DE554622C - Spiel, bei welchem Rollkoerper von einer auf dem Spielbrett verstellbaren Startvorrichtung fortrollen - Google Patents

Spiel, bei welchem Rollkoerper von einer auf dem Spielbrett verstellbaren Startvorrichtung fortrollen

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DE554622C
DE554622C DEN31647D DEN0031647D DE554622C DE 554622 C DE554622 C DE 554622C DE N31647 D DEN31647 D DE N31647D DE N0031647 D DEN0031647 D DE N0031647D DE 554622 C DE554622 C DE 554622C
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DEN31647D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • A63F7/2472Projecting devices with actuating mechanisms, e.g. triggers, not being connected to the playfield

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Spiel, bei dem Rollkörper von einer auf dem Spielbrett verstellbaren Startvorrichtung fortrollen. Bei Nachahmungen von Fußballspielen sind schon Startvorrichtungen für die Fußballkugeln bekannt, welche die Form von Figuren haben. Diese Startvorrichtungen sind ebenso wie die Startvorrichtung der Erfindung an jeder Stelle des Spielbrettes oder neben ihm aufstellbar. Die Startvorrichtung der Erfindung hat jedoch die Form eines Bechers, in welcher die Rollkörper von oben eingeworfen werden. Bekannt sind schon ähnliche becherförmige Einwurfvorrichtun-
IS gen, die fest mit einem Spielbrett verbunden sind, auf das die in die Bechermündung hineingeworfenen Kugeln laufen. Die Startvorrichtung der Erfindung besitzt einen von einer Halbkugel getragenen Becher mit
ao ellipsoidförmigem Hohlraum und Öffnungen, durch welche die Rollkörper aus dem Hohlraum über die Halbkugel auf die Fläche des Spielbrettes rollen. Durch die Verbindung des oberen ellipsenförmigen Becherraums mit
as der Kugelfläche der unteren Halbkugel wird erreicht, daß die in den Becherraum geworfenen Kugeln durch Verstellen der Startvorrichtung auf dem Spielplan nach den gewünschten Richtungen hin gelenkt werden können, wie dies aus der folgenden Beschreibung und Zeichnung genauer zu ersehen ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι und 2 den Startbecher im Axialschnitt und in Draufsicht,
Abb. 3 den Startbecher der Abb. 1 und 2 in schaubildlicher Darstellung,·
Abb. 4 die schaubildliche Darstellung eines Startbechers in einer anderen Ausführungsform,
Abb.5 die schaubildliche Darstellung eines Spielfeldes mit Startbecher in einem kleineren Maßstab.
Der bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. ι bis 3 dargestellte Startbecher ist z. B. aus Holz hergestellt und besteht aus einem Fuß ι in Gestalt einer Kugelkalotte und einem Hohlkörper 2. Der Hohlkörper 2 besitzt oben die größte Ausdehnung und verjungt sich bis etwa zur Mitte, um dann in einen zylindrischen Körper 3 überzugehen, der auf dem Fuß 1 befestigt ist. Der Hohlraum des Körpers 2 ist eine Ellipsoidhälfte 4. An den Hohlkörper 4 schließt sich eine zylindrische Bohrung 5, welche bis zum Fuß 1 reicht. Der Startbecher enthält zwei um 90° gegeneinander versetzte Einschnitte 6, welche von der Oberfläche des Fußes 1 bis etwa zum oberen Drittel des Körpers reichen.
Der Startbecher der Abb. 4 entspricht bezüglich seiner äußeren und inneren Form-
gebung demjenigen der Abb. ι bis 3 und besteht gleichfalls aus den Körpern 2, 3 und dem Fuß r. - Der einzige Unterschied zwischen den beiden AusführHingsformen besteht darin, daß der Startbecher der Abb. 4 keine um 900 gegeneinander versetzte Einschnitte 5, sondern unmittelbar oberhalb des Fußes 1 vier gegeneinander um 90 ° versetzte halbkugelförmige Ausnehmungen 7 enthält zum Durchtritt von Kugeln.
Handhabung und Wirkungsweise des Startbechers sind folgende:
In Abb. 5 ist der Startbecher z. B. in die Mitte eines Spielplans 8 gestellt, der eine Anzahl mit Ziffern bewertete Ziele 9 enthält. Die Ziele 9 bestehen entweder aus erhöhten Hindernissen oder aus Vertiefungen. Der Spielplan ist zweckmäßig mit einem· auf der Zeichnung nicht dargestellten Rand versehen,
so urn ein Hinauslaufen der Rollkörper aus dem Spielplan zu verhindern. Der Spieler wirft die Rollkörper, z. B. bei der Ausführungsform der Abb. 1 bis 3 flachrunde Scheiben oder bei der Ausführungsform der Abb. 4 Kugeln, in den Startbecher hinein. Aus dem Startbecher rollen die Rollkörper durch die Einschnitte 6 oder die öffnungen 7 heraus auf den Spielplan 8. Die Richtung, in welcher die Rollkörper den Startbecher verlassen sollen, läßt sich durch entsprechendes Einwerfen der Rollkörper in den Startbecher bestimmen. Den Startbecher kann man vor dem Einwerfen der Rollkörper drehen, um den den Startbecher verlassenden Rollkörpern eine gewünschte Richtung zu geben.
Selbstverständlich braucht der Startbecher nicht in der Mitte des Spielfeldes aufgestellt zu werden, er kann vielmehr auch einen anderen Standort erhalten. Der Baustoff zur Herstellung des Startbechers richtet sich *o nach dem jeweiligen Verwendungszweck, so werden z. B. Startbecher für scheibenförmige Rollkörper zweckmäßigerweise aus Holz hergestellt, während man Startbecher entsprechend Abb. 4 für Kugeln in der Regel *5 aus Metall drückt. Spielplan, Startbecher und Rollkörper werden in'einem Spielkasten untergebracht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spiel, bei welchem Rollkörper von einer auf dem Spielbrett verstellbaren Startvorrichtung fortrollen, gekennzeichnet durch einen von einer Halbkugel getragenen Becher mit ellipsoidförmigem Hohlraum und Öffnungen, durch welche die Rollkörper aus dem Hohlraum über der Halbkugel auf die Fläche des Spielbrettes rollen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN31647D 1931-02-25 1931-02-25 Spiel, bei welchem Rollkoerper von einer auf dem Spielbrett verstellbaren Startvorrichtung fortrollen Expired DE554622C (de)

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