DE417836C - Geschwindigkeitsmesser mit Vorrichtung zum Aufzeichnen der Tageszeit - Google Patents

Geschwindigkeitsmesser mit Vorrichtung zum Aufzeichnen der Tageszeit

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DE417836C
DE417836C DER59024D DER0059024D DE417836C DE 417836 C DE417836 C DE 417836C DE R59024 D DER59024 D DE R59024D DE R0059024 D DER0059024 D DE R0059024D DE 417836 C DE417836 C DE 417836C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/12Recording devices
    • G01P1/122Speed recorders

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitsmesser mit Vorrichtung zum Aufzeichnen der Tageszeit. Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsmesser mit Vorrichtung zum Aufzeichnen der Zeit durch verschiedene Auftragungen am Registrierstreifen nach Patent 390104 und besteht darin, daß außer den die vollen Stunden angebenden, versetzten Auftragungen noch weitere, jedoch in entgegengesetzter Richtung versetzte Auftragungen für Zwischenzeiten, z. B. für die Viertelstunden, vorhanden sind. Hierdurch wird eine leichtere Ablesung am Registrierstreifen erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung dargestellt. Am Streifen a sind die Minuten z. B. durch 1 mm hohe sägezahnartige Zähne und die vollen Stunden durch nach oben verlängerte, doppelt so hohe Zähne in einer dur betreffenden Tagesstunde entsprechenden Anzahl bezeichnet, während die Aufzeichnungen für die Zehnminuten nach abwärts verlängert sind. Die Kurven b sind Geschwindigkeitskurven. Die Ablesung am Streifen ergibt also, daß ein Zug in Station A um :1 Uhr 23 Minuten ankam, um q. Uhr 3 il!. Minuten abfuhr, in Station B um 5 Uhr 35 Minuten ankam und um 5 Uhr ,l2 Minuten wieder weiterfuhr.
  • Das Aufzeichnen der Tageszeit erfolgt vom Minutenrad 1, das vom Uhrwerk des Apparates angetrieben wird, in einer Stunde eineUmdrehung macht und am Rand sechzig Zähne z hat. Diese Zähne arbeiten mit einer Klinke 3 zusammen, die durch eine Feder ¢ gegen die Zähne, gedrückt wird.« An der Klinke 3 greift eine Stange 5 an, an der oben der Schreibstift 6 sitzt, welcher die Zeit auf den Streifen a aufzeichnet. Zu der Vorrichtung gehört noch der am Minutenrand sitzende Zeiger 7, welcher über eine Minutenteilung bewegt wird, -so daß die Zeit gut ablesbar ist.
  • Von den Zähnen z des Minutenrades 1 ist jeder zehnte Zahn (2i, z. usw.) höher ausgebildet, so daß diese am Streifen die nach unten verlaufenden Auftragungen für die Zehnminuten ergeben.
  • Ein Exzenter 8 kann durch einen Handgriff 9 gedreht werden und wirkt mittels einer Klinke 1o auf die Zähne 2. Man kann damit das Minutenrad 1 und damit auch das Aufzeichnen der Tageszeit auf die richtige Zeit einstellen. Die Vorrichtung zum Aufzeichnen der vollen Stunden entspricht im wesentlichen der des Hauptpatents. Das Minutenrad hat zwölf (bzw. vierundzwanzig) tiefer gefrästeZähneza, so daß nach Eintritt einer jeden vollen Stunde zwölf höher geschriebene Zähme am Streifen verzeichnet würden. Da aber nur so viel tiefere Zähne zur Wirkung kommen sollen, als der jeweiligen Stundenzahl entspricht, ist das Steuerrad i i vorgesehen, das am Umfang auf der Länge i einen Ausschnitt 1 1o hat. Der übrige Umfang dieses Steuerrades ist so hoch, daß die Klinke 12, welche mit der Klinke 3 fest verbunden ist, letztere trotz der tiefen Zähne 2a, nur so tief eindringen läßt, als den einfachen Zähnen a entspricht. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß bei jeder Umdrehung des Minutenrades 1 das Steuerrad um eine Zahnteilung zurückbleibt. Wenn also z. B. um 1 Uhr das Steuerrad in der Regel so eingestellt wird, daß der Ausschnitt 11" die Klinke 12 bzw. 3 nur in den ersten der -zwölf tiefen Zähne 2" eindringen läßt, so bleibt nach einer Umdrehung, also bis 2 Uhr, das Steuerrad um eine Zahnteilung zurück. Infolgedessen kann um z Uhr die Klinke 3 in zwei tiefe Zähne 2a eindringen.
  • Es ist selbstverständlich, daß anstatt der sägezahnförmigen Zähne die Zeiteinheiten am Streifen durch andere Aufzeichnungen, z. B. auch durch Stiche, angegeben werden können. Auch können die Zwischenzeiten, z. B. die Viertelstunden, so viel Aufzeichnungen erhalten, als ihrer Zahl entspricht, also die dritte Viertelstunde drei Aufzeichnungen, und es könnten schließlich die vollen Stunden nur durch einen Zahn bezeichnet werden.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSYRUcH: Geschwindigkeitsmesser mit Vorrichtung zum Aufzeichnen der Tageszeit durch verschiedene Auftragungen am Registrierstreifen nach Patent 39oio:1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den die vollen Stunden angebenden, versetzten Aufzeichnungen für die mittleren Zeiteinheiten (Zehnminuten, Viertelstunden) in entgegengesetzter Richtung versetzte Aufzeichnungen aufgetragen werden.
DER59024D Geschwindigkeitsmesser mit Vorrichtung zum Aufzeichnen der Tageszeit Expired DE417836C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975552C (de) * 1951-10-28 1962-01-25 Hans A R Scheuer Verfahren zum Aufzeichnen zeitabhaengiger Messgroessen auf einem neutralen Streifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975552C (de) * 1951-10-28 1962-01-25 Hans A R Scheuer Verfahren zum Aufzeichnen zeitabhaengiger Messgroessen auf einem neutralen Streifen

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