DE432002C - Vorrichtung zur Behebung des Stotterns - Google Patents

Vorrichtung zur Behebung des Stotterns

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DE432002C
DE432002C DEP51150D DEP0051150D DE432002C DE 432002 C DE432002 C DE 432002C DE P51150 D DEP51150 D DE P51150D DE P0051150 D DEP0051150 D DE P0051150D DE 432002 C DE432002 C DE 432002C
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stuttering
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/58Apparatus for correcting stammering or stuttering

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Description

  • Vorrichtung zur Behebung des Stotterns. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur. Behebung des Stotterns, aus zwei an je einem Ende eine Bißplatte tragenden Spreizfedern bestehend, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Federn auf den Außenseiten einer aus zwei U-förmig gebogenen und mit ihren Endflächen vereinigten Doppelbrücke gelagert sind. Ihre andern Enden sind durch eine ihren gegenseitigen Abstand regelnde Stellschraube vereinigt, welche auch die Spreizspannung der Bißplatten zu regeln vermag.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht geöffnet, Abb. z einen Grundriß, Abb. 3 die Brücke g und Abb. 4 eine Seitenansicht geschlossen. Die nach beiden Seiten offene Vorrichtung wird mit den Bißplatten a in den Mund genommen und durch die Zähne, welche in die Bogennut b eingreifen, gehalten. Durch planmäßige Sprechübungen werden die federnden Stahlschienen d gegeneinandergedrückt und der Mund durch die Federung zum Teil mechanisch wieder geöffnet. Letzteres ist wichtig zum Beheben der Sprachmuskelkrämpfe, welche oft bei Stotterern auftreten.
  • Die Bißplatten a aus Vulkanfiber oder Hartgummi sind mit Schrauben oder Nieten c auf den Stahlschienen d befestigt. Die beiden gebogenen federnden Stahlschienend sind auf einer zweiteiligen, zwecks weicherer Federung ebenfalls, aber nur wenig federnden Brücke g mit je zwei Schrauben oder Nieten!, welche gleichzeitig ein seitliches Ausweichen verhindern, befestigt. Die beiden Teile der Brücke g sind mit Schrauben oder Nieten h zusammengehalten. - -' Durch diese doppelte Federung, nämlich erstens der Schiene d und zweitens der Brücke g, wird die Haltbarkeit :erhöht und eine weichere und doch kräftige Federung erzielt, so daß die Muskulatur der Sprachort zne nicht übermüdet wird.
  • Da die Sprachmuskulatur mit fortschreitender Gymnastik stärker und kräftiger wird, ist es notwendig, daß auch der zu überwindende Federdruck stärker wird. Um dies zu ermöglichen und um die Mundöffnung größer oder kleiner zu gestalten, ist am andern Ende eine Stellschraube s mit Stellmutter f angebracht.
  • Die wesentlichsten Fortschritte sind die besondere Formgebung der Stahlschienen d, die von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit sind, da sie alle Nachteile der bis jetzt bekannten Apparate vollkommen ausschalten.
  • Einmal wird durch die Biegung k die Möglichkeit gegeben, den Mund bis auf die Dicke der Federn d zu 'schließen. Dadurch können Vokale und Konsonanten restlos ausgesprochen werden, was für den übenden unbedingt notwendig ist, um Rückfälle zu vermeiden. Anderseits eignet sich die Vorrichtung dadurch für Stammler und Lispler, daß die Bißplatten a äußerst klein gehalten und nach vorn abgeschrägt sind, wodurch das notwendige überfassen der Lippen erleichtert wird.
  • Durch die Formgebung der Stahlschienend ist ferner ausgeschlossen, daß der Übende sich die Zungenspitze klemmt, weil die Begrenzung des Zusammendrückens bei k liegt.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPRUcH: Vorrichtung zur Behebung des Stotterns, aus zwei an je einem Ende eine Bißplatte tragenden Spreizfedern bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (d) auf den Außenseiten einer aus zwei U-förmig gebogenen und mit ihren Endflächen vereinigten Doppelbrücke (g) gelagert sind und an ihren anderen Enden eine diese letzteren vereinigende und in ihrem gegenseitigen Abstand regelnde Stellschraube tragen, vermöge der auch die Spreizspannung der Bißplatten (a) regelbar ist.
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