DE419058C - Druckknopf - Google Patents

Druckknopf

Info

Publication number
DE419058C
DE419058C DEC34221D DEC0034221D DE419058C DE 419058 C DE419058 C DE 419058C DE C34221 D DEC34221 D DE C34221D DE C0034221 D DEC0034221 D DE C0034221D DE 419058 C DE419058 C DE 419058C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
die
push button
edge
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC34221D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARR FASTENER CO Ltd
Original Assignee
CARR FASTENER CO Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CARR FASTENER CO Ltd filed Critical CARR FASTENER CO Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE419058C publication Critical patent/DE419058C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0011Press-button fasteners in which the elastic retaining action is obtained by a spring working in the plane of the fastener

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Druckknopf, dessen Teile an den zu verbindenden Stoffen nicht durch Annähen, sondern durch metallische Verbindungsorgane befestigt werden, während das Festhalten des Kopfes in der Matrize durch symmetrisch zur Knopfachse sich an den Knopfhals legende Federschenkel erfolgt. Das Wesen der Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß die auf der Eintrittsseite befindliche Wand der aus einem Stück bestehenden und an der Rückseite das Befestigungsorgan bildenden Matrize gegen die Eintrittsöffnung, deren Rand den Knopf so eng als möglich umschließt, derart geneigt oder gewölbt ist, daß die Höhe des Pfannenhohlraumes vom Umfang gegen die Eintrittsöffnung hin abnimmt. Zufolge dieser Anordnung wird die Beanspruchung der Feder auf ein Mindestmaß verringert, das Zusammenfügen der Knopfteile erleichtert und die Bauart vereinfacht.
Auf der Zeichnung zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht des am Stoff befestigten Druckknopfes,
Abb. 2 den Verschluß im Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 ;
Abb. 3 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2,
Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. ι;
Abb. 5 zeigt die Matrize von der Eintrittsseite des Knopfes aus gesehen;
Abb. 6 und 7 zeigen im Achsialschnitt Matrizen mit verschiedenen Ausgestaltungen des Befestigungsorgans, in den
Abb. 8 bis 14 sind die verschiedenen Stufen der Erzeugung des Matrizengehäuses nach der Erfindung dargestellt;
Abb. 15 zeigt die fertige Matrize in gleichartiger Darstellung wie in Abb. 5, und
Abb. 16 zeigt schließlich einen Schnitt nach der Linie 16-16 der Abb. 15.
Wie die Abb. 2 zeigt, hat der Patrizen- oder Knopfteil die übliche Ausgestaltung mit einem hohlen Kopf 7, Hals 8 und Bodenplatte 9 und wird durch den Niet 11 am Stoffteil ro befestigt.
Die Matrize 12 besteht aus einem einzigen
Stück Metallblech und bildet die zur Aufnahme der Feder 13 dienende Kammer. Diese Feder wird wie üblich aus einem bogenförmigen, an der Seitenwand der Kammer anliegenden Draht, dessen Enden gegen das Innere der Kammer abgebogen sind, und symmetrisch zur Knopfachse sich an den Knopf hals legende Federschenkel 17, 18 gebildet.
ίο Der Teil des Matrizengehäuses, welcher an die zur Aufnahme der Feder dienende Kammer anschließt, kann einen geschlossenen, röhrenförmigen Niet 15 bilden, wie nach Abb. 2, 4 und 16, oder dieser Niet kann am Ende offen sein, wie aus Abb. 0 ersichtlich ist. Der geschlossene Niet wirkt mit einer auf der Stoffaußenseite aufgebrachten Abschlußkappe 15' zusammen. Bei der in Abb. 7 dargestellten Ausführungsform muß der Niet an der Abschlußkappe vorgesehen werden.
Um die Feder in das Matrizengelläuse einlegen zu können, muß in einer Stufe der Gehäuseherstellung der die Einführungsöffnung für den Knopf bildende Wandteil 16 die Form eines zur Rückwand 14 senkrechten Zylinders besitzen. Ist die Feder eingelegt, so wird der Teil 16 so weit einwärts gebogen, daß er den größten Teil der Feder überdeckt und nur der mittlere, gekrümmte Teil der Federschenkel 17, 18 in der Eintrittsöffnung liegt. Die Einführungsöffnung des Matrizengehäuses hat den kleinsten zulässigen Durchmesser, umschließt daher den Knopf so eng, daß beim Auftreten seitlicher Kräfte zwischen Patrize und Matrize nur eine geringe Verschiebung der beiden Teile gegeneinander möglich ist, so daß die Feder durch derartige Kräfte nur unwesentlich beansprucht wird. Die Vorderseite 16 des Matrizengehäuses ist in der Richtung der Einführung des Knopfes gegen die Knopfachse geneigt oder gekrümmt, wodurch einerseits die Einführung des Kopfes erleichtert wird und anderseits die Höhe der zur Aufnahme der Feder dienenden Kammer gegen die Einführungsöffnung hin abnimmt, so daß der an den Seitenwänden der Kammer anliegende Teile der Feder mehr Spiel hat als der nahe der Einführungsöffnung liegende Teil und demnach die Feder an der Bewegung iti achsialer Richtung gehindert ist, aber dennoch die erforderliche elastische . Bewegungsfreiheit hat und dabei erforderliche Führung und Abstützung an der Rückwand 14 findet.
In den Abb. 15 und 16 ist eine Matrize dargestellt, deren die Einführungsöffnung aufweisende Wand bei Herstellung der Matrize durch Pressen aus einem Metallblech in jeder gewünschten Breite und in leichterer Weise hergestellt werden kann, als dies bei der Ausführung nach Abb. 1 bis 7 möglich ist. In einem kreisförmigen Metallblech sind in an sich bekannter Weise am Umfang Ausschnitte vorhanden; diese haben jedoch gemäß der Erfindung die Form von Halbkreisen. Hierdurch wird erreicht, daß nach Beendigung des Preß vor ganges die Seitenränder der Lappen dicht aneinanderliegen und die Lappen ohne störende Falten eine zusammenhängende Fläche und die Stirnränder der Lappen einen geschlossenen Rand der Einführungsöffnung bilden. Die Lappen werden zunächst in den in Abb. 9 bis 12 abgebildeten Arbeitsstufen in die Fläche eines Zylinders gebracht. * Sodann werden sie nach Einlegen der Feder 18 einwärts gebogen, bis sie schließlich die in Abb. 15 dargestellte Lage annehmen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Druckknopf mit zwei symmetrisch zur Knopfachse sich an den Knopfhals anlegenden Federschenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Eintrittsseite befmdliche Wand der aus einem Stück bestehenden und an der Rückseite das Befestigungsorgan bildenden Matrize gegen die Eintrittsöffnung, deren Rand den Knopf so eng als möglich umschließt, der- g0 art geneigt oder gewölbt ist, daß die Höhe des Matrizenhohlraumes· vom Umfang gegen die Eintrittsöffnung hin abnimmt.
2. Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Eintrittsöffnung von in der Fläche des Matrizenbodens dicht aneinander geschlossenen Lappen gebildet wird.
3. Druckknopf nach Anspruch 1 und 2, bei dem das Matrizengehäuse aus einer ioo am Umfang mit Ausschnitten versehenen Kreisscheibe gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte halbkreisförmig gestaltet sind, so daß die zwischen ihnen stehenbleibenden Lappen (20) nach dem Pressen eine zusammenhängende Fläche ohne Falten und mit geschlossenem Rand bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC34221D 1923-07-19 1923-12-02 Druckknopf Expired DE419058C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US102753XA 1923-07-19 1923-07-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE419058C true DE419058C (de) 1925-09-19

