DE500019C - Verfahren zur Registrierung von Arbeits- und Betriebsvorgaengen - Google Patents

Verfahren zur Registrierung von Arbeits- und Betriebsvorgaengen

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DE500019C
DE500019C DES79195D DES0079195D DE500019C DE 500019 C DE500019 C DE 500019C DE S79195 D DES79195 D DE S79195D DE S0079195 D DES0079195 D DE S0079195D DE 500019 C DE500019 C DE 500019C
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DE
Germany
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type disk
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Expired
Application number
DES79195D
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English (en)
Inventor
Paul Mansel
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/02Registering or indicating working or idle time only
    • G07C3/04Registering or indicating working or idle time only using counting means or digital clocks
    • G07C3/045Mechanical counters or clocks

Description

  • Verfahren zur Registrierung von Arbeits- und Betriebsvorgängen Die berannten Apparate zur Arbeitszeitkontrolle oder zur Überwachung von Betriebsvorgängen ermöglichen entweder nur eine Arbeitszeitregistrierung oder eine Betriebskontrolle mit Registrierung der einzelnen Arbeits- bzw. Betriebsstadien ohne Zeitangaben. Mangels Vorhandenseins einer Einrichtung, die selbsttätig nach beliebiger Zeit oder nach Beendigung bestimmter Arbeits- oder Betriebsvorgänge mittels der Antriebsvorrichtung die Bewegung der Typenscheiben in die Null=stellung bewirkt, können die betreffendien Apparate auch nur für Arbeitsperioden mit gleichbleibender, durch die Typenscheiben festgelegter Ausdehnung verwendet werden. Bei Ma.sse,nh.erstellung, beim Transport von Gegenständen oder bei Überwachung von Kraftanlagen u.sw. bedeutet es aber eine wesentliche Erleichterung der Arbeits- oder Betriebskontrolle, wenn außer den einzelnen Zeitwerten über die Dauer ,der Arbeits- oder Betriebsvorgänge auch zahlenmäßige Angaben über die zu gewissen Zeitpunkten hergestellten, geförderten oder verbrauchten Mengen an Gegenstäad-en oder Betriebsstoffen durch Registrierapparate ermittelt und auf Karten oder Papierstreifen aufgedruckt werd=en. Erfindungsgemäß wird diesem Beid.ürfnis durch ein Verfahren Rechnung getragen, bei dem .ein Papierstreifen durch einen oder mehrere Registrierappar.ate geführt und gleichzeitig oder in Hintereinanderfolge mit Aufdrucken oder Markierungen über Arbeits-oder Betriebsvorgänge und Zeit versehen wird. Dabei wird der Papierstreifen zur Grobregistrierung in Richtung der Typenscheibenachse und zur Feinregistrierung senkrecht zur Typenscheiben@achse an en Typenscheiben vorüberbewegt. Im weiteren Verfolg der Erfindung wird der- Registrierapparat zur Ausübung des Verfahrens mit einer Antriebsvorrichtung für den Typenscheibenisatz zur Registrierung der Arbeits-und Betriebsvorgänge ausgerüstet, deren Übertragungsmittel so gesteuert werden, daß die Typenscheiben durch die Antriebsvorrichtung oder nach Ablauf bestimmter Arbeits- bzw. Betriebsvorgänge in die Nullstellung bewegt «-erden können.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung .dargestellt. Die Abib. t, 2 und 3 zeigen Draufsicht, Seitenans=icht sowie Einzelheiten eines Typenscheibensatzes mit mehreren Schalthebelsätzen, während in den Abb. 4, 5 und 6 eine Draufsicht, ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. q. sowie eine Einzelheit eines Typenscheibensatzes veranschaulicht werden. dessen Antriebsvorrichtung verstellbare Übertragungsmittel besitzt.
  • Abb. 7 und 8 zeigen die Gesamtanordnan^ der Registrierapparate.
