DE419024C - Elektrische Anlassmaschine - Google Patents

Elektrische Anlassmaschine

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DE419024C
DE419024C DET27841D DET0027841D DE419024C DE 419024 C DE419024 C DE 419024C DE T27841 D DET27841 D DE T27841D DE T0027841 D DET0027841 D DE T0027841D DE 419024 C DE419024 C DE 419024C
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DE
Germany
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gear
armature shaft
shaft
electric starting
starting machine
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DET27841D
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"TRIA" MASCHINEN GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/04Starting of engines by means of electric motors the motors being associated with current generators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)
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Description

  • Elektrische Anlaßmaschine. Die Erfindung erstreckt sich auf eine elektrische Anlaßmaschine mit Zahnräderübersetzungsgetriebe, die einerseits zum Anlassen der Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, anderseits zur Erzeugung von elektrischem Strom zum Laden der Batterie und für Beleuchtung und Zündung dienen soll. Wegen des auf Kraftfahrzeugen nur geringen zur Verfügung stehenden Raumes sind möglichst kleine Abmessungen der Anlaßmaschine erwünscht, denen jedoch die Forderung nach einem hohen Drehmoment beim Anlassen und einem möglichst hohen Wirkungsgrad des Getriebes entgegenstehen. Dic bisher zu diesem Zweck benutzten Planetenräder- und ähnliche Getriebe erfüllen diese Bedingungen nur unvollkommen, weil sie einen ungünstigen Wirkungsgrad haben, so daß die Maschine stärker gebaut werden muß, wenn sie das erforderliche Drehmoment erzeugen soll. Damit sind aber größere Abmessungen der Maschine verbunden. Außerdem weisen Planetenrädergetriebe bei den kleinen Raddurchmessern hohe Zahndrücke auf und bieten noch die Schwierigkeit, ein genaues Anliegen der Zähne an allen Eingriffsstellen zugleich zu erzielen, andernfalls mit Zahnbrüchen zu rechnen ist. Einfache Zähnräderübersetzungsgetriebe bedingen bei hohem übersetzungsverhältnis, wie es bei Anlaßmaschinen in Frage kommt, verhältnismäßig große Durchmesser der größeren Übersetzungsräder oder eine Vermehrung der Übersetzungsstufen. Im ersten Falle erhält das Getriebe eine für Anlaßmaschinen zu große seitliche Ausdehnung, im zweiten Falle eine Vergrößerung der Baulänge. In beiden Fällen entstehen Schwierigkeiten für die Unterbringung der Maschine.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anlaßmaschine, bei der die genannten Nachteile durch eine Ausbildung des Übersetzungsgetriebes beseitigt sind, durch die bei geringster Anzahl von Zahnrädern und übersetzungsstufen und großem Übersetzungsverhältnis ein hoher Wirkungsgrad und trotzdem nur geringe Abmessungen erhalten werden. Dies ist dadurch erreicht, daß die zwischen dem auf der Ankerwelle und dem auf der Kraftmaschinenwelle sitzenden Zäh@nrade befindlichen Zwischenräder schräg zur Achse der beiden Haupträder gelagert sind. Dadurch ist es ermöglicht, die beiden Haupträder unabhängig von der gegenseitigen Entfernung der Zwischenräder und damit auch die beiden 'Wellen zusammenzurücken und den Durchmesser des Gesamtbetriebes unabhängig vom Durchmesser der Zwischenräder zu verringern, so daß das Getriebe im Gehäuse der Motordynamo untergebracht werden kann. Ferner können bei den gegebenen Raumverhältnissen die Zahnräder größere Durchmesser e:hal:en und dadurch Zahndrücke und Reibungsverluste auf ein geringes Maß herabgesetzt werden. Insbesondere kann das auf der Kraftmaschinenwelle sitzende, mit dem kleineren Zwischenrad kämmende Hauptrad einen verbältnismäßig großen Durchmesser erhalten, was eine sehr günstige Wirkung beim Anlassen der Kraftmaschine ergibt. Infolge der schrägen Lagerung der Zwischenräder können die auf der Ankerwelle und der Kraftmaschinenwelle sitzenden Haupträder so weit zusammengerückt werden, daß ihre Zahnkränze in einer Ebene, also beide Zahnräder ineinanderliegen. Dann können die beiden Wellen mit ihren Stirnenden dicht aneinanderstoßen oder auch das Ende der einen «Tolle in der anderen gelagert sein. Hierdurch wird die Baulänge der Anlaßmaschine :auf das geringste Maß beschränkt.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Anlaßmaschine mit L'bersetzungsgetriebe im Längsschnitt dargestellt.