Family

ID=21744985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC34221D Expired DE419058C (de) 1923-07-19 1923-12-02 Druckknopf

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT102753B (de)
DE (1) DE419058C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT102753B (de) 1926-03-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2458210C3 (de) Anschlußverbinder für Uhrarmbänder
DE2038251A1 (de) Behaelter mit Patrone fuer einen Lippenstift od.dgl.
DE2937344A1 (de) Zweiteiliger manschettenknopf
DE2458636C3 (de) Selbsttätig sperrender Schieber für einen verdeckten Reißverschluß
DE419058C (de) Druckknopf
DE1500991A1 (de) Muffe fuer eine Steckverbindung
DE423991C (de) Verriegelung der Spulenkapsel am Greifer von Naehmaschinen
DE652754C (de) Drueckerverschluss fuer Etuis
DE2161626A1 (de) Drehverschluss, insbesondere zum befestigen von planen, tuchen od.dgl
DE2731620A1 (de) Einstellbares ueberdruckventil
DE408806C (de) Druckknopfartige Befestigungsvorrichtung
DE441387C (de) Drehknopf, insbesondere zum Verschluss fuer Verdecke von Kraftwagen
DE2920878A1 (de) Spannverschluss fuer koffer, taschen u.dgl. behaelter
CH264157A (de) Faltschachtel.
DE1236741B (de) Schirm mit in verkuerztem Zustand flacher Querschnittsform
DE448335C (de) Schlauchverbindung zum Anschluss einer Fettpresse
DE328701C (de) Steckvorrichtung mit einem als Schraubenfeder ausgebildeten Kontaktteil
DE415466C (de) Druckknopfverschluss
DE539565C (de) Schuhverschluss
DE679549C (de) Sicherheitsnadel mit zwei Durchtrittsoeffnungen
DE2205128C3 (de) Elektrische Taschenlampe
DE462974C (de) Grendelriegel
DE1122123B (de) Elektrische Steckerbuchse
DE383646C (de) Stangenriegel
DE1457205C (de) Handgriff Halterungseinnchtung