DE418988C - Vorrichtung zum Auswalzen von Ringen - Google Patents

Vorrichtung zum Auswalzen von Ringen

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DE418988C
DE418988C DEW68037D DEW0068037D DE418988C DE 418988 C DE418988 C DE 418988C DE W68037 D DEW68037 D DE W68037D DE W0068037 D DEW0068037 D DE W0068037D DE 418988 C DE418988 C DE 418988C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/06Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auswalzen von Ringen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Walzen von ringförmigen Gegenständen, insbesondere zur Herstellung von Federringen, wie säe beispielsweise für die bekannte Kreißigfeder Verwendung finden.
  • Die 'bekannten Vorrichtungen dieser Art sind in Abb. r schematisch veranschaulicht. Sie bestehen aus einem Tisch a, auf welchem in einem Kreise eine Anzahl von Dornen. b drehbar angeordnet sind. Der Tisch wird durch ein Getriebe s' und Welle c von einer Kraftquelle (Motor) d in Umdrehung versetzt, so daß die Dorne b., auf welche die auszuwalzenden Ringe ,r aufgesetzt werden, nacheinander an einer Walze g vorbeigehen, welche durch Getriebe e" von Welle c mit erheblich größerer Geschwindigkeit als der Tisch a gedreht wird. Der Umfang der Walzenscheibe g ist entsprechend dem gewünschten Ringprofil ausgebildet, auch die Dorne b können ein bestimmtes Profil besitzen.. Die erforderliche Abkühlung der sonst zu heiß werdenden Dorne b erfolgt durch Kühlwasser, welches aus einer bei h angedeuteten Spritzvorrichtung über die Dorne gespritzt wird.
  • Wegen der ebenen Beschaffenheit der Tischplatte a fitzen die bekannten Vorrichtungen den erheblichen Nachteil, daß sich das Kühlwasser auf der Tischplatte a ansammelt, so daß, wie die Erfahrung bewiesen hat, ungünstige und gefährliche Spannungsverhältnisse in den, glühend aufgesetzten Federringen hervorgerufen werden.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird gemäß der Erfindung, wie in Abb. z veranschaulicht, der Tisch a als Kugelkalotte ausgebildet, die mit besonderen, nach oben frei vorstehenden Aufsätzen f versehen ist, und auf diesen Aufsätzen sind die Dorne b drehbarangeordnet. Die Oberfläche der Aufsätze f ist nicht größer, als für den größten Ringdurchmesser erforderlich ist. Die Folge dieser Anordnung ist, daß nunmehr das aus der Vorrichtung h ausgespritzte Kühlwasser von der kalottenförmigen Tischplatte a sofort abfließt, sich also nicht mehr ansammeln und die Struktur der Federringe ungünstig beeinflussen kann.
  • Dieser Abfluß wird noch dadurch gefördert, daß sowohl der Tisch a wie auch die Aufsätze f mit Durchbrechungen m und, Kanälen n versehen sind, deren Anordnung sich insbesondere auch aus Abb. 3 der Zeichnung ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Auswalzen von Ringen vermittels einer Anzahl von dxehbaren Aufsteckdornen, welche vermittels eines drehbaren Tisches an einer mit größerer Geschwindigkeit gedrehten Walze vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (a) als Kugelkaloue ausgebildet ist und die Walzdorne (b) auf besonderen, frei vorstehendenAnsätzen (f) angeordnet sind, deren Auflagefläche nicht größer als für den größten Durchmesser erforderlich ist. z. Walzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (a) und deren Aufsätze (f) mit Durchibrechungen (m, n) für den Durchtritt des Kühlwassers versehen sind.
DEW68037D 1924-12-25 1924-12-25 Vorrichtung zum Auswalzen von Ringen Expired DE418988C (de)

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