Expired DE688741C (de)

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