DE419209C - Absaugevorrichtung, insbesondere fuer unter Vakuum arbeitende Gewebe-Breitsaeureeinrichtungen - Google Patents

Absaugevorrichtung, insbesondere fuer unter Vakuum arbeitende Gewebe-Breitsaeureeinrichtungen

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DE419209C
DE419209C DEG60327D DEG0060327D DE419209C DE 419209 C DE419209 C DE 419209C DE G60327 D DEG60327 D DE G60327D DE G0060327 D DEG0060327 D DE G0060327D DE 419209 C DE419209 C DE 419209C
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TEXTILMASCHINENFABRIK
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TEXTILMASCHINENFABRIK
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/09Apparatus for passing open width fabrics through bleaching, washing or dyeing liquid

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Absaugevorrichtung, insbesondere für unter Vakuum arbeitende Gewebe-Breitsäureeinrichtungen. Bei Breitsäureeinrichtungen und ähnlichen Maschinen mit Absaugevorri'htungen für die Naßbehandlung von Geweben muß die Flüssigkeitsabführung während des Betriebszustandes ohne Unterbrechung des Vakuums erfolgen. Infolge des Säuregehaltes des Abwassers und der mit ihm abgeführten Unreinigkeiten unterlagen die mechanischen Absaugeeinric'htungen einen erheblichen Verschleiß. Man hat wegen des Säuregehaltes die Abführventile usw. aus Hartblei gefertigt, das aber insofern nachteilig ist, als es gegen mechanische Beanspruchung geringe Widerstandsfähigkeit aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist die Absaugevorrichtung so ausgebildet, daß ihre gesteuerten Ventile nur geringe Bewegungen ausführen brauchen, und daß der verunreinigten Flüssigkeit keine Gelegenheit gegeben wird, zwischen die dichtenden Flächen zu gelangen. Es werden zu diesem Zweck zwei Ventilkolben mit einer zwischengeschalteten Kammer angewandt, die wie Pumpeneinrichtungen mit dem Vakuumraum der Breitsäureeinrichtungen usw. in Verbindung stehen. Die beiden Ventilkolben werden abwechselnd durch einen Doppelhebel bewegt. Der letztere steht dabei so mit den Ventilkolben in. Verbindung, d:aß er nur bei ihrer Öffnung zwangläufig auf sie einwirkt, während ihre Schließbewegung kraftschlüssig erfolgt, wobei der äußere, gegen das innere Vakuum wirkende Luftdruck den Abschluß noch weiter - sichert. Infolge dieser Einrichtung stehen: beide Ventilkolben bei Mittelstellung des Doppelhehels in der Schlußlage. Sie werden durch den Doppelhebel nur bei Erreichung dieser Endlagen geöffnet; während der eine Ventilkolben geöffnet ist, wird der andere durch die kraftschlüssigen. Verbindungsmittel um so fester auf seinen Sitz gepreßt, wodurch die Aufrechterhaltung des Vakuums in weitgehendem Maße gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Schnitt; Abb. z zeigt in einer schematischen Darstellung eine wichtige Stellung der Teile. Anden, Vakuumraum v der absaugenden Einrichtung schließt sich ein Gehäuse g. mit zwei Zylindemal, u2 an, in welchen Ventikolben k1 und k2 untergebracht sind. Ein DoppelheM hl, h2 ist am Gehäuse g drehbar gelagert, ein Querarm h3 am Doppelhebel greift mit seinem Zapfen in. eine auf und ab bewegte Stangenschleife z. Zur Öffnungsbewegung der Ventilkolben greifen die Doppelhebelschenkel hl und. h2 an: den. Schraubdeckeln n1 und n2 der Venitilkolb:en an, so daß sie diese öffnungsbewegung zwangläufig veranlassen. Anderseits wirken. die Hebelschenkel h', h2 gegen in den Kolben k1, k2 angeordnete Federn f l, f2, so daß sie mit Bezug auf die Schließbewegung der Ventilkolben, kraftschlüssig mit ihnen verbunden sind.
  • Bei der in Abb. a gezeichneten. Mittelstellung des Doppelhebels sind beide Ventilkolben durch ihre Federn auf ihre Sitze, die Kolbea#schaubideekel, gedrückt. In dieser Stellung verbleiben die Teile so lange, bis das untere oder obere Ende der Stangenschleife z den Hebelarm jtg nach der einen oder anderen Richtung ausschwingt. Die gemeinsame Verschlußstellung der beiden Ventilkolben gemäß -Abb. a richtet sich in ihrer Dauer, also nach der Länge der Schleife z und nach der Geschwindigkeit von. deren Hin- und HerbewegUng.
  • Wird gemäß Abb. i der obere Kolben k1 geöffnet, so tritt die Flüssigkeit, die sich im Gehäuseg gebildet hat-, durch die im Zylinder freigelegten. Öffnungen o in die Kammer s übex, wobei sie keine Gelegenheit hast, zwischen die Außenfläche des Kolbens k1 und den ihn umschließenden Zylinder zu gelangen. Ebenso liegt es, wenn später nach Abschluß des oberen Kolbens k1 der unter Kolben k2 zur Öffnung kommt, beim Abfließen der Flüssigkeit aus der Kammer s durch den Stutzen m ins Freie.
  • Die Federn f1 und f2 lassen sich auch durch Luftkissen eusetzen, die Steuerung der Kolben k1, k2 kann auch pneumatisch mittels eines im Saugkasten bestehenden Vakuums oder auf andere Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUCH: Absaugevorrlchtung, insbesondere für unter Vakuum arbeitende Gewebe-Breitsäuree'urichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vakuumraum (v) zwei Ventilkolben (k1, k2) mit zwischengeschalteter Kammer (s) angeschlossen sind, die durch einen gesteuerten Doppelhebel (ltl, h2) mit den Ventilkolben auf Öffnung zwangläufig, auf S:chluß hingegen. kraftschlüssig verbunden ist.
DEG60327D 1923-12-18 1923-12-18 Absaugevorrichtung, insbesondere fuer unter Vakuum arbeitende Gewebe-Breitsaeureeinrichtungen Expired DE419209C (de)

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