AT105912B - Kettensäge. - Google Patents

Kettensäge.

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AT105912B
AT105912B AT105912DA AT105912B AT 105912 B AT105912 B AT 105912B AT 105912D A AT105912D A AT 105912DA AT 105912 B AT105912 B AT 105912B
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Inventor
Otto Emanuel Frunk
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Otto Emanuel Frunk
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    Kettensäge.   



   Es sind bereits   Kettensägen bekannt,   deren Glieder einen zapfenförmigen Vorsprung und eine   Bohrung   für den Vorsprung des Nachbargliedes besitzen und an den äusseren Kanten der Verbindungsstellen mit   kreisbogenförmigen   Flanschen und Rillen   ineinandergreifen.   



  Die Glieder dieser Kettensägen sind überall gleich dick, und die Flansche und die Rillen sind in Querschnitt V-förmig gestaltet. 



   Bei der   Kettensäge   nach der   Erssndung hingegen   sind die Glieder all den   Verbilldullgs-     st llen etwa   halb so dick wie an den übrigen Stellen. Ausserdem bilden die am Rande dieser   dünnen   Teile   vorgesehenen   Flansche und die zur Aufnahme derselben dienenden Rillen im Querschnitt ein Parallelogramm. Dadurch, dass die Glieder mit den dünnen Teilen aneinanderliegen und überdies die Flansche in den Rillen gut geführt sind, wird einem Druck gegen die eine oder andere Flachseite der Glieder, der die Glieder voneinander zu trennen strebt, wirksam begegnet.

   Weiter weist der Erfindungsgegenstand das Merkmal auf, dass die mit der Bohrung versehene Verbindungsstelle der Glieder innen einen ringförmigen Vorsprung hat, der in eine entsprechende Nut der Verbindungsstelle des Nachbargliedes eingreift. Der Vorsprung verstärkt den Rand der Bohrung. 



   In der Zeichnung, die ein Beispiel darstellt, ist Fig. 1 die   Seitenansicht   eines aus drei Gliedern bestehenden Teiles der Säge. Fig. 2 ist ein Schnitt nach einer etwas oberhalb der Linie   A   (Fig. 1) gelegenen Linie. Fig. 3 ist eine Endansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht eines Gliedes. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie B-B (Fig. 1). 



   Jedes Glied hat eine verdünnte Stelle c mit einem zum Loch 11 konzentrischen Bogen-   flanscll i und   eine verdünnte Stelle e mit einem Zapfen   p   und einem damit   konzentrischen   Bogenflansch j. Der nicht   verdünnte   Teil hat eine mit dem Loch h konzentrische Rille f und 
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 das Glied. Die Flansche i und j sind etwa ein Viertel so dick wie das Glied. Wenn die Glieder vereinigt sind, liegt der Zapfen p in dem Loch      und der Flansch j in der   Rille f   des rechten Nachbargliedes, während der Flansch   i   in der Rille   ! 1 des linkl'n Nachbar-   gliedes liegt. 



   Jedes Glied hat zwei Ansätze   s und M,   die eine mehr als 90gradige Drehung des Gliedes in bezug auf die Nachbarglieder verhindern sollen. Wenigstens einer der Flansche i, j muss so bemessen sein, dass er von einer Rille frei ist, wenn der Ansatz s an dem Ansatz   11   des Nachbargliedes anliegt. Sind in diesem Falle beide Flansche frei von den Rillen, kann man das Glied durch einfaches Abheben von dem   Nachbarglied trennen.   Ist 
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 Rille liegt. wenn die Ansätze s,   M   aneinanderliegen, muss man die beiden Glieder in ihrer Dickenrichtung etwas biegen, um sie voneinander trennen zu können. Infolge der Elastizität der Glieder kann man sie in dieser Weise bloss mit den Händen ohne Hilfe eines Werkzeuges leicht voneinander trennen.

   Der dem Biegen entgegenwirkende Widerstand ist aher hinlänglich, um zu verhindern, dass die Glieder sich unbeabsichtigt voneinander trennen, wenn die Säge ungespannt ist. In gespanntem Zustand oder wenn die Säge arbeitet, sind die Flansche immer in Eingriff mit den Rillen, auch wenn beide Flansche nur etwa 90  betragen, 

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 weil der Winkel zwischen den Gliedern niemals   900 beträgt.   Es ist einleuchtend, dass sich die Glieder mittels dieser Flansche-und Rillen gegenseitig    fiihren.   



     Jedes Glied hat eine Kerbe M, in welche   die Rollen r des Treibrades w greifen, und Zähne t, deren Zahl beliebig sein kann. Die Stosskante d des Gliedes ist keilförmig (Fig. 5), wodurch das Ausfallen des Sägemehls erleichtert wird. 



   Nach den Fig. 1 und 2 hat der Teil c einen ringförmigen Ansatz   7c   um das Loch   A und   der Teil e eine ringförmige Rille v um den Zapfen p, wodurch die axiale Länge des Loches   71   und des Zapfens p grösser wird. Diese Anordnung ist in den Fig. 3 und 4 weggelassen. 



   Man könnte jedes zweite Glied mit zwei   Löchern... A   und die übrigen mit zwei   Zapfen p   versehen ;- aber dann muss man bei Änderung der Länge der Säge jedesmal, wenigstens zwei Glieder einsetzen oder wegnehmen. 



   Der lange Flansch j kann selbstverständlich am Teil c und der kurze Flansch   i   am Teil e sitzen, falls   erwünscht.   



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Kettensäge, deren Glieder einen zapfenförmigen Vorsprung und eine Bohrung    für den   Vorsprung des Nachbargliedes besitzen und an den äusseren Kanten mit kreisbogenförmigen   Flanschen   und Rillen ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder an den Verbindungsstellen etwa halb so dick wie an den übrigen Stellen sind und die am Rande dieser dünnen Teile vorgesehenen Flansche und die zur Aufnahme derselben dienenden Rillen im Querschnitt ein Parallelogramm bilden.

Claims (1)

  1. 2. Kettensäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Bohrung (h) versehene Verbindungsstelle der Glieder innen einen ringförmigen Vorsprung (k) hat, der in eine entsprechende Nut (v) der Verbindungsstelle des Nachbargliedes eingreift. EMI2.1
AT105912D 1925-01-16 1925-01-16 Kettensäge. AT105912B (de)

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