DE417152C - Gehaeuse fuer Wuerfelspiele - Google Patents

Gehaeuse fuer Wuerfelspiele

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DE417152C
DE417152C DEH99359D DEH0099359D DE417152C DE 417152 C DE417152 C DE 417152C DE H99359 D DEH99359 D DE H99359D DE H0099359 D DEH0099359 D DE H0099359D DE 417152 C DE417152 C DE 417152C
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ANTON HUMMELSHEIM
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/04Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Würfelspiele, das an Stelle der bisher üblichen Würfelbecher Verwendung finden soll. Das Neue besteht darin, daß ein Teil der in das Gehäuse geworfenen Würfelkörper, die in, größerer Zahl verwendet und in den verschiedensten Farben gehalten sein können, nicht den Boden erreicht, sondern in Schalen, Rinnen o. dgl., die am äußeren Teil des Gehäuses sichtbar angeordnet sind, geleitet wird, ohne daß der Spieler einen Einfluß darauf hat, wie sich die Würfel auf die genannten verschiedenen Stellen verteilen.
Durch eine derartige Einrichtung kann dem Würfelspiel ein bestimmtes System zugrunde gelegt werden, indem den nicht auf den Boden gelangenden Würfeln, je nach der Stelle, wo sie sich ablagern, ein bestimmter, sich nach Augenzahl und Farbe der Würfel richtender Wert beigemessen wird.
In der Zeichnung ist das Gehäuse für Würfelspiele in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt, während
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 veranschaulicht.
Abb. 3, 4, 5, 6, 7 und 8 stellen Ansichten der einzelnen, das Gehäuse bildenden Teile dar.
Abb. 9 ist eine Seitenansicht eines die Richtungsänderung und das Überschlagen der Würfel bewirkenden Teiles.
Abb. 10 ist eine Draufsicht der Abb. 9.
Das im Ausführungsbeispiel in Form eines Turmes gehaltene Gehäuse besteht aus dem ; Oberteil« mit umklappbarem Deckelb, dem : Zwischenboden c, dem Mittelstück d, dem j Zwischenboden e, dem Untersatz / und der Schale g. Oberhalb vom Zwischenboden c ist : im Inneren des hohlen Oberteiles« ein Richtungsänderer h eingebaut. Derselbe besteht j aus einer Nabe/ mit auf dieser sitzendem Ke- j ίο gel/1. An die Nabe/ schließen sich radial ι angeordnete Speichen/- an, die aus zwei ge- j neigt zueinander gestellten Brettchen/ gebildet j sind, derartig, daß der Zwischenraum zwischen · zwei Speichen/- einen nach zwei Seiten schräg i gerichteten Fallschacht ergibt (Abb. 9).
Die in dem Gehäuse eingebrachten Würfel treffen mit ihren Kanten gegen die schrägen Brettchen und erfahren dadurch nicht nur eine Richtungsänderung, sondern überschlagen sich auch hierbei, bevor sie auf den Zwischenboden c fallen. Der letztere besitzt in seiner Mitte einen kegligen Ansatz c- und ist in seinem Durchmesser derartig groß gehalten, daß er über den größten Durchmesser des Oberteiles α hinausragt und eine galerieartig angeordnete Rinne bildet. Im Zwischenboden sind eine Anzahl Öffnungen /; vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie sowohl in den Hohlraum des Teiles α wie auch auf die äußere Rinne zu liegen kommen. Sobald die Würfel nach dem Passieren des Riehtungsänderers h auf den über die Bordkante c1 des Zwischenbodens hinausragenden kegligen An- ; satz c- treffen, rollen sie von diesem ab und gelangen entweder durch die Öffnungen k oder sie treten durch die im Oberteil« vorgesehenen Schlitze«1 aus dem Oberteil aus und fallen auf den Zwischenboden c, und zwar auf den Teil desselben, der sich außerhalb des Oberteiles α befindet, so daß die Würfel sichtbar sind. j
Die durch die Öffnung k gefallenen Würfel treffen auf den kegligen Ansatz ex des unter ! dem Boden c befindlichen Bodens e und treten entweder durch die Durchbrechungen d1 des : Mittelstückes d aus, so daß sie sichtbar in dem Teil des Bodens e, der übe.r das Mittel- \ stück d hinausragt, liegenbleiben, oder sie fallen durch die Öffnungen / und gelangen in den hohlen Untersatz/ und von hier aus in die Schale g, von wo sie entnommen werden können. Das untere Ende des Oberteiles α um- . greift einen an der tiefsten Stelle des Kegels c2 \ vorgesehenen Ansatz des Zwischenbodens c. Der letztere besitzt einen Ansatz cs, der in das Mittelstück d ragt, wodurch der Boden c am Mittelstück und der Oberteil am Boden gehalten ist. In der gleichen Weise ist das Mittelstück auf dem Bodens befestigt, während der letztere durch einen in den Unter- fio satz / ragenden Ansatz e- im Untersatz befestigt ist, der zum Unterstellen der Schale g mit Füßen tn versehen ist.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche.
    I. Gehäuse für Würfelspiele, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der in das Gehäuse eingebrachten Würfel nicht auf den Boden seines Fallschachtes gelangen, sondern durch Zwischenschaltung eines Richtungsänderers (h) auf in bestimmten Abständen untereinander angeordnete Zwischenboden (c und e) geführt wird, deren äußere Teile den Körper galerieartig umgeben und deren innere Teile Ansätze oder schiefe Ebenen besitzen, die den Hohlraum des Fallschachtes ausfüllen und die Würfel, welche nicht durch die Löcher (k und r) auf den Boden des Gehäuses bzw. in die dort aufgestellte Scheibe (g) fallen, aus dem Fallschacht des Gehäuses heraus und in den Teil der Böden leiten, der außerhalb des Gehäuses dieses galerieartig umgibt.
  2. 2. Gehäuse für Würfelspiele nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der das Gehäuse bildenden Teile (a und d) Durchbrechungen (a1 und d1) besitzen, die so angeordnet sind, daß die auf die kegligen Ansätze (c1 und e1) der Zwischenboden fallenden Würfel, wenn sie nicht in die Öffnungen (k und /) der Zwischenboden gelangen, durch die Durchbrechungen aus dem Fallschacht des Gehäuses austreten können.
  3. 3. Gehäuse für Würfelspiele nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse vorgesehene Richtungsänderer (A) aus einer Nabe (i· mit auf dieser sitzendem Kegel (j1) und an die Nabe (/) anschließenden radial angeordneten Speichen (i2) besteht, welcheaus zwei geneigt zueinander gebildeten Brettchen (i3) gebildet sind, derartig, daß der Zwischenraum zwischen zwei Speichen einen nach zwei Seiten schräg gerichteten Faltschacht ergibt.
  4. 4. Gehäuse für Würfelspiele nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gehäuse bildenden einzelnen Teile (a, c, d, e und /) zerlegbar zusammengefügt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH99359D 1924-11-25 1924-11-25 Gehaeuse fuer Wuerfelspiele Expired DE417152C (de)

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