DE418889C - Schirmartiges Kuekenheim - Google Patents
Schirmartiges KuekenheimInfo
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- DE418889C DE418889C DED47093D DED0047093D DE418889C DE 418889 C DE418889 C DE 418889C DE D47093 D DED47093 D DE D47093D DE D0047093 D DED0047093 D DE D0047093D DE 418889 C DE418889 C DE 418889C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/18—Chicken coops or houses for baby chicks; Brooders including auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation
- A01K31/20—Heating arrangements ; Ventilation
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein schirmartiges Kükenheim nach Patent 417109. Das Neue
besteht im wesentlichen darin, daß in dem durch die Öffnung im Dach zu bedienenden
Heizkörper der Aschenraum sich nicht mehr senkrecht unter dem Feuerraum befindet,
sondern seitlich von diesem ein besonderer Schacht ausgebildet ist, in welchem sich unten
ein wesentlich tiefer als der Rost stehender besonderer Aschenbehälter befindet, wodurch
es ermöglicht ist, die Asche in ihrem Behälter durch die Dachöffnung nach oben herauszunehmen,
während der Feuerbehälter ruhig stehenbleiben kann. Abgesehen davon, daß das Herausheben des Aschenbehälters allein
weit leichter ist, wird hierdurch noch der wesentliche Vorteil erreicht, daß während des
Entfernens der Asche der Feuerbehälter abgeschlossen und verdeckt bleibt und somit
beim Ascheentfernen ein Eindringen von Rauchgasen in den Raum, in dem die Küken sich befinden, vollständig ausgeschlossen ist.
Der Feuerbehälter braucht also nur noch in größeren Zeitabständen zwecks Reinigung
aus dem Heizkörper herausgehoben zu werden, und hierdurch ist die Möglichkeit gegeben,
den Heizschacht beliebig nach oben zu verlängern und als Füllschacht auszubilden, so
daß ein Dauerbrand der Heizvorrichtung von etwa 2 bis 3 Tagen mit einmaligem Nach- ^o
legen von Heizstoff ermöglicht ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1
einen Längsschnitt durch die ganze Vorrichtung, Abb. 2 in größerem Maßstab einen
Längsschnitt durch den Heizkörper.
Wie in dem Hauptpatent bezeichnet σ das Dach des Kükenheims, c den Heizmantel,
d das Rauchabzugsrohr, e den ganzen aus dem Heizmantel c heraus-
nehmbaren Behälter, / die Roststäbe, g den Feuerraum, h den Aschenraum, i den die
obere öffnung des Heizmantels c schließenden, mit seinem Rand durch Eingreifen in
eine Tasse mit Füllstoff abdichtenden Deckel, / dessen Griff, m das den Lufteintritt regelnde
Kegelventil, η Luftzutrittsöffnungen unter dem Rost, ο Rauchabzugslöcher.
Der beim Gegenstand des Hauptpatentes
ίο die Mittelöffnung im Schirmdach α schließende
Deckel ist fortgefallen, indem der über das Dach nach oben verlängerte Heizkörper c
selbst die Mittelöffnung ausfüllt. Der innere herausnehmbare Behälter e ist durch die senkrechte
Scheidewand ρ nahe der Mitte in zwei ungleich breite Räume geteilt, den breiteren
unten den Rost /* aufweisenden Feuerraum g und den schmaleren Aschenraum h, worin
unten auf dem Boden des Heizbehälters c weit unter dem Rost / der Aschkasten q steht, also
seitlich vom Rost. Damit nun die von letzterem kommende Asche in den Aschkasten q geführt wird, ist eine vom hinteren
Rostende her schräg abwärts bis an den Oberrand des Aschkastens gehende Rutsche angeordnet,
welche aus zwei Teilen besteht, dem oberen, am hinteren Rostende aufgehängten Blech r und der unteren Klappe s, die um
eine aus der Ebene der Klappe s nach unten verlegte, also exzentrische Achse t kippen
kann und auf welche der Unterrand des Bleches r ruht. Beide Teile können mit oder
ohne Seitenränder sein. Die Klappe s besitzt am oberen Ende ein Gewicht u, welches bestrebt
ist, sie in die punktiert gezeichnete Stellung / zu klappen, wobei infolge der
exzentrischen Lagerung der Klappe s ein Stück zurückgezogen wird und der Unterrand der