  • In den Abb. i, 2 und 3 bezeichnet i die Welle, auf der die Typenscheiben 2 nebeneinander lose gelagert sind. jeder der Typenscheibe-n 2 sind zwei Schaltscheiben 3, 4 zugeordnet, von denen die mit 3 bezeichnete nur für Fortschaltung nach Art eines Zählwerkes und die mit 4. bezeichnete gleichzeitig für diesen Zweck und für die Bewegung der Tvpenscheiben in die Nullstellung verwendet wird. Jede Schaltscheibe 4. ist so eingerichtet, daß sie auf ihrem Umfang zehn gleichmäßig verteilte Zähne aufnehmen kann. Von diesen Zähnen sind jedoch nur neun vorhanden, während der zehnte Zahn bei allen Scheiben .I fortgelassen ist, damit an dieser Stelle in der Nullstellung der zugehörigen Tvpenscheiben2 die Schaltscheiben 4. durch die Nasen der Schalthebel 8 nicht weitergeschaltet werden können. Auf der Welle i ist ferner in bekannter Weise ein U-förmiger Schwinghebel 5 und in diesem wiederum eine Welle 6 zur Aufnahme zweier Schalthebelsätze 7 und 8 gelagert. Der eine Schenkel des U-förmigen Schwinghebels 5 ist mit einem Antriebszahnrad 9 fest verbunden. Zwischen dem einen Schenkel des Schwinghebels 5 und den 'hy@enscheiben 2 ist ein Sperrklinkenrad io mit zwei Steuerscheiben i i und 12 für die Steuerungshebelsätze 7 und 8 angeordnet. Im Bereich der Steuerscheibe i i liegt ein Hebel 13 des Schalthebelsatzes 7 und im Bereich der Steuerscheibe 12 ein Hebel 14 mit Stift 15 des SchalthebelsatzesB. Das Sperrklinkenrad io steht unter dem Einfluß der Schaltklinke i6 eines aus dem drehbaren Doppelhebel 17, dem Elektromagneten i 8 mit Anker i 9 und der Feder 2o bestehenden Schrittschaltwerkes. Mit dein Antriebszahnrad g steht ein an einem bei 23 drehbaren Winkelhebel 2 i befestigtes Zahnsegment 22 in Eingriff. Der eine Arm dieses Hebels 2 i trägt den Anker 24. eines Elektromagneten 25 und wird durch eine Feder 26 von dem Magneten fort gegen einen Anschlag 27 gezogen.
  • In den Abb. d., 5 und 6 sind wieder 2 die zusammen mit je einer Schaltscheibe 3 und 4. fest verbundenen Typenscheiben, welche innerhalb feststehender seitlicher Anschläge 27 lose auf der Welle i gelagert sind. Der zur Aufnahme eines Schalthebelsatzes 28 auf einer Welle 29 bestimmte U-förmige Schwinghebel 5 ist zusammen mit einer Steuerscheibe 30 ebenso wie das Antriebszahnrad 9 starr auf der Welle i befestigt. Neben der Scheibe 3o ist eine Steuerscheibe 31 in starrer Verbindung mit einem Sperrad 32 auf derWelle r lose gelagert. Ein Widerlager 33 steht durch einen Arm 3¢ mit dem Gestell oder Gehäuse des Apparates in fester Verbindung und verhindert deshalb eine axiale Verschiebung der Scheibe 3 i und des Sperrades 32. Die Scheibe 3o besitzt seitliche Aussparungen 35, in die entsprechende Vorsprünge 36 der Scheibe 3.i hineinpassen. Durch eine auf die Welle i axial einwirkende Feder 37 wird die Scheibe 30 gegen die Vorsprünge 36 der Scheibe 31 gedrückt. DerUmfang der Scheibe 3 i ist in der Weise kurvenförmig gestaltet oder mit Aussparungen 38 versehen, daß ein auf ihm gleitender, mit dem Schalthebelsatz 28 starr verbundener Hebel 39 vor jedesmaliger axialer Verschiebung dieses Satzes 28 und des Hebels 5 angehoben bzw. gesenkt wird. Diese Maßnahme wird dadurch bedingt, daß den Schaltscheiben 3 und .I zweckmäßig verschieden große Durchmesser gegeben werden. Auf das Zahnrad 9 wirkt wieder das mit dem Winkelhebel 21 verbundene, von dem Elektromagneten 25 mit Anker 2.1. angetriebene Zahnsegment 22 ein, während das Sperrklinkenrad 32 von dem bereits erläuterten Schrittschaltwerk 16 bis 2o (Abt. i, 2) beeinflußt wird.