DE417617C - Feuchtwalzenantrieb fuer Rotationsgummidruckmaschinen - Google Patents

Feuchtwalzenantrieb fuer Rotationsgummidruckmaschinen

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DE417617C
DE417617C DEJ25093D DEJ0025093D DE417617C DE 417617 C DE417617 C DE 417617C DE J25093 D DEJ25093 D DE J25093D DE J0025093 D DEJ0025093 D DE J0025093D DE 417617 C DE417617 C DE 417617C
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DE
Germany
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dampening roller
dampening
printing machines
rubber printing
roller drive
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DEJ25093D
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JOHNE WERK GRAFISCHE MASCHINEN
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JOHNE WERK GRAFISCHE MASCHINEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/26Damping devices using transfer rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM" 15.AÜGUST1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JVl 417617 -KLASSE 15 d GRUPPE 22
(J25093 XH/isdJ
Firma Johne-Werk Grafische Maschinen-Akt.-Ges. in Bautzen.
Feuchtwalzenantrieb für Rotationsgummidruckmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1924 ab.
L υ
Die Erfindung betrifft den Antrieb der Feuchtwalzen an Rotationsgummidruckmaschinen. Man hat den Antrieb der Farbwalzen federnd gestaltet, um beim Drucken das Bilden von sogenannten Zahnstreifen zu vermeiden. Es hat sich gezeigt daß der Übelstand nicht voll beseitigt wird, wenn nicht der Erfindung gemäß auch der Antrieb der Feuchtwalzen federnd gestaltet wird, indem eines oder mehrere Antriebsräder für die Feuchtwalzen oder aber diese selbst mit ihren Wellen unter Zwischenschaltung von Federn
gekuppelt werden, so daß bei Unterschieden zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten des Plattenzylinders und den mit diesem zusammenarbeitenden Feuchtwalzen durch die Fedem ein Ausgleich ermöglicht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι einen Längsschnitt durch eine Rotationsgummidruckmaschine und
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3 durch eine federnd auf ihre Welle gesetzte Feuchtwalze und
Abb. 3 einen Längsschnitt nach der Linie ig C-D der Abb. 2.
Die Welle 1 der Feuchtwalze überträgt ihre Bewegung mittels der auf ihr angeordneten Knagge 2 auf die Druckfeder 3, welche in der' drehbar auf der Welle 1 gelagerten Feuchtwalze 4 angeordnet ist und mit ihrem anderen Ende gegen die Knagge 5 ,der iFeuchtwalze 4 drückt.
Die Feuchtwalze 4, welcher die Feuchtigkeit in bekannter Weise zugeführt wird, überträgt diese auf die Walzen 6, die sie an den PlattenzyHnder 7 (Abb. 1) abgeben. Die Welle ι der Feuchtwalze 4 wird durch ein Zwischengetriebe vom Hauptantrieb aus angetrieben.
Infolge des Widerstandes der Walzen 6 drückt sich die Feder 3 um einen gewissen Betrag zusammen, so daß der Zwischenraum 8 zwischen den Knaggen 2 und 5 entsteht. Der Knaggen S kann sich also im Betriebe sowohl im Sinne der stärkeren Belastung als auch im Sinne der Entlastung der Feder 3 bewegen, d.h. er gestattet unter Änderung der Federspannung ein Voreilen oder Zurückbleiben der Feuchtwalze 4 gegenüber der Antriebsgeschwindigkeit und damit ein vollkommenes Anpassen der Feuchtwalzenbewegung an die Plattenzylinderbewegung. Gegebenenfalls kann in dem Zwischenraum 8 eine zweite Druckfeder angeordnet werden.

Claims (1)

  1. 45 Patent-Anspruch:
    Feuchtwalzenantrieb für Rotationsgummidruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere Antriebsräder für die Feuchtwalzen (4) oder aber die Feuchtwalzen selbst mit ihren Wellen (1) unter Zwischenschaltung von Federn (3) gekuppelt sind, so daß bei Unterschieden zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten des Plattenzylinders und den mit ihm zusammenarbeitenden Feuchtwalzen durch die Federn ein Ausgleich ermöglicht wird.
    Abb.
    Abb. 2. Schnitt A-B
    Abb. 3.
    Schnitt C-D
DEJ25093D 1924-08-26 1924-08-26 Feuchtwalzenantrieb fuer Rotationsgummidruckmaschinen Expired DE417617C (de)

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