Scheidewand p dem Vorderrand der Klappe j als Anschlag und Hemmung dient. In dieser
Stellung, welche die Klappe j beim Herausheben des Kastens q einnimmt, fällt die Asche
aus dem Rost auf den durch die Klappe s und das Blech r gebildeten winkelförmigen Boden
und bleibt hier liegen, bis nach Einsetzen des entleerten Aschkastens die Klappe s wieder in
die ausgezogen gezeichnete Stellung kommt, wo sie als Rutsche dient und die angesammelte
Asche wie auch alle dann weiter herabkommen de in den Aschkasten q führt. Letzterer
ist etwas schmaler gehalten als der Raum h und am Hinterrand oben mit einem Haken ν
versehen, der mit seinem Ende oben nach hinten so weit vortritt, daß er, wenn der
Aschkasten q im Schacht h abwärts bewegt wird, auf den Vorderrand der Klappe s in der
Stellung .c' auftritt und dann die Klappe s entgegen der Wirkung des Gewichtes u mit
nach unten nimmt in die ausgezogene Stellung als Rutsche. Der Haken ν ist so gebogen ßo
und der Oberrand des Aschkastens so ab- oder ausgeschnitten, daß letzterer am Vorderrand
der Klappe s in der punktierten Stellung s' glatt vorbeigeht. Zum Herausheben
und Wiedereinsetzen des Aschkastens dient ein geeigneter Griff, z. B. eine Stange w.
Der Feuerraum g, der als Füllschacht zum Aufeinanderlegen einer Anzahl Brikette
o. dgl. dient, ist oben zweckmäßig durch einen Klappdeckel /, der seine Drehachse oben auf
der Scheidewand p hat und mit Griff versehen ist, abgeschlossen. Ebenso ist der Raum /;,
der nur als Schacht für die Bewegung des Aschkastens dient, durch einen um dieselbe
Achse klappbaren Deckel k verschließbar. Damit der Brennstoff über dem Rost /, z. B.
Brikette, nicht zu schnell verbrennt und die oberen Schichten erst allmählich beim Nachrutschen
heiß werden, sind die Rauchabzugslöcher 0 ziemlich nahe über dem Rost / angebracht,
etwa in Höhe der Mündung des Rauchabzugrohres d. In geringer Höhe darüber
ist zwischen dem Heizmantel c und dem Innenbehälter e ein den Zwischenraum nach
oben hin absperrender Ring χ angeordnet, so daß die Rauchgase nicht höher - steigen
können und der obere Teil des Schachtes g verhältnismäßig kühl bleibt.
Um hierbei das Herausnehmen des ganzen Behälters e zwecks Reinigung und sein go
Wiedereinsetzen zu ermöglichen, ist im Gegensatz zum Gegenstand des Hauptpatentes
die Dichtungsrinne am Oberrand des Heizmantels c an der Außenseite angeordnet.
Claims (2)
1. Schirmartiges Kükenheim nach Patent 417109, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aschkasten durch einen neben dem Feuerraum (g) befindlichen Schacht
{]%) nach oben herausziehbar ist und die Asche ihm mittels einer unter dem Rost
(/) befindlichen Rutsche zugeführt wird.
2. Kükenheim nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche
beim Ausziehen des Aschkastens (q) unter Wirkung eines an ihrem hinteren Ende
angebrachten Gewichtes (u) sich dreht und bei ihrer Drehung infolge exzentrischer
Lagerung ein Stück zurückgezogen wird, so daß der Aschkasten (q) beim Ausziehen
an dem nunmehr hochstehenden vorderen Ende der Rutsche vorbeigeht, während beim Einsetzen des Kastens (q) ein an
diesem befestigter Haken (v) die Rutsche mit nach unten nimmt und dort festhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED47093D DE418889C (de) | 1925-01-25 | 1925-01-25 | Schirmartiges Kuekenheim |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED47093D DE418889C (de) | 1925-01-25 | 1925-01-25 | Schirmartiges Kuekenheim |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE418889C true DE418889C (de) | 1925-09-17 |
Family
ID=7050190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED47093D Expired DE418889C (de) | 1925-01-25 | 1925-01-25 | Schirmartiges Kuekenheim |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE418889C (de) |
-
1925
- 1925-01-25 DE DED47093D patent/DE418889C/de not_active Expired
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