DE418361C - Licht-Zuendmaschine fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Licht-Zuendmaschine fuer Kraftfahrzeuge

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DE418361C
DE418361C DET28733D DET0028733D DE418361C DE 418361 C DE418361 C DE 418361C DE T28733 D DET28733 D DE T28733D DE T0028733 D DET0028733 D DE T0028733D DE 418361 C DE418361 C DE 418361C
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Germany
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shaft
light
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motor vehicles
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Expired
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DET28733D
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English (en)
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"TRIA" MASCHINEN GmbH
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"TRIA" MASCHINEN GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/50Generators with two or more outputs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Licht-Zündmaschine für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Licht-Zündmaschine für Kraftfahrzeuge" insbesondere Motorräder, die an Stelle der bekannten Zündmagnete gesetzt und zugleich zum Speisen elektrischer Lampen benutzt werden soll. Derartige Maschinen müssen eine Mindestleistung von 3o bis 40 Watt haben und erhalten infolgedessen einen Mindestdurchmesser von 85 mm. Da sie ferner einen festen Antrieb verlangen, so bietet ihre Unterbringung an der Stelle des sonst üblichen Magneten Schwierigkeiten. Diese werden noch dadurch erhöht, daß die Zündmagnete in verschiedenen Abmessungen ausgeführt werden, so daß ihre Lagerstelle in den meisten Fällen nicht paßt, um die Antriebswelle einer einzigen Licht-Zündmaschine in dem durch das Zwischengetriebe bedingten Abstand zu halten. Auch ist zu berücksichtigen, daß die Drehzahl des Ankers einer von der Nockenwelle der-Kraftmaschine angetriebenen Licht-Zündmaschine eine größere sein' muB als die des Ankers eines Magneten, da auch- bei leerer oder -nicht vorhandener Batterie der Generator schon. beim Anwerfen oder Anschieben des Motors einen genügenden Zündstrom liefern muß. Trotzdem müssen aber Verteiler und Unterbrecher mit der Nockenwellendrehzahl angetrieben werden.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die Antriebswelle der Licht-Zündmaschine zur Ankerwelle seitlich versetzt ist und beide Wellen durch ein Zwischengetriebe miteinander in Verbindung stehen, dessen Achse in der Versetzungsebene der beiden Wellen, also quer zu diesen liegt. Auf diese Weise läßt sich die Antriebswelle unabhängig vom Durchmesser der Maschine so anordnen, daß ihre Lage den jeweiligen baulichen Verhältnissen des Fah#rzeuges und der Antriebsräder entspricht, also die Maschine mit der erforderlichen Antriebsgeschwindigkeit ohne Schwierigkeit an Stelle eines beliebigen Zündmagneten untergebracht werden kann. Durch die Querlage der Zwischenwelle wird die Baulänge der Maschine verringertynna ferner die Möglichkeit geboten, von. dieser Zwischenwelle aus auch den am Umfang der Maste angeordneten Verteiler und Unterbrecher anzutreiben.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Lichit-Zündmaschine durch Abb. i im Längsschnitt und durch Abb.2 im Querschnitt durch das Zwischengetriebe dargestellt.
  • In der Achse eines zylindrischen Gehäuses a, das die Feldmagnete b trägt, liegt eine Ankerwelle c mit einem Anker d und einem Kollektor e. Auf der Ankerwelle ist ein Kegelrad f befestigt, das mit einem größeren Kegelrad g kämmt. Die Welle h dieses Kegelrades liegt rechtwinklig zur Ankerwelle c und trägt am anderen Ende ein kleineres Kegelrad lr das mit einem auf der Antriebswelle k befestigten Kegelrad l in Eingriff steht. Infolge dieses Zwischengetriebes ist die Achse der Antriebswelle k zu der der Ankerwelle c versetzt, so daß ihr Abstand von der unteren Seite der Maschine geringer ist als der der Ankerwelle. Dadurch ist es ermöglicht, die Maschine auf einer Unterlage anzubringen, die es bei - dem gegebenen Durdhhnesser der Maschine sonst nicht gestatten würde, die für den Antrieb von der Nockenwelle erforderlichen Zahnräder anzuordnen. Durch die Versetzung der Antriebswelle k nach unten ist aber der erforderliche Achsabstand ,geschaffen. Auf der Oberseite der Maschine ist der Verteiler und Unterbrecher m angebracht, der in der Verlängerung der Zwischenwelle k liegt und von dieser angetrieben wird. Da sie aber eine größere Drelizahl hat als die Antriebswelle k und somit als die Nockenwelle, die Drehzahl des Verteilers und Unterbrechers aber gleich der der Nockenwelle sein soll, so ist eine Übersetzung des Unterbredherantriebes von der Zwischenwelle aus ins Langsame erforderlich. Zu diesem Zweck ist auf dem oberen Ende der Zwischenwelle ein Zahnrad n angebracht, das in ein innen. verzahntes Hohlrad o ieängneift, und mit dessen Zapfen p ist dann der Verteiler und Unterbrecher verbunden. Durch die Anordnung des Verteilers und Unterbrechers unmittelbax über dem Getriebe erhält die Maschine eine geringere Baulänge und durch Verwendung des Hohlrades einen gedrängten Bau des Verteiler- und Unterbrecherantriebes. Außerdem ist der Verteiler und Unterbrecher leicht zugänglich und bequem zu überwachen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Licht-Zündmaschine für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Axkexwelle (c) mit der seitlich zu ihr versetzten Antriebswelle durch ein Zwischengetriebe verbinden ist, dessen Welle quer oder schräg zur Antriebs- und Ankerwelle liegt.
  2. 2. Licht-Zündmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Verteilers und Unterbrechers (m) von der querliegenden Zwischenwelle (h) abgenommen wird.
DET28733D 1924-04-12 1924-04-12 Licht-Zuendmaschine fuer Kraftfahrzeuge Expired DE418361C (de)

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