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Bei der Ausführungsform nach den Abb. i, 2 und 3 erhält der Elektromagnet 25 nach Maßgabe eines vorzunehmenden Zähl-oder Zeitregistriervorganges Stromstöße und erteilt dem mit seinem Anker 24 verbundenen Winkelhebel 2,1 mit dem Zahnsegment 22 eine hin und her pendelnde Bewegung. Diese Bewegurig überträgt sich vermittels des Zahnrades 9 auf den U-förmigen Schwinghebel 5 und damit auch auf die in diesem gelagerten Schalthebelsätze 7 und B. Befindet sich der Schalthebelsatz 7 im Bereich der zugehörigen Schaltscheiben 3, so werden die Typenscheiben 2 in bekannter Weise in :Nacheinanderfolge für den Zähl- oder Zeitregistriervorgang schrittweise fortgeschaltet. Sind dagegen die Schalthebel 8 im Bereich ihrer zugehörigen Schaltscheiben 4., so werden sämtliche Typenscheiben 2 zu gleicher Zeit in schrittweiser Fortbewegung in die Nullstellung gebracht, d. h. die Schalthebel 8 bewegen die Schaltscheiben q. so lange fort, bis ihre Spitzen in der statt eines Zahnes vorgesehenen größeren Lücke der Schaltscheiben hin und her gleiten, ohne die Schalträder und die Typenscheiben 2 weiterzudrehen. Die Steuerung der Schalthebelsätze 7 und 8 wird von dem Schrittschaltwerk 16 bis 2o mit Hilfe des Sperrklinkenrades io und der Steuerscheiben 11, 12 sowie der den Schalt-Nebelsätzen 7 und 8 zugeordneten Steuerhebel 13, 1.4 bewirkt. Dabei werden durch eine von dem Uhrwerk oder einer anderen Einrichtung beeinflußte Kontakteinrichtung in dem Stromkreis des Magneten i8 Stromstöße hervorgerufen. Durch diese Stromstöße wird dem Sperrklinkenrad io und den Steuerscheiben i i und 12 eine schrittweise Fortschaltbewegung erteilt. Der Zeitpunkt des Beginns der Stromstöße wird durch Einstellung der Kontakteinrichtung so gelegt, daß kurz vor Beendigung jeder Arbeits- oder Betriebsperiode sich die Typenscheiben 2 wieder in der Nullstellung befinden. Im Anschluß daran wird der Schalthebelsatz 7 wieder mit den Schaltscheiben 3 in Eingriff gebracht, so daß beim Beginn der neuen Arbeits- oder Betriebsperiode die Typenscheiben 2 wieder nach Art eines Zählwerkes fortgeschaltet werden können. Je nachdem der Hebel 13 durch die Steuerscheibe i i oder der Hebel 14 init Stift 15 durch die Steuerscheibe 12 angehoben oder gesenkt wird, kommt der Schalthebelsatz 7 bzw. 8 in den Bereich der zugehörigen Schaltscheiben 3 bzw. 4..
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 4., 5 und 6 erfolgt die Fortschaltung der Typenscheiben 2 wieder vom Elektromagneten 25 init Anker 2.1. (Abb. i, 2) über Winkelhebel 21, Zahnsegment 22, Zahnrad 9, Welle i, Hebel 5 und Schalthebelsatz 28. Die Steuerung des Antriebes wird durch das Schrittschaltwerk 16 bis 2o (Abb. i, 2) über das Sperrklinkenrad 32, die Steuerscheiben 31, 30 und den Hebel 5 durchgeführt. Je nachdem das Schrittschaltwerk 16 bis 2o das Sperrklinkenrad 32 und die Steuerscheibe 31 in die Lage gebracht hat, in welcher die Vorsprünge 36 der Scheibe 31 sich gegen die Stirnfläche der Scheibe 30 legen oder in die Aussparungen 3,9 dieser Scheibe unter gleichzeitiger axialerVerstellung des Hebelsystems 5, 28, 39 hineingleiten, wird der Schalthebelsatz 28 mit den Schalträdern 3 oder 4 in Eingriff gebracht. Gleichzeitig wird kurz vor jeder Umschaltung der Hebel 39, welcher mit der Welle 29 und dein Schalthebelsatz 28 starr verbunden ist, beispielsweise beim Übergang zur Fortschaltbewegung für den Zählvorgang angehoben und beim Übergang zur Bewegung in die Nullstellung gesenkt. Die seitlichen Verschiebungen des Hebels 5 und des Schalthebelsatzes 28 bei den Umschaltungen werden einerseits durch die Vorsprünge 36 und andererseits durch die axial gegen die Welle i drückende Feder 37 bewirkt. Dabei verhindern die festen Anschläge 27, daß die Typen-und Schaltscheiben 2, 3 und .I sich gleichfalls axial verschieben. Die Vorgänge bei der Fortschaltbewegung derTypenscheiben 2 nach Art eines Zählwerkes und bei der Bewegung in die Nullstellung kurz vor Beendigung der Arbeits- oder Betriebsperioden spielen sich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ab.