  • In dem einen Teil eines zylindrischen Gehäuses i liegt innerhalb von Magnetpolen z ein umlaufender Anker 3, der zusammen mit seinem Kollektor ¢ auf einer Welle 5 befestigt ist. Gleichachsig mit dieser Welle liegt eine Wel'_e 6, die entweder die Kurbelwelle der Verbrennungskraftmaschine oder eine mit dieser gekuppelte Welle ist. Die Welle 5 reicht mit einem Endzapfen 5' in eine entsprechende Bohrung der Welle 6 hinein und ist auf diese Weise gemeinsam mit letzterer gelagert. Auf dem Ende der Ankerwelle 5 befindet sich ein kleines Zahnrad oder Ritzel 7 und auf dem anliegenden Ende der Welle 6 ein Zahnrad 8, dessen Zahnkranz in gleicher Ebene mit dem Zahnrad 7 liegt.
  • Beim Anlassen der Kraftmaschine soll diese vom Zahnrad 7 der Ankerwelle aus mit hohem Drehmoment angetrieben werden, weshalb die Drehzahl des Rades 7 unter entsprechender Übersetzung ins Langsame auf das Rad 8 übertragen werden muß, während bei der Stromerzeugung das auf der Welle 6 sitzende Rad 8 unter Ausschaltung der Übersetzung die Ankerwelle anzutreiben hat. Diesem Zweck dienen Zwischenräder 9 und i o, die durch einen Schaft i i starr miteinander verbunden sind und auf schräg zur Ankerwelle 5 angeordneten Achsen 12 gelagert sind. Entsprechend der Übersetzung ins Langsame hat das mit dem kleinen Rade 7 kämmende Zwischenrad 9 einen großen, das mit dem anderen Rade 8 in Eingriff sehende Zwischenrad io einen kleinen Durchmesser. Liegt das kleine Zwischenrad auf der schrägen Achse nach außen, wie dargestellt, so kann das damit in Eingriff stehende Hauptrad 8 einen entsprechend großen Durchmesser erhalten. Infolge der schrägen Lage der Achse 12 erstreckt sich das innere Zwischenrad 9 auch bei großem Durchmesser nicht über das Gehäuse i hinaus, verbleibt vielmehr ebenfalls in schräger Lage in mäßiger Entfernung von der Ankerwelle, und der zwischen beiden befindliche Winkelraum kann zur Unterbringung anderer Getriebeteile, beispielsweise eines Kugelfreilaufs 13, ausgenutzt werden, der die Ankerwelle mit dem kurzgeschlossenen Cbersetzungsgetriebe kuppelt, wenn mittels dessen der Anker von der Kraftmaschinenwelle 6 und dem Rode 8 angetrieben wird. Zwecks Ausgleichs seitlicher Druckkräfte sind zwei oder mehr Zwischenräderpaare der beschriebenen Art symmetrisch zur Ankerwelle angeordnet. Die Achsen 12 der Zwischenräder sind in einem ringförmigen Körper 1:l gelagert, der drehbar von dem Kugelfreilauf 13 und einem Kugellager 15 sowie mittels eines Kugellagers 16 auf dem Umfang des Rades 8 abgestützt ist. Auf seinem Umfang trägt er einen Sperrzahnkranz 17, in den sich eine aushebbare Klinke 18 einlegt, die in einem Aufsatz i9 des Gehäuses drehbar gelagert ist.
