DE419090C - Mechanische Schmiervorrichtung fuer Fuehrungen von Foerdergestellen - Google Patents

Mechanische Schmiervorrichtung fuer Fuehrungen von Foerdergestellen

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DE419090C
DE419090C DESCH69142D DESC069142D DE419090C DE 419090 C DE419090 C DE 419090C DE SCH69142 D DESCH69142 D DE SCH69142D DE SC069142 D DESC069142 D DE SC069142D DE 419090 C DE419090 C DE 419090C
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guide
conveyor
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mechanical lubrication
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DESCH69142D
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HANS SCHLIEPER
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HANS SCHLIEPER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/12Checking, lubricating, or cleaning means for ropes, cables or guides
    • B66B7/1253Lubricating means
    • B66B7/1269Lubricating means specially adapted for guides

Landscapes

  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Mechanische Schmiervorrichtung für Führungen von Fördergestellen. Die Schmierung -von Fördergestelleitungen (Spurlatten) in Schächten geschieht zur Zelt in erster Linie von Hand oder maschinell in größeren Zwischenräumen - etwa alle vier Wochen -, derart, daß die ganzen Leitungen von oben bis unten mit dem Schmiermittel angestrichen werden.
  • Die Folge dieser Schmiierart ist, daß das Schmiermittel nicht gleichmäßig auf die Spurlatten aufgetragen wird und daß es an wichtigen Stellern. vom Führungsschuhe bald wieder albgeputzt wird, so daß schon nach kurzer Zeit die Schmierung an diesen Stellen ungenügend ist. Die weitere Folge ist ein sehr schneller und ungleichmäßiger Verschleiß der Spurlatten. Es bestehen. schon mechfnische Schmiervorirchtungen für Fördergestelle (Aufzüge), :bei denen der auf dem Gestell angeordnete Schmierbehälter durch Einwirkung des Korbes in Tätigkeit gesetzt wird. Bei diesen sind an der Spurlatte in bestimmten Abständen Anschläge angebracht, welche die Schmiervorrichtung ausläsen. Eine solche Einrichtung ist bei geringer Geschwindigkeit des Fahrgestelles und geringen Höhen möglich, sie muß aber bei Schachtförderungen wegen der großen; ,Höhen und der erheblichen Geschwindigkeiten der einzelnen Züge versagen, weil die Anschläge hier nicht standhalten würden.
  • Demgegenüber ist der Gegenstand der Erfindung eine mechanische Schmiereinrichtung, die das Schmiermittel bei jedem Zuge dauernd den Spurlatten jedesmal an den Stellen zuführt, an welchen eine Reibung zwischen der Führung des Fördergestelles und den Spurlatten :stattfindet.
  • Es geschieht dies dadurch, daß eine am Korbe angeordnete Schmiervorrichtung durch die zeitweise vorkommende wagerechte Bewegung des Fördergestelles, das Schlagen, in dem Augenblick in Tätigkeit gesetzt wird, in welchem die Führungsschuhe des Korbes sich gegen die Leitung legen und eine gleitende Reibung dieser beiden Teile stattfindest. In diesem Zeitpunkt wird j edesmal -das Schmiermittel zwischen die reibenden Teile gepreßt.
  • Die Schmierung erfolgt also nach der Erfindung nicht an vorher genau festgelegten Stellen der Spurplatten, sondern wechselnd, aber planmäßig stets genau an den Stellen, wo eine Reibung zwischen Spurplatte und Leitung stattfindet, wo also die Schmierung notwendig ist. Diese Stellen wechseln auf dem langen Förderwegie je nach der Geschwindigkeit, mit welcher gefahren wird, und je nach dem Einfluß des ,Seildralles. An den Stellen, wo eine Reibung zwischen Führungsschuh und Spurlatte nicht stattfindet, erfolgt auch keine Schmierung, hier ist sie aber auch nicht notwendig. Auf diese Weise wird einerseits .eine große Ersparnis an Schmiermitteln erzielt und anderseits ein Trockenwerden der Stellen, an welchen die Reibung zwischen Spurlatte und Schuh erfolgt, unbedingt verhütet.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Abbildung. Hiernach ist ein Teil a einer oder beider Seitenbacken des Führungsschuhes in, wagerechter Richtung federnd beweglich angeordnet und um ein geringes Maß vor den feststehenden Teil g des Schuhes gegen. die Leitung vorgesetzt. Sobald der Korbschuh sich der Spurlatte nähert, wird unmittelbar, bevor sich der feste Teil des Schuhes an die Führung anlegt, dieser bewegliche Teil in wagerechter Richtung zurückgedrückt. Dieser bewegliche Teil des Schuhes überträgt seine Bewegung durch den in Lagern e geführten Hebel b auf das Sperrad c der Schmiervorrichtung cl, die das Schmiermittel durch die Kanäle f (Röhrchen) auf die Spurlatte spritzt. Entfernt sich der Führungsschuh wieder von der Spurlatte, so schnellt der bewegliche Teil a durch. die Federwirkung wieder in seine alte Lage vor, wobei die Schmiervorrichtung? unheein$ußt bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mechanische Schmiervorrichtung für Führungen von Fördergestellen, dadurch gekennzeichnet, daß 'die zeitweise eintretende wagerechte Bewegung des Fördergestelles - das Schlagen -- zur Inbetriebsetzung einer mechanischen,, an1 Fördergestell angebrachten Schmiervorrichtung benutzt wird, welche das Schmiermittel an die Spurlatten preßt.
DESCH69142D 1923-12-18 1923-12-18 Mechanische Schmiervorrichtung fuer Fuehrungen von Foerdergestellen Expired DE419090C (de)

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DE (1) DE419090C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921354C (de) * 1952-04-10 1954-12-16 Heinrich Middelhaufe Spurlatten-Schmiervorrichtung

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