  • Die Anwendungsmöglichkeiten der Apparate mit der neuen Einrichtung sind sehr vielseitig. So kann z. B. bei Massenherstellung am Förderband oder in Verbindung mit irgendwelchen Fördereinrichtungen der Magnet 25 von einer mit dem Förderband oder einem anderen Teil der Anlage beeinflußten Kontakteinrichtung gesteuert werden. In dein Stromkreis des Magneten 18 werden dann kurz vor Beendigung des Arbeits- oder Betriebsvorganges durch eine andere Kontakteinrichtung beispielsweise zehn Stromstöße für die Bewegung der Typenscheiben 2 in die Nullstellung hervorgerufen. Dabei kann ein zum Aufdruck der Registrierung benutzter Papierstreifen je nach den Erfordernissen durch einen mit mehreren nebeneinander angeordneten Typenscheibensätzen versehenen Apparat oder in Hintereinanderfolge durch mehrere Druckwerke mit je einem Typenscheibensatz geleitet werden. Von diesen Typenscheibensätzen kann einer von einem Uhrwerk, ein anderer von der init dem Förderband oder einer anderen Betriebseinrichtung in Verbindung stehenden Kontakteinrichtung fortgeschaltet werden. Auf diese Weise ist es möglich, bei Massenherstellung am Förderband die in den einzelnen Zeitabschnitten fertiggestellten Erzeugnisse, in Bergwerken die zu allen Tageszeiten geförderten Kohlen oder Erze oder bei Ofenanlagen die Zeiten für die Beschickung mit den einzelnen Stoffen durch Registrierapparate feststellen und selbsttätig mit großer Genauigkeit registrieren zu lassen.
  • Zur Erleichterung der Arbeits- oder Betriebskontrolle ist es zweckmäßig, den Papierstreifen in Hintereinanderfolge an einem oder mehreren Tvpenscheibensätzen mit senkrecht zur Längsrichtung des Streifens liegender Drehachse und an einem oder mehreren Typenscheibensätzen mit in Richtung des Papierstreifens liegender Drehachse vorbeizuführen. Dabei erfolgt dann mit Hilfe der ersten Typenscheibenanordnung eine Feinregistrierung in sehr kurzen Zeitabständen oder pro hergestelltes Stück und mittels der anderen Typenscheibenanordnung eine Grobregistrierung mit einem Aufdruck in Längsrichtung des Papierstreifens in größerenZeitabständen bzw. nach Fertigstellung einer größeren Anzahl von Erzeugnissen. Der Zeitpunkt der einzelnen Aufdrucke auf den Papierstreifen kann in bekannter Weise unter Einschaltung besonderer Räderwerke zwischen einer mit dein Förderband oder anderen Betriebseinrichtungen in Verbindung stehenden Kontakteinrichtung und einer Antriebsvorrichtung für das Druckwerk festgelegt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Registrierung von Arbeits- und Betriebsvorgängen mit Hilfe mehrerer auf einen gemeinsamen Papierstreifen einwirkender Stempelvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Registrierapparate mit vollständigen Druckwerken in örtlicher Hintereinanderfolge auf den Papierstreifen zur Einwirkung gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen zur Grobregistrierung in Richtung der Typenscheibenachse und zur Feinregistrierung senkrecht zur Typenscheibenachse durch die Registrierapparate hindurchgeführt wird.
  3. 3. Registrierapparat zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bew egungsübertragungsmittel zwischen Antriebsvorrichtung (2i bis 26) und Typenscheibensatz für die Registrierung der Arbeits- und Betriebsvorgänge durch eine besondere, elektromagnetisch betriebene Steuerungseinrichtung derart beeinflußt werden, daß die Typenscheiben (a) zu beliebigen Zeiten oder nach Umlauf bestimmter Werte oder Betriebsvorgänge durch ihre Antriebsvorrichtung (2i bis 26) in die Nullstellung bewegt werden können.
  4. 4. Registrierapparat zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Typenscheibe (2) zwei Schaltscheiben (3,'4) zugeordnet sind, von denen die eine (3) nur für die Fortbewegung der Typenscheibe (2) nach Art eines Zählwerkes und die andere (.4) gleichzeitig für diesen Zweck und die Bewegung der Typenscheibe (2) in die Nullstellung verwendet wird.
  5. 5. Registrierapparat nach Anspruch .l, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Zählwerk-Typenscheibensatz (2) ein Schalthelielsatz (28) in der Weise verstellbär vorgesehen ist, daß er entweder mit den Schaltscheiben (3) für den Zählvorgang oder mit denjenigen (.l) für die Fortschaltung der Typenscheiben (2) in die Nullstellung in Eingriff gebracht werden kann.
  6. 6. Registrierapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (i6 bis 2o) für die Steuerung der Schalthebelsätze (7 und 8 bzw. 28) durch eine von dein Antriebsuhrwerk oder von den Arbeits- bzw. Betriebsvorgängen beeinflußte Signaleinrichtung gesteuert wird.
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