  • Beim Anlassen ist die Ankerwelle 5 die treibende, und dabei liegt die Klinke i8 in dem Sperrzahnkranz 17, so daß der ringförmige Lagerkörper i¢ an der Drehung im Sinne der Ankerwelle gehindert ist. Das auf der Ankerwelle sitzende Zahnrad 7 treibt dann das Zwischenrad 9 an und das damit verbundene kleinere Zwischenrad i o das Zahnrad 8, wodurch die Kraftmaschinenwelle 6 mit stark verringerter Drehzahl angetrieben wird. Ist die Kraftmaschine angesprungen, so erhöht sie schnell die Umlaufzahl der Welle i o, und sobald deren Geschwindigkeit unter Berücksichtigung des L#bersetzungsverhältnisses die Geschwindigkeit der Ankerwel'_e 5 übersteigt, wird diese unter Ausheben der Sperrklinke 18 von den Zwischenrädern io, 9 angetrieben. Der durch Aufhebung der Sperrung freigegebene ringförmige Lagerkörper setzt sich dabei in Drehung, und der mit ihm in Verbindung stehende Kugelfreilauf 13 klemmt den Lagerkörper 14 auf der Ankerwelle 5 fest, so daß er mit dieser umläuft. Infolge dieser Klemmung werden die Zwischenräder mit dem Zahnrad 7 der Ankerwelle starr verbunden, und die L bersetzung ist dadurch kurzgeschlossen, so daß das Übersetzungsgetriebe zusammen mit dem Kugelfreilauf 13 eine starre Kupplung zwischen der Jetzt antreibenden Kraftmaschinenwelle 6 und der angetriebenen Ankerwelle 5 bildet. Zugleich mit dieser Kupplung wird die Motordynamo auf höheren inneren Widers:and geschaltet und dient nun zur Stromerzeugung. Sowohl beim Anlassen als auch bei der Stromerzeugung liegt die Hauptbeanspruchung bei dem mit der Kraftmaschinenwel'_e verbundenen Zahnrad B. Da dieses infolge der schrägen Lage der Zwischenräder einen großen Durchmesser erhalten kann, so ist es auch möglich es mit einem starken Zahnkranz zu versehen, wodurch eine günstige Kraftübertragung stattfindet. Zwar hat das andere Hauptrad ; nur einen geringen Durchmesser, da aber bei der Stromerzeugung der ringförmige Lagerkörper durch den Kugelfreilauf i ; mit der Ankerwelle 5 gekuppelt ist, so überträgt dieser einen wesentlichen Teil der Antriebskraft, wodurch das Zwischenrad 9 und das Zahnrad 7 entsprechend entlastet sind.
  • Das mit der Kraftmaschinenwelle verbundene große Hauptrad 8 ist mit einem Zahnkranz 20 versehen, in dem das Triebrad 21 eines Zündstromverteilers und Unterbrechers 22 eingreift. Dieser wird dann unmittelbar vom Hauptrad 8 angetrieben und liegt dabei in dem von dem Hauptrad 8 und seiner Nabe gebildeten Winkel, woraus sich eine günstige Raumausnutzung ergibt. Durch Anordnung eines die Nabe des Rades 8 abstützenden Kugellagers 23 innerhalb des vom Unterbrecher umschlossenen freien Raumes wird ein äußerst gedrängter Bau des Getriebes in Verbindung mit dem unmittelbar davon angetriebenen Verteiler und Unterbrecher erhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Anlaßmaschine mit Zahnräderübersetzungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem auf der Ankerwelle sitzenden Zahnrade (7) und dem auf der Kraftmaschinenwelle sitzenden Zahnrade (8) befindlichen Zwischenräder (9, io) schräg zu den Wellen gelagert sind.
  2. 2. Elektrische Anlaßmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit der Ankerwelle und der Kraftmaschinenwelle verbundenen Haupträder (7, 8) in einer Ebene liegen.
  3. 3. Elektrische Anlaßmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Lagerkörper (14) der Zwischenräder mit der Ankerwelle (5) durch einen Kugel- oder Ratschenfreilauf (i3) in Verbindung steht, der den Lagerkörper mit der Ankerwelle kuppelt, wenn er bei der Stromerzeugung von dem seitens der Kraftmaschine unter Kurzschluß 'der Übersetzung angetriebenen Rädergetriebe in Umlauf gesetzt wird, dagegen beim Zurückschlagen und Auswiegen der Kraftmaschine ein leeres Zurückdrehen des Getriebes gestattet und somit die schädlichen Explosionsstöße von dem Getriebe und der elektrischen Maschine fernhält. 4.. Elektrische Anlaßmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugel- oder Ratschenfreilauf (i3) in dem von der Ankerwelle (5) und mit dieser in Eingriff stehenden schrägen Zwischenräder (9) umschlossenen kegelförmigen Raum untergebracht ist.
DET27841D 1923-05-16 1923-06-21 Elektrische Anlassmaschine Expired DE419024C (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET27841D DE419024C (de) 1923-06-21 1923-06-21 Elektrische Anlassmaschine
CH109541D CH109541A (de) 1923-05-16 1924-05-10 Zahnräderübersetzungsgetriebe.
AT101529D AT101529B (de) 1923-05-16 1924-05-12 Elektrische Andrehvorrichtung mit Zahnräderübersetzungsgetriebe.
FR581680D FR581680A (fr) 1923-05-16 1924-05-14 Mécanisme de transmission à roues dentées et sa forme d'utilisation
GB1464324A GB217902A (en) 1923-06-21 1924-06-17 Electric starters for internal combustion engines

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